Samstag, April 20, 2024

Laschet-Werbevideo erntet Kritik und Spott

Wegen eines Wahlkampfvideos, das am Denkmal der ermordeten Juden Europas und in einer Kohlezeche gedreht wurde, gerät Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet erneut in Kritik.

Wien, 23. August 2021 | Mit einem Werbevideo versuchte Unions-Kanzlerkandidat und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, den sinkenden Umfragewerten entgegenzuwirken. Das ging jedoch nach hinten los: Die inszenierten Bilder beim Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin und in einer Kohlezeche sorgten in sozialen Medien für Kritik.

Inszenierung beim Berliner Denkmal

Eine Szene zeigt Laschet mit Josef Schuster, dem Präsidenten des jüdischen Zentralrats in Deutschland, Journalistin Lea Rosh (einer der Initiatorinnen des Holocaust-Denkmals) durch die Gassen der Berliner Gedenkstätte spazierend. Der Versuch, sich gegen „Hass, Hetze und Gewalt“ auszusprechen, wird dabei vom ausgewählten Standort überschattet.

Kritiker werfen Laschet deshalb einen inszenierten Besuch der Gedenkstätte für PR-Zwecke und Instrumentalisierung des Denkmals vor.

Die Veröffentlichung soll allerdings mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland besprochen und für gut befunden worden sein. Auf dessen Twitter-Account betonte der Zentralrat seinen Zuspruch zum Video.

Man würde den Einsatz gegen Antisemitismus und Hass sowie das Engagement für Demokratie von allen Parteien unterstützen. Dazu gehöre auch die aktive Erinnerung an die Schoa.

Fragwürdige Gesichtsbemalung

Eine weitere Szene, die für Aufruhr sorgte, spielte sich in einer Kohlezeche ab. Dabei sieht man den CDU-Kandidaten ganz nach dem Vorbild eines schuftenden Bergmannssohnes mit kohleverschmiertem Gesicht. Die Szene wirkt jedoch für viele Social Media-Nutzer nicht besonders glaubwürdig, da Laschet die einzige Person mit verdächtig weißem Anzug, aber Kohleflecken im Gesicht ist.

Die Szene im Spot erinnert an eine RTL-Moderatorin, die sich in einem Flutgebiet mit Schlamm beschmiert hatte, um eine Anpack-Mentalität zu suggerieren.

Laschets Union aus CDU und CSU liegt in den jüngsten Umfragen gleichauf mit der SPD von Kanzlerkandidat Olaf Scholz (beide 22 Prozent). Die Wahl zum neuen Deutschen Bundestag findet in etwa einem Monat, am 26. September, statt.

(nb)

Titelbild: APA Picturedesk

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Nura Wagner
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5 Kommentare

  1. man kann nur hoffen, dass es Olaf noch packt. alleine die Signalwirkung für den Rest Europas wäre sehr wichtig und die Verkurzung Deutschlands wäre wohl mehr als nur eine Katastrophe

    • 16 Jahre Konzernpolitik sind genug.

      Aber hoffentlich gibt es keine Wiederholung der Politik von Schröder (Der in meinen Augen nie ein Sozialdemokrat war) mit den Grünen.

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