Donnerstag, März 28, 2024

Ex-ÖVP-Chef Busek: »Knistert in der ÖVP«

Es “knistert in der ÖVP”, ist sich der ehemalige ÖVP-Chef Erhard Busek sicher. Sebastian Kurz werde man wohl nicht nochmal in eine Wahl schicken, sagte der Ex-Vizekanzler

Wien, 13. Oktober 2021 | Im “oe24”-Interview findet der ehemalige ÖVP-Chef und Vizekanzler Erhard Busek deutliche Worte zu Sebastian Kurz. Nach dessen Rücktritt als Bundeskanzler am Samstag knistere es in der ÖVP. Taktisch sei der Rückzug von Kurz zwar geschickt, aber lange würde dies nicht halten.

Es knistert in der ÖVP

Die recht deutliche Kritik der Landeshauptleute, die sich zunehmend nun als „schwarz“ statt „türkis“ bezeichnen, erinnere Busek an seine eigene Zeit. „Das kenne ich, das bröselt dann Schritt um Schritt und dann kommt der eine und dann kommt der andere und irgendwann, wäre es dann gescheit, Konsequenzen daraus zu ziehen.“  An eine erneute Kandidatur von Sebastian Kurz als Spitzenkandidaten bei einer Wahl glaube Busek nicht: „Wenn ich das Knistern in meiner eigenen Partei hier höre, glaube ich nicht, dass sie ihn nochmal in eine Wahl schicken werden.“ Es deute eher auf „etwas anderes hin.“ Man solle sich auf die Suche nach einem Nachfolger machen. Ob man diesen im Zirkel von Sebastian Kurz finden werde, darf zumindest nach Buseks Meinung bezweifelt werden.

Denn besonderer Kritik-Punkt Buseks an Sebastian Kurz ist die Personalauswahl des Ex-Kanzlers. Es sei eine der Schwächen von Sebastian Kurz, dass er „bei der Auswahl von Personen nicht unbedingt darauf geschaut hat, dass irgendeiner selbstständig denkt oder handelt.“

Schallenberg soll “Persilscheine” dem Gericht überlassen

Auch der neue Bundeskanzler, Alexander Schallenberg, kommt nicht gut weg. Dass er bei seiner Antrittsrede im Parlament Sebastian Kurz einen „Persilschein“ austellte, sei „nicht die Aufgabe des neuen Bundeskanzlers. Das soll er dem Gericht überlassen.“ Schallenberg könne allerdings das Ruder noch rumreißen, denkt Busek. Dafür müsste er jedoch das Regierungsteam umkrempeln. Doch „Diplomaten sind meist nicht von Courage begleitet”, lautet Buseks trockenes Urteil.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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81 Kommentare

  1. jede kritische stimme, öffentlich gemacht, egal ob hell oder dunkelschwarz ist nun wichtig. als ewiger zweiter wird es auch eine gewisse genugtuung sein, könnte ich mir vorstellen…

  2. Herr Busek war unlängst im KroneTV bei Frau Wagner zu Gast, ich traute meinen Augen kaum. Wer ihn nicht kennt hätte durchaus glauben können, da sitzt ein verwirrter Obdachloser, welchen man zufällig vor dem TV-Studio auf einer Parkbank aufgelesen und ins TV-Studio zum Aufwärmen reingesetzt hat. Eine Schande wie ich finde, Herr Busek ist nur mehr ein Schatten seiner selbst. Seine Schwurbelei einfach nur peinlich, eine beginnende Demenz erschien mir durchaus plausibel. Herr Busek ist ein prägnantes Beispiel für den vollständigen ideologischen und moralischen Verfall dieser ÖVP. Anders kann man seinen Auftritt nicht interpretieren.

    • Was mich ein wenig gewundert hat,daß er ziemlich oft die Wörter meine geliebte Volkspartei verwendet hat,also für mich sitzt da kein verwirrter Obdachloser ,er ist wenn man mal ehrlich ist,einfach nicht mehr der Jüngste,gut mit rasieren hatte er es noch nie,aber er kam mir ziemlich verloren vor,aber nicht verloren in dem Sinne von ich habe keine Wohnung mehr,nein,in dem Sinne,was bitte,haben die aus meiner Partei gemacht,einer Partei die mit ihm nicht immer gut umgegangen ist,aber er hat gelebt für diese Partei,er hätte dafür sein Herzblut gegeben und nun sitzt er vor einem Trümmerhaufen,den eine miese Sektengruppe angerichtet hat und ich denke,das ist es,was den Busek so verwirrt und verloren aussehen und reden lässt,er hat seine Partei verloren und steht vor deren Trümmern,ich kann ihn sogar verstehen,wenn ich mir denke,wie erschüttert ich war,wie ich vor den Trümmern meiner Sozen gestanden bin und ich war ein kleines Parteiwürstl und habe gelitten,um wieviel,sehr viel schlimmer muß es dem Busek gehen wenn er sich das alles anschaut,seine mehrfach gesagten Worte von wegen meine geliebte Partei war für mich ein verzweifelter Aufschrei einer zutiefst verletzten Seele,die aber halt immer noch nicht die Wahrheit zu 100 % sagen darf dazu,und warum? Ja,weil er seine geliebte Partei nicht noch mehr demolieren will,dabei übersieht er, mehr kaputt geht eh nicht mehr.

      Ich mag ihn nicht,aber ich habe Mitleid mit ihm.

  3. ERHARD BUSEK, ERHARD BUSEK – hey-hey!
    Leute wie Busek, Mock, Fischler, Mitterlehner waren etwa die letzten vier Personen der VP die man als Politiker titulieren hätte können. Unter solchen Menschen könnte man sich vorstellen, dass die Partei die nur Politik für wenige % der Bevölkerung machtE und sonst nur (noch) für beisspiellose Xenophobie und Korruption steht mit ~ 10 % der Wählerstimmen als Oppositionspartei erträglich wäre.

    Alles an der momentanen VP landesweit ist jedoch unerträglich, auch wenn die “schwarzen” Landeshäuptling*innen nun die TBSK stürzen (lassen) werden, damits in den Ländern weiter dominieren können ohne Ende.

    > guckt ihr:
    fairantworten.at (betrifft Soizbuag)

    • Im Zentrum bei der Reiterer ist dieser Tage einer aufgetreten aus der selben Kategorie …keine Ahnung wer das war und aus welcher Gruft der hervorgeholt wurde.

      • Das war der Görg Bernhard.
        DDr. seines Zeichens.
        Ehemaliger Manager bei IBM.
        Ehemaliger Vize-Bürgermeister Wiens.
        Ja, das gab’s wirklich!
        Einfach nur zum Kotzen der Typ!

          • Gar nicht dement.
            Eher altersweise und ein Anreiz zum Nachdenken.

            In Österreich gibt es nun eben auch mal eine ganze Menge Konservative. Und Görg und Busek gehören zu den Konservativen, anders als die Türkisen.

            Als Österreicher sollten Sie immer ihr ganzes Volk in sich tragen, nicht nur den Teil, der Ihnen genehm ist.

          • Der Satz mit den Attentaten hat mich aber gar nicht zum Nachdenken gebracht.
            Eher bestätigt…… schwarze Brut

          • Dement,na ja,aber sagen wir halt nicht ganz sauber in der Birne,wer solche Sätze wie:

            „Attentate müssen tödlich sein“

            von sich gibt,da darf man sich zu Recht fragen,ob bei dem noch alle Kerzen im Hirnkastl brennen.

          • Bei dem fohrt da Lift a nimma bis gonz auffe…
            Bezeichnend auch, daß der Breznsoiza für ihn Partei ergreift.
            War fast zu erwarten…

  4. Wichtig für den Pöbel, daß so Balkonmuppets wie Kohl, Rauch-Kallat, Busek, etc.. jetzt ihre altklugen Expertisen zum Besten geben.
    In ihrer aktiven Zeit kein Deut besser, moralisch genauso verdorben, nur vorsichtiger bei der Begehung ihrer Korruptionen.
    Nun als Emeritierte nicht mehr im politischen Rampenlicht, aber noch immer narzisstisch veranlagt, laufen sie zur Höchstform auf.
    Erinnert mich auch etwas an Anschober, der in Pandemiezeiten mit seinem Ministerium heillos überfordert war. Aus der Politpension aber sofort ein Buch herausgab, wie den selbige am besten zu bewältigen wäre…
    Alles in allem entbehrliche und nicht objektive Betrachtungen, für den Boulevard aber ein gutes Geschäft, die Quote muß halt stimmen.
    Ich hoffe trotzdem, daß es heller wird Österreich!

    • Über welches Buch des Herrn Anschober schreiben sie? Das Neue. das noch nicht erschienen ist? Sie haben es schon gelesen? Urcool! Falls sie doch “Pandemia” meinen, das erscheint erst am 22.März 2022. Sie wären sie also ein vorauslesender Beobachter…

      • Lieber Franz Stephan H., ich habe hier nur die PRAussagen von Anschober, anläßlich der Mitteilung über das Erscheinen seines Elaborates wiedergegeben.
        Wie Sie aber schon bemerkt haben dürften, ist es ein allgemeines Phänomen, daß Personen, sobald sie aus dem operativen Geschäft (aus welchen Gründen auch immer) ausscheiden, plötzlich eine unfassbare Intellektualität für Problemlösungen entwickeln….
        Ich hoffe trotzdem, daß es heller wird Österreich!

    • “Ich hoffe trotzdem, daß es heller wird Österreich!” – schreiben Sie.

      Dann danken Sie immerhin den Grünen. Denn wem verdanken wir die Aufklärungsarbeit? – Der von den Grünen geschützten WKStA! Und wem verdanken wir den Sturz von Kurz? Den Grünen, die die politische Konsequenz aus den Ermittlungsergebnissen gezogen und der ÖVP erfolgreich das Ultimatum gestellt haben.
      DARUM wird es jetzt vielleicht heller in Österreich.

      Die reichlich moralistischen Anklagen vor dem guten letzten Satz lese ich mit Fragezeichen. Da möchte “der Beobachter” als weißstrahlender Engel abheben von der finsteren Wirklichkeit. Diesem “Beobachter” scheinen alle Katzen grau zu sein – was dafür spricht, dass er eine graufärbende Brille aufhat.

      Wenn einer so redet wie “der Beobachter”, denke ich immer an die dunklen Flecken, die solche Leute in ihrer eigenen Biographie haben – und hinter heftigem Moralismus zu verstecken versuchen. Zwischen Moralismus und Korruptheit gibt es einen Zusammenhang. Man kann ihn übrigens gerade bei Sebastian Kurz studieren! Wie UNSCHULDIG er doch ist. Und ALLES nur für SEIN Land getan hat … Moral trieft bei Kurz aus fast jedem Satz.

      Vom Typ her sind sich “der Beobachter” und Sebastian Kurz ähnlich.

      • Er kann es nicht lassen. Eine Werbeeinschaltung der Grünen?
        Aber paßt schon, weiter so.

        • Genau, Nordicman.
          Sie zeigen mit Ihrem Posting: Argumente gegen das, was ich vorbringe, haben Sie nicht.

          (Aus Ihrer Sicht ist das auch nicht nötig, denn in der Politik zählen einzig und allein Gefüüühle.)

          ich seh auch immer wieder gern, wie gut die Argumente der Grünen sind – sachlicher Widerspruch kommt hier selten, wohl vor allem deshalb, weil es wenig sachlich einzuwenden gibt.

          • Leo , zu Ihrer Hörigkeit gibt’s keine Argumente. Das interessiert mittlerweile niemand mehr. Man liest drüber…. denkt sich…. naja der Leo. Mehr is nimma.
            Sorry….. aber Sie werden immer langweiliger wenns um Grün geht.

      • Lulu, anscheinend habe ich ihnen gefehlt!
        Sie zuzeln schon wieder an den Fingern und schwurbeln schon wieder heftig.
        Aber zur Beruhigung können sie ja die Hand zart über die Breze streichen lassen…

    • Lieber Beobachter, bitte werfen Sie Busek nicht in einen Topf mit Khol und Rauch-Kallat. Erhard Busek ist, trotz seines Alters, noch immer der fortschrittlichste Politiker den die Schwarzen je hatten und auch heute noch haben und von einem ganz anderen Kaliber als die oben Genannten. Leider, oder vielleicht deshalb, wurde er damals abmontiert.

      • Ich bin, war und werde nie ein Schwarzer sein, aber Busek ist einer der wenigen Vernünftigen, kein Wetterhahn, wie zB einer der Landeshauptleute im Westen

      • Lieber Hoedspruit, in einem Topf waren (oder wenn Sie so wollen) sind sie aber.
        Auch wenn man eine Abstufung in der Ethik-oder Korruptionsskala vornehmen wollte, Busek war (ist) mit drinnen.
        Ich halte zum Beispiel Herrn Schüssel für den intelligentesten Politiker der Schwarzen seit Schleinzer.
        Gleichzeitig halte ich ihn aber auch für den skrupellosesten und korruptesten Politiker der 2. Republik.
        Er befindet sich noch immer im Beraterstab von Kurz (übrigens pikanterweise auch Gusenbauer…) und ist noch immer am politischen Intrigenspiel in Österreich aus dem Schatten beteiligt.
        Hätten wir in Österreich eine Rücktrittskultur wie z.B. in Deutschland, wären alle oben Genannten nur einen Bruchteil der Zeit ihrer Politkarriere im Amt gewesen.
        Für eine Gesundung des politischen Systems in Österreichs wäre es höchst an der Zeit, die seit mittlerweile über 30 Jahre aufgebauten schwarzen Strukturen zu bekämpfen und (zumindest) zu schwächen.
        Diesbezüglich sehe allerdings ich schwarz…
        Hoffentlich wird es heller Österreich!

    • Den Busek würde ich aber trotzdem nicht in den selben Stinketopf werfen wie den Görg.

      • Lieber Luftblaserl, dazu müßte man halt die NachInnenpolitikkarrier des Herrn Busek kennen.
        Er ist schon sehr lange Präsident der ………-österreichischen Gesellschaft. Ein Konstrukt, aufgebaut auf Lobbyismus und Geschäften mit zweifelhaten Persönlichkeiten aus der…..
        Aber Geld stinkt ja bekanntlich nicht, nur die Moral-u. Intellektuellenmasche nehme ich ihm nicht ab.
        Daß aus seinen Wortspenden eine gewisse Verhärmtheit herauszuhören ist, ist der Tatsache geschuldet, daß er in der eigenen Partei nie die Höhen erklimmen konnte, die er sich vorgestellt hat.
        Eines allerdings glaube ich ihm sofort, sein Insiderwissen über Intrigen Lügen und Dolchstöße in seiner Gesinnungsgemeinschaft.
        Auch hat er schon vergessen, daß er beim Aufstieg des Lausers im Chor der Bejubler miteingestimmt hat-aber diese charakterliche Flexibilität ist ja ein Markenzeichen der Hahnenschwanzler.
        Hoffentlich wird es heller Österreich!

  5. Die ÖVP hat sich einfach nie weiterentwickelt. Die ist in den 90igern stecken geblieben. Das ist ihr Problem. Mit Kurz wollte man sich einen modernen Anstrich geben mit fatalen Folgen. Das wird nix mehr.

  6. Herr Busek, für mich sind Sie unglaubwürdig. Jahrelang Kurz kritisch beäugt, dann eine kürzere Phase, wo Sie ihn verteidigten und justament jetzt wieder die Stimme aus dem Off, zur Abwechslung mit Kritik. Bleiben Sie wo Sie sind und bestellen Sie diese Wünsche auch gleich dem Herrn Khol. Danke.

  7. Danke Busek. er einzige, der sich klare Aussagen zu machen traut. Ich gehe sogar davon aus, dass Kurz nicht einmal mehr am Donnerstag zum Parteichef angelobt werden wird. Der Kurz hat fertig, genau wie de Schmid

  8. Was auffällt, der deutsche grüne Poidl ist nicht mehr da, der Besserwisser. Ist ihm der Schmäh ausgegangen?

    • Nanaa, da Breznsoiza wor gestan wida do…
      Jetzt legt er seinen schmachtenden Fokus auf PRW…
      Des wiad da Alma oba gor ned gfoin!

      • Um Ihrer Argumentation etwas aufzuhelfen: Sie könnten mir ja doch einen Harem unterstellen. In den gehört dann aber auch die Meinl-Reisinger noch rein, die hat mir gestern auch sehr gut gefallen.

        Depperte Typen wie Sie müssen Politik immer sexualisieren, sobald eine Frau ins Spiel kommt. Machos. Männer, die irgendwie immer noch nicht so ganz mitbekommen haben, dass Frauen prima Politikerinnen sein können.

        In Deutschland, bei unseren Grünen, ziehe ich übrigens den Habeck der Baerbock vor. Das soll aber jetzt kein Hinweis auf mögliche homosexuelle Tendenzen bei mir sein.

        • Wer sexualisiert jetzt? Der verliebte Schwärmer, oder der der ihn aufzeigt?

          Aber zurück zur Frage…
          Wer ist jetzt ihre Favoritin, Pam oder Alma, oder vielleicht doch die Leonore?

  9. Abspaltung … Jetzt! Dann sehen wir wieviele Slimfitjünger und wieviele ewiggestrigen Kämmererbündlerinnungsgewerken das Land hat …Shortylangohrwaschelunschuldslämmleinvermutungsanspruchnehmer for Präsident !

  10. Busek ahnt, dass Sebastian Kurz und seine Türkisen die ÖVP fast vollständig ruiniert haben. Die Volkspartei ist nur mehr eine Ruine. Finanziell, moralisch, politisch…

    • Wenn das kein Irrtum ist.
      Da hat “die kalte Knackwurscht” (Eigendefintion Buseks vor Jahrzehnten) den Ruin von langer Hand schon selbst vorbereitet.

      • Dennoch besteht die Möglichkeit, dass sich die ÖVP selbst an den möglichen folgenden Strafverfahren als Geschädigter sozusagen anschließen könnte.

    • War die ÖVP schon immer schwer von Begriff, weil sie erst jetzt draufkommt?

  11. Die ÖVP war schon auf rund 15% herunten und trotz des Kurzen Aufschwungs habe ich den Kurz damals schon als Sargnagel der ÖVP bezeichnet. Als Bundespartei sind die für lange Zeit tot genau so wie ihre Konzepte. Sind nämlich seit langer Zeit keine vorhanden. Das merken auch die noch nicht gestorbenen Bauern und Kleinunternehmer.

  12. Es ist mir ein Stadtfest, von einem zu hören, der sich und seine Meinung nicht kaufen oder verkaufen lies!
    Als politisches Fossil wäre er gut geeignet für ein archäologisches Selbstfindungsprojekt der orientierungslosen schwarzen Kaste!

    • Bingo! Erhard Busek, Heinrich Neisser, Franz Fischler waren noch glaubwürdige Politiker der ÖVP, die etwas zu sagen hatten, auch wenn#s den eigenen Schwarzen nicht immer gepasst hat.

      • Damals wurde Meinungsbildung und sozialer Kontakt auch noch nicht durch künstliche Netzwerke gesteuert. Der politische Diskurs war nicht ausgelagert ins Web sondern erfolgte auf einer wesentlich breiteren persönlichen Basis zwischen den Menschen.
        Wobei die Demokratisierung im Web durch die Möglichkeit des Einzelnen zu Aktion und Reaktion natürlich absolut wertvoll ist.
        Posten unterliegt aber bei weitem dem persönlichen Gespräch oder der tatsächlichen Teilnahme an einer Demonstration!

    • Ich bin diesmal nicht d’accord mit Ihnen.
      Busek hat in der Vergangenheit wohl scharfe bis polemische Fabulierkunst bewiesen, jedoch hat er vor nicht allzulanger Zeit dieses wandelnde Stück Scheiße hochgelobt, bevor dieses noch zum gaysalbten Un-heiland wurde.

      • Mein Blick war in die Vergangenheit gerichtet, als Maria Bill noch am Stadtfest aufgetreten ist. Busek ist schließlich der Wahre Initiator des heute roten Donauinselfestes.
        Daß er vor nicht allzu langer Zeit wia a Fliagn um das wandelnde Stück Scheiße gekreist ist, habe ich verpasst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, daß er sich nicht vom Zentralfriedhof aus zu Wort gemeldet hat.

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