Mittwoch, April 24, 2024

»Patient hätte fast Hoden verloren« – Urologe packt über Missstände in Wiener Spitälern aus

»Patient hätte fast Hoden verloren«

Es seien teils “groteske Zustände”, die derzeit in Wiens Spitälern herrschen würden. Mitten in der Pandemie werden im Zuge des Spitalskonzepts 2030 weiterhin Abteilungen geschlossen und in umliegende Krankenhäuser verlegt. Jetzt spricht ein Wiener Urologe über die üblen Missstände in seinem Fachbereich.

Wien, 27. September 2021 | Bis zuletzt gab es in Wien neben dem Allgemeinen Krankenhaus (AKH) fünf Spitäler mit einer urologischen Abteilung: das Krankenhaus Hietzing, das Wilhelminenspital, das Donauspital, die Rudolfstiftung und das Kaiser-Franz-Josef-Spital. Im Zuge der Einsparungen und des neuen Spitalskonzepts des Wiener Gesundheitsverbunds wurde im Juni 2021 die Urologie im Krankenhaus Hietzing geschlossen und ins Wilhelminenspital verlegt.

Auch in der Rudolfstiftung wird es künftig keine Urologie mehr geben, sie wird in das Donauspital und in das Kaiser-Franz-Josef-Spital nach Favoriten übersiedeln. Es bleiben drei Krankenhäuser. Im modernen Spitalswesen gehe der Weg fort von kleineren Einheiten hin zu größeren Schwerpunktzentren mit höheren Fallzahlen und mehr Expertise, begründet der Gesundheitsverbund die Veränderungen.

Weniger Abteilungen, weniger Kapazität – “Das ist irre”

Die Realität sehe aber anders aus, wie ein Wiener Urologe gegenüber ZackZack erklärt. Die Umstrukturierungen würden erhebliche Missstände im System mit sich bringen:

“Dass es unrund läuft, spürt man eigentlich schon, seitdem Hietzing zu ist, die Patienten werden ja nicht weniger. Diese verteilen sich jetzt auf weniger Plätze, die noch dazu weniger Kapazität haben, das ist irre.”

Das Wegfallen der Abteilung in der Rudolfstiftung werde die Situation noch weiter verschärfen, ist der Facharzt überzeugt. Dort habe man pro Tag drei Operationssäle bespielt, jetzt werde man in eine Abteilung eingegliedert, die nur einen Operationssaal habe. Wartezeiten auf Operationen, die jetzt durch Corona ohnehin schon verlängert werden würden, wären damit vorprogrammiert. Das Personal in den restlichen Urologien könne die Patientenströme nicht mehr abfangen. Die Folge: Fehler in der Behandlung von Patienten häufen sich.

“Einer der Patienten etwa wurde mit dem Taxi in ein anderes Krankenhaus geschickt und hätte durch die Verzögerungen fast den Hoden verloren. Dem haben wir den Hoden dann noch retten können, aber es kann nicht sein, dass solche Fälle an der Tagesordnung stehen”,

so der Urologe gegenüber ZackZack.

Taxidienst “einzigartig in einer Weltstadt, wie Wien sie ist”

Es sind aber auch andere Situationen, die die Verantwortlichen des KAV bei der Zusammenlegung nicht berücksichtigt hätten. Man vergesse, dass bei Operationen anderer medizinischer Abteilungen auch immer wieder Fehler passieren, wo man dann einen Urologen brauche. Alleine “Kleinigkeiten” wie das Anlegen eines Katheters würden zeigen, dass Spitäler urologisch mitversorgt werden müssen.

Besonders schlecht sei die Situation im KH Nord: “Dort ist es zum Beispiel so gewesen, dass man eine große Operation hatte, wo der Harnleiter abgeschnitten wurde, was bei einer Tumor-Operation passieren kann. Dann war aber kein Urologe da, der kam dann mit dem Taxi, was dazu geführt hat, dass der Patient zwei Stunden mit offenem Bauch dort in der Narkose gelegen ist. Das ist grotesk.”

Dass Ärzte mit dem Taxi bei operativen Notfällen in ein Krankenhaus gerufen werden, sei “einzigartig in einer Weltstadt, wie Wien sie ist”, und dürfe nur eine “provisorische Lösung” sein.

Gesundheitsverbund verteidigt Taxi-System

Auf ZackZack-Anfrage betont der Wiener Gesundheitsverbund, dass es sich bei den angesprochenen Taxi-Diensten um eine “Konsiliartätigkeit” (beratende Unterstützung von Ärzten untereinander, Anm.) handle. Sollte im KH Nord, in der Rudolfstiftung oder in Hietzing plötzlich ein urologischer Eingriff nötig und ein Patient nicht transferierbar sein, wird entsprechend eines Bereitschafts-Dienstrades ein Arzt des jeweiligen Partnerspitals hinzugezogen. Aus der bisherigen Zusammenarbeit zwischen dem Donauspital und dem KH Nord wisse man, dass dies nur etwa zwei Mal pro Quartal passiere.

Allgemein seien Verzögerungen und Gefährdungen von Patienten im Rahmen einer gerade anlaufenden Etablierung von Schwerpunktzentren “nicht nachvollziehbar”. “Grundsätzlich gilt: Patient*innen, die urologisch versorgt werden müssen, werden immer in der entsprechenden Fachabteilung behandelt”, heißt es in der Stellungnahme des Gesundheitsverbunds.

Warum jetzt während Corona?

Trotzdem sei das Personal in Ottakring, Donaustadt und Favoriten alles andere als glücklich über die Mehrbelastung in ihren Spitälern. So hätten im Wilhelminenspital jüngst wieder zwei Pflegekräfte das Handtuch geworfen. Jetzt, wo Stationen wieder aufgrund von Covid19-Patienten geschlossen würden und Personal dafür abgezogen werde, verschärfe sich die Situation wieder.

“Wenn ich früher einen Patienten in der Praxis hatte, konnte ich den innerhalb von vier Wochen operieren, das wird es nicht mehr geben. Jetzt mit Corona kann man das vergessen. In Favoriten etwa war die Urologie schon letztes Jahr zu, weil die Schwestern abgezogen wurden wegen Covid-Patienten. Das wird dieses Jahr genau so sein”,

so der Mediziner.

Warum fährt man also trotz der Erfahrungen des letzten Jahres weiter mit den Zusammenlegungen fort? Beim Gesundheitsverbund betont man, dass “die Bildung von urologischen Schwerpunktzentren, die seit über einem Jahr vorbereitet wird, in keinem Zusammenhang mit der Covid-19-Versorgung steht”. Bei Kündigungen von überfordertem Personal handle es sich um eine übliche Fluktuation: “Mitarbeiter*innen möchten sich immer wieder beruflich verändern, viele gehen auch in die Bundesländer zurück.”

Der Trend gehe weiter in diese Richtung, auch in der Neurochriurgie und der Kardiologie sind ähnliche Veränderungen geplant. In den nächsten Monaten werde es “krachen”, ist der Urologe überzeugt. Es werde nach und nach an Personal fehlen, da nach den Abgängen so gut wie nichts nachkomme.

(mst)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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72 Kommentare

  1. und dann glaubt noch jemand auch nur irgend ein Wort darüber, wie es auf den Coronastationen zugehen soll?
    Wir werden seit bald 2 Jahren verarscht, belogen und betrogen und jeder, der die Mainstream Erzählung anzweifelt ist ein Nazi!

  2. Ist aber nicht nur in Wien so.
    Bei Besuch bei Tante V.: Onkel gestorben, hatte einen Schlaganfall. Wurde ins regionale Krankenhaus A. gebracht, dort liegen gelassen und hat ein Blutgerinsel im Gehirn bekommen. Als es schon zu spät war, wurde er mit dem Helikopter in das nächst größere Spital gebracht.
    [Anfangsbuchstaben geändert.]
    Man will offenbar EU-weit die Krankenkosten deckeln.

    Übrigens finde ich die Einsparungen in der Urologie besonders merkwürdig, da Prostatakrebs bei Männer so häufig ist wie Brustkrebs bei Frauen.

    • … und wenn man nicht rechtzeitig bei Patienten bis einem Alter von 70/75 operiert, 100% tödlich ist.

  3. Spannend, da hat wieder die FB-Zensur zugeschlagen. Den Artikel kann man nicht teilen, weil er als “missbräuchlich” gemeldet wurde …

  4. Es wird wirklich immer schlimmer!
    Ich kann und muss feststellen, dass es in den 70er und 80er Jahren weit weg von Perfekt war, aber um Welten besser! Ein kleines Beispiel?
    Im Zuge der zweiten Corona Impfung wurde mein Rechter Unterarm taub und schmerzte sehr stark. Die Einstich Stelle spürte ich ,wie beim ersten Mal überhaupt nicht. Nach 2 Wochen voller Schmerzen, konsultierte ich 1 Allgemeinmediziner und 3 Fachärzte.
    Keiner konnte oder wollte einen Zusammenhang mit der Impfung finden. Erst nach fast 4 Wochen half mir der Hersteller von Moderna mit der eigenen Studie, in der belegt wurde, dass es, in seltenen Fällen, zu diesen Schmerzen im Unterarm kommen kann.
    Man Impft Menschen und kennt nicht einmal die, wenigen, offiziellen Nebenwirkungen! Als Patient ist man, ohne Zusatzversicherung aufgeschmissen…

    • Das Problem bei uns ist, in den Medien kommen überwiegend nur “Wirrologen” und „Turnpatschenmediziner“ zu Wort, die Anfütterung durch Förderungen & Inserate durch die Ministerien und der Gemeinde Wien, macht die Medien willig!

  5. Es ist äußerst Fragwürdig wie man jetzt versucht diese Missstände Corona anzulasten.
    Vermutlich sind daran auch jene Schuld die sich nicht Impfen lassen.
    Tatsache aber ist, dass diese Zusammenlegungen schon weit vorher geplant und beschlossen wurde.
    Schon vor den Bau des KH Floridsdorf.
    Das das Gesundheitspersonal das Handtuch wirft hat auch nur bedingt mit Corona zu tun sondern liegt Hauptsächlich an den immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen. Vor allem in den Krankenhäusern wo Diplomierte Kräfte zum Kaffeekochen und zu für andere Hilfsdienste für die Götter in Weiß herangezogen werden. Zudem geht ein Großteil der Zeit mit der Überbordenden Dokumentation drauf.
    Zum anlegen eines Katheters bedarf es auch keines Urologen sondern es genügt eine Diplomierte Kraft.
    Nachwuchs ist kaum in Sicht weil dem Nachwuchs die Voraussetzungen (z.B. Matura) fehlen. Da verlässt man sich lieber auf die Pendler aus dem Umliegenden Ausland wovon viele die Sprache nicht ausreichend können.

  6. Intensivstationen fast voll vs. Intensivstationen fast leer.
    Das geht so: Man nehme eine Intensivstation in der 5 Personen MIT Covid liegen und verteile diese Personen auf mehrere bis zu diesem Zeitpunkt Non-Covid-Häuser.
    Was vorher ziemlich streßfrei ging erfordert plötzlich enormen räumlichen und personellen Aufwand.
    – 5 komplette Teams für je einen Patienten mit Covid. Zwischen Covid und Non-Covid hin und her zu wechseln ist logistisch nicht machbar.
    – 5 Sicherheitszonen für je 1 Bett
    – 5 abgesperrte Bereiche für das An- bzw. Ablegen der Schutzausrüstung
    – und … und … und…
    So (auf politischen Druck) vor wenigen Tagen in einem unserer Bundesländer geschehen.

    Ich weiß leider viel zu viel um der Panikmaschinerie auch nur ein einziges Wort zu glauben.

  7. Viele Missstände in der Stadt des Dauer Lockdowns und der ewigen Beißkorbpflicht! Anscheinend sind alle Krankentransportfahrzeuge und Notfallärzte in Rufbereitschaft für „stolpernde“ Politbonzen. Diesmal kein Kommentar von Ludwig & Hacker? Übrigens, vor einem Jahr wurde schon fleißig die Grippeimpfung beworben, heuer gibt es weder Werbung noch Impftermine! Anscheinend verdienen sie bei der Corona Impfung wesentlich mehr.

  8. Ja, wir wurden diesbezüglich auch schon über Jahre “vorbereitet”. 😉 Wenn die Leute gar nicht mehr spuren, wird ihnen halt der Strom und das Internet abgedreht. #Philanthropen

  9. Wirklich gut, dass endlich ein Medium über die Zustände in den österreichischen Krankenhäusern berichtet
    Und das hat nichts mit Corona zu tun, sondern war schon vorher und seit vielen Jahren bereits so. Corona hat das maximal noch weiter verschlechtert.
    So sind aber sämtliche Qualitätsysteme in diesem Land schon lange kaputt und noch immer schert das Niemanden und schon gar nicht wirklich recherchierende Medien oder die Politik ganz grundsätzlich.
    Und dies obwohl ich mir ganz sicher bin, dass das auch der Rechnungshof aber auch die Statistik Austria das alles ganz genau wissen.
    Wenn hier die volle Wahrheit an die Oberfläche kommt, dann wird es wohl ein Erdbeben geben?
    Aber so lange die Behörden in diesem Land weiter untätig bleiben, ist auch hier nichts zu befürchten.
    Ich möchte nicht aktuell in eine Krankenhaus und hoffe auch für alle anderen Einwohner dieses Landes

  10. Wenn die “tödlichste Pandemie” aller Zeiten die Krankenhäuser nicht überlasten kann, dann muss man die Krankenhäuser eben so zusammenstutzen, damit sie endlich überlastet werden. Sonst gäbe es ja auch keinen Grund für die Maßnahmen.

  11. Urologe packt aus: in Österreich gibt es nur mehr eierlose Politiker und „Journalisten“ (Medienleute)…

    • Alle Medien werden angefüttert, mit den täglichen Impf- und anderen Inseraten der Ministerien und der Gemeinde Wien. Hier nur einige Medien: Internet, in der Corona Zeitung, Heite, OE24, Österreichn aber auch im rosa Blattl und im Falter!

  12. Vor ca 15 jahren: kaiserin elisabeth spital, nachkontrollen nach schilddrüsen op. szintigrafie, blutabnahme, u- schall, alles an 1 tag dort erledigt.
    Dann rudolfspital 3. bez: szintigrafie selber irgendwo durchführen lassen u befund mitbringen, dann eher ungehaltene frage: wieso kommen sie hierher? Gehen sie zum hausarzt.
    Geht alles auf dem rücken der patienten. Eine zumutung.
    Auf dem gelände des ke spital werden wohnungen errichtet.
    Gratuliere den vollidioten, die das zu verantworten haben.

  13. Die Montagsschlagzeile der ZZ gefällt mir immer besser.
    G’scherte und Touristen passt auf: In Wien schneiden’s Euch aus Versehen die Eier ab.

  14. Rudi Ratlos und Bückstein sind dafür wohl zu 100% verantwortlich. Fehlt eigentlich der 2te Rücktriff

    • Welche puppets den Minister machen ist wohl ziemlich periphär.
      Wer zieht die Fäden?

    • Und was ist mit den hintermännern und frauen? Fragen sie doch einmal christian köck über seine patientenfreundlichen vorschläge.

  15. Alles nur Verschwörungstheorien…. (Sarc)

    Ein Bekannter ist Arzt, in einem KH in Wien, was der erzählt was sich seit letztem Jahr nochmal verschärft hat, das ist komplett irre.
    Das darf man gar nicht wiedergeben.
    Nur ein Stichwort typisch für die „Coronazeit“: Hygienezustände bei den „ausgelagerten“ OP‘s während Corona

  16. Alle die, die schwarze Familienmitglieder gewählt haben und jetzt wegen den Spitälern und der Unterversorgung jammern sei gesagt, daß natürlich diese Vollversager erst bei den Pöbel und Tieren einsparen auf Teufel komm raus (Gesundheit, Pension, Arbeitslose etc.), damit sie das Geld in ihre Familie, regierungstreuen Medien und Milliardären stecken können. Na was habt ihr geglaubt? Danke an die Vollversager Wähler.

    • Der Fairness halber müssten Sie jetzt auch die Sozialisten (Wien ist tiefrot und das ist keine Bundesvorgabe!) und auch die FPÖ (Stichwort PriKraV) in iihre Kritik einbeziehen. Der Wähler hat dzt nur die Wahl zwischen ganz neoliberal (Övp), stark neoliberal weils Mode ist (Spö) und neoliberal weils Geld und Posten bringt (Fpö).
      Edit – Ich vergass: Grün wir machen überall mit solange wir Posten bekommen und Neos (was die wohl mit neoliberal zu tun haben – achja ist ja deren einziges Programm)
      Wo ist eine neue BürgerInnen nahe, ökosoziale Marktwirtschaft fördernde aber auch mit klaren Regeln beschränkende Partei mit einer gesellschaftlichen Vision/Strategie für 2030 und danach?

      • Genau deshalb ist es den Türkisen ein besonderes Anliegen das “rote” Wien möglichst zu zerstören. “Gesundheitskassa”, Prikaf…
        Als Gstopfter von Rang und famiglia kommt eh dann der Univ. dr. Dr. X und in 5 min. liegst im Einzelbettzimmmer 1. Klasse.

  17. Echt geil wie Sozialisten neoliberale (und daher für die BürgerInnen) dysfunktionale Systeme brav umsetzten. Es empfiehlt sich der Blick nach Dänemark zur Schwesterpartei wie man im Gesundheitswesen langfristig funktionierende und patientInnenorientierte gesundheitsfördernde Systeme umsetzt und nicht Krankheitsbekämpfung konzentriert.

    • Anhand Ihres Postings wurde mir bewusst, wie ähnlich sich doch sämtliche Methoden letzten Endes sind.

      Egal um welche ‘Problemlösung’ es sich handelt, erkennt man wie Menschen in erster Linie bekämpft werden und die freiwerdenden Ressourcen sofort ‘eingespart’ (wo sich der Netsch hinschleicht lässt sich nur erahnen, es ist jedoch auch das offensichtlich) werden.

      • Wo der Netsch ist: Der Kreislauf aus Krankmachen (Nahrung: Fast/Fertigfood, Arbeit; Erhöhung der Produktivität/Druck, Schule: Reduktion Sport- und Bewegungsunterricht), pseudo-gesundheitserhaltende Massnahmen (Pharma/ Nahrung: Zuhahme der OTC-Produkte/ Nahrungsergänzung, Sport: Fitnessketten mit Ernährungsberatung, Reduktion der Mittel von Sportvereinen) und gesundmachen Industrie (Krankenhauswesen – Privatkliniken, Privatversicherungen damit man eine Wahl hat). Jetzt schauen Sie mal in die diversen Aktien-Indices und ordnen die Top 100 nach Kategorien zu. Money rules the world und die europäischen Sozialisten sind leider mitten drinn statt wie früher dagegen.

  18. Bürokraten agieren bürokratisch und Corona hat nichts mit Gesundheit zu tun das wissen wir doch schon länger. Wenn Intensivkapazitäten abgebaut werden überfüllte Intensivstationen jedoch als Begründung hergenommen werden um die Wirtschaft zu ruinieren dann sollte auch dem letzten Dillo klar werden wie der Hase läuft.

  19. Es MÜSSEN im Spital, in dem eine urologische OP stattfindet, sowohl ein Internist, ein Chirurg, ein Anästhesist, ein Röntgenarzt als auch ein Urologe DESSELBEN Spitals Bereitschaft haben. Was ist das für eine Misswirtschaft hier?!

    • Was halten sie v einem nö kh, wenn sie dort wegen corona den patienten nicht besuchen dürfen, einen arzt sprechen wollen und der sich 4x hintereinander verleugnen lässt und erst nach wink mit dem patientenanwalt bequemt, seinen arsch zum tel zu bewegen?

  20. Was vorziehen wenn man schwer erkrankt …
    Sich in (Spitals)behandlung begeben oder hinaus ins offene Meer schwimmen und zwar soweit raus, sodass sich der Weg retour nimma ausgeht …

  21. Und weils in der Corona-Zeit passiert, sind natürlich nur Corona bzw. die Impfgegner schuld.
    Sarkasmus aus.

    • Eh kloa.
      Impfgegner sind schuld, dass die Titanic gesunken ist.
      Impfgegner sind schuld, dass Pluto seinen Planetenstatus verloren hat.
      Impfgegner sind schuld, dass dauernd die Reissäcke in China umfallen.
      Impfgegner sind schuld, dass die Leberknödelsuppn dauernd lauwarm is.

  22. Es werden also Stationen geschlossen, aber dann wird die Knappheit an Betten und Überlastung der verbleibenden Stationen Corona umgehängt? Das erinnert an die kreative Handhabung der Intensivbetten.

    • 77 krankenhäuser waren in coronazeiten in kurzarbeit.
      Welche, konnte mückstein im zuge der beantwortung einer parlamentarischen frage nicht nicht sagen.
      Ich wüsste schon eines.

      • Vermutlich diejenigen, die das meiste Geschäft mit den Ski Touristen machen, etliche Privatspitäler?

  23. Spitalskonzept 2030 .. interessantes Jahr das 2030iger Jahr ..
    Schwab – great Reset -2030

    Ich hoffe für mich persönlich das ich nicht ernsthaft krankwerden – keine OP usw. … seit 2020 traue ich keinem Arzt mehr, keinem Krankenhaus! Verfolgungswahn? Nein!

    Ich kenne Ärzte – privat – welche sich nichts mehr zu sagen getrauen – schon gar nicht das Gegenteil von dem was ein “Sekaresch” daherschwafelt – damit sie ihren Job nicht verlieren.

    Interessiert kein Gericht, kein Richter diese Umstände? Seid ihr alle schon so dermaßen zu Marionetten umfunktioniert? Wahnsinn!

    • Das Positive: Menschen bekommen schön langsam einen ganz neuen Zugang zu Gesundheit.

          • Listen to your body, your best friend on earth…

            PS: wobei man das brain auch nicht vergessen soll

          • brain .. was war das noch mal? Gibt es das noch? Braucht man das?

            Nein, DAS braucht man nicht mehr! Es gibt schon das “betreute Denken”!

          • „Betreutes Denken“ klingt gut!

            Welcome to the world of brainwashed people

          • Genau. Das und die Tatsache, dass es mehr und mehr Leute gibt, die verstehen, dass man einer Krankheit nicht mit Kampf (z.B. den Krebs bekämpfen, die Sucht bekämpfen, Übergewicht bekämpfen etc) begegnen muss. Und dennoch (oder gerade deswegen) Heilung erfahren kann.

          • 👍 genausowenig wie man die Natur bekämpfen kann und zu etwas zwingen, genausowenig kann man den Körper zu etwas zwingen …. der menschliche Körper ist nicht blöd, vor allem die Selbstheilungskräfte* sind enorm und einzigartig

            PS: *falls man sie nicht zugrunde richtet

          • Täglich sterben Mio. Zellen ab und müssen erneuert werden. Gifte müssen entsorgt werden… Die Heilungskraft hat so schon genug zu tun.
            Die DNA von M. ist nicht ausgelegt für 100 J.

          • Weshalb die Leute seit neuestem trotzdem glauben dass sie vor Corona ewig gelebt haben, und nur durch zb eine Impfung wieder ewig weiterleben können weiß ich auch nicht

            Sobald die Zellererneuerung nicht mehr so funktioniert wie sie sollte und das System gestört ist wird es „schwierig“.

    • Die Gebildeten sind leider die Treiber des Faschismus der derzeit wieder seine hässliche Fratze zeigt, Mitläufer und Kriegsgewinnler

      • Man muß ja nur mal schauen wer alles Berater unserers Bundespräsident ist oder war, und wo deren Wurzeln sind.

    • Anruf im Krankenhaus,guten Tag,ich habe eine Überweisung für eine Darmuntersuchung,Hausarzt meint,es wäre dringend,Moment,ich schau wegen einem Termin,ja,da hätte ich einen 18.10.2022!!!!!!! Frage,wie bitte sie meinen wohl 2021,nein,nächster Termin 2022,ja solange kann und möchte ich aber nicht warten,ja,aber leider,kein Termin vorher frei,ähm,welche Krankenkasse sind sie? KFL, ach so,hätten sie doch gleich sagen müssen,also moment,ich schau nochmal,haben sie am 8,10. Zeit? Wann 2022? Oh nein natürlich 2021,sie sind ja bei der KFL.
      Danke,super passt.

      Noch fragen? Ich keine mehr,also Augen auf bei der Berufswahl,kann entscheiden darüber wo Du versichert bist und ob Du halt dann schnell einen Termin bekommst,ansonsten kann Dir passieren,falls Du,Dir dann nicht sagst,egal,was es kostet,ich zahle,selber bei einem Wahlarzt,wenn man das Geld hat,wenn nicht,dann gehst halt 2022 und sollte der Krebs dann schon ziemlich weit fortgeschritten sein,bekommt man dann noch die super “nette” Ansage,ach wären sie halt früher gekommen.

      Einzelfall? Nein trauriger Alltag in unserem Land 🙁

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