Soldaten mit Gasmasken
Der abgemagerte Nordkorea-Diktator Kim Jong-un ließ zum dritten Mal innerhalb eines Jahres eine nächtliche Militärshow abhalten. Darunter gruselige Gasmasken-Soldaten mit Overall.
Pjöngjang, 09. September 2021 | Gruselshow in Pjöngjang: in der Nacht auf Donnerstag hielt Brutalo-Diktator Kim eine merkwürdige Militärparade ab. Der 73. Jahrestag der Staatsgründung war Anlass für den Aufmarsch im Zentrum der Hauptstadt, berichteten Staatsmedien. Im Mittelpunkt standen diesmal nicht die regulären Streitkräfte, sondern “paramilitärische Kräfte” und andere Sicherheitskräfte, hieß es. Mit dem Aufmarsch wollte das Land einmal mehr militärische Stärke zeigen.
Endzeit-Stimmung im Gasmasken
Die nordkoreanische Zeitung “Rodong Sinmun” und die Nachrichtenagentur KCNA berichteten über marschierende Soldaten. Grusel-Bilder inklusive, denn auch Formationen in orangefarbenen Chemikalienschutzanzügen und mit Gasmasken waren zu sehen. Artilleriegeschosse wurden von Traktoren gezogen. Die Teilnehmer hätten den mit Nationalflaggen und Blumensträußen winkenden Bürgern auf dem Platz versichert, “das Hinterland des sozialistischen Heimatlands so stark wie ein Felsen zu verteidigen”, hieß es.
Statt Kim Jong-un hielt der Sekretär der Arbeiterpartei, Ri Il-hwan, eine Rede. Er kündigte an, dass Nordkorea seine Volksarmee verstärken werde. Die Parade, die um Mitternacht begonnen hatte, dauerte südkoreanischen Berichten zufolge etwa eine Stunde.
Der sichtlich abgemagerte und in westlichem Anzug gekleidete Machthaber Kim Jong-un verfolgte die Parade auf dem hell erleuchteten Kim-Il-Sung-Platz von einem Podium. Südkoreas Militär geht davon aus, dass an der jüngsten Parade des abgeschotteten Nachbarlandes im Vergleich zu den beiden vorherigen weniger Verbände teilnahmen und dass diesmal weniger Ausrüstung gezeigt wurde. Es schienen keine strategischen Waffensysteme vorgeführt worden zu sein, zitiert die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap einen Militärvertreter. Beobachter vermuten, dass die Parade vor allem dem inneren Zusammenhalt dienen sollte.
(red/apa/dpa)
Titelbild: APA Picturedesk
Beim Bundesheer musste man 30 Liegestütze machen, wenn man Gasmasken gesagt hat.
Das war auch das erste an das ich gedacht habe. 😀
Vielleicht ist Kim jetzt ein Vampir und kann deswegen nur um Mitternacht Paraden abnehmen? Vielleicht braucht hat er cyanogenes Blut und muss eine für Menschen hochgiftige Atmosphäre atmen? Vielleicht haben wegen der Hungersnöte die Menschen und die Motten die Stoffuniformen aufgegessen? Vielleicht sind unter der Hand alle halbwegs brauchbaren Waffensysteme an die Taliban verkloppt, weil er ja nun die Bombe hat?
Vielleicht muss es auch heißen “Artilleriegeschütze wurden von Traktoren gezogen” statt “Artilleriegeschosse…”?
Weis man eigentlich, warum er plötzlich keinen Appetit mehr hat?
„Brutalo-Diktator“..?
Interessant🤔 ist das dieses sogenannte Neusprech? Frage für mich – ist halt schon ein paar Jährchen her, seit meiner eigenen Zeit als freib. Journalistin
Vielleicht ist auch jemand von der Bild zu ZackZack gewechselt?
Brutalo-Kanzler-Kurz wird vielleicht eine kommende Schlagzeige der BILD sein.
Kurz fühlt sich ja neuerdings auch zur Beurteilung der Deutschen Innenpolitik als brutaler Warner vor einer Rot/Grünen/Links Koalition ermächtigt.
Offenbar alles sehr “brutal” momentan. ^^
Wenn es mit er deutschen Sprache, Rechtschreibung und Grammatik nicht klappt, dann zumindest mit Brutalo-Ausdrücken. Brutal!