Faßmanns »Ninja-Pass«
Faßmanns „Ninja-Pass“ für Österreichs Schüler kostete 87.500 Euro. Werbung kostete aber fünf Mal so viel: Mit 430.000 Euro hat das Bildungsministerium den Pass beworben.
Wien, 07. August 2021 | Im Sommersemester hatte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) eine große Idee: Österreichs Schüler aller Altersstufen bekamen einen „Ninjapass“. Darin sollten sie die Coronatest-Ergebnisse für den Schulbesuch in Form von Stickern einkleben.
Teure PR
Der Pass galt auch als Eintrittskarte für Veranstaltungen und Lokale nach der 3-G-Verordnung. Die Idee musste jede Menge Kritik einstecken. Dem Steuerzahler kostete sie dennoch einiges, vor allem aber PR-Gebühr. Die Erstellung und die Produktion von 1,2 Mio. Stück inklusive 28,8 Mio. Stickern kamen auf 87.500 Euro. Doch für die Bewerbung des Passes hat die Regierung das Fünffache ausgegeben, die Kosten für Inserate betrugen 430.000 Euro.
163.800 Euro wurden alleine für Werbung im ORF-Fernsehen aufgewendet, der Rest für Inserate in Tageszeitungen und Zeitschriften sowie für Radio-Spots. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ an Bildungsminister Heinz Faßmann hervor. Der freiheitliche Bildungssprecher Hermann Brückl ortet eine reine Geldverschwendung.
Steuergeldverschwendung
“Wenn der Ninja-Testpass ohnehin automatisch in den Schulklassen an die Schülerinnen und Schüler verteilt wurde und die Kinder ihre Tests per Pickerl dokumentierten, warum musste dann dieser Stickerpass im ORF und in diversen Printmedien um knapp 432.000 Euro beworben werden?”, fragt Brückl im Gespräch mit der APA und gibt auch gleich eine Antwort darauf: “Das ist eine reine Steuergeldverschwendung und diente lediglich zur Eigen-PR von ÖVP-Bildungsminister Faßmann.”
(ot/apa)
Titelbild: APA Picturedesk
Erst Ankündigung DJ Ötzi Schülerkonzert, jetzt Ninja… Fassman wird auf der Uni kein Büro mehr bekommen, wenn er bald als Bittsteller dort auftauchen muss.
WIE kann man diesem gesamten Wahnsinn ein Ende setzen ????
Wieviel zusätzliche Lehrkräfte könnte man wohl davon bezahlen? Wieviele Coaches für Homeschooling (sorry fürs Denglish)?
Faßmann ist wirklich ein Fass, Mann.
Fassmann hasst Kinder.
Wenn Werbung teurer ist als das Produkt hat man die Prioritäten dann noch richtig gesetzt? Fassmann go home!
warum musste dann dieser Stickerpass im ORF und in diversen Printmedien um knapp 432.000 Euro beworben werden?
Welche parteinahe Werbeagentur wurde damit bezahlt?
Solche Unternehmen könnten dann während des Wahlkampfes versteckte Leistungen erbringen. Wer kontrolliert schon alle Werbeartikel? ;-))
Folgt einfach der Spur des Geldes! Am Ende wird immer ein schwarz türkiser Günstling sein der Geld abzockt! AUA, Adlerrunde …..
Die PR Agenturen der ÖVP, die türkisen Schmierblattl und natürlich der ORF müssen doch mit unserem Steuergeld finanziert werden!?
Ich will dass mein Steuergeld den Arbeitslosen, den Bedürftigen, unserem Gesundheitswesen, der Pflege und der Bildung zu Gute kommt.
Die ÖVP betreibt Machtmissbrauch!
Ich glaub es nicht ! Was ist da los ? Haben die Herren überhaupt keine Ahnung vom Geld ? Wir als Steuerzahler haben das Geld hart verdienen müssen und die Herren schmeißen es beim Fenster hinaus. Die haben in der Schule wohl nichts gelernt – oder wie ?
Der Pöbel ist denen egal.
Der Pöbel hackelt für den Größenwahn der Regierung.
Das is halt so, wenn die Creme dela Cream regiert und den schlüpfen offen hat und die feingliedrigen manikürten Griffel im hosensack der Österreicher
Fassmann gibt wohl erst dann Ruhe, wenn 90 % der Kinder und Jugendlichen traumatisiert sind. Was für einen Hass auf Kinder hat dieser Mensch, dass er alles tut, um ihr Leben zu zerstören.
Ich glaube nicht, dass er ihr Leben zerstören will, aber auf alle Fälle hat er KEINE AHNUNG VON KINDERN !!!!!!!
Dann tut er es eben ohne es zu merken. Mich stört, dass die Kinder am Ende sogar noch die Rechnung bezahlen müssen, für all die Maßnahmen, die sich gegen deren positive Entwicklung richten.
Einst ein angesehener Mann, aber nach der türkisen Gehirnwäsche wie ausgewechselt.
Jetzt ist dem Mann auch das letzte Resthirn in die Hose gerutscht.
Wie wäre es mit einer Werbekampagne für den Sonnenaufgang oder für die Abenddämmerung? Ist zwar genau genommen für die Würste, aber man kann seinen Freunden von der Werbewirtschaft unter die Arme greifen.
der fassmann halt. ein mitglied des kurzschen dream-teams
Ein Wissenschaftsminister der findet, die Wissenschaft soll sich nicht überall einmischen.
Das kannst eigentlich nicht erfinden.
Aber dafür weiss er ganz genau, was die in seine Zuständigkeit fallenden Schulkinder für die „Wirtschaftspartei“ ÖVP in Wirklichkeit darstellen: Humankapital. Wortwörtlich:
„Mir war das Öffnen der Schulen ein tiefes Anliegen, damit es nicht zu einem Humankapitalverlust großen Ausmaßes kommt“
https://www.hagerhard.at/blog/2020/06/dream-team/
Warum man für teures Geld Werbung machen muss? Weil ein großer Teil der Bevölkerung keine Freude damit hat, dass ihre Kinder ständig getestet werden? Weil man den Eindruck vermitteln will, man hätte die Lage an den Schulen unter Kontrolle?
“Wenn der Ninja-Testpass ohnehin automatisch in den Schulklassen an die Schülerinnen und Schüler verteilt wurde und die Kinder ihre Tests per Pickerl dokumentierten, warum musste dann dieser Stickerpass im ORF und in diversen Printmedien um knapp 432.000 Euro beworben werden?” – Wird etwa noch über Sinnhaftigkeit und Logik von ÖVP Aktionismus gesprochen? Hier gibt es anscheinend antitürkise Gedanken, das muss umgehend als Crimethink an die ExpertInnen des NLP Doublethink Tanks des Liebesministeriums weitergeleitet werden.
Satire (inkl. Unschuldsvermutung)