Freitag, April 19, 2024

ÖVP Wien kassiert Shitstorm für Anti-Parkpickerl-Kampagne – Eigene Wähler für Parkpickerl

Das ist ein Unterüberschrift

Oma besuchen, zum Heurigen gehen und an die Alte Donau fahren – all das ist laut der neuen Social-Media-Kampagne der Wiener ÖVP wegen des Parkpickerls nicht mehr möglich. Die Verwunderung über diese eigenwillige Kampagne ist groß.

 

Wien, 09. August 2021 | Ab 1. März 2022 gilt in Wien das flächendeckende Parkpickerl. Die Kurzparkzone wird somit auf alle 23. Wiener Gemeindebezirke ausgedehnt. Anrainer können für zehn Euro im Monat die Abstellberechtigung (Parkpickerl) für ihren Bezirk beantragen. Für die ÖVP Wien scheint dadurch das Leben in der Hauptstadt komplett zum Erliegen zu kommen.

Denn in der neuen Plakatkampagne auf Social Media der Wiener Oppositionspartei wird gewarnt, dass die Großeltern nun nicht mehr ihre Enkerln besuchen können. „Mit dem Parkpickerl für viele nicht mehr möglich!“: Um den Punkt der Volkspartei zu unterstreichen, wurde ein Stock-Foto einer weinenden älteren Frau verwendet.

Ausflüge zum Heurigen gehören nun auch Geschichte an, Abkühlung an der alten Donau kann man sich ebenfalls abschminken laut der ÖVP Wien. Besonders dramatisch: „Mit den Kindern zum Arzt des Vertrauens?“ Nicht mehr möglich. Das Parkpickerl ist schuld.

In den Sozialen Netzwerken sorgten die apokalyptischen Parkpickerl-Bilder für Verwunderung.

Denn auch mit Parkpickerl sind diese Aktivitäten weiterhin möglich. Nutzer wiesen die ÖVP Wien darauf hin, dass es einen gut ausgebauten Öffentlichen Verkehr, Fahrräder und Parkscheine in der Hauptstadt gibt. Auch gaben die Nutzer der ÖVP Wien ein paar Plakatideen.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

20 Kommentare

  1. Parkpickerl, auch die ÖVP-Wähler? Kaum zu glauben, trotz Blümchen gibts noch ÖVP-Wähler?

  2. Der ORF stellt es in seinem Artikel so dar als würde die Internethetze gegen die super Sujets betreiben. Reudige verauseilender Gehorsam.

  3. Das haben sich die ausgerechnet. 44% sind eher oder total gegen das flächendeckende Parkpickerl. Das sind die Wähler, die sie wollen. Und 44% sind wesentlich mehr, als bei der Wahl für die ÖVP in Wien jemals drin war. Die wollen die FPÖ-Wähler, komme, was wolle.

    Die Logik hinter den Sujets: Ohne Auto bist a Lulu. Ohne Auto kannst gar nix mehr machen.

    Anstatt sich darüber lustig zu machen, dass die Leute mit dem Mercedes in den Prater fahren, dort eine Runde joggen, und dann wieder in den Mercedes einsteigen und sonstwo hinfahren, anstatt, wenn sie schon joggen, nicht gleich in den Prater joggen, lachen sie lieber über den Pöbel, der zu Fuß geht oder Öffis benutzt.

    Ja, ich komm auch mit dem Rollator zum Arzt meines Vertrauens. Und auf die Donauinsel sowieso. Vom Stephansplatz zur Donauinsel sind es 5km. Das ist doch ein schöner Ausflug. Und wenn die Lassallestraße nicht 6-spurig von Autos hingemacht würde, wäre das Wandern unter den Platanen wirklich schön.

  4. Mein Auto steht auf meinem Grundstück für welches ich Grundsteuer bezahle. Die Autos meiner Kinder stehen in einer Parkgarage und löhnen nich zu wenig.
    Also, warum soll für die anderen ein Gratisparkplatz zur Verfügung gestellt werden? Gar nicht zu reden von jenen die gar keinen Parkplatz benötigen.

  5. Der türkise Schlumpf sucht einen Parkplatz für seinen Kinderwagen.

  6. Easchreckend, fia wie bläd die Türkisen den Pöbe hoid. So wos hianrissiges follad ned amoi in Kickl ei.

    • Nützt net viel. Sind alle samt aus dem gleichen Holz geschnitzt.

  7. diese türkisen sind wirklich ganz ganz fest wo angrennt.

    ich kann jeden tag weniger verstehen, wie irgendjemand der nicht unmittelbar pekuniär davon profitiert, je sein kreuzerl bei diesen parvenüs machen kann.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!