Donnerstag, März 28, 2024

Bei Lobau-Pressekonferenz: FPÖ-Mahdalik bekam Torte ins Gesicht

Bei Lobau-Pressekonferenz:

Weil sie einen raschen Bau des Lobautunnels fordert, lud die FPÖ Wien am Donnerstag zu einem symbolischen Spatenstich. Der Gemeinderatsabgeordnete Toni Mahdalik wurde dabei von einem Aktivisten mit einer Torte attackiert.

Wien, 01. Oktober 2021 | Der Wiener FPÖ-Gemeinderatsabgeordnete Anton Mahdalik (FPÖ) ist am Donnerstag nach einer Pressekonferenz zu den geplanten Verkehrs-Bauprojekten der Stadt Wien und des Landes Niederösterreich wie etwa dem Lobautunnel von einem Klimaaktivisten mit einer Torte attackiert worden. Zudem stiegen Aktivisten laut Polizei auf das Dach des Veranstaltungslokales und zündeten pyrotechnische Gegenstände. Das Dach wurde beschädigt.

Mahdalik verzichtet auf Anzeige

Wie eine Sprecherin der FPÖ gegenüber der APA sagte, passierte der Übergriff bei einem symbolischen Spatenstich für die Bauprojekte. Zuerst hätten die Aktivisten lediglich mit Transparenten demonstriert, doch dann attackierte ein Teilnehmer den Gemeinderat mit einer Torte.

Mahdalik verzichtete auf eine Anzeige, gab dem Aktivisten allerdings den Rat, “Sozialstunden in der Gruft zu machen, um zu lernen, dass man Essen nicht wegwirft”. Auf dem Dach entstand durch die Aktion ein Sachschaden, der vom Besitzer auch angezeigt wurde.

(apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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43 Kommentare

  1. Was will er anzeigen?
    Soviel ich weiß, fällt torten nicht unter Körperverletzung.

    Ev. könnten doch er und seine Partei die Einstellung zum Lobautunnel auch überdenken.

    • Oooch, von ner strafrechtlichen Anzeige wegen Körperverletzung hat der betortete wirklich nichts, denn strafrechtlich casht nur der Staat ab. Aber eine zivilrechtliche Ehrenbeleidigung, da gäbs satte Kohle … und dafür braucht man auch nichts beweisen, sonder nur plausibel erklären, dass man in seiner Ehre gekränkt und beleidigt ist .. das reicht schon … gibt nen Hunni Schmerzensgeld für seelische Qualen und der verurteilte Tortenwerfer brennt dann zusätzlich auch noch die Verfahrenskosten von ner Mille … das macht er dann nimmermehr, wenn er mal an den Falschen gerät …

  2. Der „symbolische“ Spatenstich in einer emotionalisierten Situation…

    Da war ein „Agent provocateur“ (zu deutsch „Lockspitzel“) am Werk. Und darauf sind sie hineingefallen. Schade. Nicht wirklich clever.

  3. Ja der Gute Effe. Verzichtet auf Anzeige, weil es gesteuert war???

    • Der Oarsch Koarl, ist für Oarsch der Koarl, wie auch all seine dümmlichen und primitiven Rülpser. Hat der Oarsch Koarl heute wieder einmal Freigang ohne Vormund bekommen?

      • danke, danke, danke, der koal- einer von dreien für den …..

  4. Echt mal wieder schwache Berichterstattung!
    Macht nix….geht ja um nix.
    Er bekam sie nicht ins Gesicht, weil der tolpatischige Acrobat und Aktivist, gleich zweimal zu schwach auf der Brust war, aus fünf Zentimeter Entfernung die Zwölf zu treffen!
    Empfehle eine Einweisung beim Konditor oder bei russischen Kugelstoßerinnen.
    Also, bleibts bei der Wahrheit!

    • Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil! Ist als APA-Artikel ausgewiesen und spiegelt hat deren journalistisches Niveau wider.

    • Sonst sind es Querdenker, Corona Leugner, Faschisten & Terroristen, auch die um ein Jahr geistig zurückgebliebenen Schulschwänzer Demonstranten, werden als Aktivisten bezeichnet!

  5. Mach diese Satire mal bei einem Grünen und die Wogen gehen ungleich höher.

  6. Und warum steht im Bericht nichts von der Körperverletzung, die dem Aktivisten eine Gehirnerschütterung eingebracht hat? (die Körperhaltung des Angreifers sieht aus, als ob er Kampfsport betreibt)
    Und dass ein anderer gewürgt wurde?

    • Schön, dass sie von einem Foto auf so einen Schwachsinn schließen können!

    • Na wie könnte es anders sein ein aggressiver Grünling wird als Aktivist tituliert und jemand der zur Selbstverteidigung gezwungen wird als Angreifer. Die übliche Täter Opfer Umkehr der Linksfaschisten. Sie wähnen sich selbst auf dem moralisch höheren Grund und deswegen ist das ganz in Ordnung, geht’s noch? Stellen sie sich vor ein feiger Kerl käme einfach von hinten auf sie zugelaufen und klatscht ihnen eine Torte ins Gesicht zündet ihr Dach an und macht allgemein einen riesen Radau was wäre ihre Antwort. Also ich für mich würde diesem Kerl meinen 45er Waldviertler in den Hintern rammen das für die nächsten zwei Wochen jede Mahlzeit nach Schuhleder schmeckt. Wir leben in einem „Rechtsstaat“ da ist Gewaltanwendung durch die Bevölkerung nicht erlaubt dafür gibt es Behörden die das Gewaltmonopol haben zum Unterschied in der Lynchjustiz die vor allem von Linksfaschisten wie den Grünen und der Antifa verherrlicht wird wo jeder Dahergelaufene machen kann was er will wann er es will. Auch wenn der Rechtsstaat in Österreich etwas malträtiert wird durch die ReGIERung in der übrigens die Grünen Faschisten sitzen ist doch das Gewaltmonopol nicht bei der Antifa und nicht bei aggressiven Grünen zu suchen, ich persönlich halte diese Leute einfach für Arschlöcher die unbedingt Aufsehen erregen wollen.

      • Es ist ein Unterschied, ob ich jemanden eine Torte ins Gesicht werfe, oder ob ich jemanden mit einem Tritt auf den Kopf zur Bewusslosigkeit trete oder würge.
        Und ich erinnere an die Aktivisten in der Hainburger Au, sind das auch alles Arschlöcher?

        • Wusste nicht dass Freda Blau mit Torten herumgeworfen hat oder Leute hinterrücks angegriffen hätte. Die waren in der Au und haben dort Bauarbeiten behindert um ein Wasser Kraftwerk zu verhindern. Die haben keine Leute tätlich angegriffen und Häuser in Brand gesteckt.

        • Ja die Torte ist ein tätlicher Angriff und der Tritt ist Selbstverteidigung mit den gelinderen Mitteln also normalerweise müsste die Torte strafrechtlich verfolgt werden und der Selbstverteidigende eine Belobigung erhalten für seine Zivilcourage.

          • Der Tritt war keine Selbstverteidigung, denn der Tritt kam von einem Mitarbeiter des Restaurants, der die Aktivisten attackiert hat.

          • Ein Tritt gegen den Kopf ist kein gelinderes Mittel. Das können sie jeden fragen der Selbstverteidigungskurse gibt. Solche Dinge wendet man nur an, wenn man an Leib und Leben gefährdet ist und davon kann wohl keine Rede sein. Da ging es rein darum jemanden dessen Ideologie man nicht teilt möglichst weh zu tun.

          • Danke!
            Der Aktivist hatte ein Riesenglück bei diesem Tritt nicht ums Leben gekommen zu sein.

        • Macht doch kein Theater!
          Frage, da es schon wieder eine Täter Opfer Umkehr gibt.
          Was wenn der Tortenattacke dem einen oder anderen ein Auge kostet oder derjenige auf das übelste verdrochschen wurde? Wäre es dann besser?
          Oder muss es nur der Richtige sein, den es trifft, ….dann ist es Gerechtfertigt?
          Ich würde einen Schritt zurückgehen und das von weiter weg betrachten.
          Wann beginnen sie sich zu verteidigen? Garnicht? Regen sie in dieser Stress-Situation bei der anderen Partei ein esotherisches Gewaltpräventionsgespräch an?
          Wissen sie wie weit so einer geht, ich offen gesagt nicht. Und ich habe aus ehemaligen beruflichen Gründen sehr viel Erfahrungen aus Kriegsgebieten mitgebracht was die Crowdcontrol betrifft. Eher Uneinschätzbar.
          Eine äußerst fatale Situation und es gibt dann generell nur Verlierer.
          Gäbe es diesen Tortenangreifer nicht mit seinem Aggressionen, wäre garnichts gewesen, nur so.
          Abschließend, was soll das für einen Diskurs anregen? Den Torteindiefressediskurs?
          Sturm im Wasserglas.
          Trotzdem wünsche ich allen Beteiligten alles gute und hoffentlich gibt es einen pädagogischen Nährwert für alle nach so einer Dummheit beider Seiten.

          • Der, der die Torte abbekam, hat sich nicht verteidigt.
            Der Kellner des Restaurants hat den Aktivisten abgewartet und mit einem Fusstritt ins Koma getreten. Der Wirt hat einen anderen Aktivisten gewürgt.
            Ich finde Gewalt, auf welcher Seite auch immer, unangebracht.
            Aber einen Tortenwurf mit einem Fusstritt gegen den Kopf (aus dem Stand heraus) gleichzusetzen, ist meines Erachtens falsch und unterstützt in diesem nur die rechten Recken.

          • Das ist natürlich wahr.
            Aber dazu muß man kein Rechter Recke sein um sowas dummes zu machen.
            Mir geht es hier wiederholt nicht um Links oder Rechts.
            Sondern der Ausübung von Gewalt, egal ob aus dem Hinterhalt oder sonst wie.
            Beu uns am Berg gings immer resch zur Sache, da hätte man gesagt, wenn ein paar kassiert hast, …bist auf den falschen gekommen.
            Sie haben vollkommen Recht im ihrer Argumentation. Mir war natürlich nicht bekannt das der Mensch im Koma liegt, das ging aus meine Recherchen nicht hervor. Das tut mir Leid für den Menschen.
            Und nichts desto trotz wäre es nicht soweit gekommen, hätten diese Menschen klüger gehandelt.
            Bitte unterstellen sie mir nur nicht, ich setze irgendwas gleich mit einem Fußtritt.
            Aber auch psychische Gewalt ist Gewalt und zerstört Leben bzw. beeinflusst es negativ. Egal ob Torte oder Worte!

          • Da gebe ich Ihnen recht.
            Was mich an dem Artikel stört, ist, dass es so dargestellt wird, als ob nur die Aktivisten was getan haben und verschwiegen wird, dass der Wirt und der Kellner auf einen Tortenwurf mit Fusstritten und würgen begleichen wollen. Die Berichterstattung ist nicht ausgewogen. Und das kritisiere ich.

          • Wenn Sie sich die Bilder auf Twitter ansehen und die Berichte dazu durchlesen, verstehen Sie vielleicht, was ich meine.

          • Ich verstehe sie vollkommen. Das darf nicht sein und vorkommen. Keine Frage.
            Was ich nicht verstehe ist die Rechtfertigung, dass so ein Kerl oder Kerle jetzt die armen Würste sind,….so war es auch ihre eigene Entscheidung, diese Gewalt in Form so einer feigen Attacke, an einem anderen Menschen anzuwenden.

      • Sieht es auf den Bildern so aus, als ob der Mann zur Selbstverteidigung gezwungen worden wäre? Der hat den Aktivisten mit einem Fußtritt einfach niedergestreckt ganz einfach weil er vermutlich dazu ausgebildet wurde und nicht weil er in Gefahr gewesen wäre. Man kann auf diese Art und Weise auch Menschen umbringen, ein blöder Sturz reicht dazu.

        • Man kann das sehen wie man will.
          Passiert mir auf meine alten Tage sowas, und ich fühle mich angegriffen gibts was.
          Ich steh doch nicht deppert herum und warte zu, bis mir von irgendwem eine reingehauen wird, auch wenn ich danach versohlt werde.

          Wer weiß wie weit diese Verrückten noch gehen?
          Sonst bin ich aber grundsätzlich Handzahm.

      • Der Schuhlderspruch würde gut zu einem Bud Spencer und dem Terence Hill Film passen.

    • Hab mir bei den Bildern das Gleiche gedacht. Der Mann der den Aktivisten niederstreckte hat gewusst was er tat. Der betreibt Kampfsport oder ist in Selbstverteidigung ausgebildet. Der Typ gehört wegen Körperverletzung angezeigt.

      • Wer austeilt muß auch einstecken können. Selber schuld.
        Mir sind Linke wie Recht, Gewaltbereite Kungfu Panda Imitationen zuwieder.

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