Donnerstag, April 25, 2024

Bildermacher – Phänomen K. als flüchtige Erscheinung?

Phänomen K. als flüchtige Erscheinung?

Wenn die perfekt inszenierten Bilder von Sebastian K. vergessen sind, was bleibt dann von seinen Regierungen? Und wollen wir künftig eine andere Politik?

Elsbeth Wallnöfer

Wien, 31. Oktober 2021 | Was so manchem vom einstigen Stern der neuen türkisen Bewegung in Erinnerung bleiben wird, ist weniger der Umstand, dass Kurz als Totengräber der klassisch-soliden Volkspartei in die Annalen eingehen wird. Es sind die vielen Bilder von ihm, mit denen er und sein Team das Land fluteten. Seine optische Omnipräsenz, die vielen Fotos und Pressekonferenzen, die, in Kombination mit sich stets widerholenden Gesten, dem einen Zweck dienten: eine Aura um seine Person aufzubauen. Eine Aura, die trunken machen, die alle Widersprüche vergessen lassen und eventuell aufkeimenden Zweifel ersticken soll.

Meisterwerke

Daher ist den Bildermachern wahre Meisterschaft in Sachen perfekter politischer Ikonografie zu attestieren. Die Kunst eine perfekte, jedoch seelenlose Illusion in geheiligter Unberührtheit zu erschaffen, wäre beinahe gelungen. Situativ stets einwandfrei positioniert, lichttechnisch kenntnisreich eingestellt, dynamisch, da wo es notwendig ist und von steifer gemäßigter Strenge, wo Haltung vermittelt werden will (auf der UNO-Vollversammlung). Visionär, wo Ideenreichtum vorgegaukelt werden wollte (auch in NY). Die Bildermacher des Ex-Kanzlers schufen auf eindrucksvolle Weise einen Homunkulus, der Vieler Begehren und Sehnsüchte spiegelte.

Es mag wohl dem Verlangen nach internationaler Anerkennung geschuldet sein, der Sehnsucht, sich endlich vom übermächtigen Deutschland abzusetzen, ja, gar es ihm gleichzutun und als internationaler Player zu reüssieren. Die zahlreichen Bemühungen, sich immer und immer wieder mit Deutschland zu vergleichen rührt von einer alten Wunde. Der augenfällige Wettlauf des letzten Kanzlers, es Angela Merkel gleichzutun, sich dafür in Deutschland vorzugsweise mit tendenziös rechtskonservativen ins Bild zu setzen, war grotesk.

Der segnende Blick des Sebastian K.

Da eitert ein Stachel – die großdeutsche Idealisierung – im Fleisch vor sich her und offenbart nur eines: das Österreich der letzten Stunden, lebt in totaler Selbstverkennung seiner selbst. Die unzähligen Fotos, auf denen der letzte Kanzler beim Händeschütteln mit möglichst vielen Staatsführern zu sehen ist, beabsichtigen, ihn als Primus inter Pares darzustellen, ihn als geopolitischen Player zu vermitteln – obwohl bar grundlegender geografischen Kenntnisse.

Bilder, die dagegen im Inland entstanden, zeigen ihn bevorzugt mit auf Brusthöhe halb geöffneten, ausgebreiteten Händen. Einer Geste wie eine Mischung aus Segnung und behutsamer Aufforderung zu Umarmung. Eine Attitüde, die uns aus unserer katholischen Ikonografie ins kulturelle Gedächtnis und Empfinden eingebrannt ist, die in uns ein ontologisches „Aufgehobensein“, ein Urgefühl, wecken.

Wenn wir uns am letzten Kanzler abarbeiten, dann sollten wir das nicht ohne die eigene Selbstsucht zu befragen, tun. Auch wenn die ergaunerten Zustimmungs- und Beliebtheitswerte nicht ernst zu nehmen sind, verbleiben, nach Abzug, genug Symptome, die unseren mental-nationalen Zustand erahnen lassen. Das Staatsgeschehen der Regierungen Kurz I. und Kurz II. ist daher eine mentale Verfassungs– eine Zustandskrise.

Wir – wer ist das?

Wir Österreicher wollen „wer sein“, wie man hierzulande gerne sagt, ohne zu wissen, wer wir sind. Bis ins Jahr 2017 stand in den Präambeln der Regierungserklärungen stets der kollektiv gültige Satz „Österreich ist eine Kulturnation“, wohlwissend, dass dies einer der äußerst seltenen „Rohstoffe“, unser Kapital, ist. Populisten haben es nicht so mit Kultur (weil zu freigeistig und unkontrollierbar), allein die Volkskultur ist ihnen willkommene Praxis zur programmatischen Kollektivierung und folkloristischer Uniformierung.

Wenn wir ernsthaft bemüht sind, die Jahre der letzten beiden Regierungen zu überwinden, müssen wir uns der Frage nach dem „wir“ stellen. Dies zu erörtern ist hier en Detail nicht der Platz, aber wir könnten schon mal mit „Österreich ist eine Kulturnation und ein gut funktionierender Sozialstaat, fußend auf einer soliden Verfassung, die im Einklang mit den Sozialpartnern gelebt wird. Die Zukunft des Landes will vom Ideal einer bestmöglichen ökosozialen Wirtschaft angetrieben sein“.

Österreichs Neuerfindung

Wenn wir klare Ziele schaffen, an Bewährtem vergangener Regierungen anknüpfen, brauchen wir keine schönen Bilder trügerischen Inhaltes, keine smarten, sittlich verkommenen, politisch-historisch unbeleckten Phrasenschleuderer mit ihren rhythmisch wiederkehrenden Angriffen auf die Gewaltenteilung, die der paneuropäischen Rechten die Führerschaft anbietet, keine unzähligen Pressekonferenzen und Fotos von Händen schüttelnden Männern. Genug des Zornes, Neides, der Zwistigkeiten schürender Attacken auf Flüchtlinge. Lassen wir vergangene zwei Regierungen als flüchtige Erscheinung im Leben der jungen Republik hinter uns, wenden wir uns der notwendigen Neuerfindung Österreichs zu, der Konstitution eines zeitgemäßen „wir“. (Die alte ÖVP ist mit gemeint).

Elsbeth Wallnöfer, geb. 1963 in Südtirol ist Volkskundlerin und Publizistin. Jüngste Veröffentlichtungen: “Heimat. Ein Vorschlag zur Güte” und “Tracht macht Politik”.

Titelbild: APA Picturedesk

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114 Kommentare

  1. er ist das, sollte ich den kennen?…) ist ein weiteres Zeichen, der Bigotterie und Scheinheiligkeit dieser Partei. Ein Neustart ist nur ohne diese Politlemuren möglich, oder wollen sie Personen wie die Abrißbirne Sobotka, Lopatka, etc…als seriöse Altschwarze bezeichnen? Ihre PRBetrachtungen von Kurz sind nichts besonders aufregendes, sol funktioniert eben PR. Außerordentlich ist, daß der Pöbel für diese Sauereien, Manipulationen und Verarschungen mit seinem hart erarbeiteten Steuergeld, auch noch dafür aufkommen muß. (ohne gefragt zu werden…)
    Gute Nacht Österreich!

  2. Liebe Frau Wallnöfer, ganz lieb Ihr Artikel, nicht bös sein, ganz lieb. Abgesehen von Ihrer (die ich teile) positiven Zukunftshoffnung für dieses Land, disqualifizieren Sie sich spätestens im letzten Artikel. Offensichtlich haben auch Sie (wie der Großteil des Pöbels) noch nicht verstanden, daß die alten Schwarzen kein Deut besser sind, als die BastiBoys-ja sie es ihm (nach Erfolglosigkeit, Skandalen und Imageproblemen) erst ermöglicht haben, dem Pöbel eine neue Show zu bieten und ihm hündisch bei allen Messveranstaltungen zugejubelt haben. Ich schreibe das aber Ihrer Sozialisation zu-Südtirol teilt seit Jahrzehnten das gleiche Schicksal mit einer allumfassend mächtigen SVP, die dem brav kaholischen Pöbel Sand in die Augen streut, manipuliert und so ihre Sauereien ungestört, in Ermangelung starker Oppositionsparteien, ihren krummen Geschäften nachgehen kann. (Ich habe lange in Südtirol gelebt, ich weiß wovon ich spreche…) Daß sich die Altschwarzen bei uns jetzt distanzieren (Kurz, w

  3. Ich hoffe, Selbastian Kurz nur mehr als Repräsentant einer dubiosen Erweckungskirche “predigen” zu sehen. Die Gesten dafür hat er ja schon bestens eingelernt. Das würde perfekt passen.

      • Wenn er in Waidhofen mit Sobotka Gebetskreise initiiert, wäre es schon in Ordnung. Dann hätten wir zwei fragwürdige Politiker eine sinnbefreite Tätigkeit zugeschanzt.

  4. Sehr geehrte Redaktion,
    ich schätze Ihre journalistischen Fähigkeiten, Ihre Hartnäckigkeit und Ihren Glauben an Gerechtigkeit. Dies ist auch der Grund, warum ich Sie unterstütze. Jedoch stört es mich ganz gewaltig, dass es Ihnen nicht gelingt, ein Rechtschreibprogramm zu installieren, um so manchem Leser ein ungestörtes Lesen zu ermöglichen.
    Bitte, kriegen Sie Ihre Rechtschreibung in den Griff und bleiben Sie an allem anderen dran wie bisher.
    Herzlichen Dank.

  5. Die alte ÖVP, lach.
    Was jetzt so politisch überhaupt in der nächsten Reihe wartet-lach.
    Die Kulturnation Österreich-wein.
    Was Österreich einzig allein so gut am Leben hielt waren und sind noch die Klein-und Mittelbetriebe, die Familienunternehmen und ihre fleißigen MitarbeiterInnen, trotz ÖVP, die jetzt immer mehr von den Konzernen aufgefressen werden. Die Propaganda um Covid erledigt noch den Rest inkl. der Neuverschuldung von 175 Mrd., die der “Spass” Österreich schon gekostet hat, ohne Ende in Sicht.
    Düstere Aussichten für das kleine Land ohne wirkliche Perspektiven für die Jugend, außer dass Energie bald zum Goldpreis aufschließen wird. Aber dafür retten wir das Klima, zumindest mit Worten und leeren Versprechungen, was ein abschließendes lach bei mir und wohl auch beim Klima verursacht.

  6. Also wenn die Grünen mit den Türkisen durch den Abfluß verschwinden, hatte das System-Kurz gleich einen doppelten Nutzen gehabt.

    Das hätte ich dem Messias nicht zugetraut.

  7. In seinem Buch die Rückseite des Spiegels , beschreibt Konrad Lorenz einen Realitätsfernen als einen , der in den Spiegel guckt und sich selbst für die Wirklichkeit hält. Die Psychiatrie so einen als empathielosen Soziopathen ….nihil novi sub sole , würde der alte Römer dazu sagen….

      • Zumindest in unseren Breiten nicht.
        In Lateinamerika ist ” dia de los muertos” resp. ” dia dos mortos” sehr wohl ein solcher.

    • In diesem Zusammenhang ein alter Witz aus den Jahrzehnten vor dem Internet:
      Chef schreibt eine Nachricht für seinen Buchhalter: “Bin auf dem Friedhof.”
      Darunter gekritzelt des Buchhalters Bemerkung:
      “Die Erde werde Dir leicht…”

      Dauert vll a wen’g, dennoch ziemlich gut.

  8. Man könnte es anders, pessimistischer sehen: Kurz hat einfach nur Pech gehabt: Ibiza!

    Erst kommt ihm der ideale Koalitionspartner, Straches FPÖ, abhanden.
    Dann muss er den Grünen das Justizministerium überlassen – und die Grünen machen etwas, womit er nicht gerechnet hat: Sie lassen die WKStA frei gegen die türkise Korruption in der Regierung Kurz I ermitteln, verweigern eine Weisung, die das verhindert oder einschränkt.

    Die WKStA kommt im Rahmen ihrer Ibiza-Ermittlungen (dem Fall Novomatic) auf weitere Verstrickungen der Türkisen, entdeckt die Schmid-Chats – und wird den Türkisen zur Nemesis.

    Also: Ohne Ibiza hätte das Projekt Kurz funktioniert. Ohne Ibiza stünde Kurz heute als strahlender Held da. Er wäre längst auf dem Weg nach Ungarn, Österreich wäre auf dem Weg zur “illiberalen Demokratie”. Im Einverständnis mit den von Kurz beeindruckten Österreichern.

    Konservativ gesehen war Kurz auf einem erfolgreichen Weg. Er ist über Ibiza und die Grünen gestürzt. (Verdientes) Pech.

    • was machen die Grünen Machtgeilen so großartiges schon. Sie machen weiter mit der noch machtgeileren ÖVP, wobei jetzt die Möglichkeit bestand, diese in die Wüste zu schicken. Das wäre wichtiger gewesen, als den Kickl in irgendeiner Form in der Regierung zu dulden.

      • Die Möglichkeit bestand nur, wenn man vom Kurz-Regen in die Kickl-Traufe kommen wollte. Wollten die Grünen aber auch nicht. Und SPÖ und Neos waren auch erleichtert, dass der Kelch an ihnen vorüber gegangen ist.

        Die Hauptsache war, den Kurz rauszuschießen. Jetzt stehen die Türkisen erst einmal recht nackert da. Und schaun geniert.

  9. Gestern wurde in 3-Sat eine Doku aus der Serie “Österreich II” von Hugo Portisch ausgestrahlt. Auch dort ging es um Korruption in und um Schmiergeldzahlungen sowie Parteispenden innerhalb der ÖVP in den 60-er Jahren. Offensichtlich liegt dieses Gen einfach in der Struktur der Partei. Eine der nächsten Wellen waren die Zuwendungen seitens der Telekom in der Schüssel-Ära, da wurde die Zahler verurteilt, aber niemand aus der Partei. Unaufgearbeitetes Problem: Die Eurofighter-Beschaffung

    • Das “Gen” liegt in der österreichischen Bevölkerung. Es ist das “Freunderlwirtschafts-Gen” und funktioniert durchgängig. Man empfindet es als etwas Menschliches.
      Nur sollte man damit nicht zu weit gehen, erstens, und zweitens, es sollte wie der Vorgang im WC im Verborgenen bleiben.

      Der Fehler ist immer, dass man sich hat erwischen lassen.
      Man müsste wie in Ungarn die Justiz unter die Kontrolle der Exekutive bekommen, außerdem die Medien noch entschiedener gleichschalten – das wär dann die Lösung. Dann käme nix mehr raus – und es gäbe keine Korruption mehr,

    • Welcher reiche Österreicher würde an die SPÖ spenden?
      Sie hat es leichter, sauber zu bleiben.

  10. Wie immer ein lesenswerter Beitrag der Autorin.

    Eine der schwierigsten Aufgabe auf dem Weg zu diesem “wir” wird die Frage sein, wie den viel zu Vielen, die derzeit keinen Zugang zu Mitbestimmung, Staatsbürgerschaft und Schutz vor Willkür haben, dieser Zugang verschafft werden kann.

    • Da haben sie ausnahmsweise recht. Allerdings gibt es für ihr persönliches Ansinnen weit und breit keine Mehrheit, nicht mal annähernd……

  11. Man muss sich das einmal vorstellen, unser ehemaliges Aushängeschild im Herren-Tennis, nämlich die ehemals kurzzeitige Nr.1 Thomas Muster, wird in einem Presse-Artikel (Nowak`s die Presse) folgendermaßen zitiert – “Politik ist kein sauberes Geschäft, aber trotzdem würde ich wieder für Kurz werben”. Jetzt kann man hinter dieser Aussage vieles vermuten, was ich aber unterlassen will…..Allerdings zeigt sich mir in geradezu erschreckender Weise, wie dieser geschminkte und gegelte Schamane und Berufs-Manupulator offenbar noch immer imstande ist, einen Teil der Bevölkerung zu manipulieren und deren Gehirne zu versiffen. Meine Achtung vor Thomas Muster ist nun am arktischen Gefrierpunkt, ich kann das gar nicht fassen……

    • Finden Sie Kickl ehrlich, Herr Berghammer?
      Kickl ist politisch befreundet mit der AfD, zum Beispiel.
      Kickl wird sicher Orbans “illiberale Demokratie” nicht angreifen – eher wär das wohl auch sein Modell.
      Kickl möchte gern “das System” zerstören.

      Kann man in Österreich einem Politiker vertrauen, der mit der AfD verbündet ist? Der mit der Lega verbündet ist? Der mit Kaczynskis PiS verbündet ist?

      Kurz & Kickl, das ist wie Regen & Traufe.

    • Danke, jetzt weiß ich, warum mir der muster immer so unsympathisch war,

    • Bundesheerler Mentalität beim “Muster” Österreicher…
      Kannst ned erfinden…

  12. La vie est belle! Keine PK am MI mit Ankündigung einer PK für FR, kein Nachwackeln mit dem Kopf nach jedem Halbsatz wie beim Wackeldackel im Zingzung Shop, keine Handbewegungen “Wahrlich ich sage euch”, kein Nachjustieren der Krawatte, kein Streichen durch die Gelfrisur. Nichts mehr da! Und der Rest der ÖVP wird hoffentlich auch bald Geschichte sein.

    • Man sieht, es ändert sich mit Schallenberg doch etwas.
      Vorerst wenigstens.
      Kurz hat seine neue Rolle noch nicht gefunden. Man bastelt noch – der Aicher-Angriff auf die WKStA gehört wohl zu den Vorbereitungen einer Gegenoffensive.

      Die Chancen für einen Erfolg dieser Gegenoffensive sind zwar nicht allzu gut, aber ich wäre vorsichtig … hat nicht der FC Bayern kürzlich 0:5 gegen Mönchengladbach verloren? So geht es, wenn man seinen Gegner unterschätzt.

      Wer weiß, vielleicht erleben wir bald einen NEUEN Sebastian Kurz. Gereift. Angriffslustig. Souverän. (So, wie ich ihn einschätze, schafft er das nicht so schnell. Aber das österreichische Leben ist voller Überraschungen! Was sich dort in den letzten 4 Jahren alles abgespielt hat an Polit-Zauberei, dafür würde Deutschland mehr als 40 Jahre brauchen.)

      • Es sollte vorbei sein mit Kurz, kommt er wirklich noch mal zurück , dann ist Österreich die Lachnummer der Welt.

        • Im Gegenteil. Dann wird das Modell Kurz zum Vorbild für noch mehr Konservative.

          Linke überleben sowas nicht. Aber Rechte schon. Also, Vorteil für die Rechten. Wer Macht haben will, entscheidet sich für rechte Politik. Da kann man sich sehr viel mehr erlauben.

          Links: lauter Prinzen und Prinzessinnen auf der Erbse.
          Rechts – TEFLON!

  13. Danke – sehr guter Beitrag, völlige Zustimmung. Jetzt müssen es blos noch die Türkis-/Schwarz-Wähler kapieren, dann kann nach der nächsten Wahl eine politische Erneuerung beginnen.

  14. Österreich hat schon eine Identitätskrise seit Ende des ersten Weltkrieges. Daher stolpern wir von einer Führerpersönlichkeit zur nächsten, auf der Suche nach Jemanden der uns sagt wer wir sind. Personen wie ein Dollfuss, Schicklgruber, Jörg Haider, HC Strache und Kurz hatten leichtes Spiel in Ö. Unser Land ist die Wiege des Populismus und des Nationalismus ganz einfach deshalb, weil wir glauben mehr sein zu müssen als wir sind. Die Österreicher leiden unter einem Minderwertigkeitskomplex, das ist das wahre Problem dieses Landes.

    • Minderwertigkeitskomplex ist gut. Die Wiege für den WK I („Serbien muss sterbien“), WK II (Hitler), politischer Zionismus (Th. Herzl).
      Selbstreflexion? Einsicht?
      Ein besonderer Ort, dieses Österreich.

      • Ich glaube ja, das diese Ablehnung der Österreicher gegen alle Migranten auch in unserer mangelnden Identität und unserem Minderwertigkeitskomplex begründet liegt. Weil das Argument, dass man nur die Straftäter und nicht angepassten Migranten ablehnt, ist ja eine Lüge. Die Österreich lehnen mehrheitlich alle Migranten ab und dazu zählen ja sogar Leute die aus dem EU Raum kommen.

          • Danke für den Link. Wow, jetzt bin ich doch etwas überrascht. Meine Einschätzungen beruhen nämlich nicht auf irgendetwas das ich einmal gelesen habe sondern rein auf meinen Einschätzungen und Beobachtungen. Das Leute die zweifellos gebildeter sind als ich zur selben Erkenntnis gelangen freut mich.

          • Will man die Politik eines Landes beurteilen, muss man auf das Volk schauen. Auf diejenigen, die die Politiker WÄHLEN.
            Das machen Sie, Karin Lindorfer.
            Wenigstens in diesem einen Punkt sind wir uns einig.

            Wenn Sie SPÖ statt Grün wählen, finde ich das auch ok. Österreich braucht eine Koalition SPÖ+Grüne+Neos, und Rendi-Wagner wär eine gute Bundeskanzlerin.

          • Gern geschehen,ich war damals auch sehr über diesen Artikel überrascht.Hab ihn von damals von einer lieben Freundin bekommen,sie ist in jungen Jahren der Liebe wegen ausgewandert unser Kontakt blieb und ist immer noch sehr gut.

            Sie hat mir immer erklärt,wir haben halt alle einen leichten Knall,weil wir keinen Zugang zum Meer haben,also bei ihr ist einzig und alleine unser fehlender Zugang zu einem Meer an allem Schuld und durch den Artikel fand sie ihre These bestätigt und hat ihn mir damals gleich geschickt und ich habe mich heute dran erinnert wie Sie von den Komplexen geschrieben haben.

            Ich finde es toll,daß Sie alleine durch genaue Beobachtung zu der Erkenntnis gelangt sind.

            Wenn bei uns mal wieder was passiert,kommt von meiner Freundin immer nur ein lachendes,ja,ja,ihr bräuchtet einfach einen Zugang zu Meer : ).

        • Und sie bedenken nicht, dass wir für alle anderen länder ausländer sind.

  15. wie eine stabschattenspielfigur legt er wert, en profil abgebildet zu werden. wichtig, ein arm über dem anderen.

    • Das Bemerkenswert an seiner “Erscheinung” ist dieser steife Gang finde ich

    • Die Vorrangstellung des Äußerlichen haben Sie mit Sebastian Kurz und seinem Team gemeinsam, Bastelfan. Es kommt immer aufs Äußere an! (Wen interessiert schon das Innere – das kann man nicht sehen und ist außerdem unappetitlich und kompliziert.)

      Das Kurz-Projekt hat also auch Ihrer Meinung wohl recht: “Konzentrieren wir uns aufs Äußere, auf die Erscheinung! Damit überzeugen wir die Leute am besten. Und wenn die Gegner dann am Äußeren Anstoß nehmen, umso besser. Den Show-Kampf gewinnen wir, denn wir haben die Profis und die Medien!”

      • Kümmern sie sich ihnen um sch selber, sie professioneller schlaumeier.
        Was sie über mich denken, interessiert mich überhaupt nicht.
        Es zähle elfe.

        • Warum schwindeln Sie, Bastelfan?
          Grad Sie interessieren sich für das, was ich sage. Teils, weil es Sie trifft (und ärgert), teils weil es unterhaltsam ist. Eher nicht, weil es lehrreich ist (leider).

          Es gehört zu den Regeln der digitalen Kommunikation, dass bei Äußerungen wie der Ihren (“Was Sie über mich denken, interessiert mich überhaupt nicht”) grundsätzlich das Gegenteil des Gesagten gilt.

          Wenn jemand zum Beispiel sagt, er würde sich nicht ärgern, heißt das, dass er sich ärgert.

          Es ist nicht meine Schuld und nicht meine Erfindung, es ist nur eine zuverlässige Regel, die sich da herausgebildet hat und die Sie kennen und künftig beherzigen sollten.

          Also, Sie haben mir wieder einmal bestätigt, dass ich Sie interessiere.
          Ich danke für das sicher unfreiwillige Bekenntnis!

  16. Erstaunlich wie viele Menschen sich von der Mogelpackung Kurz täuschen liessen und sich nach vor von seinen Getreuen hinters Licht führen lassen. Ist nur zu wünschen dass diese Partei baldigst von selbst zerbröselt und an ihrer eigenen Allmachtsphantasie den Weg nach unten antritt.

    • Warum Mogelpackung?
      Vielleicht wollten und wollen die Türkis-Wähler genau das, was ihnen die Türkisen vorgesetzt haben?

      Dumm an der Sache ist nur, dass sich die Türkisen haben erwischen lassen. Ibiza-Pech und grüne Standfestigkeit bezüglich der Unabhängigkeit der Justiz haben Türkis zu Fall gebracht.

  17. Habgier
    Masslosigkeit
    Selbstsucht
    Hochmut
    Missgunst
    Ignoranz
    Rachsucht

    Christlich.

    Deine Volkspartei.

    Was ist da flüchtig? Finde den Fehler.

    • Der Fehler?
      Wenn man mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zeigt, zeigen drei Finger der Hand auf einen selbst zurück.

      Das ist der Fehler, der Ihnen in diesem Posting unterläuft, Huabngast.
      Die Selbstkritik fehlt.

        • Dass ich mich selber kritisch betrachte, Bastelfan?
          Es lohnt sich, sich selber kritisch zu sehen!
          Von den Fehlern, die man selber macht, kann man am meisten lernen.

          Ob Sie, Bastelfan, da auf Ihre alten Tage noch die Kurve kriegen und selbstkritisch werden können? Es gibt ja sowas wie die Weisheit des Alters.

  18. Ist eher ein Bilderberger und WEF Phänomen genau wie PRW und Meinl Reisinger oder Baerbock und Macron Merkl Trudeau und den meisten anderen. Da wurden uns Pflänzchen aufs Auge gedrückt und bei den Wahlen die ja keine Wahlen sind weil es keine Optionen zum Wählen gibt sondern nur die Gartenschau der Bilderberger und des WEF. Ich weiß das fällt wieder unter Verschwörungstheorie nur eben ist es keine Theorie mehr sondern mit Fakten belegte Tatsache.

      • Alle Parlamentarier sind meiner Meinung nach nur am Eigenen Vorteil interessiert und Lobbyisten in Eigener Sache das einzige was diese Typen tangiert ist das eigene Börsel und nix anderes. Das sind die Leute vor denen uns unsere Eltern gewarnt haben die da drin sitzen und für unser Geld das Maul wetzen.

        • Und die Alternative heißt – KICKL !!

          Ich hab vor vielen Jahren mal mit einem Italiener über Berlusconi gesprochen. Ja, natürlich wähle er Berlusconi. Schon richtig, der ist ein Gangster, superkorrupt, ein Mafioso. Aber so seien doch alle Politiker, und der Vorteil bei Berlusconi sei, dass man es bei ihm wisse. Drum sei es am besten, Berlusconi zu wählen!

          So ungefähr wie diesen Italiener schätze ich Sie ein, Suppenkasper.

          Andererseits: Sind Sie nicht an Ihrem eigenen Vorteil interessiert?
          Und könnte es nicht Leute geben, die es für ihren Vorteil halten, wenn in der Politik das geschieht, was dem Gemeinwohl entspricht?

  19. Leider foltert uns neben dem standard auch der falter immer noch mit Fotos von Kurz. Als ob wir nicht alle zum Erbrechen genau wüßten, wie der geschniegelte Lackaffe aussieht. Ich kann nur hoffen, daß Kurz bald ganz weg ist, damit ich endlich das Frühstück wieder bei mir behalten kann.

      • ich möchte den lügner nur mehr von hinten sehen, beim endgültigen abgang.

    • Wir werden für Kurz und die Familie ÖVP die Regierungsroute schließen.

      • Es wird an den Wählern hängen, ob das geschieht.
        Für mich stehen Kurz’ Comeback-Chancen ungefähr 40:60. Wahrscheinlich wird er scheitern – aber 40% Chance sind auch nicht zu verachten.

        Die Österreicher werden bald bereit sein, Kurz alles zu verzeihen. Wenn der sein Comeback richtig konzipiert und gut spielt. Meine Hoffnung besteht darin, dass er das nicht gut genug kann. Aufgrund von Mängeln seiner Persönlichkeit.

    • Ich hab immer gefunden, dass Kurz gut ausschaut. Nicht nach meinem Geschmack, sondern nach dem Geschmack der meisten Österreicher.

      Wenn Sie Kurz nicht sehen können, ohne zu kotzen, dann würde ich den ZackZack-Besuch halt auf die Stunden nach dem Frühstück und vor dem Mittagessen verschieben. Also, dieses Problem wäre leicht zu lösen – wenn es das Problem wäre.

      Ich glaube Ihnen aber nicht. Ich halte Sie für intelligenter, als Sie sich hier in diesem Posting geben.

      Und glauben Sie mir, dem Deutschen: Die Österreicher fanden Kurz keineswegs zum Kotzen, auch die nicht, die ihn nicht gewählt haben. Jetzt ist – dank der Grünen und der WKStA – der gute Ruf natürlich im Keller, das Charisma hat einen Sprung. Kommt Kurz zurück, dann mit einer veritablen, unübersehbaren Narbe.

      Es könnte aber sein, dass ihm die Österreicher verzeihen. Weil ihnen der Kurz eigentlich gut gefällt und weil es keinen gleichwertigen Ersatz für ihn gibt und weil man ohnehin gut im Vergessen ist.

      Die Zukunft ist offen, und es könnte sein, Sanzeno, dass Sie Kurz’ Anblick noch 30-40 Jahre erdulden müssen. Ich will es nicht hoffen, aber die Realität kann grausam sein.

  20. Man kann zwar NLP lernen doch Charisma hat man oder nicht. Kurz hat kein Charisma sondern kann nur leere Floskeln und Verrenkungen, eine Marionette, die eine Rolle spielt.

    Wir befinden uns nicht in der After-Kurz-Ära, denn das System ist noch intakt dank der grünen Beifahrer. Es wird bereits an einem neuen Image für Kurz gearbeitet, das der Marionette verpasst werden soll. Erst wenn Kurz verurteilt ist, ist die erste Gefahr gebannt. Solange heißt es wachsam sein.

    • ‘Solange heißt es …’
      … Türkise Klientelpolitik auslöffeln, die uns Türkis einbrockt!

    • ich tippe: verhinderung der aufhebung der immunität durch die schwürkise bande
      aufkündigung der koalition, dann hat grün nicht mehr das jm
      hoffen auf absolute (wie basti nach ibiza treuherzig wünschte), jm krallen, alles daschlogn
      es liegt an uns und den 4 restlichen parteien, das zu verhindern

      • Was lese ich da, Bastelfan:
        “aufkündigung der koalition, dann hat grün nicht mehr das jm”
        Dann sind Sie ja meiner Meinung, dass die Grünen unbedingt an der Koalition festhalten müssen!

        Einen Punkt aber übersehen Sie: Eine Absolute ist für die Türkisen absolut nicht drin, und bis auf weiteres auch kein Koalitionspartner – außer vielleicht (der Hitler-Stalin-Pakt lässt grüßen) eine Kurz-Kickl-Monster-Koalition. Die halte ich aber für im Moment nicht möglich, weil die ÖVP da nicht mitspielen würde.
        (Die FPÖ schon. Man würde feixen! Alle diejenigen auslachen, die meinten, der Kickl sei so blöd und würde sich eine Machtchance entgehen lassen.)
        Kickl würde ein Verhältnis auf voller Augenhöhe fordern – ein verdammt hoher Preis, den Kurz vielleicht nicht und die ÖVP sicher nicht bezahlen möchte.

          • Also, er hat versucht zu verhindern, dass der Kurz zurücktritt oder abgewählt wird? Ist mir nicht aufgefallen. Aber Sie haben da sicher ein paar Insider-Infos, sonst würden Sie ja sowas nicht sagen.

            Auf jeden Fall ist es nicht die Aufgabe des BP, den Nationalrat zu bevormunden oder zu übergehen. Mehrheit ist Mehrheit – das hat er zu respektieren.

    • Error, Error 404: Kurz HATTE Charisma.
      Vielleicht nicht für Sie, sicher nicht für mich – aber für einen erheblichen Teil der Österreicher, auch für manche, die ihn nicht gewählt haben.

      Wenn Kurz es jetzt richtig macht, werden ihm die Österreicher verzeihen … Und SIE, Error, können gar nichts dagegen machen. GAR nichts. (Ich auch nicht.)

      Error Nummer 2: Kurz war und ist keine Marionette. So wenig, wie Hitler oder Mussolini oder Orban oder Putin oder Erdogan oder Kaczynski oder Jansa oder Vučić oder LePen oder Trump oder Boris Johnson Marionetten waren oder sind.
      Spieler sind sie, aber keine Marionetten.

  21. Die Schwäche des politischen Mitbewerbers ist die Stärke der Kurz-Administration.
    Ergo muss sich Geschichte wiederholen.

  22. Die Beschreibung des Lavendel ist sehr gut gelungen, die Gefährlichkeit dieses Demagogen war und ist aber offenbar vielen Menschen in Österreich gar nicht bewusst, besonders den Grünen rund um den ständig bsoffenen Werner Uhudler und seiner Frauschaft Stinkefinger Maurer. Diese beiden grünen A-Löcher würden laut Uhudler-Aussage in der TT durchaus wieder mit Kurz koalieren, das kannst nicht erfinden……
    Als gute Nacht – Lektüre empfehle ich das verschriftlichte Vernehmungsprotokoll von Kurz, Quelle Profil.at, wo ihn Stephan Faulhaber mehrere Stunden grillte…..
    https://drive.google.com/file/d/1CxC16RX392STtKpmjeitqlMYfnDJrnmR/view

    • Na, Herr Berghammer, immerhin haben die Grünen den Kurz aus dem Sessel geschossen. Da war der Kogler ganz cool und nüchtern und effizient …

      Und schlau ist er auch, der Kogler. Die Ansage zu Kurz – zu einer möglichen Rückkehr nach juristischer Rehabilitierung – fand ich hervorragend. Es besänftigt etwas die Wut der Türkisen auf die Grünen, ohne dass es ein Versprechen ist.

  23. “Österreich neu regieren” gehört in den Schaukasten der Geschichte, als größter Betrug an den Bürgern und den Menschen, die in diesem Land leben. Wie der HBP in seinen Ansprachen alle Menschen zusammenfasst.
    Aber die alte ÖVP und ebenfalls die Türkisen halten an der Macht fest, in dem sie Nebelgranaten über den Skandal verbreiten und die Stimmung verkünden, “es ist ja alles nur harmlos und auf keinen Fall war der Skandal gar kriminell”, während für viele Handlanger der Kurz´schen Aufstiegshelfer langjährige Haftstrafen drohen. Die moralische Dimension soll verniedlicht werden. Mit einigermaßen kritischen Wählern sollte dies wohl hoffentlich nicht gelingen.

    • Nachdem wir jetzt sehen, wie Österreich regiert wird, sollten wir uns schon was Neues wünschen dürfen.

    • “Mit einigermaßen kritischen Wählern sollte dies wohl hoffentlich nicht gelingen”….
      Ihr Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube, was die Wähler anbetrifft…..

    • Er hat nur getan, was er versprochen hatte: er hat uns neu regiert. Aber sowas von!

    • Die Mehrheitsverhältnisse in Nationalrat haben sich nicht verändert. Mit der FPÖ möchten demokratische Parteien nicht so gern koalieren. Also liegt die Fortführung der ÖVP-Grünen-Koalition nahe, jetzt erfreulicherweise ohne Kurz auf dem Thron. (Vielleicht bald im Souffleurkasten. Aber ob dem Kurz das liegt? Ich glaube nicht.)

      Die juristischen Folgen könnten für die Türkisen glimpflich bleiben; die Österreicher werden ihrem Kurz Sebastian bald verzeihen … und “einigermaßen kritisch” sind die meisten Österreicher vor allem gegenüber den Linken und den Wienern und den Autoritätskritikern.

  24. Inhaltsleere Inszenierung in Türkis als Dreiakter:
    Brüssel. Merkel und Rutte unterhalten sich. Plötzlich wie aus dem Nichts drängt sich Kurz zwischen die beiden, weil er einen Kamermann erblickte. Merkel und Rutte überstrahlen die Szene mit Gelassenheit.
    Dann Nehammer in Machopose vor dem Transportflieger nach Lesbos. Seine Dixiklos sind bis heute nicht aufgebaut, aber ein tolles Foto für Türkis-Anfänger.
    New York: Kurz beim Fenster blättert wie zufällig in Unterlagen, von denen er keine Ahnung hat und deswegen international nicht mehr ernst genommen wird. Ein Blumenstock musste auf die Heizung, damit das Setting passt.
    Was macht Italien? Schickt trotz politisch-diplomatischer grober Brüskierung durch Kurz Flieger nach Ö zur Bekämpfung des Brandes. Ohne Fotoreportagen Draghi vor, im und auf dem Flieger. Ein Land, das in seinem System so richtig kaputt ist, ist nämlich nicht Italien, sondern Ö. Und das System heißt ÖVP.

    • Klare Worte👍

      Und natürlich der Blumenstock, der hats Dir angetan. Herrlich 😃

      • Als ich den erwähnte, musste ich sofort an dich denken😀 Ja, der liegt mir im Magen.

        • Ich kenne das, manchmal bleibt sowas hängen und geht nicht mehr aus dem Kopf.
          Wobei Du ja völlig recht hast, Blumen auf der Heizung 🙄so unsinnig wie der Bub.

  25. Ich werde mich an ihn als eine peinliche fuchtelfigur erinnern, flankiert von größenwahn, allmachtsphsntasien, an einen notorischen lügner, der um sich ein phantasiegebäude von unauthentizität errichtet hat.
    Besonders sein “forsch erhobenes kinderfäustchen” hat es mir angetan.
    Ansonsten bleibt seine aversion gegen die roten gfrieser, migranten, arbeitslosen und nichtparteigängern.
    Uva mehr.

    • Na, ich bin mir noch nicht so sicher, ob Sie und ich den Kurz noch bis an unser Lebensende genießen dürfen. Schon möglich, dass es jetzt wirklich aus ist mit ihm, aber wie Sie aus Horrorfilmen wissen, stehen besiegte, scheinbar getötete Monster immer nochmal auf …

      Also, die juristische Aufarbeitung könnte für die Türkisen glimpflich ablaufen; die lieben Österreicher könnten Kurz nach einer gewissen Frist verzeihen … und Kurz käme zurück, mit einer (moralischen) Narbe im Gesicht, aber dafür “gereift”.

      Die Realität kann grausam sein, Bastelfan.

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