Mittwoch, April 24, 2024

Künstler kritisieren Corona-Politik unter #allesaufdentisch – Nachfolger von #allesdichtmachen

Nachfolger von #allesdichtmachen

Im Frühjahr hatte die Aktion #allesdichtmachen von deutschsprachigen Künstlern für enorme Aufregung gesorgt. Mit #allesaufdentisch kritisieren die Künstler jetzt  ein weiteres Mal die Corona-Politik.

Wien, 30. September 2021 | Unter dem Hashtag #allesaufdentisch sorgt aktuell eine Aktion deutschsprachiger Kulturschaffender für Aufsehen, die unter anderem die Corona-Maßnahmen und die mediale Berichterstattung darüber kritisiert. Mit dabei sind etwa die Schauspieler Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring sowie aus Österreich Nina Proll und Roland Düringer. Mehrere Zwiegespräche zum Thema sind als Videos auf der dazugehörigen Internetseite “https://allesaufdentisch.tv/” zu sehen.

Sorge um Meinungsfreiheit

In den Gesprächen zwischen jeweils einem Promi und einer Persönlichkeit aus Wissenschaft oder Politik wird in den Videos über medizinische, vor allem aber gesellschaftliche Aspekte der Pandemie gesprochen, wie etwa Meinungsfreiheit, Demokratie oder Ethik. “Mit zunehmender Sorge beobachten wir die Entwicklung des politischen Handelns in der Corona-Krise”, heißt es im Einleitungstext der Homepage.

Bruch, der bereits ein prominentes Gesicht der Aktion #allesdichtmachen im April dieses Jahres war, ist auch im Impressum der Seite als Verantwortlicher aufgeführt. Teil der Aktion #allesaufdentisch ist eine Petition, die einen “Runden Tisch” für das Corona-Krisenmanagement fordert. Zu den Clips heißt es: In den 55 Videos kämen Wissenschafterinnen und Wissenschafter “vieler Disziplinen u.a. der Medizin, Virologie, Epidemiologie, Psychologie sowie den Rechtswissenschaften, Ökonomie und Ethik zu Wort”. Auch die beteiligten Künstlerinnen und Künstler hätten vielfältige Hintergründe.

Nachfolger von #allesdichtmachen

Unter dem Hashtag #allesdichtmachen hatten im Frühjahr zahlreiche prominente Film- und Fernsehschauspieler wie Ulrich Tukur oder eben Bruch Kritik an der Corona-Politik der deutschen Bundesregierung geäußert, mitgemacht haben mit Verweis auf die österreichischen Verhältnisse u.a. auch Nina Proll, ihr Mann Gregor Bloeb und Manuel Rubey.

(apa)

Titelbild: APA Picturedesk

LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

29 Kommentare

  1. Jetzt machen die „Staatskünstler“ wieder auf wichtig, kenne in Österreich nur drei Künstler die zu ihrer Meinung gestanden sind, die Nina Proll, Eva Herzig und Roland Düringer. Der Manuel Rubey, Nicholas Ofczarek, u.v.a. bekamen anscheinend volle Hosen und zogen ihre Beiträge wieder zurück, bzw. hatten nie eine eigene Meinung, typisch für Mitläufer, aber das Publikum vergisst nie! Die ganz linken Journalisten fordern noch strengeren Maßnahmen und Impfpflicht, als Belohnung gibt es dafür noch immer ganzseitige, sinnbefreite Inserate von der Bundesregierung und der Stadt Wien, von den Lesern kommen zahlreiche Abo Stornos!

  2. Super, diese Leute. Und sind da auch Elfriede Jellinek und Robert Menasse dabei ? Was sagt der Köhlmeier und der Bilgeri dazu ? Und und und ……. warum tauchen so viele ab ?

      • Die “Widerstandskämpfer” warten noch ab, wer gewinnt. Sobald das feststeht, werden sie es alle schon immer gewusst haben.

  3. Sehr gute Aktion, schön wenn sich trotz medialer Hetze und Diffamierung dennoch immer wieder Menschen lautstark melden und ihren Widerstand zeigen.Weiters gibt es noch die Aktion #wissenschaftstehtauf
    Wenn all jene die vor sozialen Konsequenzen Angst haben den Mund aufmachen würden, wäre die Pandemie morgen vorbei, und die Regierung würde um ihr Leben rennen.

    • Welche Pandemie? Wo sind die vielen Toten die prophezeit wurden? Wir werden nur verarscht und unterdrückt und wenn es noch mehr Mutige und eigenständig Denkende Menschen gäbe, wäre dieser Wahnsinn wie Sie richtig schreiben morgen vorbe.i

      • Die Toten werden noch kommen, leider, aber nicht weil sie an oder mit Corona verstorben sind, sondern weil sie aufgrund der Impfung gestorben sind.

  4. Kritik ist auch berechtigt, jedoch mischen sich hier auch die Leugner und Lügner dazwischen. Damit verliert die Aktion in seiner Gesamtheit an seriöser Aufrichtigkeit.

    Künstler können natürlich die Auswirkungen und die verbleibenden Möglichkeiten der Bestätigung zur Sprache bringen – ja das müssen diese ja auch, weil es sonst niemand macht.

    Aber wenn sich dann die Sache wieder um die wissenschaftlichen und medizinischen Fragen drehen und aus der Sicht des Laien kommen, darf man sich dann schon fragen was das eigentlich soll.

    Die Welt muss nicht noch einmal abgebildet werden, die Meinungen gehen ja jetzt schon weit auseinander, die die Wahrheit ist von der Lüge nicht mehr leicht zu trennen. Ist das dann die gesamtkunstheitliche Aussage, das es so ist wie es ist?

    Dann ist die Message sehr allgemein, ein Kommentar, was ohnehin offensichtlich ist.

    Schade um das Potential und den Ruf den hier einige wohl verlieren werden.

    • Die einzigen zahlenmäßig relvanten Leugner und Lügner die ich sehe:
      *) Regierung
      *) Grundrechteleugner
      *) Impfschadenleugner
      *) Kollateralschadenleugner
      *) Lockdownfolgenleugner
      *) Sozialkrisenleugner
      *) Suizidalitätsleugner
      *) volle Kinderpsychiatrienleugner
      *) Maskenkorruptionsleugner
      *) Mortalitätsstatistiklügner
      *) Intensivstationsbelegungslügner
      da fällt mir noch sehr viel ein, auf der Seite der Kritiker gibt es ab und zu mal etwas skurrile Leute die die Existenz der Krankheit bezweifeln, sollte man nicht ernst nehmen, aber die allermeisten der Maßnahmengegner sind ungleich intelligenter und klüger als die Coronasektenanhänger.

      • Sie haben noch Realitätsverweigerer vergessen.

        Man kann sich auch vor seinem eigenen Schatten fürchten.

    • “seriöse Aufrichtigkeit” würde ich mir aber auch von Ihnen, den Medien und der Politik erwarten.

      Aber leider nada…..

      Und die Beteiligten verlieren keinen Ruf, sondern generieren ihn gerade jetzt. Allerdings für spätere Zeiten, wenn dann alles auf dem Tisch liegt, und auch die letzten Blindschleichen begreifen, was gerade gespielt wurde.

    • Die Kritiker REagieren nur auf die Behauptungen der Regierung.
      Zuallererst sollte mal die Regierung div. Wahrheitsbeweise antreten.
      Momentan gibts nur eine Lösung der Corona-Sekte : Die Impfung. Und die Welt ist gerettet.
      Wo ist der Beweis ?

      • Ihr Posting zeigt, wie missverständlich die Aktion der Künstler aufgefasst wird. Den Künstlern geht es nicht um die Impfung, sondern um den Broterwerb mit Ihrer Kunst, die eben von Publikum abhängig ist.

        Sie aber fassen es als Bestätigung Ihrer Schwurbler Religion auf.

        Und genau das war der Punkt meines Kommentares.

    • Kennst du denn “die Wahrheit” ? Ist es vielleicht die Wahrheit der Staatsvirologen, oder der Staatsmathematiker, die noch nebenbe mit Firmen an der Pandemie verdienen, ohne dass diese Interessenkonflike publik werden. Ist es die Wahrheit der Medien, die von der Politik und den Firmen so grosszügig gesponsert werden wie nie zuvor ? Und wenn auch die Künstler wenig Zugang zu wissenschaftlichem Denken haben in der Regel, die Auswirkungen der Massnahmen erkennen sie genauso wie Hinz und Kunz. Da musst du dich nur umschauen und du siehst sie, die unter den Massnahmen leiden. Kinder in der Psychiatrie, Alte im Heim eingesperrt bis zum Vertrocknen, Delogiert etc., dafür braucht’s kein Studium, um die zu erkennen. Aber ein Herz.

    • “Kritik ist berechtigt, jedoch mischen sich hier auch Kritiker darunter.”

  5. Beim ersten Draufblicken, echt super Aktion. Werde mir bei Gelegenheit Alles anschauen. Das erscheint mir seriöser als so manches Andere. Wahrscheinlich deshalb, weil es nicht darum geht, für oder gegen Etwas zu sein und schon gar nicht um politisches Kalkül sondern einfach darum Antworten auf bestimmte Fragen zu finden.

  6. Schweden: 1.150.000 Coronafälle davon 14.856 verstorben (1,29%) – BIP 2020 gesamt (-2,5%)
    Österreich: 741.000 Coronafälle davon 10.998 verstorben (1,48%) – BIP 2020 gesamt (-6,6%)

    Trotz harter Maßnahmen und Lockdowns schneidet Österreich schlechter ab als die Schweden und hat vergleichsweise mehr Tode bei weniger Infektionsfällen als die Schweden die es größtenteils laufen ließen.

    • Gratulation es ist Ihnen erstmalig gelungen Äpfel und Birnen mathematisch gleich zu stellen.

      Über den Erfolg von Maßnahmen kann man sicher vergleichend Diskutieren. Allerdings sollte man seine Schlüsse dann auch besser untermauern, warum man das nur mit 2 Kennzahlen bei zwei völlig unterschiedlichen Ländern so locker machen könnte.

      Ich geben Ihnen einen kleinen Hinweis, den Rest können Sie gerne selbst weiter forschen: Tourismus und Gastronomie und deren Anteil am BIP.

      Bei den anderen Punkte Ihrer Erkenntnis finden sich sicherlich noch Aspekte, die der Nachschärfung würdig wären.

      • Da braucht man nichts nachschärfen es ist mehr als eindeutig, dass die Maßnahmen Österreich mehr Schaden gebracht als genützt haben. Dazu brauch ich auch keine Raketenwissenschaft und hunderte von Kennzahlen, wenn man hierzulande trotz Lockdowns und zig scharfer Maßnahmen letztendlich sogar mehr Tote trotz weniger Infektionen hatte. Ihre Äpfel und Birnen können Sie sich aufzeichnen.

      • Geh wast net soagst, aber die Impfraten gehen schon zum Vergleichen..
        Jetzt im Ernst:
        Lt. WHO-Datenbank: https://www.who.int/data/collections
        haben wir – wie schon angemerkt bei höherer Mortalität – doppelt soviele Tote durch Übergewicht (Herzinfarkte/Schlaganfälle) bzw. Diabetes /100.000 Ew und Jahr (das sind in einem “normalen” Jahr nur bei diesen zwei Positionen ca 14.000 Tote/Jahr) mehr als Schweden. Aber ich weiss eh: Schnitzl- und Sachertortessen darf man nicht mit Köttbullar- und Mandeltorteessen vergleichen.
        Will keiner mehr die Elefanten sehen und weist lieber dauernd auf eine Maus hin?

        • Jeder muss sterben. Aber Sie übersehen ein kleines Detail am Rande. Alles was Sie aufzählen ist weder ansteckend, noch überfällt dieses die Intensivstationen überraschend ohne Vorbereitung.

          Aber, vielleicht sind Ihre Erwartungshaltungen zu hoch gegriffen.

          • Laut Statistiken in der Schweiz (in Österreich hat man auf diese Daten keinen Zugriff) waren von allen Intensivpatienten der letzten 18 Monate gerade mal 4 % an Covid erkrankt.

    • Am deutlichen sieht man es im Gesamtequivalent der vergleichenden Mortalitätsdaten der letzten 10 Jahre, das steht Schweden praktisch ohne jede Übersterblichkeit da, Österreich ist eher am oberen Ende. Insgesamt ist die Mortalität in Schweden sowieso sehr deutlich geringer, über das sollte vielleicht auch mal jemand nachdenken warum das so ist!
      Bei uns haben Maskenwahn und Lockdown viele Menschen umgebracht, und es werden im Laufe der nächsten Monate sehr viel mehr werden, die an den psychosozialen Folgen sterben. Von den teilweise sehr schweren Impfschäden reden wir noch gar nicht, da wird sich das ganze Ausmaß erst nach und nach zeigen. Die Mortalität durch das Virus war jedenfalls weder da wie dort ernsthaft erhöht.

      • Schweden hat im Jahr 2021 eine hohe Untersterblichkeit. Wir erklären das das die Kritiker des schwedischen Wegs?

      • John Ioannidis hat längst nachgewiesen, dass die restriktiven Massnahmen weit mehr Opfer fordern als die Krankheit.

  7. Habe es noch nicht gesehen aber das finde ich super…ich schau es mir gleich an

  8. finde ich gut und ok!

    Wir müssen uns ja auch pausenlos die Expertenstorys der türkisen Regierung anhören mit deren verschwurbelten Theorien – Meinungsfreit? Ja? Dann aber auch für alle!
    Ist so in einer Demokratie!

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!