Donnerstag, April 18, 2024

Krisenmodus: Alternativ-Zigaretten und Fake-Schlagzeilen

Krisenmodus

Kollege Walach versucht uns mit Karottensticks zu verführen, während ich auf den Tag warte, an dem Ben Weiser bereut neben mir zu sitzen. Eine Woche in der Zackzack-Redaktion von Barbara Piontek.

Wien, 20. November 2021 | Ja, es wird geraucht. Nicht in der Redaktion, aber draußen auf dem Balkon mit wundervollem Blick auf den Reumannplatz. Zu unserer Schande muss man gestehen, es rauchen sehr viele. Thomas Walach nicht. Seit dieser Woche gibt er uns ein Alternativangebot zu Zigaretten: Karottensticks. Fein säuberlich in zigarettengröße geschnitten und liebevoll kreisrund in einer Schüssel drapiert, liegen sie gleich neben der Balkontür. Für den Chefredakteur ist es eine Erfolgsstory: Das Angebot wird tatsächlich angenommen und hat bereits die eine oder andere Zigarette verhindert. Wir sind auf einem guten Weg, aber auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Seit meinem ersten Tag bei Zackzack bin ich umzingelt von Bens. Mir gegenüber Ben Faast, zu meiner Rechten Ben Weiser. Ich möchte aber auch die Thomas-Dichte nicht unerwähnt lassen, die mit drei an der Zahl ebenfalls beachtlich ist. Ich möchte Ben (in dem Fall Weiser) wirklich zugutehalten, dass er mich von Tag eins an als seine Sitznachbarin akzeptiert und willkommen geheißen hat, doch ich bin mir nicht sicher, wie sehr diese ausgezeichnete Nachbarschaftsbeziehung noch ungetrübt bleiben wird. Denn vor Kurzem habe ich mein Faible für Imaginäre Schlagzeilen, die sich um Bens Leben und Arbeit drehen, entdeckt. Lesen Sie also demnächst in einem Qualitätsonlinemedium ihres Vertrauens „Wie mörderischer Zackzack-Schreiberling unschuldige, weiße Tauben hinterhältig mit tückischen Karottensticks grausam vergiftet!“

(bp)

Titelbild: APA Picturedesk

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11 Kommentare

  1. Wie wär’s mit RECHERCHIEREN???

    Zackzack könnte sich schon lange einen Namen machen, wenn im Gegensatz zu den MSM endlich “echte Fakten” geschrieben würden.

    https://drive.google.com/file/d/1pl9SmhZQP0FRP17oO5zjtGlxkt77lOjC/view?usp=sharing

    In Uttar Pradesh, der größten Provinz
    Indiens mit über 200 Mio. EW, wurde die Epidemie innerhalb 3 Monaten beendet.
    Die Zahl der Infizierten innerhalb 2 Monaten zwischen Mai und Juli 2021 um 99 % vermindert – also so etwa von 200 tsd auf 2 tsd.

    Das ist die größte Erfolgsgeschichte bzgl. Covid-19 !!!

    Aber Zz schreibt immer noch vom “Pferde-Entwurmungsmittel”???
    Ach hättet Ihr nur so viel Hirn wie ein Pferd – und vor allem Charakter ?!?!

  2. Na hoffentlich rechnet die Greta nicht mal aus, wie viel CO2 bei der Produktion, Transport und Verzehr von Karotten entsteht. Das Messer zum Schneiden wird aus Eisenerz erzeugt und man braucht Hochöfen dafür! CO2-mäßig eher nicht so gut. Die Rechnung könnte in die Hose gehen. Und dann auch noch die organischen Ausscheidungen nach dem Karottenverzehr. Ich meine damit, was hinten rauskommt, nicht was vorne beim Mund rauskommt.

    Vielleicht ist eine Tschick klimaneutraler. Aber das muss man natürlich erst durchrechnen!

    Und ganz wichtig, die Tschick ist eines der wichtigsten Instrumente, um die Überbevölkerung besser in den Griff zu bekommen. Auch gut für die Klimaneutralität.

    Nur für die Bekifften unter uns, die ja manchmal etwas langsamer werden im Hirn. Das was Sie oben gelesen haben, nennt man in intellektuellen Kreisen Sarkasmus oder Ironie.

    Ich wünsche Allen einen schönen geruhsamen Sonntag!

  3. Frau Piontek,
    wer hat Dich denn bei ZZ eingeschleust?
    Willst Du durch Deine “Zeitraub-Aktion” sogar die letzten Leser – die es schon können – auch noch vertreiben?

    Schade, wirklich schade wie sich Zackzack entwickelt oder besser – “abwickelt” 👎👎👎

  4. „Wie mörderischer Zackzack-Schreiberling unschuldige, weiße Tauben hinterhältig mit tückischen Karottensticks grausam vergiftet!“

    Auch damit werden Sie das Niveau nicht heben, selbst wenn Sie sich auf diese Weise der Realität etwas annähern könnten.

  5. !!! Fake-News !!!
    Einen “wundervollem Blick auf den Reumannplatz” gibt es nicht.

  6. Was soll man dazu sagen: Leute hört auf zu rauchen. Ihr werdet es eines Tages bereuen, das ist eine Tatsache.

  7. Danke für diesen hoch interessanten Artikel. Solltet ihr darüber nachdenken, was man so schreiben könnte heute, wie wär’s mit einer Betrachtung des internationalen Tages der Kinderechte und der Realität dazu in Österreich? Interessiert vielleicht die Leser*innen mehr als Karottensticks und Bens.

    • Miesepeter? Ansonsten tippe ich auf “Dieser Kandidat hat den Krisenmodus nicht verstanden”.

    • Seids dem Walach doch dankbar,er schaut auf euch,lasst euch die Karotten schmecken,sind gut für die Augen,oder habt ihr schon mal Hasen mit Brillen gesehen?

      Aber lasst den Rauchern auch ihre Freude,also ich nehme beides,Ziggis und Karotten,und dann noch schön auf dem Balkon stehen,schöne Aussicht.Was will man mehr.

      Bei uns Rauchern gibt es schon den Spruch,irgendwie ist es seit dem die Ungeimpften nicht mehr so gemütlich bei den Raucherstellen vor den Lokalen,seit die nicht mehr rein dürfen,stellen die sich doch rotzfrech neben uns und jammern auch noch über die Raucher. O.k. ab Montag nicht mehr,weil da geht niemand mehr ins Gasthaus.

      Solltet ihr noch wen brauchen,zum Karotten schneiden,Kaffee kochen,hie und da blöde Meldungen machen,also ich hätte Zeit und würde gerne natürlich ehrenamtlich bei euch im Büro mitarbeiten,wegen dem Balkon mit der schönen Aussicht wäre es :).

      • Wer einen Blick auf den Reumannplatz als “schöne Aussicht” beschreibt, den würde ich sicher nicht anstellen……;))

        • Hallo,bitte nicht schlagen :),was weiß denn ich als Linzerin wie der Ausblick ist?

          Stand doch so schön geschrieben,die schöne Aussicht,also dachte ich mir,von meinem Balkon aus,seh ich nur ein nicht schönes Nebenhaus.

          Also ich wollte doch nur meine Balkonsaussicht eintauschen,so für ein paar Stunden in der Woche halt.

          Aber,wenn die Aussicht nicht schön ist,na dann,PP ich melde mich von der Bewerbung wieder ab,weil Karotten kann ich daheim auch schneiden,Kaffee kochen liegt mir eh nicht so wirklich,wollte ich halt nicht gleich sagen,dachte,egal,mach ich halt,wegen der Aussicht und blöde Meldungen kann ich überall machen,also PP und armer Walach,sorry,aber wenn ihr bei der Aussicht gelogen habt,dann rechnet bitte nicht mehr mit mir,Walach muß die Karotten nun wieder alleine schneiden,seid froh,daß ihr die Brühe nicht trinken müsst,die ich selber niemals trinken würde,wenn ich 1 x im Jahr Kaffee mache und blöde Meldungen,gibt es keine von mir auf eurem Balkonien :).

          Ällabätsch,das habt ihr jetzt davon,wenn ihr eine Provinzlerin mit einer schönen Aussicht anlügt.

          Gut,daß es das Internet gibt,wo einem dann wer sagt,ist nix mit schöner Aussicht.Schade,schade,ich hab immer noch nur das blöde Nebenhaus als Aussicht von meinem Balkon und euch ist eine gute Karottenschneiderin verloren gegangen 🙂 :).

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