Donnerstag, April 18, 2024

Neonazi-Symbol in Bundesheer-Werbefilm

Das ist ein Unterüberschrift

Ausgerechnet in einem Werbefilm zum Nationalfeiertag trägt ein Soldat des Bundesheeres ein privates Abzeichen aus der Neonazi-Szene. Wie konnte das passieren?

Wien, 27. Oktober 2021 | Anlässlich des Nationalfeiertags produzierte das Bundesheer einen Werbefilm. Mithilfe einer App konnten Internetnutzer einem Soldaten im Film ein beliebiges Gesicht verpassen. Einer der Soldaten im Video trägt auf seinem Helm ein privates Abzeichen. Es zeigt Odins Raben, ein Symbol, das unter Neonazis als Erkennungszeichen beliebt ist. Im Bundesheer-Film wird es prominent in Szene gesetzt, selbst in jener Einstellung, die als Vorschaubild gewählt wurde, ist es deutlich zu sehen.

Bundesheer vermutet Lokalpatriotismus

Wie konnte das passieren? Michael Bauer, Sprecher des Verteidigungsministeriums, sagt auf ZackZack-Nachfrage, der Film sei von einer externen Firma produziert worden. Bei der Abnahme durch das Heer habe man den Patch übersehen, obwohl mehrere Personen an der Kontrolle des Films beteiligt gewesen seien.

Das Tragen privater Abzeichen auf Uniformen des Heeres ist grundsätzlich verboten. Das spezielle Symbol, um das es geht, unterliegt jedoch nicht dem Verbotsgesetz, wie Bauer betont. Der Heeressprecher vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Wappen der Heimatgemeinde des Soldaten – dem steirischen Straß – und dem Patch. Zwischen Straß und dem Jägerbataillon 17, dem der Soldat angehört, bestehe historisch eine enge Verbindung.

Das Gemeindewappen von Straß zeigt zwar einen Raben, mit dem Neonazi-Symbol auf dem Helm des Soldaten hat der aber nichts zu tun. Der „Odinsrabe“ ist Symbol oder Namensgeber neurechter und neonazistischer Organisationen und Zeitschriften, wie der Germanistikprofessor Georg Schuppener feststellt. Auch die Broschüre „Das Versteckspiel“ der Berliner „Agentur für soziale Perspektiven“ – die Broschüre gilt für Neoazismus-Experten als maßgeblich – verweist auf die besondere Bedeutung des Odinsraben für extrem rechte Kreise.

Tanner: rechte Umtriebe im Heer „nahezu unmöglich“

Der gleiche Patch, den der Bundesheersoldat stolz am Helm trug, sorgte 2017 in Deutschland für einen Skandal. Ein Beamter der Polizeispezialeinheit SEK hatte den Odinsraben an der Uniform getragen, ausgerechnet bei einem Einsatz wegen einer Demonstration antifaschistischer Gruppen. Die Sache ging durch die deutschen Medien, das Landeskriminalamt Sachsen ermittelte – ergebnislos. Weil der Odinsrabe in Deutschland wie auch in Österreich nicht verboten ist, konnte man dem Beamten nur das Tragen eines privaten Aufnähers anlasten.

Laut Auskunft des Bundesheers soll der Soldat aus dem Video am Mittwoch befragt werden. Vorher könne man das Motiv des Mannes nicht beurteilen. Nur so viel: Wäre der Soldat ein Neonazi, hätte seinen Kameraden das auffallen müssen. Im Juli sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP), eine „Häufung rechter Umtriebe“ sei im Bundesheer „nahezu unmöglich“, denn die Kameraden würden „sofort Meldung machen, wenn sie links- oder rechtsradikale Tendenzen in ihrem Umfeld wahrnehmen. Sie sind in der Regel dafür sensibel,“ sagte Tanner.

Im aktuellen Fall geschah das jedenfalls nicht. Alleine von 2017 bis 2019 wurden zwölf Bundesheersoldaten wegen rechtsradikaler Umtriebe angezeigt. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ-Abgeordneten Sabine Schatz hervor. Auf Vorfälle, die nicht strafrechtlich relevant sind, ging Verteidigungsministerin Tanner nicht ein. Welche Maßnahmen das Bundesheer trifft, um gegen rechtsextreme Umtriebe in den eigenen Reihen vorzugehen, wollte Tanner unter Verweis auf „Geheimhaltungsgründe“ und im Interesse der „umfassenden Landesverteidigung“ nicht verraten.

Es wird „gemauert“

Dass es im Bundesheer keine rechtsextremen Strömungen gebe, glaubt Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) nicht. Gegenüber der „Zeit“ sagte Peham: „Wir erfahren immer wieder von rechtsextremistischen Aktivitäten.“ Die Dunkelziffer sei mutmaßlich hoch, denn nach außen werde „gemauert“, erklärt Peham.

Nach Ansicht des ÖAW-Experten beträfe das Problem vor allem Grundwehrdiener. Aktuell geht es aber um einen Kadersoldaten. Wie konnte es sein, dass der Patch mit dem Neonazi-Symbol niemandem auffiel? Man wolle den Fall erst einmal in Ruhe beurteilen, sagt Bundesheersprecher Bauer. Ob es ein strukturelles Problem gebe und man etwa Abläufe ändern müsse, könne man erst danach sagen.

Auf Hinweise, dass im Imagevideo des Bundesheers ein Neonazi-Symbol prominent in Szene gesetzt wird, reagierte das Heer nur zögerlich. Während das Video von Twitter rasch entfernt wurde, blieb es auch nach wiederholten Hinweisen auf Facebook noch stundenlang abrufbar. Bundesheersprecher Bauer behauptete faktenwidrig, das Video wäre entfernt worden. Eine Comic-Version des Videos ist auf Facebook nach wie vor zu sehen – Rabensymbol inklusive.

(tw)

Titelbild: Screenshot Bundesheer

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50 Kommentare

  1. Bei einem Werbevideo ist NICHTS zufällig. Vor der Planung gibt es Gespräche, während der Planung gibt es Gespräche, wo andeutungsweise zum Ausdruck gebrachte Wünsche erfasst werden. Dann wird gedreht. Dann wird geschnitten. Dann wird alles überprüft. Und bevor es zur Abnahme kommt, werden noch ein paar Argumente für oder gegen etwas (Symbole) gesammelt.

    Die Aussage, man hat “etwas übersehen” ist falsch. Übersehen mit Hasenohren vielleicht. Wenn man etwas “übersieht”, dann weiß man nicht auf Anhieb, woher der Soldat kommt, dass sein Stadtwappen “zufällig” auch einen Raben hat. Es ist vielmehr anzunehmen, dass das Argument “Stadtwappen des Soldaten von …” vorbereitet war. Und wenn dieses vorbereitet war, dann muss auch der Soldat ausgewählt worden sein, um dieses Argument überhaupt erst anführen zu können.

    Wer hat an den Besprechungen teilgenommen? Welche Firma “übersah” den Patch? Wer sind die Verantwortlichen? In ein Werbevideo kommt niemand zufällig. Armer, missbrauchter Soldat.

  2. Alles kein Problem. Das Bundesheer braucht ohnehin mehr Zeitsoldaten, weil sonst ist die Truppenstärke zu schwach. Und wenn die “Richtigen” sehen, wie der Geist beim auch Bundesheer sein könnte, dann werden Sie sich vielleicht als Zeitsoldaten verpflichten lassen.

    Also eine Win-Win-Situation. Der Werbefilm des Bundesheeres erhöht die Truppenstärke mit “starken Männern”. Und die “starken Männer” finden ihre Platz in einer Gruppe von Gleichgesinnten.

    ACHTUNG: Mir ist klar, dass nicht alle Aktiven beim Bundesheer solche Leute haben wollen. Aber die Bemerkungen der Verteidigungsministerin Tanner nehme ich persönlich nicht ernst.

    • Ähem. Neonazis sind gegen Demokratie und gegen Freiheitsrechte. Und die wollen Sie ins Heer lassen? Neonazis sind die, die Ihnen Ihre Demonstrationsrechte rauben wollen. Und denen wollen Sie einen institutionalisierten Platz geben?

      Da bin ich aber jetzt verwundert.

      • OK, OK. Ich hätte SARKASMUS dazuschreiben sollen.

        Aber es ist nicht mal nur Sarkasmus, sondern auch Verzweiflung. Die Durchsetzung mit rechtem Gedankengut bei Polizei und Heer ist in D besser dokumentiert als in Ö. In D z.B. mit dem Umgang der Strafverfolgungsbehörden mit der NSU nach dem Motto “Die Ausländer haben sich untereinander selber umgebracht, in D gibt es keinen rechtsradikalen Terror.”

        In Ö gibt es leider wenig Berichte, die ich kenne. Der vorliegende ZackZack-Artikel ist einer der Wenigen und einfach nur erschreckend. Aber mich erschreckt auch die Verharmlosung, die m.M.n. z.B. von Frau Tanner betreibt. Ohne das Problem sehen zu wollen, wird es m.M.n. nur schlimmer werden.

        Also nochmals, mein Kommentar war sarkastisch und fatalistisch zugleich gemeint. plot_in, bitte verzeihen Sie meine zu versteckte Botschaft!

    • Super hab gerade Bram Stokers Dracula gelesen. Passt auch zur Lage in Ö.

      • 👍😉 der zumindest ist gut erfunden und Einzelgänger, bei den unsrigen sind nur “Gruppen” zu finden…. 🤔

  3. Keine Ahnung ob der Rabe auf dem Helm als Nazisymbol gedacht war. Aber ich frage mich schon immer was einen Menschen dazu bewegt beruflich beim Bundesheer anzuheuern. Bei denen die nicht aus finanziellen Gründen dabei sind oder zwangsverpflichtet, fällt mir da nur “Spaß an der Sache” als Grund ein. Das legt für mich nahe, dass da jede Menge Anhänger irgendwelcher seltsamer Ideologien dabei sind. Welcher normale Mensch hat Spaß an Geräten, Techniken und Strategien die zur Ausübung von Gewalt und zum Töten gedacht sind.

    • Vielleicht gibt es aber auch Menschen, die bereit sind, ihr Land zu verteidigen, wenn es soweit kommen sollte. Für sein Land und dessen Bevölkerung einzustehen, ist für andere mit Sicherheit völlig absurd. Und so wie es derzeit in diesem Land aussieht, mittlerweile auch für mich.

    • Vielleicht braucht die gutmenschelnde, naive Schafherde (ca. 99% der Bevölkerung) jemanden der sie vor den Wölfen dort draußen (und es werden leider immer mehr) beschützt?
      Die normale Polizei kann dies definitiv derzeit nicht bewerkstelligen.
      Diese Spezialeinsatzkräfte sind bereit ihr Leben für das Land und die Bürger/innen zu riskieren und ggf. zu verlieren.
      Dass Odins Raben (in der nordischen Mythologie die Tiere des Schlachtfelds) von Neonazis missbraucht werden, weiß ich auch erst seit wenigen Tagen (ich habe Null Toleranz gegenüber Rechtsextremismus jeglicher Form).
      Es ist gut diese Gruppe kritisch zu betrachten, trotzdem haben sie Respekt verdient.

  4. Überall diese bösen Nazis….. puh….schlimm. Sogar so schlimm, dass man darüber schnell und umfassend berichten muss. Sicher wird auch die Staatsanwaltschaft ermitteln…….. eine Staatsanwaltschaft, die bei Morddrohungen die von Links kommen keinerlei Handlungsbedarf sieht.

    • Stellen sie sich vor, die gibts tatsächlich diese bösen Nazis und zwar jede Menge davon. Auch weil es leider zu viele Leute gibt die das verharmlosen, so wie sie z.B. Und zu viele Leute die dann mit Fingern auf die Linken zeigen, so wie sie z.B.

      • Die Nebelfürze kommen halt schon wieder zu einem sehr unpassenden Zeitpunkt.

        Vllt beruhigt es Sie aber wenn Nehammer u. Zadic ein hartes Durchgreifen versprechen?

  5. Gestern auf der Demonstration gegen die verfassungs- und grundrechtswidrigen Faschistenmaßnahmen der Regierung wurden jüdische Demonstranten mit Israelfahne von arabisch sprechenden Jugendlichen verbal und körperlich attackiert. Sofort haben sich Mitdemonstranten, von Nehammer gerne als Rechtsextreme und Antisemiten bezeichnet, dazwischen geworfen und die Angreifer aus der Demonstration gedrängt. Von der Polizei war natürlich weit und breit nichts zu sehen, die war ja damit beschäftigt, sich vor diesen rechtsextremen Antisemiten zu fürchten und die heile Welt der Impf-Diktatur vor diesen zu schützen. Ich erwarte mir eine entsprechende, mediale Empörung über diesen Angriff.

  6. Wird wieder Zeit die Palästinaflagge aus dem Fenster zu hängen, gegen Nazis und Zionisten gleichermaßen. Die einen depperter wie die anderen…

  7. Bitte liebes Zack Zack Team, nicht auf derstandard Niveau sinken.
    Es ist KEIN Neonazi-Symbol. Was soll der Schwachsinn?

    • Sie wissen doch: ALLE mystischen, alten Symbole – die über das Kreuz im Herrgottswinkel hinausgehen – sind “Nazi-Nazi-Rechts-Rechts”.

      Die Linke scheint späte Rache für die Mc Carthy-Ära zu üben, und es mit gleicher Münze zurückzahlen zu wollen. Sie scheinen es jedenfalls zu genießen, sich derzeit “am Drücker” fühlen zu dürfen. Sehe ich besonders bei der Antifa. Und einige schauen deutlich zu tief in dieses Glas…… “Wir, die Geimpften, werden dafür sorgen……” von PP vs “Wir impfen euch alle” der Antifa. Da sehe ich nur noch sehr wenig Unterschied.

  8. Suchen Sie mal lieber den Nazi in sich, Herr TW!

    Der ist nämlich auch grad dabei sich zu radikalisieren.

  9. Rechtsextreme Umtriebe beim Heer sind in Deutschland eine regelrechte Plage, beim österreichischen Bundesheer aber unmöglich sagt Tanner, die von solchen Sachen so viel Ahnung hat wie Sebastian Kurz vom Lehrsatz des Pythagoras. Karl Nehammer würde ohne zu zögern das Selbe von der Polizei und alle dazugehörenden Einsatzkräften behaupten. Jede Wette.

    • Eine Gruppe Menschen als “Plage” zu bezeichnen entspricht welchem Ductus?
      Oder darf man das linke Pendant Antifa auch als Plage bezeichnen?

      • Da man muss aufpassen, die Schwestern im Geiste der neuen Antifa (die alte, echte ist ja längst tot, bzw. greift sich auf den Kopf, ob derer Systemtreue) sitzen heute in den Redaktionsstuben und machen Kopierjournalismus.

        • Sehr richtig.

          Die “alte” Antifa ist vor allem bei uns und in D auf dieselbe Weise aus dem “Verein” gebissen worden, wie die “alten” Grünen aus ihrer Partei. Und beiderseits wurden sie durch denselben Typus ersetzt. Lauter vernunftlose Scheuklappen-Menschen. Kein Wunder, dass die sich auf den Kurz einlassen. Aber die Antifaschisten mimen…….;)))

          Daher kenne ich ja die Antifa “von innen”. Die alte in Form von langjährigen Freunden – die aktiv dabei waren, aber rausgebissen wurden.
          Die neue, weil ich 2 Jahre mit ihnen beruflich zu tun hatte, bis sie mich – wie meine Freunde – als Nazi bezeichnend in die Wüste schickten, nachdem sie Anfang des Jahres erfuhren, dass ich gegen die C-Maßnahmen demonstriere.

          Wir brauchen eindeutig wieder einen “antifaschistischen Schutzwall”. Finden Sie nicht auch?……;))

          • Den müsste man zunächst um (fast) alle Medienhäuser errichten. Dort drinnen kann der Faschismus dann gerne machen was er will.

          • Ah ja, habs erst jetzt gelesen dass sie ihre Heldengeschichte eh wieder zum Besten gebracht haben. Habs direkt übersehen.

    • Antwort auf Prokrastinator auf untenstehende Reaktion auf meinen Kommentar:
      Wenn sie rechtsextreme (Betonung liegt auf extreme ) Umtriebe nicht als eine Plage empfinden, sagt dies ja einiges über sie aus – in erster Linie Dummheit?
      Und weiters möchte ich ihnen mitteilen dass sie als angeblicher Antifaexperte – waren ja einmal involviert wie sie mal behaupteten – diese Vereinigung selbstverständlich als Plage bezeichnen dürfen. Spricht ja kein Paragraph dagegen und deren Mitglieder werdens verkraften können.

  10. Nicht einmal auf der deutschen Wikipedia-Seite gibt es einen Hinweis auf die Verwendung des Rabenbanners durch Nazis oder Neo-Nazis. Vielleicht könnte sich der Herr Walach darum bemühen. Es wäre übrigens wünschenswert, würde man sich um z.b. Pädophilensymbole ebenso paranoid kümmern wie um tausend Jahre alte Symbole, die irgendwer eventuell verwendet haben könnte.

  11. Die Tanner zeigt wieder mal ihre totale Unfähigkeit! Bevor ich sowas rausbringe lass ich es prüfen, aber die hat von nix eine Ahnung

  12. Frage: Ich lasse mich nicht impfen: Bin ich jetzt auch ein Neo-Nazi? Erbärmlich, was in diesem Land abgeht…

    • Selbstverständlich sind Sie dann einer. Sogar noch einer der übelsten Sorte!

      Man scheint sich zu denken, “wenn wir hinter jeder Ecke, jedem Zaun einen Nazi suchen, dann verhindern wir Faschismus……” Und da man natürlich beweisen muss wie sehr man den Faschismus bekämpft, muss man auch regelmäßig solche Nazis finden um sie anzuprangern und Strafen zu fordern. Auch wenn es gar keine Nazis sind. Der ist man dann nämlich selber…..

  13. Auf Demos darf man nicht – weil da sind (auch) Neo-Nazis unterwegs
    88 darfst nirgends schreiben – weil die Nazis das verwendet haben
    Und jetzt muß ich sogar meine Affinität zur keltischen Kultur begraben – weil sich die Neo-Nazis auch dieses Symbol unter den Nagel gerissen haben.
    Oh Freya, oh Odin – wohin soll das alles noch führen?
    Ups..darf man das so überhaupt noch sagen?

    • Kleiner Hinweis: Odin hat mit den Kelten nichts zu tun. Das ist ein germanischer Gott.

      • Ja eh – hab nur wieder mal zuviel geschrieben – über Germanen, Ägypter, Avalon und Kelten und das in der Schnelle beim Text kürzen übersehen – tschuldigung 🙈

      • Danke für den Hinweis Herr Walach! Hier findet man humoristisch zusammengefasst die Geschichte der Kelten: https://www.polandballwiki.com/wiki/Gaulball

        Natürlich darf man zu den keltischen Wurzeln stehen, Österreichs Geschichte ist über die Republik Noricum auch damit verbunden, das hat nichts mit dem Faschismus zu tun auch wenn ein Teil der FaschistInnen gewisse Symbol zweckentfremdet.

  14. Tanner: rechte Umtriebe im Heer „nahezu unmöglich. Es ist eigentlich recht simpel mit der ÖVP. Es ist genau das Gegenteil, was sie sagen.

  15. “Lokalpatriotismus” aber wenn man “Free Palestine” ruft dann wird man wegen Volksverhetzung angeklagt unter Umständen.

    Schönes Österreich in dem wir leben. Wenn die Leute den Unterschied zwischen Semiten und Zionisten lernen, dann haben wir viel weniger Probleme im Land. Wissen ist Macht, merkt euch das ihr “LokalpatriotInnen”…

    In diesem Sinne Free Palestine & Nazis raus!

  16. “Neonazi-Symbol” das ist wohl an den Haaren herbeigezogen, ebenso wie der Begriff “Neo-Nazi” hier fehl am Platz ist.
    Vorchristlichen Odin mit dieser “Bewegung” in Verbindung zu bringen, ist frivol und wertet eher auf, was mies gemacht werden will!

    • Alles ist an den Haaren herbeigezogen, wenn Sie “Free Palestine” rufen dann wird Ihnen von der IKG “Antisemitismus” unterstellt. Dieses Thema ist so komplex, Bildung wäre angebracht. Wenn Sie Zeit haben informieren Sie sich bitte einmal über die Gruppe “Neturei Karta”, das sind orthodoxe Juden, die gegen den Zionismus sind. Wie das dann von den ExpertInnen erklärt wird, da bin ich einmal gespannt. Die Wahrheit ist, dass viele ZionistInnen in Wahrheit FaschistInnen sind und sogar mit den Nazis zusammengearbeitet haben. Die World Zionist Organization wurde bereits 1897 in der Schweiz (Basel) gegründet. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ha%E2%80%99avara-Abkommen

        • Das frage ich mich auch, wo die Menschen das Hindernis sehen. Vermutlich ist das Gehirn durch das Fernsehprogramm vergiftet.

  17. „Es hat auch bei uns Einzelfälle gegeben, aber keine Häufung von rechten Umtrieben innerhalb bestimmter Einheiten“

    sagt die tanner.

    da hamma sie wieder die berühmenten einzelfälle.

    lustig auch die gschicht mit dem video des heeres, in das man (s)ein konterfei reinkopieren konnte und in der zwischenzeit ebenfalls vom netz ist.

    na so ein zufall – grad der liebe sebastian ging nicht.
    beim dolferl – kein problem.

    ich frag mich wer da wohl seine hände im freudschen spiel hatte.

    und ganz im ernst frag ich mich, wieviel der spass gekostet hat?

    https://www.hagerhard.at/blog/2021/09/fuck-off-you-over-promoted-rubber-bath-duck/

    • (Austro)faschistInnen unser sich. Aber dafür die Israelflagge hissen, dieser ÖVP habens sowas von ins Hirn geschissen. Verzeihen Sie mir bitte diese Ausdrucksweise, etwas anderes fällt mir nicht mehr ein bei dem was derzeit in Österreich abgeht. Und jetzt kommt das für viele Unbegreifbare, es gibt Israelis die Faschisten sind. Beitar Jerusalem ist der rassistischste Fußballclub der Welt und deren Fans sind stolz darauf. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GJOV_cN-JP8

      • Ja eh, aber ist es jetzt um die Verteidigung von Israel gegangen? Hab ich da was überlesen?

        • Die Zionisten jammern bei jedem Vorfall von Antisemitismus und sehen sofort die Existenz Israels bedroht während sie selbst FaschistInnen sind und antizionistische Juden und Jüdinnen im eigenen Land verfolgen. Die Begriffe Neonazi, Antisemitismus und Israel werden immer sofort miteinander in Verbindung gebracht, deswegen ist hier viel Aufklärungsarbeit notwendig was genau Juden sind und was Zionisten sind. Judenhass hat keinen Platz in dieser Welt, Antizionismus jedoch sehr wohl. Peace und einen schönen Abend Herr Lehmann.

    • Beim Bundesheer war man rechten Gedankengut schon immer aufgeschlossen.
      War 77 da, da waren Rechte ganz ungeniert vorne dabei ( Offiziere) …. nur die Berichterstattung ist heute besser. Damals hat das , leider, niemanden gestört.

      • Aso, sind diese dann nicht gleich unangenehm aufgefallen und entgegen jeglichen Korpsgeist verpetzt worden wie Fr. Möchtegerngeneral Tanner es sich vorstellt?

      • Scheinboa stäads a heit kan. Waun i ma do im Forum so maunchn Beitråg auschau wiad ma schlecht. Vahoamlosn und leugnen…afoch ekelhåft.

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