Donnerstag, April 25, 2024

Corona-Tests bleiben bis Ende März gratis

Das ist ein Unterüberschrift

Wie das Gesundheitsministerium am Montagvormittag bestätigt hat, bleiben die Corona-Tests bis Ende März kostenlos. Die Gratis-Selbsttests aus den Apotheken laufen dagegen mit Ende des Monats aus.

Wien, 04. Oktober 2021 | In einer schriftlichen Stellungnahme des Ressorts von Wolfgang Mückstein (Grüne) heißt es, das Ministerium habe sich in den letzten Wochen unter Einbindung von Experten intensiv mit der Frage der Kostenfreiheit von CoronaTests in Österreich beschäftigt und sei dabei zum Ergebnis gekommen, dass aus aktueller Sicht eine Weiterführung dieser bestehen bleiben sollte. Sämtliche Corona-Maßnahmen, so auch die Testungsmodalitäten würden weiter laufend evaluiert und gegebenenfalls an die Situation angepasst. Eigentlich wäre die Finanzierung der Gratis-Tests im Oktober ausgelaufen.

SPÖ-geführte Länder warben für kostenlose Tests

Während in mehreren ÖVP-geführten Bundesländern Stimmen laut geworden waren, die Gratisaktionen zu beenden und zumindest die Rezeptgebühr für einen Test zu verlangen, hatten vor allem die SPÖ-gelenkten Länder für eine Fortsetzung der kostenlosen Testungen geworben. Das Argument dafür ist, dass mit mehr Tests ein besserer Überblick über das Infektionsgeschehen bewahrt werden kann, das Argument dagegen, dass die Test-Alternative die Impf-Freudigkeit hemmen kann.

(apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

24 Kommentare

  1. Es bleibt ihnen nichts anderes über, ohne Tests gibt es keine Infektionen und die gilt es hoch zu halten. Das war abzusehen.

  2. Hahahahaha…..

    Welche Angst war größer?
    a) dass es mit weniger Testungen zu wenige Positive für eine “Pandemie” gibt?
    b) dass ein Generalstreik und/oder Ausschreitungen eintreten?

    • Mir wärs schon langsam egal, wenn sie die Tests nicht mehr gratis zur Verfügung stellen.
      Entweder mein Arbeitgeber würde dann für die Kosten aufkommen, weil wo anders brauch ich die sowieso nicht, oder ich bekomm sie gratis vom Staat, weil ich als Arbeitslose Rezeptgebühren befreit wär.
      Dann würde sich der Staat wenigstens die Zuschüsse für meine Kurzarbeit ersparen und die Firma könnte sich auf die Suche nach einem Ersatz für mich machen.
      Und so kann man sich dann echte Sozialschmarozer heranziehen.

  3. Wann gibt es denn eigentlich mal den vom Basti versprochenen Sputnik V oder einen chinesischen Totimpfstoff????
    So einen billigen Kapitalistenimpfstoff wie er in Österreich angeboten wird, lass ich mir sicher nicht in die Venen drücken!

  4. Die Homepage zur Digitalisierung der Selbsttests muss bleiben. Es gibt Betriebe, die bereits lange 3-G haben. Manche Menschen arbeiten am Wochenende und in der Nacht und können nicht vor Dienstantritt eine Teststation aufsuchen (06:00 Uhr früh am Wochenende). Dazu sollte es wenigstens möglich sein, die Selbsttests, die man zu Hause hat noch aufzubrauchen und gegebenenfalls selbst welche nachzukaufen, wenn schon verlangt wird, dass man 24/7 zum Arbeiten frisch negativ getestet erscheint. Ohne Selbsttests ist 3 G am Arbeitsplatz nicht durchführbar. Und JA, es gibt Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen.

    • Ö ist weltweit einzigartig mit diesem teuren Testregime. Und das es etwas bringt, ist ein ideologischer Standpunkt.

      • Mir wäre auch lieber, wenn wir nicht ständig zum Testen gezwungen werden. Aber wenn sie uns schon zwingen, dann muss es organisatorisch wenigstens möglich sein. Mein Mann hat schon lang 3G.

        • Da diese Tests Müll sind und deswegen keinen Sinn machen, muss dagegen endlich vorgegangen werden. Wenn niemand mehr testet, gibts auch keine “Inzidenzen” mehr.

      • Zum Beispiel SchülerInnentests:
        Daten und Fakten
        Schülertests KW 37 PCR und Antigentest bei SchülerInnen in Österreich

        2.360.091 = 99,92% negative Tests SchülerInnen insgesamt
        1.929 = 0,08% negative Tests bei SchülerInnen insgesamt

        Gesamtkosten insgesamt über 15 Millionen Euro für eine Woche testen.

        aktualisiert 19.9.2021

        Quelle: BM für Bildung
        https://respekt.plus

        0,08% positive Tests.
        Drosten sagt selbst, dass 1-1,5% falsch positiv seien.
        Was mache ich da mit 0,08% positiven Tests?

        • Lustig, dass Sie das hier anbringen. Habe vor 3 Minuten meine Antwort auf die Antwort von einem Herrn Sörös des Wr. Stadtschulrates abgeschickt….;)))

          (Und nein, ich tue das nicht aus Altruismus, ich tue das weil es aus mir raus muss – und an die richtige Adresse…..;))))
          Ich bin einfach nur ein Quälgeist, der nervt. Ich halte so viel Dummheit und/oder Perfidie bei Leuten in entscheidenden “Positionen” einfach nicht mehr aus. Als großem Kind macht mich der Umgang mit Kindern & Jugendlichen derzeit besonders wütend. Die haben ja keine Vorstellung davon – auch im wortwörtlichen Sinne – was die da grad anrichten.)

          • Quälgeister können gute Arbeit verrichten und wie in diesem Fall sehr nützlich sein. Danke!

          • Ich habe mich von Ihnen animieren lassen und habe ebenfalls ein Schreiben an die Bildungsdirektion (so heißt der Stadtschulrat jetzt) für Wien geschickt. Ein weiteres Schreiben wird an Mückstein und Faßmann abgehen.

          • Vom Schreiben an gewisse Institutionen kann ich auch schon ein Lied singen. An die 20 mails hats mit dem Sozialministerium gebraucht, um mir genau gar keine Antwort auf meine Frage zu geben.
            Ich kenne nur leider nicht die richtigen Ansprechpersonen und habe mich deshalb ans Bürgerservice gewandt.
            Und weil ZackZack heute gerade den passenden Artikel zu den Jugendlichen gebracht hat:
            Bin fast ein bisschen schadenfroh, dass sie den Wienern ein Schnippchen schlagen und in ein anderes Bundesland ausweichen.
            Den Jungen sei´s gegönnt, auch wenn ich nicht unglücklich darüber bin, dass sich meine Kinder mehr vom Sport und der Kunst angezogen fühlen ….: )))

  5. Wer führt eigentlich unabhängige Qualitätskontrollen bei diesen “Tests” durch? Niemand? Also kann auch niemandem daran gelegen sein, dass diese Tests zuverlässig sind.

    • Da das Virus ja noch NIE wirklich isoliert wurde und daher seine Genstruktur gar nicht wirklich bekannt ist was wird uns da eigentlich beim PCR Test als Corona Schnippsel verkauft? Warum gibt es keine Grippe mehr und zwar auch in Schweden und Finnland nicht? An den Maßnahmen kann es nicht liegen denn dort gab es keine Maßnahmen bzw. fast keine. Wird uns etwa die Grippe als Corona verkauft, Zwecks ruinieren der Wirtschaft und unterdrücken der Bevölkerung? Ich lese gerade diese Buch vom Schwab Klausi und seinem Schreiberling also das ist schon ein Haufen Halbwahrheiten und unbewiesener gequirlter 💩

  6. Die Test waren und sind niemals gratis. Weder Hersteller noch Labore arbeiten meines Wissens nach umsonst. Die Aufwendungen werden vom Staat also aus unseren Steuern und Abgaben bezahlt. Meines Wissens nach sind bisher mindestens dreistellige Millionenbeträge dafür aufgewendet worden. Wir alle haben also ständig für diese Tests bezahlt, egal ob wir diese bisher ohne zusätzliche Gebühren verfügbare Leistung in Anspruch nehmen wollten oder nicht. Insofern ist das Wörtchen “gratis” hier irreführend. Ö stellt weltweit einzigartig da mit diesem teuren und in seinem Nutzen umstrittenden Testregime. Ich würde mir hier mehr tiefer gehende Artikel und Recherchen wünschen.

    • Ich würde mir hier mehr tiefer gehende Artikel und Recherchen wünschen.
      Ich auch, aber von wem? Von ZZ sicher nicht. Gudula Walterskirchen von den NÖN wurde entlassen. Das spricht doch Bände.

      • Heilige war die auch keine. Ein früherer Arbeitskollege von mir schrieb auch u.a. für die NÖN. Bis 2020 und dem Versuch über Ioannidis’ Metastudie zu berichten…….

        • Ich kenne sie nicht, aber vielleicht hat sie ja seit 2020 dazu gelernt. So etwas soll in den besten Kreisen vereinzelt vorkommen.
          Zumindest hat sie jetzt versucht, ein bisschen Wahrheit über die C-Plandemie zu berichten, was ihr offensichtlich nicht gut bekommen ist.

    • Bitte nicht vergessen dass auch einige der politischen Lenker und Experten die diese Tests vorschreiben um das Narrativ der Plandemie aufrechterhalten zu können ganz nett dabei mitverdienen. Jetzt eine Gebühr für die Tests die die Allgemeinheit finanziert einzuverlangen wäre genauso als ob jemand eine für eine allgemeinfinanzierte Autobahn eine Maut verlangen würde, …Ooops, aber das wird doch gemacht!

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Benkos Luxusvilla in Italien

Denn: ZackZack bist auch DU!