Donnerstag, März 28, 2024

Neuer E-Hubstapler der Wiener Tafel von Dompfarrer gesegnet

Ein von Billa und Saubermann an die Wiener Tafel gespendeter E-Hubstapler wurde am Montag vom Wiener Dompfarrer gesegnet.

Wien, 18. November 2021 | Ab sofort wird die Wiener Tafel – Österreichs ältester Umwelt- und Sozialverein – von einem E-Hubstapler unterstützt. Damit können Tonnen an geretteten Lebensmitteln möglichst schnell und effizient an die rund 16.000 armutsbetroffene Menschen in sozialen Einrichtungen weitergegeben werden.

Am Montag wurde der gespendete Hubstapler auch noch von Dompfarrer Toni Faber gesegnet: „So möchte ich den Hubstapler segnen und wir dürfen damit gemeinsam ein kräftiges Zeichen der Hoffnung und Zuversicht setzen.“

Gespendet wurde der Hubstapler von Billa und Saubermacher. Alexandra Gruber, die Geschäftsführerin der Wiener Tafel freut sich: „Wir freuen uns ganz besonders über diese Hilfsaktion unserer langjährigen Kooperationspartner BILLA und Saubermacher, die gemeinsam und ganz spontan dort unterstützt haben, wo Hilfe gerade am nötigsten gebraucht wird.“ Man könne nun mehr Lebensmittel retten und mehr armutsbetroffenen Menschen helfen.

Über die Wiener Tafel

Die Wiener Tafel ist ein unabhängiger Sozial- und Umweltverein und rettet bis zu vier Tonnen Lebensmittel pro Tag vor dem Müll. Mit den Warenspenden von Handel, Industrie und Landwirtschaft konnten im Jahr 2020 567.000 Kilogramm Lebensmittel vor dem Müll gerettet und 16.000 armutsbetroffene Menschen in rund 90 Sozialeinrichtungen in Wien versorgt werden.

(ot)

Titelbild: APA Picturedesk

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21 Kommentare

  1. Eigentlich sollte er die Tafel überhaupt segnen. Mit dem Vorschlaghammer. Dort treiben sich die selben Honks wie in der Kirche rum.
    Oder schleckts alle die Batterie ab,
    So Trotteln.
    2021 und noch immer folgen viele diesen hinigen Typen der “Kirche”.
    Kinderficker
    und keine störts…

    aber die Auslända!!!!

      • Danke,für den Tatsachenbericht,aber ich befürchte,daß es vielen egal ist,aber nur solange sie selber nicht betroffen sind.

        Und jeder kann diese Hilfe schneller brauchen als ihm lieb ist,aber soweit denken eben viele nicht.

        Ich bedanke mich,für Ihre immer tollen Beiträge,total auf den Punkt gebracht,ich lese sie immer gerne und bitte machen Sie weiter so.

        • …. mag es nicht wenn Menschen pauschal schlecht gemacht werden, besonders nicht wenn das Menschen im Ehrenamt sind, die Ihre ganze Freizeit und auch Geld dafür opfern, anderen Menschen das Leben zu erleichtern, in dem Fall sogar ermöglichen.
          Danke!

          • Ich glaub die Veraergerung ruehrt von der Kirche her…lauter Maenner die noch nie was im Leben gearbeitet haben, in Saus und Braus leben, schnorren und dann so tun als wenn sie den Armen helfen wuerden. Und das schleimende Umfeld dazu….Ich glaub nicht dass er die Leute gemeint hat die in ihrer Freizeit wirklich helfen (was der Pfarrer ja nicht macht).

          • Ehrenamtliche sparen 16 Milliarden

            720 Millionen Stunden investieren Österreichs Ehrenamtliche pro Jahr in unbezahlte Arbeit. Das entspricht der Arbeitsleistung von etwa 400.000 Vollzeitbeschäftigten und würde Jahres-Lohnkosten von mindestens 16 Milliarden Euro ausmachen. Viele Organisationen könnten deshalb ohne Freiwillige nicht überleben.
            … diese ALLE pauschal zu verunglimpfen finde ich nicht ok!

    • Stellen Sie sich mal vor,dort treiben sich auch Menschen “herum” die mit der Kirche nichts am Hut haben,aber gerne etwas tun für andere denen es nicht so gut geht.

      Wünsche Ihnen,daß sie nie Hilfe brauchen. Egal wo und wie.

      • …. in meiner Pfarre gibt es etliche Menschen die nicht in die Kirche gehen, auch kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft sind. Dennoch sind diese Menschen immer da wenn es Hilfe braucht, oder Beistand, auch dann wenn eine betreffende Aktion von der Kirche (Pfarrgemeinde/Pfarrer) organisiert wird……, ohne Vorbehalte.

  2. Das erinnert mich wie vor längerer Zeit ein Hochstapler heilig gesprochen wurde….

  3. “Kein Mitleid mit Ungeimpften” hat der Toni und segnet lieber eine Hubstapler…

  4. Angeblich wird von manchen Firmen eine Segnung als Garantieverlängerung anerkannt.

  5. Wenn ich mir eine Abrichte zulege, dann frag ich ihn ob er die auch segnen will.

    • Keine Angst,wie sagt man über den Faber so schön,der segnet alles,was nicht bei 2 am Baum hockt.

      Aber ich finde es schön,wenn die Tafel Hilfe bekommt,von mir aus auch vom Faber gesegnet.

      Nur ich finde es sehr schlimm,daß wir in unserem doch eigentlich so reichen Land,eine Tafel für arme Menschen brauchen,das ist eigentlich bei allem das Schlimme. Tafel,Gruft ect. finde ich gut,daß es so etwas gibt,aber schlimm für jeden Menschen der ohne all das nicht überleben könnte.

      • Armut oder ungleich verteilter Reichtum ist allerdings kein Zufall, das ist und war immer gewollt und ein fixer (und notwendiger) Bestandteil unseres Systems.

        • aha,Armut ist also notwendig,zynischer geht es nicht mehr?

          Wenn Sie Armut als so notwendig betrachten,dann wünsche ich Ihnen,sehr,sehr,viel davon,nur damit Sie sich nicht benachteiligt fühlen.

      • Dann warten Sie mal wie es bei uns zugehen wird wenn wir uns den sozialen Frieden nicht mehr kaufen können.
        Von den (derzeit) rd. 150 Milliarden für Covid haben wir nämlich keinen einzigen Cent auf der hohen Kante. Alles neue Schulden.

        Zum Vergleich:
        Die Eurofighter (die ihren Dienst 25 Jahre lang erfüllt hätten), hätten 2 Mrd. gekostet.

        • Und da sind nun die Menschen schuld,die zur Tafel gehen müssen? Oder wie soll man das verstehen?

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