Donnerstag, April 25, 2024

Sex-Orgien per Videokonferenz – wegen Corona

Wegen Corona:

Am Mittwoch erschien eine neue Studie zu Online-Sexorgien während Lockdown-Zeiten. Plattformen wie “Zoom” erreichen demnach Zulauf der etwas anderen Art.

Wien, 03. September 2021 | Kontaktbeschränkungen und Lockdowns, aber weiterhin Gruppensex-Events besuchen können? Das Internet macht es möglich. Vergangenes Jahr machten Medienberichte über Online-Sexorgien via Konferenz-Plattform „Zoom“ die Runde. Jetzt gibt es eine Studie, die das erstmals aufgreift.

Während der verhängten Lockdowns wich die sexpositive Szene auf die bekannte Plattform aus. Dabei kam es online zu Gruppensex, Austausch, aber auch zu Vermittlung von bestimmten Sex-Praktiken oder Fetischen in Form von Workshops.

Maßnahmen-konforme Gruppensex-Teilnehmer

Am Mittwoch erschien eine neue Studie, die die Gruppensexveranstaltungen während der Lockdowns genauer inspizierte. Teilnehmer von Gruppensexveranstaltungen, die coronabedingt abgesagt wurden, hatten während der Maßnahmen meist nur Sex mit jenen, die im gemeinsamen Haushalt lebten. Die Studienteilnehmer betonten die mit der Isolation verbundenen Chancen – über ihre Teilnahme an den Online-Gruppensexevents oder Workshops zu beispielsweise Bondage-Techniken.

Die Schlussfolgerung der Studie: Auch die Teilnehmer von Gruppensex-Orgien hielten sich während der Kontaktbeschränkungen an die Regeln. Sie wichen aufs Netz aus. Die Nutzer „passten sich durch den innovativen Einsatz von Technologie schnell an die soziale Isolation an“.

“Zoom” reagierte unerfreut

Die Online-Plattform “Mannschaft” sprach vor einiger Zeit mit einem Veranstalter von Underground-Sexparties, die sich aufs Netz verlegten. So wurden die Online-Sexkonferenzen beschrieben: „Es ist fast so, als würde man Menschen mitnehmen zu einer angeleiteten Meditation. Alle sind in Gruppen, alle machen das gleiche. Und man versucht, die Leute anzufeuern, anzuregen, sich auf ihre Körper zu verlassen und ihren Fantasien Raum zu geben. Wir versuchen, den Teilnehmenden das Gefühl zu vermitteln, dass sie frei sind.“

“Zoom” war wenig erfreut über seinen neuen Ruf und reagierte auf die Beliebtheit unter den Masturbierenden: „Unsere Nutzerrichtlinien verbieten ausdrücklich alle obszönen, unanständigen, illegalen oder gewalttätigen Aktivitäten bzw. Inhalte auf unserer Plattform. Wir fordern Nutzer auf, uns jeden Verdacht auf Verletzung der Richtlinien zu melden. Und wir werden selbst eine Mischung von Massnahmen anwenden, um solche Verletzungen aufzuspüren, dazu gehört auch maschinelles Lernen, um pro-aktiv Konten zu identifizieren, auf denen verbotene Dinge stattfinden.“

(lb)

Titelbild: Pixabay

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3 Kommentare

  1. Sind wir mittlerweile arm, jetzt müssen wir uns schon via Zoom Meeting gegenseitig aufgeilen. Gut das die Digitalisierung Einzug gehalten hat. Ist ungefähr so prickelnd wie die Reunion von ABBA wo jetzt ABBA Avatare zu den Liedern auftreten….einfach nur toll das alles, viel besser als in Natura.

    • … als Hirnfickerei, auch bei den Mit Gliedern der Familie, wohl bekannt!

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