Freitag, April 19, 2024

Regierung macht Sprit teurer – Türkis-Grün geht Steuern an

Türkis-Grün geht Steuern an

Um wie viel wird der Sprit teurer? Geht es nach Plänen der ÖVP, soll das Tanken um rund 7 Cent pro Liter erhöht werden. Die Grünen wollen satte 25 Cent. Indes lobt sich die Regierung für „Pensionserhöhungen“ unterhalb der Inflationsrate.

 

Wien, 20. September 2021 | Die Öko-Steuerreform ist gerade heißes Thema in der türkis-grünen Bundesregierung. Von der CO2-Bepreisung erwartet man sich Milliarden. Würde man einen CO2-Preis von 50 Euro pro Tonne einführen und eine Bemessungsgrundlage von 50 Mio. Tonnen CO2-Emissionen im Nicht-Emissionshandels-Sektor annehmen, würde man jährlich etwa 2,5 Mrd. Euro Einnahmen generieren.

Autofahren wird teurer

Der Sprit wird teurer, soviel ist bereits klar. Die Frage ist nur, um wie viel der Treibstoff teurer werden soll. Der ÖVP schweben 25 Euro pro Tonne vor, den Grünen dagegen 100 Euro. So könnte der Liter Benzin um 25 Cent teurer werden. Wifo-Umweltökonomin Angela Köppl sagt im Gespräch mit der APA, dass sich der Benzinpreis bei den türkisen 25 Euro um 6,9 Cent pro Liter verteuern würde.

Die Einnahmen sollen zweckgebunden werden. ÖVP-Ankündigungen zufolge sollen Lohn- und Einkommenssteuer gesenkt werden: von 35 auf 30 Prozent in der zweiten Tarifstufe, von 42 auf 40 Prozent in der dritten Tarifstufe. Die Grünen wünschen sich offenbar Rückverteilung an private Haushalte mittels „Ökobonus“.

Das neoliberale Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) unterstützt die Senkung von Steuern und Abgaben auf Arbeit. Dies hätte den Vorteil, dass der relativ hohe Anteil arbeitskostenbezogener Steuern im bestehenden Abgabensystem reduziert werden würde. Der Nachteil sei, dass es keinen direkten Bezug bei der Rückverteilung zur Klimapolitik gebe und damit auch womöglich einen geringeren Anreiz für Klimainvestitionen.

Peinliche „Pensionserhöhung“

Der Ökobonus könnte dem Wifo zufolge zumindest kurzfristig „unerwünschte Verteilungseffekte“ ergeben. Allerdings würde man dadurch auch für eine sichtbare soziale Abfederung sorgen. Der Nachteil sei aber auch hier, dass Lenkungseffekt und Anreiz für klimafreundliche Investitionen unbestimmt sei. Den stärksten Lenkungseffekt hätte eine Verwendung für Investitionen in Klimamaßnahmen. Die Steuereinnahmen könnten in klimafreundliche öffentliche und private Infrastruktur investiert werden, und damit die Transformation schneller vorantreiben.

Neben der Verteuerung des Benzins lobt sich die Regierung aktuell für die Inflationsanpassung von Niedrigpensionen. Pensionisten, die weniger als 1.000 Euro brutto erhalten, bekommen 30 Euro mehr. Bei bis zu 2.000 Euro brutto sind es 36 Euro mehr. Die Regierung nennt dies „Pensionserhöhung“, obwohl die Inflation mehr als drei Prozent beträgt.

Der SPÖ-Pensionistenverband ist indes verärgert. Seniorenvertreter seien in die Verhandlungen nicht einmal eingebunden gewesen. Die Anpassung sei „angesichts der stärksten Teuerungswelle seit elf Jahren völlig unzureichend.“

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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110 Kommentare

  1. Und jetzt geht´s los. Nicht das ohnehin schon alles teurer geworden ist, schraubt die Regierung die Kosten auch weiter in die höhe.
    Hauptsache Arbeitslose sollen mit Impfzwang in die Billigarbeit gedrängt werden. Hoch lebe die Wirtschaft.

  2. Wer fährt denn noch mit Auto?Nur der Pöbel! Als angesehener Politiker , Wirtschaftsboss,fliegt man.Da braucht man keinen Benzin.Und wenn man doch mal mit der Limousine gefahren wird,das zahlt ja der Steuerzahler.Ich verstehe die Empörung nicht.Wie soll man denn sonst die Milliarden die der derzeitige Wahnsinn kostet je wieder reinspielen!?Geschweige denn die Klimakrise meistern.Und…die Pensionisten..arbeiten nix wollen sich trotzdem was leisten? Mit welchem Recht?!sac!

    • Danke für den Link, daß ist die Bestätigung von Bhakdi, der sagte schon vor längerer Zeit das unter anderem die Zellwände der Blutgefäße betroffen sind, und jetzt wo quasi die Bestätigung da ist das diese Impfung tötet, machen sie seelenruhig weiter und schieben diese in die Statistik die an Corona gestorben sind. Was hier abgeht ist der größte Genozid aller Zeiten, und alle machen munter mit, wie stupid und verblendet muss man da sein.

    • Das trifft den Kogler mehr als die Slim-Fit-Partie.
      Die reagiert auf Vereuerung von Agrarprodukten aus Südamerika.

      (Damit sind selbstverständlich Bananen gemeint.)

      • Angeblich werden die von dir vermuteten Agrarprodukte aus Südamerika am heimischen Markt immer billiger und dabei sogar besser in der Qualität. Zuckerrohr meine ich. Oder Mango.

  3. Es ist in einer Mobilitätsgesellschaft eine Leistung, den PKW aufzugeben und auf fossile Brennstoffe (weitgehend) zu verzichten. Diese Leistung muss sich lohnen.

    Mit beide Modellen lohnt sich der Verzicht wohl nicht. Die Lohnnebenkosten senken ist für wen ein Anreiz auf den PKW zu verzichten? Der Öko-Bonus kann ein Anreiz sein: wenn man Eckpunkte kennt, kann man was durchrechnen und diskutieren. Aber: Dass der die Preiserhöhungen wettmacht, bezweifle ich.

    Das Auto am Land ist wie die Therme in der Stadt. Unverzichtbar. In der Stadt wird vorwiegend mit Gas geheizt, am Land vorwiegend mit dem Auto gefahren. Es wird für alle teurer. Soweit kann man sagen, dass keine Region bevorzugt oder benachteiligt wird.

    Einen großen Wurf sehe ich noch nicht.

  4. Sinnlos, absurd, aber ehrlich: hat irgendjemand etwas anderes erwartet?

    Thema CO2: alleine die Tausenden Containerschiffe die tagtäglich unterwegs sind stoßen ein x-faches aller Autos aus, noch dazu verbrennen die das dreckigste weil billigste überhaupt und zwar ungefiltert.
    Das wär egal? Wieso unternimmt da niemand was? Dazu kommen noch die Kreuzfahrtschiffe, und dann die Flugzeuge.
    Alles egal, gehts der „Wirtschaft“ gut gehts uns allen gut … zahlen soll der Pöbel, der ist so dumm dass er gar nicht checkt was die alles verbrechen auf seinem Rücken

    • Diese Vorschläge (mehr isses ja immer noch nicht) sind nicht umfassend. Sie sind zögerlich. Mit ihnen werden die Pariser Klimaziele verfehlt. Der VfGH wird ihnen das auch in Ö zurückschmeißen. Weil sie die Verträge damit brechen.

  5. Wer hofft, dass es eine Steuerumverteilung zu Gunsten ärmerer Schichten gibt, der irrt gewaltig bzw. hat sich noch nie mit der Politik beschäftigt…

  6. Spritpreise Rauf!
    Ich bin für die Grüne Erhöhung um 25 Cent / l.
    Das ist es mir wert, wenn die Grünen und Türkisen dann abgewählt werden!

    • Da bin ich dabei.I würd weit mehr zahlen wenn dafür das Politikerpack das derzeit im Parlament sitzt weg ist.Ich meine damit alle Parteien.Es gibt zur Zeit keine einzige etablierte Partei die sich bemüht etwas für den Pöbel besser zu machen.

  7. Alle Oberösterreicher haben jetzt die Möglichkeit diese türkise Familie und ihre abscheuliche grüne Meute einen Denkzettel zu verpassen!!!!!!

    • Und nicht nur denen,ich würde auch Rot und Neos bzw.FPÖ nicht herausnehmen.Die Parteien werden nicht mehr von Menschen geführt die Ahnung vom Leben haben,sonder von Studienabsolventen die in der Theorie lernen was sie dann verbrechen.
      Haupsache die Kohle stimmt.
      A paar Jahre im Parlament und dann hinterher ein schöner Posten in der Privaten(man hat ja Freunde gemacht),daneben noch a schöne Pension vom Pöbel-läuft bei dir.

      • Studienabbrecher Kurz absolviert den Weg in die Pratersauna. Summa Cum Laude für sein gutes Näschen für gute Freunde!
        Habt‘s heit scho? Beim Ho da geht immer was!

  8. Wie unfähig kann man eigentlich sein. Wenn im Gegenzug die Lohn/Einkommenssteuer gesenkt wird, ist der Anreiz weg Sprit zu sparen. Oder aber man ist Vermögend dann ist sowieso egal, da kann man Sprit verbraten so viel man will. Die einzigen die betroffen sind das sind die Geringverdiener weil die zahlen keine Lohn/Einkommensteuer bekommen also keine Steuerentlastung, haben sowieso keinen Anspruch auf ein Pendlerpauschale und müssen trotzdem mehr für den Sprit zahlen. Sieht so die Ökosoziale Steuerreform aus? Die Grünen haben keine Ahnung von der Lebensrealität der Menschen, so wie immer und den Türkisen sind die Menschen egal.

    • Ich befürchte, dass es inzwischen auch den Grünen egal ist. Mit der Umverteilung zu den Armen steht und fällt die ökosoziale Steuerreform. Wer diese Chance vertut trägt dazu bei, dass unser Planet unbewohnbar wird.

  9. ich weiss, ich mach mich unbeliebt.
    aber der spritpreis ist ohnehin viel zu billig.
    im jahr 1976 hat 1 liter super € 0,51 im Jahr 1985 € 0,843 im jahr 2012 € 1,454 im jahr 2020 € 1,088
    die nettolöhne haben sich seither mehr als verdreifacht.
    ausserdem hat damals ein normaler käfer ca 16 l/100 km verbraucht. ich hatte einen 635 i der locker mehr als 20 l verbraucht hat.
    jetzt fahr ich ein auto, bei dem ich mich selbst mit argem bleifuss kaum an die 8 l herankomm.

    und ausserdem sind die spritkosten überhaupt nur ein ziemlich kleiner teil bei den gesamten autokosten, wenn kauf, service, versicherung, wertverlust mitgerechnet wird.

    diese aufregung ist künstlich.

    und ausserdem:
    there would be no cars on a dead planet

    • „Damals“ fuhr ich ein Puch 650 TR und der Liter Benzin kostete 3 öS. Das Dorf war autonom, die Strasse war noch nicht geteert, im Winter nicht gepfadet, eine Bushaltestelle mehr als drei Kilometer entfernt, im Dorf kein Geschäft für den Einkauf. Auch kein Arzt, der war sieben km entfernt. Kein Taxi.

      Heute: das Dorf wurde in die Stadt eingemeindet, die Strasse geteert, es fährt ein Schulbus, weil keine Volksschule mehr. Geschäft gibt es immer noch nicht. Auch keinen Arzt, der ist immer noch sieben km entfernt. Kein Taxi. Kein Gasthaus.

      Ich könnte ohne Auto leben (käme mir auch billiger), bloss: wie soll das gehen ohne „Öffi“ z.B. im Alter? Z. B. zum Einkauf, z. B. zur Arbeit? Von Ausfahrten nur zum Vergnügen ganz zu schweigen. Welchen Vorschlag hätten Sie?

      • Nachsatz: DIE wissen, dass es am Land nicht ohne Auto geht. Die Benzinpreiserhöhung haben sie als Einnahmequelle entdeckt. Das ist der Grund, warum sie kein Interesse am Ausbau der Öffis am Land haben. Anders ist es freilich in der Stadt. Da werden die Öffis sehr wohl ausgebaut, weil sie nicht „im Dreck“ ersticken wollen so schaut´s aus!

      • das mit de ös 3,- is a schmäh – so alt ist hier niemand.

        wie war das denn, als der sprit 3,- gekostet hat.
        meine mutter zb ist mit dem rad gefahren. bis ins hohe alter.
        weil wenn eh nix los ist in dem kaff (in dem sie wohnte war das so) ist radfahren auch nicht gefährlich.

        aber ja, die öffis gehören ordentlich ausgebaut.
        es müssen vernünftige systeme von carsharing installiert werden. autonomes fahren wird eine lösung sein.

        mobilität wird sich ändern MÜSSEN.
        das eigene auto wirds in der jetztigen form nimmer so lang geben

        • Mein Arbeitsweg ist 30 Km einfach. Wenn der Sprit noch teurer wird dann bleibt von meinem Gehalt nicht mehr viel. Ein teures E-Auto kann im mir nicht leisten davon abgesehen das es am Land keine Infrastruktur dafür gibt und Öffis sowieso nicht. Auf dem Land brauchts du ein Auto zumindest solange du Berufstätig bist und wenn du Kinder hast. In der Pension ist Carsharing eine Option oder die Öffis weil da hast du dann Zeit. Alles andere ist eine Illusion

          • ok – rechne mir bitte vor, wieviel dich eine spritpreiserhöhung um 25 c im monat mehr kostet. im übrigen – siehe oben, war der sprit schon viel teurer als er dzt ist. der ölpreis – die gewinne der ölmultis – die gewinne der scheichs usw.

            ich bestreite nicht, dass man autos im ländlichen raum braucht. und die kosten geld.
            wenn ich in der stadt wohn, kann ich öffi fahren.
            dafür muss ich aber höhere mieten und unter umständen schlechtere lebensqualität in kauf nehmen.

            ich bin ausserdem davon überzeugt, dass sich die mobilität in den nächst jahren drastisch ändert. also zb individueller/öffentlicher verkehr. weil du ja zb tagtäglich die gleiche strecke um die gleiche zeit fährst.

            dass die e-autos noch nicht für alle eine alternative sind, seh ich auch. allerdings werden auch die nur eine zwischenlösung sein. und die förderung wie sie dzt ist, ist ohnehin völliger unsinn.

          • Ich arbeite nicht in einem Büro und fahre deshalb nicht immer die selbe Strecke zur gleichen Zeit. Viele Leute arbeiten bei uns im Schichtdienst. Öffis sind am Land keine Option und werden es auch nie sein. Die Entfernungen sind einfach zu groß. Da gibts außerdem jede Menge kleine Dörfer abseits der Bundesstraßen. Wie sollen die im Winter zu einer Bushaltestelle gelangen? Wenn jeder Bus überall anhält und alle Dörfer aufsucht dann kommt keiner irgendwo hin. Zum Arzt, zum Einkaufen usw. all das ist ohne Auto nicht möglich außer sie haben für den Einkauf einen ganzen Tag Zeit.

          • Frau Lindorfer wird, überschlagsmässig gerechnet, pro Jahr um etwa 250 Euro höhere Spritausgaben haben bei einer Steuer von 25 Cent pro Liter. Das ist ja auch nicht so gering. Dem Klima wird es nix nützen, denn fahren muss sie ja trotzdem.

        • Muss ich mich für mein Alter entschuldigen? Oder gehen Sie davon aus, dass „so Alte“ hier nicht posten? Oder sind Sie so jung, dass Sie „alles“ nur aus den Geschichtsbüchern wissen?

          • ok – in welchem jahr hat in österreich der sprit ös 3,-/l gekostet?
            und bist du damals schon auto gefahren?

          • Mit Höflichkeit haben Sie es nicht so?

            https://ktnv1.orf.at/stories/142722 MI | 11.04.2012
            “Vor 50 Jahren hat ein Liter Benzin 3,60 Schilling gekostet,

            – Die gute alte Zeit: 11.10.2006 Wieder Preise wie vor 50 Jahren …
            “Vor 50 Jahren hat ein Liter Benzin 3,60 Schilling gekostet,

            Die eine Nachricht von 2006, die andere (ORF) von 2012.
            Selbst nach 6 Jahren schreibt der ORF – und wahrscheinlich andere Medien auch – noch denselben Text ab.

          • Lange vor der „Ölkrise“, wenn Sie wissen, wovon ich spreche. Ich vermute, dass Sie noch mit den Mücken mitgeflogen sind als ich „schon“ mit dem Auto fuhr (fahren musste).

            Im übrigen warte ich noch auf Ihren konstruktiven Vorschlag bezüglich der Mobilitätslösung der Landbevölkerung.

            Und vielleicht sollten Sie Ihre Vorstellung über „die Alten“ überdenken. Ob Sie es glauben oder nicht: auch sie stehen „mitten“ im Leben.

            Vielleicht ein Trost oder eine Anregung: lernen kann der Mensch bis zu seinem letzten Atemzug. Gilt auch für Sie 😀

          • Nach der “Ölkrise” hat jemand von der Regierung behauptet (er wollte wohl trösten), Benzin werde nie mehr als 7 Schilling kosten.

          • Und davor war Benzin vergleichsweise billig um das „Wirtschaftswunder“ samt Auto zu ermöglichen. Heute würde man da vielleicht von „Anfütterung“ sprechen. Darauf sind wir hineingefallen, umso leichter nach den Jahren der 1000jährigen „Götterdämmerung“.
            Übrigens: einhellig war man der Meinung „nie wieder!“ Und wo stehen wir heute? Alles Schall und Rauch? Wirklich?

          • “Nie wieder” – das sagt man, wenn man den Krieg oder die Nachkriegsjahre erlebt hat.

            Heute ist Frieden und Wohlstand zur Selbstverständlichkeit verkommen.

            Man ist zwar bereit empört zu bemängeln, dass die Menschen damals keinen Widerstand (der gefährlich werden konnte) geleistet hätten, aber heute – wo es viel weniger gefährlich ist und es oft nur um die eigene Bequemlichkeit geht – will man die Parallelen zu damals nicht sehen. Man ruft zwar auf, aus der Geschichte zu lernen – und tut brav, was einem die Regierung befiehlt, ohne es jemals in Frage zu stellen.

            Traurig.

      • Und wirklich ärgerlich finde ich die Verlogenheit des grünen „Anstandes“, weil um die Probleme der nicht-bäuerlichen Landbevölkerung kümmen sich weder die Bobos noch die Schwurbler wirklich. Denen geht das am A…h vorbei. Und wenn der grüne Mogler einmal eine Landpartie macht, kommt er … bingo! … mit dem Auto und lässt sich fotografieren mit dem alten Dieseltraktor vom Opa, ohne Kat. natürlich, aber das ist eh wurscht.

        • Die Fotos mit dem Dieseltraktor sind derzeit bei den Türkisen in OÖ sehr beliebt. Unter dem Motto “Ach wie fidel ist das Landleben”. Die Spritpreiserhöhung wird uns auf dem Land hart treffen und da besonders die Frauen und die Alleinerziehenden also genau die selben wie immer.

          • Leisten kann ich mir die Erhöhung zum Glück und im Prinzip ist sie gerechtfertigt. Was mich empört ist die Tatsache, dass sie eingeführt wird BEVOR Alternativen angeboten werden und dass dadurch offensichtlich wird, dass es tatsächlich nur um Abzocke geht. Die Menschen, die das hart trifft, tun mir ehrlich leid. Aber vielleicht finden die Regenten Mittel und Wege für deren Subventionierung um sich dann wiederum deren Stimmen „zu sichern“.
            Empörend die dreisten Lügen der so genannten Regenten!

          • Wenn wir 20 Jahre füher reagiert hätten, dann gäbe es jetzt Alternativen. Wenn wir weitere 20 Jahre warten, dann gibt es die Alternativen erst in 40 Jahren. Es gibt leider keine Alternativen mehr zur CO2-Steuer und wir brauchen dringend Anreize zum Umstieg. Am Besten mit Einschleifregelungen und so, dass die Armen nicht noch mehr ausgebeutet werden (der Vorschlag mit den Steuerklassen kann nur ein Witz sein).

          • sorry – erklärts mir bitte, warum eine geringfügige erhöhung des spritpreises so ein drama ist?
            vor allem auch im zusammenhang mit den gesamtkosten eines kfz.
            da ist der benzin wirklich nur ein bruchteil dieser kosten.

          • Das ist schnell erklärt, bei 1 Cent Teuerung werden alle, und ich meine alle Güter teurer, da geht es nicht um deine Fixkosten fürs Auto, das betrifft eben wieder die untere schicht der Steuerzahler, ist das jetzt Erklärung genug? Noch bringen die Lastenfahrräder keine Tonnenschweren Güter bis zum Endverbraucher.

          • Ja, das wird teurer. Mobilität und Transport müssen teurer werden und werden teurer. Und man müsste sich eigentlich ein Vergütungsmodell überlegen, das die, die auf Mobilität angewiesen sind, und diese nicht finanzieren können, besondere Vergütungen bekommen. Das wäre ein Lastenausgleich, eine Lebensmittelpauschale etc.

            Pendlerpauschale nur mehr für E-Autos wäre denkbar, oder 100% Ersatz bei der Öffis bei Auto-Abmeldung. Usw. Es gäbe schon viele Möglichkeiten, das auszutarieren.

            Leistung muss sich wieder lohnen = Es ist eine Leistung, auf PKW zu verzichten. Und die muss belohnt werden, wo geht.

            LKW sind nochmal eine eigene Geschichte. Aber Flügel wurden auch vor der Autozeit transportiert. Und E-LKW kommen leider, weil die Politik ja keinen Bedarf anzeigte bislang, flächendeckend erst gegen 2030.

          • Und genau das passiert alles nicht, im Endeffekt ist der Konsument, ob arm oder mittelschicht, wenn es die überhaupt noch gibt der Idiot.

        • Ich erinnere mich noch, als ein 7km Fußweg vom Bergbauernhof zur Schule als zumutbar betrachtet wurde. Und 7km zurück hinauf. Das ist jetzt 40 Jahre her etwa, seit das nicht mehr als zumutbar gilt. Ich denke auch, niemand will dorthin zurück.

          Warum sind wir in dem Dilemma, dass nun der öffentliche Verkehr “in der Fläche” einfach nicht da ist? Wir beginnen 20 Jahre zu spät. Man hat uns gesagt, die Öffis sind nicht rentabel. Und man hat sie eingestellt und nicht ausgebaut. Das Geld, das aus Rentabilität hereingekommen sein muss, wurde nicht investiert, sondern landete irgendwo. Jetzt fehlt das Geld für den Öffi-Ausbau. Und jetzt wird alles dem gutgläubigen Wahlvolk aufgebürdet.

          p.s.: Mercedes isses egal. ob sie Busse oder Autos bauen. Betriebswirtschaftlich wird es sich rentieren. Dafür sorgen sie schon.

          • …7km Fussweg vom Bergbauernhof…

            Ja, das kenne ich. Und wenn man durchnässt angekommen war war man froh, wenn der Lehrer, der im Schulhaus wohnte, im Klassenzimmer schon eingeheizt hatte. Mit Holz versteht sich. „Verkühlt“ war man den ganzen Winter hindurch. Noch ärmer waren die Mädchen dran. Strumpfhosen gab es noch keine, stattdessen Strumpfgürtel mit kratzenden Wollstrümpfen bis zum Oberschenkel und an deren Ende zwetschkenblau gefrorene Haut (weiss ich von meiner Schwester). Ein Fahrrad zu haben war dann schon was und eine Uhr gab es höchstens zur Firmung wenn man Glück hatte. Und Spielzeug? Fand man in der Natur. Die war damals zum Glück noch „intakt“.

  10. An alle Pensionisten: Bitte wach werden und bei der Wahl das Kreuzerl an richtiger Stelle machen!
    Tun Sie das nicht, sind Sie selber schuld und brauchen dann auch nicht jammern.
    NUR am Wahltag können Sie sich wehren, danach ist es wieder zu spät…

  11. Wer den Corona-Vodoo irgendwie übersteht, wird jetzt für den Klimawandel ‘fit gemacht’ …
    So schaut Politik aus, wenn der Staat die Menschen nur noch als belastendes Übel ansehen.

    • Der Staat ist die Summe seiner Bürger. Es ist also nicht „der Staat“, der die Menschen als belastendes Übel ansieht sondern es sind diejenigen, die sich den Staat „unter ihre Nägel gerissen“ haben, die ihre Aufgaben nicht im Sinne der Erfordernisse erfüllen sondern Klientelpolitik betreiben, die sich über die Bürger erheben und ihre Köpfe so tragen, dass es in ihre Nasen regnen könnte. Kurz: Menschen, die sich trotz mangelnder Qualifikation erdreisten, die Bürger als dumm anzusehen und zu behandeln und sich selber als Elite fühlen.

  12. Super Idee, wenn die Spritpreise erhöht werden! Dann können so manche Arbeiter und Angestellte in diesem Land darüber nachdenken wie sie sich es leisten können noch zur Arbeit zu kommen. Ach ja die könnten ja mit den Öffis fahren die ja flächendeckend in Österreich vorhanden sind. Mit Steuern werden wir sicher den Klimawandel schaffen. Weiter so 😡

  13. Ich finde es amüsant, dass die Leute immer noch glauben, man könne als Kleinstaat das Weltklima retten, indem man die Steuern erhöht. ^^
    Und diejenigen, die meinen, es treffe ja nur Autofahrer, sollten sich überlegen, wie die Waren des täglichen Bedarfs angeliefert werden.

    • Und was wäre die Alternative? Nichts tun und unsere Nachkommen ihrem Schicksal überlassen?

      Abgesehen davon tragen gerade die Kleinstaaten pro Kopf am meisten zum Klimawandel bei.

      • Und genau deshalb sollte man Staaten wie China, USA, Indien & Co an die Kandare nehmen. Alleine die 3 genannten Staaten verursachen um die 50% weltweit! Da könnte man etwas erreichen, aber ein relativ sauberes Land mit ca. 0,14% spielt da kaum eine Rolle. Alles übertriebener Ehrgeiz…

        • Mit dieser Einstellung bewegt sich keiner und das Problem wird nicht gelöst. Das hilft am Ende niemandem, außer den wenigen Alten, denen das egal ist.

          • Wenn Ihnen lieber ist, dass man unsere Bürger für fast gar nichts sekkiert bzw. kräftig zur Kasse bittet und andere die tatsächlich Probleme verursachen in Ruhe lässt, dann sind Sie auf dem Weg von Fr. Gewessler, nämlich auf dem Holzweg.

          • Mir ist wichtig, dass ich auch noch in 30 Jahren in den Spiegel schauen kann. Ich werde mir nicht vorwerfen lassen, dass ich wusste was passieren wird und nichts dagegen unternommen habe. Selbst, wenn es am Ende nicht reichen sollte.

        • Hm. Ich kann das alles nicht verifizieren oder falsifizieren. Der Co2-Ausstoß pro Kopf ist in Ö höher als in China oder Indien, niedriger als in den USA. Die Ambitionen in China sollen immo höher sein als in Ö. Das kann ich nicht sagen.

          Aber: Im Sommer in einem geschlossenen Raum zu duschen, ist gefährlich, weil das Gas Gift ist, wer eine Gastherme benutzt wird. Das Gas ist auch dann giftig, wenn es wegen Verdünnung nicht mehr unmittelbar tödlich ist. Und das gilt für alle Gase, auch Abgase. Allein das sollte zu denken geben.

          Wie grau und schwarz war Wien vor 50 Jahren. Was wurde gegen Katalysatoren und Filter gemotzt! Heute sind wir froh. Nicht nur die Denkmalschützer.

      • Die selben Medien und Polit-Lügner, die uns jetzt die Klimakatastrophe einreden wollen, waren auch diejenigen, die in den 70ern eine baldige Eiszeit voraussagten. Übrigens, laut BLÖD-Zeitung ist die Erde sowieso nicht mehr zu retten, denn das Ultimatum ist im letzten Jahr abgelaufen: https://eike-klima-energie.eu/2020/02/02/wir-haben-nur-noch-13-jahre-henryk-broder-auf-der-berliner-fff-demo/
        Abgesehen davon gibt es nun mal nicht eine Milliarde Österreicher auf der Welt. Das ist also eine Milchmädchenrechnung.

        • Nichts zu verändern ist die Milchmädchenrechnung!

          Zeigen Sie mir die Medienvertreter und Politiker, die seit den 70ern im Amt sind!

        • Ich gehe auch davon aus, dass wir zu spät dran sind. Wir bewegen uns exakt am worst case scenario.. düster.

        • Einfach bei Wikipedia nachlesen. Das ist der Klimawandel, der gigantische Unwetter produziert, ein Viertel der Spezies der Erde ausrottet und den Meeresspiegel durch Abschmelzen der Polkappen steigen lässt. Aber das alles passiert nicht gleichzeitig und auch nicht schon morgen sondern schön langsam über die nächsten Jahrzehnte verteilt. Das heißt, dass Sie und ich wahrscheinlich noch gut davonkommen werden, aber unsere Kinder und Enkel wohl nicht.

          Jetzt können Sie sagen, dass es dafür keine Beweise gibt, aber Sie können die Indizien sehen, wenn Sie Ihre Augen nicht verschließen.

      • Die Alternative ist, bei den grossen Verursachern zu beginnen: Das sind zuerst die Zerstörer der Ozeane (Pflanzen im Meer sind der grösste CO2 Speicher), dann eine ausufernde Landwirtschaft (verdichtete Böden können kaum CO2 aufnehmen und industrielle Tierhaltung erzeugt Unmengen an Methan), dann die internationale Container-Schifffahrt mit Schweröl betriebener Superfrachter, das Abholzen der Urwälder durch diejenigen, mit denen wir so gerne Handelsabkommen schliessen, eine Textilindustrie, die Wegwerfwaren en masse mit Hilfe von Erdöl erzeugt und vertreibt, die weltweite Digitalisierung (ja, auch die verbraucht viel Energie) usw. usw.. Alles viel wirksamere Alternativen fürs Klima, aber man sackelt lieber die Pendler vom Land aus. Weil die sich kaum wehren.

        • Das was bisher vorliegt ist auch keine ökosoziale Steuerreform sondern ein Witz. Das soll uns aber nicht davon abhalten unseren Beitrag zu leisten. Kopf-in-den-Sand-Ansätze wie “sollen doch die anderen” helfen da nicht weiter.

  14. Schwerer Fehler … des Österreichers heiligste Kuh noch mehr zu melken … DAS kostet Wählerstimmen ohne Ende …

    • Ich frage mich nur, wohin die Wähler gehen wollen. Man sieht es ja an Corona: alles bleibt beim Alten. Selbst die Grünen verlieren keine Wähler, obwohl ihre Politik dem Parteiprogramm diametral entgegenläuft.

    • Ich sag mal so: Ja, der Auto-Verlust ist für viele sicher ein erlebter Ich-Verlust. Das tut weh. Auf der anderen Seite ist mittlerweile jedem klar, dass es keinen Weg zurück gibt, es also sowieso zu diesen Änderungen kommt. Auch schon viele sagen: Gebt endlich klare Direktiven aus, dass wir wissen, woran wir sind. Und ja, allen ist klar, dass das Thema nicht verschwindet. Man wills aber weiterhaben. Und das führt dazu, dass die Leute sich erwarten, dass Politiker endlich die Stärke aufbringen, das durchzuziehen.

      Oder glaubt irgendjemand noch daran, dass der Klimaschutz als Thema aufhört, indem man auf die Heilige Kuh setzt? Nein, nichtmal die Auto-Verliebten glauben dran. Also lieber gleich und ordentlich. Sonst geht das Thema ja in die Endlosschleife.

  15. Alles sehr spät. Im Herbst sollte eigentlich das Budget stehen. Und jetzt sind sie sich kurz vor der Budgetrede immer noch nicht einig, wie sie Co2 bepreisen sollen, wie sie umverteilen und abfedern? Welche Anreize wollen sie schaffen für Co2-Neutralität? Immer noch nicht klar. Das ist alles viel zu spät. Was haben die den Sommer über gemacht? An der Covid-Strategie kanns nicht gelegen haben, denn sie haben keine vorgelegt.

    Und jetzt stehen wir da und wissen immer noch nicht, wie wir weitertun sollen. Wieder einmal warten wir wohl auf Deutschland und wie die das regeln und hängen uns dran. Aber das kann lang dauern, bis die eine neue Regierung haben. Und wozu haben wir eine eigene Regierung, wenn dann ohnehin zeitverzögert deutsche Gesetze beschlossen werden?

    Was ist der österreichische Weg?

    • Der österreichische Weg?

      Mit einem Maturanten als Bundeskanzler? Mit einem Philosophen als Finanzminister? Mit einer „Staatskanzlei à la Metternich? Mei, mei.

    • Die Ansätze findet man eh im Artikel oben: die CO2-Steuer wird durch Einkommenssteuersenkung kompensiert. Das bedeutet, dass 80% der Menschen keinen Anreiz haben ihren CO2-Ausstoß zu senken. Die anderen 20% haben entweder keine Wahl (=> Verarmung) oder genug Geld, dass ihnen die Steuer egal sein kann.

      Wieder wird uns von der Politik demonstriert, dass man ohne Vision, Konzept und professioneller Beratung schnell die schlechtest mögliche Lösung finden kann.

      • Eher werden die Lohnnebenkosten gesenkt.
        Mehr Gewinn für AG
        Verluste später für den Pöbel.

        • So ist es. RWE verdient beispielsweise an der Co2-Steuer formidabel. Man fasst es nicht. Umweltvernichte profitieren ökonomisch.

      • 1. Sie streiten sich immer noch über die Strategie = welche Richtung einschlagen.
        2. Wie soll das vom Budgetdienst in 10 Tagen ordentlich durchgerechnet werden, wenn heute noch nicht klar ist, auf was sie sich einigen.
        3. Es sind ja gerade die Ansätze, die eigentlich im Jänner schon Verhandlungsbasis waren, Jänner 2020 (!), die mir den Angstschweiß auf die Stirn treiben.

        Allem weiteren stimme ich zu. 🙂

  16. Laut Messias kostet “die Erhöhung” der Pensionen ca.1,2 Milliarden Euro. Noch ergänzend zum Artikel (“Pensionisten, die weniger als 1.000 Euro brutto erhalten, bekommen 30 Euro mehr. Bei bis zu 2.000 Euro brutto sind es 36 Euro mehr”….). Pensionen BIS 1000 Euro erhalten 3% Erhöhung, zwischen 1000 bis 1300 Euro wird von 3% auf 1,8% “abgeschliffen”. AB 1300 Euro aufwärts gibts 1,8%. Und alles brutto, wohlgemerkt. BRUTTO. Das heißt, ein einziger Beschiss so wie immer, und Lavendel und Veltliner verkaufen diese “Erhöhung” als “raus aus der Altersarmut”. 1 Euro pro Tag Erhöhung. Brutto. Ein einziges Dreckspack.

    • Ihr Kommentar, sehr treffend, wie immer.
      Einzig den Veltliner möchte ich verteidigen, auch wenn die Familie Pröll durch dessen Einfluß einige schwerwiegende Fehlentscheidungen für uns Österreicher getroffen hat. Bei Kogler allerdings handelt es sich eher um eine heimtückische, ja toxische und lange Zeit verbotene Rebsorte. Daher: Lavendel und Uhudler

  17. Ja, sind denn alle bekloppt? Man erhöht hier, senkt da. In Summa bleibts gleich? Was soll das denn bringen?
    Leute die aufs Auto angewiesen sind, zahlen halt die 7ct / L mehr. Die haben ja gar keine Wahl. Wo steckt da der Sinn? Lenkungseffekt = Null. Für Leute mit hohem Einkommen ist es eh komplett wurscht. Was für eine besch… Regierung wir doch haben.

    • Und der Diesel für die Landwirtschaft? Bleibt gleich? Oder wird „subventioniert“?

      Diese ReGIERung gehört verjagt.

      • Na und, Flugzeug Treibstoff ist komplett unversteuert und auch die EU plant den Treibstoff von Privatflugzeugen weiterhin unversteuert zu verschleudern.

    • Nicht ganz richtig. Es ist eine Steuererhöhung für alle, denn die Unternehmer werden die Preiserhöhung schließlich nicht selbst bezahlen.

  18. Was die schwarz-grüne Koalition hier abziehen will, ist reine Abzocke. Warum? Es gibt bereits seit dem Jahr 2011 eine CO2-Steuer. SPÖ und ÖVP haben die MöSt.-Erhöhung damals ausdrücklich mit einem CO2-Aufschlag als „ökologische Steuerreform“ begründet. Laut Schätzungen des ÖAMTC sind dadurch in den letzten zehn Jahren bereits 2,7 Milliarden € an zusätzlichen Steuereinnahmen hereingekommen.

    • Der gelernte Österreicher weiß aber, dass die selben Dinge unter anderem Namen einfach mehrmals besteuert werden.

    • Was die wohl mit den Geld gemacht haben?
      Wo sind die Nutzenbringenden auf Zweckgebundenheit ausgelegten Berichte zu nachvollziehen?

    • …in welche Taschen „hereingekommen“?

      Lautet der Polit-Sprech deshalb „die Menschen draussen“?

    • Der Zweck einer CO2-Steuer ist nicht die Steigerung der Steuereinnahmen, sondern die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Nachdem dieser seit 2011 nicht ausreichend gesunken ist, hat diese Maßnahme wohl ihr Ziel verfehlt.

  19. Und wo bleibt der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel am Land?

    Ach so, kein Geld, oder was?

      • Ja, ja, der Bau einer 4. Donaubrücke in Linz wird auch schon über 40 Jahre angekündigt…

        • Auch wenn diese Brücke nicht gebaut wurde ändert das nichts an der Tatsache, dass die Investitionen in den Straßenverkehr viel zu hoch sind und auch dadurch der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel nicht weiter kommt.

          • Der öffentliche Verkehr wird NIEMALS in Österreich ein Ende finden, alles nur Geschwurble unserer Politiker die sich selber gerne reden hören. Das Geld wird für andere Dinge gebraucht…

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