Klimagipfel
Der bekannte US-amerikanische CNN-Korrespondent Wolf Blitzer wollte eigentlich vom Klimagipfel in Glasgow berichten. Er befand sich allerdings in der falschen Stadt.
Glasgow/Edinburgh, 02. November 2021 | Wolf Blitzer gilt als Urgestein des US-amerikanischen TV-Journalismus. Der CNN-Reporter machte sich am Montag auf den Weg zum Klimagipfel in Schottland. Blitzer postete auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ein Foto von sich vor dem Edinburgh Castle: „Ich berichte von Edinburgh in Schottland, wo sich 20,000 führende Persönlichkeiten und Delegierte versammelt haben für den COP26 Klimagipfel. COP, steht übrigens für „Conference of the Parties.“ Es ist das 26. Mal, dass sie sich dafür versammelt haben und etwas für dieses wichtige Thema tun.“
I’m now reporting from Edinburgh in Scotland where 20,000 world leaders and delegates have gathered for the COP26 Climate Summit. COP, by the way, stands for “Conference of the Parties.” It’s the 26th time they have gathered to discuss and take action on this critical issue. pic.twitter.com/BGTAeU5cBy
— Wolf Blitzer (@wolfblitzer) November 1, 2021
Der Tweet des Journalisten hatte allerdings einen Haken: Der Gipfel findet in Glasgow und nicht in der Hauptstadt Edinburgh statt. Nutzer machten Blitzer schnell darauf aufmerksam, dass er sich 50 Kilometer zu weit östlich befindet. Die britische Optikerkette „Specsavers“ riet Blitzer: Sie sollten nach Glasgow.“
Ein Boris Johnson-Parodieaccount richtete sich an Blitzer mit einem Angebot: „Sie scheinen alle wichtigen Eigenschaften für meinen nächsten Außenminister zu haben.“ Auch eine Landkarte Schottlands bekam Blitzer des Öfteren unter sein Foto gepostet.
— Ş̧̛̭̺͔͕̖͉̞̩͙͙̦̲͉̦͠t̛̜̼̲̬͖͙́u̕͞͏̥̪͇̼͙̮̺̣̣͕̹́ͅ (@stucoates) November 1, 2021
Hinter der Verwechslung der beiden schottischen Städte dürfte es wohl aber eine einfache Erklärung haben. Der US-Präsident Joe Biden landete nämlich kurz darauf in der Hauptstadt Edinburgh und fährt von dort aus weiter mittels Autokonvoi nach Glasgow. Egal ob nun Glasgow oder Edinburgh, es gilt: Hauptsache Irland.
(bf)
Titelbild: APA Picturedesk
Bill gates ist für atomkraftwerke als antwort auf klimakrise.
Wie sein Name schon sagt…
Übrigens: Teilnehmer reisten mit 400 Flügen im Privatjet an….
https://nachrichtend.com/doppelmoral-beim-umweltgipfel-mit-dem-privatjet-zum-klimagipfel-reisen-politik-im-ausland/
…. irgendwer hat was vom Thema nicht verstanden….🥳
Es muss doch Unterschiede geben. Der Pöbel versteht wie immer alles falsch.
Diese Blitzer sind ja nicht mehr betroffen, wenn sich der Planet eliminiert. 😤
“Hauptsache Irland”? Ironie, hoffentlich.
Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!
Andreas Möller
an seiner stelle würde ich auch lieber aus edinburgh berichten, die stadt ist um häuser schöner
i like wolf blitzer
seine wahlberichterstattungen sind einmalig
und in seinem alter kann man sich auch einmal ein bisschrn irren, immerhin war er ja in schottlanf
Schöner schon, das stimmt, aber auch langweiliger. Glasgow is jünger und bewegter, überall super Bars und Pubs – viel Livemusik, die besten Museen des Landes und mehr Studenten. Für junge Leute sicher spannender
Als ich in den 70ern dort war, konnte man das nicht behaupten.
Ärgste stadt damals war eindeutig liverpool. Ich dachte, dort fängt der balkan an: überall dreck, ausgebrannte wohnungen, mit blech oder holz vernagelte fenster, eingeschlagene fensterscheiben, müll überall .
Die stadt war bankrott, die menschen niedergeschlagen. Der hafen des mersey fast leer. Depression überall.
400 Privatjet …. verlogen und bigott!
Ob alle wirklich bigott waren?
Denken Sie das sich die Scheinheiligkeit bei diesem “Gipfel” in Grenzen hält ? Nicht wirklich oder? Beim Fototermin schön brav alle mit Maske .. nur leider leider war die Kamera noch eingeschalten als sich alle den Fetzn vom Mund gerissen haben ohne den Abstand zueinander zu vergrößern … also, was ist es dann wenn nicht bigott?
Der hat seinen geographieunterricht sicherlich in einer us-militärbildungseinrichtung erhalten.
er ist ein deutscher einwanderer
Wir dürfen uns darüber gar nicht erheitern, wir hatten einen Bundesbastel der nicht wusste wo Afghanistan ist.
… vor vielen Jahren war ich mit einem Industrie Top Manager, aus den USA, in Österreich unterwegs, so einer der Milliarden $ Beträge verwaltet und und mehrere 100tausend Mitarbeiter im Konzern hatte.
Dieser hat mich ernsthaft gefragt wo hier die Kängurus zu finden sind, er würde gerne mal eines sehen….
…. der hatte sich nicht nur im Ort geirrt, sondern gleich um einen ganzen Kontinent….
In Schönbrunn natürlich. Kleine Runde aaaaaand sign the contract
…. das war zu weit weg, und die Verträge waren schon erlediget, außerdem wollte er die in der freien Wildbahn sehen…. 🦘 🤣
Er war dann doch überrascht als ich seinen kleinen Irrtum aufgeklärt hatte….
nau jo, kann passieren
Echt? Wie/wann/wo?
Lassen sie mir bitte den Bundesmaturanten in Ruhe …. wen interessiert wo afghanistan liegt wenn man nicht einmal weiß (bei Bedarf) wer man überhaupt ist
dafür ist er auch nur bundesbastel in krähwinkel und nicht senior journalist im cnn fs geworden
Hauptsache er weiß wo er sein Geilomobil geparkt hat damit er durch “sein” Land düsen kann…
Angeblich hat er keinen führerschein. Er war offensichtlich nur die kühlerfigur.
Nomen est omen.
Wenn man schon Blitzer heißt, dann muß man auch wie einer handeln.
Hauptsache Irland. LOL You made my day! 😀
Immerhin. Klingt schließlich wie Island.
Aber dürfen wir uns wirklich so ohne weiteres lustig machen? Wissen alle Europäer genau, wo die einzelnen Staaten der USA genau liegen (und heißen)?
Ein CNN Reporter fährt selbstverständlich dorthin, wo sein Präsident landet.
Naja, die Staaten der USA sind keine Länder. Das wäre so wie wenn man die Amis fragen würde wo die einzelnen Bundesländer Österreichs liegen. Die verwechseln unser Land regelmäßig mit Australien und das mit der Größe der USA rechtzufertigen ist mir nicht ausreichend, denn sie wollen schließlich der Anführer der sogenannten westlichen Welt sein und uns erklären wie Demokratie funktioniert obwohl sie selbst nur ein Einparteiensystem mit zwei Flügeln haben.
Ich verteidige die USA wirklich nicht. Dass sie Australien mit Austria regelmäßig verwechseln und Iran und Irak nicht auseinanderhalten können, ist ja bekannt.
Aber die einzelnen Staaten der USA sind schon ein bisschen größer als die österreichischen Bundesländer. Also, wenn die Staaten der USA einzelne Länder wären, wüssten wir Europäer sicher auch nicht so genau, wo sie exakt liegen und wie sie alle heißen.