Samstag, April 20, 2024

Rainer Nowak »Medienmanager des Jahres«: So sind wir! Oder doch nicht?

Rainer Nowak »Medienmanager des Jahres«

Das Branchenblatt „Österreichs Journalist:In“ kürt Presse-Chefredakteur und Geschäftsführer Rainer Nowak und seinen Geschäftsführungskollegen Herwig Langanger zu den Medienmanagern des Jahres und zeigt damit mehr als deutlich, dass Problembewusstsein keine Stärke des österreichischen Journalismus ist.

Barbara Piontek

Wien, 28. Oktober 2021 | Medienmanager des Jahres, das ist schon was. Ein Preis, der gerade in der nach Selbsterhöhung gierenden Welt des Journalismus Balsam auf eine gebeutelte Chefredakteursseele sein kann. Das vor allem durch eine sehr lange Weigerung, seinen Namen zu ändern bekannte Magazin „Österreichs Journalist:In“, (davor „Österreichs Journalist“) hat diese Auszeichnung nun eben an Rainer Nowak vergeben. Allerdings mit der Betonung, ihn eben NICHT als Chefredakteur, sondern als Manager ausgezeichnet zu haben. Die Optik ist trotzdem verheerend.

„Lach, wenn’s nicht zum Weinen reicht“, heißt ein Lied von Herbert Grönemeyer und kaum hat es je besser gepasst als zu dieser Auszeichnung. Dass ausgerechnet jener Chefredakteur und Geschäftsführer ausgezeichnet wird, der neben den Fellner-Brüdern am häufigsten in den bisher bekannten Chats der Kurz-Truppe vorkommt, ist an Absurdität kaum zu übertreffen. Aber es zeigt sehr deutlich, wie Österreich und auch der dazugehörige Journalismus funktionieren – in der Auseinandersetzung mit sich selbst nämlich gar nicht.

Bleiben wir beim Thema Rainer Nowak, weil es gar so ein schönes Lehrbeispiel ist. Bereits im Sommer kommt der Presse-Chef in den Schmid-Chats vor. Er ändert eine für Schmid unangenehme Geschichte zu seiner baldigen Bestellung zum ÖBAG-Chef vom Seitenaufmacher zu einem kleineren Bericht und verspricht dafür etwas anderes. ZackZack berichtet als einziges Medium über die inkriminierenden Chats. Daraufhin droht Nowak mit rechtlichen Schritten, die Branche schweigt. Ein halbes Jahr später ist es wieder nur ZackZack, das von den neuerlichen Chatnachrichten Nowaks berichtet. Zum Schweigen gesellen sich diesmal Relativierungen von KollegInnen und auch Angriff und Diffamierung einer Presse-Journalistin. Es bewahrheitet sich wieder einmal die alte österreichische Weisheit, wonach nicht derjenige das Problem ist, der den Brand legt, sondern der Erster “Feuer” schreit. Gerade die vermeintlich kritische und aufgeklärte Medienbranche ist da keine Ausnahme.

Symptom und Ursache

Und genau da sind wir beim Grundproblem. All die Rainer Nowaks in den Führungspositionen der österreichischen Medien und darunter sind bloß Symptom. Zu viele haben es sich in diesem System aus gegenseitigen Abhängigkeiten von Medien und Politik bequem gemacht. Zu viele sonnen sich in der Macht diverser Kanzler, zu viele haben Ambitionen „was zu werden“. Gerade in Sebastian Kurz hatten sie die perfekte Bedienung für ihre Gelüste gefunden. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass die „Vereinigung der Chefredakteure“ (Rainer Nowak ist stellvertretender Vorstand) in ihrer offiziellen Stellungnahme nach der Inseratenaffäre kein Wort der Kritik am bestehenden System der Inseratenkorruption findet. Ganz im Gegenteil wird die wichtige wirtschaftliche Bedeutung derer für Redaktionen betont. Der Druck aus der betroffenen Branche auf die Politik, ein neues Medienförderungsgesetz zu erlassen, könnte geringer kaum sein.

So wird das nichts mit Selbstreflexion, Hinterfragen der eigenen Handlungen, kritischer Distanz zu den Mächtigen, die von der Spitze an vorgelebt werden muss, oder einer neuen Medienförderung – kurzum mit der Erneuerung des Systems.

Ja, so sind wir. Das Gegenteil muss erst bewiesen werden. Es steht ja bloß die Glaubwürdigkeit des Journalismus am Spiel.

Titelbild: APA Picturedesk

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112 Kommentare

  1. Also wenn man sich gestern die Interviews von der Isabell Daniel auf OE 24 TV und später auch das ganz ähnliche auf Puls 4 von Herrn Minister Mücksteinchen angehört hat, dann konnte man genau sehen, dass die Fragestellungen nicht neutral waren, sondern so gestellt wurden, dass der Minister nur mehr mit dem was er vorhatte auch noch zusätzlich glänzen konnte.

    Leider hat ist hier nicht nur sehr viel weit mehr als nur Unangehmes öffentlich geworden, nein, es geht trotzdem in gleicher Art lustig und meiner Meinung nach auch schon richtig dreist weiter.

    Da wundern natürlich auch nicht mehr solche mehr als nur mehr peinlichen und auch noch selbstbeweihräuchernde Preisverteilungen.
    Aber auch hier hat man bei so viel Macht, Erfolg und ausgelebten Narzismus wohl schon lange die gesunde Selbstkritik verloren, zumal wohl auch das Feedback schon lange nicht mehr ehrlich war – wie sagt man hier doch so schön zu solchen Situationen: “Die Macht den Mächtigen die Fähigkeit des Lernes nimmt!”

  2. Die Presseförderung gehört ersatzlos abgeschafft und Regierungsinserate müssen verboten werden.

  3. Ex aequo

    Für Wolfgang Fellner war schon 2016 klar, auf welcher Basis die „Zusammenarbeit“ mit der Türkisen Partie beruht:
    „Gemeinsam sind wir richtig gut!!!“

    Rainer Nowak liegt diesbezüglich mit Wolfgang Fellner gleich auf.
    Die Preisverleihungs-Lotterie ging diesmal zu Ungunsten von Wolfgang Fellner aus. Oje24.

    Darüber hinaus, ex aequo teilen sich beide Herrn, als für unabhängigen Journalismus untragbare Redakteure, den Titel Rücktrittsreif!

  4. Und wieder einmal eine groteske Preisverleihung. Man denke nur zurück an der deutschen Medienpreis für Sebastian Kurz, oder noch kurioser der Karl Valentin Orden für Andreas Gabalier. Rainer Nowak bildet sich hoffentlich nicht zu viel darauf ein.

  5. So eine Preisverleihung löst oft eine Kettenreaktion aus, weil man sich den Preisträger ganz genau ansieht. Kurz nach Medienpreis vom Kanzleramt “weggelobt” und rein in die Lichtenfelsgasse, Nowak? Warten wir bis Weihnachten…

  6. Jetzt lasst mit aber den armen Rainer in Ruhe. Ich habe gehört, er wird sich zu einem weiteren JourFixe mit den BastiBoys und dem Familienoberhaupt im Separee der Pratersauna treffen. Auch möchte er nicht mehr, daß Bilder seines illuminierten Zustandes und des (mit gespannter Hose) neben ihm stehenden Basti veröffentlicht werden. Das würde einem seriösen Journalismus abträglich sein. Das weiße Pulver, welches bei letztem Treffen noch am Tisch lag, sollte mittlerweile ja schon entfernt (konsumiert) worden sein…
    Gute Nacht Österreich!

  7. WHO THE HELL IS Nowak?
    Die Banken erfinden DAS GELD AUS DEM NICHTS (Buchgeldschöpfung)…ohne gesetzliche Basis — NUR BARGELD IST DAS EINZIGE GESETZLICHE ZAHLUNGSMITTEL !!! – verdienen an der Krise ca. 1 – 1,5 Mrd an Zinsen je Jahr … sie machen sich ihre eigenen Gesetze (EZB) … und kontrollieren sich auch selbst! Niemand störts… niemand interessierts … alles w u a s c h t!
    Kabarettisten lobhudeln sich mit potzwoachn Schmähs … klopfen sich auf ihre hängenden Schultern … e g a l .
    Und ein paar verkorrumpierte Figuren der Medienbranche bepreisen sich selbst … sind über APA News + Sättigungsbeilagen nie hinausgekommen … Und feiern sich selbst.
    Ob Nowak, Klunk, Prinz, Thurnfrau, Schandbrätter, Salofrau, Tuchent, Sellner usw.
    Ois wuascht… 😀

    • Bin mit allem d’accord.
      Erlaube mir jedoch submissest “verkorrumpiert” durch “korrumpiert” substituieren zu wollen.

  8. Da war so ein schöner Artikel von Strolz im Standard. Reflexion der Gegebenheiten. Das ist Wunschdenken.

    Reflexion beginnt bei einem selbst. Und das ist das große Problem jeder Reflexion: Wenn ich mich selbst reflektiere, dann tuts auch weh.

    JournalistInnen sind die ersten, die ANDERE reflektieren, also das, was andere machen. Den anderen tun sie damit auch weh. Zum Beispiel Regierungen. Und dann verhabern sich halt Regierungen mit JournalistInnen, damit es den Regierungen weniger weh tut. Damit verliert sich Journalismus. Und dann müsste man Selbstreflexion an erste Stelle setzen. Und zwar gemeinsam.

    Als BürgerIn: Ja, ich hab mich auch nicht an die Straße vor den Redaktionshäusern picken lassen. Aber: Wer von euch hätte darüber berichtet? Vor 10 Jahren? Ich wär mangels Aufmerksamkeit einfach verurteilt worden.

  9. Ja genau so sind wir wirklich und vermutlich noch viel schlimmer, als die Bürger dieses Landes überhaupt erahnen können.
    Aber auch dieser Korruptionsschatten Van der Bellen selber ist genau so und will auch, dass es weiter so bleibt und am Besten Neuwahlen mit dem Wastl bald kommen und das System damit weiter unangetastet bleibt und sich neu aufstellen und reseten kann.
    Die Frage ich nur, ob es sich vielleicht doch noch ändern wird und vor allem wann?
    – JETZT – Oder ist jetzt nicht auch schon viel zu spät?

    • Für den Journalismus in Österreich ist es zu spät. Von alleine kommt er da nicht mehr raus. Das ist meine Meinung.

      Ich hoffe sehr, dass die Justiz noch einiges ans Tageslicht bringt. Dann grausts fast allen ÖsterreicherInnen und dann gibts Gesetzesänderungen. Von Innen is nix zu holen. Da wär lang genug schon Zeit dafür gewesen.

    • Krone lästert in headline über wksta, in einem weiteren artikel fragt sie, ob der bub wieder zurückkommt.
      Steckt die krone auch mit drin wie ö?

      • Gibt es da irgendwelche unsubstantiierten Zweifel?
        Die üblichen (Gratis)heislpapiere im Windschatten
        der “Krone” als Rektalpurifikator.

  10. Ist es das Erste, das man im Schorneulje Studium lernt? Die Leser belügen mit “gebogener Wahrheit” ? Nur mehr Vollwappler in Österreich? Warum gibt es keine Razzia bei allen ÖVP Verantwortlichen? Warum gibt es die Regierung noch? 1000 Milliarden in den letzten Jahrzehnten von der schwarzen Mafia in den Sand gesetzt in den letzten Jahrzehnten? Und Tausende leben ven der Mindestrente. Eine Schande.

    • Die Antwort wird wahrscheinlicher unserer geschätzten Forumsleuchte schwer im Magen liegen:
      Zumindest mitverantwortlich ist die verehrte Exstudiumskollegin des Gaysalbten,
      Alma Z.
      So sad.

    • Der Vergleich macht uns sicher. 🙁 Ja, das muss man leider auch sagen, dass die Kommunikationsausbildungen in Österreich in den letzten 20 Jahren stark nach rechts abgedriftet sind. Publizistik an der Uni Wien galt ja immer als ziemlich links. Aber die FH-Studien haben das Verhältnis stark nach rechts verschoben, weil die Erhalter der ÖVPnahen FHen die Kommunikationsstudiengänge implementiert haben. Dort wird dann auch das Personal rekrutiert, das für Propaganda offen ist.

      Man muss sich da nur die Werdegänge von JournalistInnen und PR, Marketing ansehen und die mit den Erhaltern (in D heißen sie Träger, aber bei uns tragen die nichts, sie halten in Abhängigkeit) vergleichen.

      Und da hat sich auch Anneliese Rohrer einspannen lassen, nachdem sie die Presse verlassen hatte. Man muss sagen: Sie hat erkannt, dass sie instrumentalisiert wurde und den Dienst quittiert. Missbrauch ist Missbrauch ist Missbrauch. Egal auf welcher Ebene er vollzogen wird.

      • Du machst es Dir schon ein wenig leicht.
        Wie kommst Du drauf, daß jetzt auf einmal die Rechten schuld wären?
        Jahrzehntelang waren 90% der Medienleute links ideologisiert.
        Der BP mußte vor der Pandemie die Rechten aus der Regierung entfernen – fast gleichzeitig mit Italien – mit denen hätte die absichtliche Fehlinformation wohl kaum so gut funktioniert?!

        Gibt es Dir nicht zu denken, daß PJRW jede Impfpropaganda sogar noch eifriger vertritt als alle anderen Linksgepolten?
        Mir fällt auf, daß gerade die gut als Marionetten erkennbaren, die kaum Politik für Österreicher und Europäer machen, eifrigst nur das Impfen forcieren.

        Ich denke, wir werden alle Hände voll zu tun haben, die fremdbestimmenden Kräfte in Österreich und Europa zu entfernen und durch echte Volksvertreter bzw. durch ehrliche und verantwortungsvolle Journalisten zu ersetzen.

        Wir brauchen die Medien als 4. Macht im Staat und wir brauchen die direktdemokratische Kontrolle!

        • Pam ist ärztin. Sie weiß, was notwendig ist, zumindest in med hinsicht.

          • Umso schlimmer, daß sie Ärztin ist.
            Sie ist eine eiskalte aber unfähige Marionette, die ihre Auftraggeber und Sponsoren bedienen will – und geht dabei über Leichen.

            Sie muß schon mehr als ein Jahr lang die höchst wirksamen Arzneimittel gegen Covid-19 kennen und schweigt darüber oder qualifiziert sie sogar ab.
            Sie steht dem korrupten Szekeres von der Ärztekammer in nichts nach.

            Beide werden (hoffentlich) im Knast landen.

    • “Schorneulje” hat was…
      Ich hätte in meiner Einfalt ja “Journaille” verwendet, aber Sie sind mit Ihrer Kreation bestimmt näher am Pöbel.

  11. Nun ist es an der Zeit, mein Abo bei dieser Kurz-ÖPV-Presse zu kündigen. Eigentlich schade, denn wir sind so wie wir nicht sein sollten!

  12. Vermutlich bin ich zu wenig intelligent um diesen Herrn mögen zu können. Wenn sein Gesicht am Bildschirm erscheint, ist mein Zeigefinger im Umschaltmodus. Wenn der Medienmanager der Jahres wurde, dann steht auch einer Wiederkehr eines Herrn Kurz als BK und ein Verbleiben eines Herrn Blümel als FM nichts mehr im Wege. Ich fürchte, Österreich ist so

  13. Artikel wie dieser sind der Grund, dass ich ZACKZACK lese.
    Der Journalismus in Ö ist wirklich im Argen und auch ich weiß, wovon ich da rede, war selbst 10 Jahre im Managementbereich einer österreichischen Tageszeitung tätig, furchtbar, was ich da fast täglich an Inkompetenz erleben musste. Selbst bei denen, die sogenannten Aufdeckungsjournalismus betreiben wollten, ging es nur um die eigene Karriere nicht um die Sache selbst.
    Ein gutes Beispiel dafür ist für mich auch ein Christian Rainer, Selbstdarsinnen teller par excellence und der Standard allgemein, der längst zu einem SM im neg. Sinn verkommen ist.
    Rainer Nowaks Preis ist jedenfalls wirklich eine kräftige Watschn und zeigt deutlich, Problembewusstsein ist wirklich das letzte, was die Medien auszeichnet, wenn es um sie selbst geht. Das beruhigende, es ist kein Preis der LeserInnen und somit sowieso wertlos, auch wenn es die Nowaks, Rainers, Rauschers nicht wahrhaben werden.

  14. Wäre das Foto von Hrn.Nowak im Hinterzimmer mit Kurz und Ho in der Krone zu sehen gewesen hätten sich viele Österreicher ein Bild machen können. Novak im Hinterzimmer der Pratersauna in jämmerlichem Zustand (Alkohol oder Drogen) sitzend, Kurz und Ho danebenstehend, da fragt man sich welche Connection hier vorhanden ist. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und das nur Oe24 involviert ist glaubt doch keiner mehr, bis auf Falter und Zack Zack stecken doch alle unter einer Decke. Der Journalismus in Österreich existiert nicht mehr.

  15. Das ist EIN WITZ!
    Wir müssen dringend dafür sorgen, daß
    1. die gekauften, fehlinformierenden, manipulierenden MSM kein Geld mehr bekommen (Volksbegehren für – Reduzierung der Presseförderung – Verbot von Regierungsinseraten – Abschaffung der Zwangsfinanzierung des ORF, Kaufboykott dieser MSM, Förderung guter alternativer Medien durch Kauf und Mitgliedschaften etc.)
    2. Reduzierung der öffentlichen und privaten Parteienförderung, Straffung politischer Positionen, Begrenzung der Politiker-Gehälter durch Volksbegehren.
    3. Einführung einer jährlichen direkt-demokratischen Kontrolle (für 3 bis 5 Themen) nach dem Schweizer Vorbild.

    Die Bevölkerung informiert zu halten, Interesse an politischer Mitbestimmung zu wecken und zu erlangen, Respekt und Demut der Politiker gegenüber dem Souverän zurückzuholen, Kontrolle zu verbessern etc. sollte damit gelingen.

    Die Medien MÜSSEN als 4. Macht funktionieren!

    MMn sind die GIS- Gebühren vorrangig abzuschaffen!

    • Genau…. und natürlich das Mittel gegen Krätze muss flächendeckend verteilt werden.

      • .. das hab ich speziell wegen Dir bewußt nicht geschrieben – weil es nämlich Deinen einzigen denkenden Anteil – Deine Darmparasiten gefährden würde.

        Gerne geschehen – Dankschreiben ist nicht erforderlich!

          • .. was stört Dich das Duzen?
            In ORF-Debatte duzen sich alle – ich habe es übernommen und bleibe jetzt dabei.
            Wem es nicht paßt, darf mich Siezen.

            Übrigens – interessiert mich Samui mit seinen geistlosen Posts nicht im geringsten.
            Aber wenn er mich immer nur blöd anstänkert, hab ich halt Spaß mit ihm.

  16. Wenn Armin Wolf den Preis auch schon hat, muss er ihn zurück geben, wenn er nicht auf einer Stufe mit diesem Zerrbild eines Journalisten stehen will. Der Nowak hat uns ja auch nicht gesagt hat dass damals seine Freundin Ministerin war. Es warat wegen der Transparenz!

  17. Welche Ehrung gibt es dann für den Herrn Hanger, Gerstl oder den Superstar Mr.#beidlpic Thomas Schmid?
    Da tun sich Löcher auf

  18. als ich jung war, habe ich gelernt: eigenlob stinkt.
    dem ist echt nichts zu blöd.

  19. Eine aktuelle Umfrage bestätigt die Unabhängigkeit des österreichischen Journalismus und das hohe Vertrauen in die österreichischen Medien. Die Autorin S. Beinschab führte aus, dass 100% Vertrauensindex weltweit und überhaupt in der Geschichte Österreichs einzigartig sind. Die Expertin Karmasin sagte in einer erste Stellungnahme dazu: “Dank Lichtgestalten wie R. Novak der sowohl als untadeliger Journalist als auch ein Gigant der Medienmanager ist, wurde dies hart erarbeitet. Als Frau bin ich Stolz dass auch Fr. Solomon ihren Teil zu dieser Reputation beigetragen hat.”
    Hinter vorgehaltener Hand wurde uns noch zugetragen, dass der einzige Schandfleck in Österreichs Medienlandschaft ein obskures Medium eigentlich ein Blog namens ZackZack sei.

  20. Haha.
    Die Juxmeldungen bitte der Tagespresse zu überlassen.

    Ansonsten ein Top-Artikel. Bravo Fr. Piontek!

  21. Wenn Nowak “Medienmanager des Jahres” ist, dann blebi für Fellner wohl nur der “Herausgeber des Jahres”. Frau Karmasin könnte als “Umfragerin des Jahres” ausgezeichnet werden. Leider lässt sich die Liste lange fortsetzen…

  22. Das kann mir doch wurscht sein, wen die Bande kürt. Spätestens seit Corona hat der Journalismus jegliche Glaubwürdigkeit sowieso verloren.

  23. Das ist ja witzig. Die Türkisen, die den (Medien)Korruptionssumpf massiv ausgebaut haben, bekommen den Freiheitspreis der Medien. Der Chef der Presse, Rainer Nowak: “Laut Chats war „Presse“-Chef Rainer Nowak eine Drehscheibe zwischen dem Kurz-Umfeld und Zeitungen seines Verlags.” (zackzack, 09.10.21), die hins. Medienkorruption mehrmals genannt worden ist ua. vom Ex-Kanzler Kern “STANDARD: Geht das über die Zeitung “Österreich” hinaus? Kern: Das war ganz klar die “Kronen Zeitung”, das war die “Presse”, das war später der “Kurier”.” (derStandard, 12.10.2021), erhält den Preis Medienmanager des Jahres. Anstand, Ethik oä. scheint man im Medien-Umfeld mit der Lupe suchen zu müssen und inzw. für viele Fremdwörter geworden zu sein. Solche “seriösen” Politiker wie Kurz und seine korrupten Schergen, “seriöse” Medienmanager wie Fellners und Nowaks, “seriöse” Umfrage-“Experten” wie Beinschabs, Karmasins haben dem Journ. und der Pressefreiheit in Österreich massiven Schaden zugefügt.

  24. Artikel top!
    Zur Feier des Tages hätte ich ev. das Hinterzimmer-Foto genommen. Auch dort hat er Management-Qualitäten bewiesen.

  25. Rainer Nowak. Ups. Mich würden die Kriterien interessieren nach denen der Ehrenwerte gekürt wurde.

  26. Rainer Nowak scheint es nicht einmal nötig zu haben, sich von den Vorwürfen zu distanzieren oder ihnen mit Erklärungen entgegenzutreten. Er macht einfach weiter und summt sich eins. Darin gleicht er sehr der türkisen Truppe. Da begeht jeder wie selbstverständlich Unfallflucht wenn es gekracht hat und behauptet trotz Zeugen und Videobeweis, erst, er sei nie im Auto gesessen und später, er sei nur Beifahrer gewesen und noch später, Kidnapper mit einer verdächtigen Ähnlichkeit zu Tal Silberstein hätten ihn an den Fahrersitz gefesselt und wären kurz vorm Unfall rausgesprungen. Gegen diese Leute scheint kein Kraut gewachsen.

  27. Das ist doch der mit dem Kurzschen Schnupfenpulver, war ja gar nicht anders zu erwarten sonst wären wir doch nicht so. Lächerlich wie sie sich selbst auf die Schultern klopfen und am gegenseitigen Gesäß schnüffeln. Mir graust so vor dieser verkommenen Bussigesellschaft mir kommt das Erbrechen.

  28. Vorsicht Zackzack….. da wird er gleich wieder klagen wollen.
    Obwohl, ohne Basti und andere Freunde wird er wohl eher ruhig halten…. Ho Ho….

  29. Das schlägt dem fass den boden aus.
    Wo wird der preis überreicht? In der pratersauna?
    Online sind in den letzten tagen in der presse keine artikel von ihm mehr zu sehen.
    Wird er weggelobt?

    • Irgendwann sollte sich der öster. Journalismus überlegen, wie er von der Mehrheit im Land gesehen wird.
      Nämlich käuflich

  30. Alles nur gekauft! Wertlos! Die Branche bejubelt sich selbst. Lächerlich!

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