Wie in letzten Lockdowns
Die Gewerkschaft fordert kürzere Öffnungszeiten für den Handel. Wie in den Lockdowns zuvor sollen die Läden um 19 Uhr schließen.
Wien, 22. November 2021 | Die Gewerkschaft GPA fordert erneut kürzere Öffnungszeiten im Handel. Wie schon in vorangegangenen Lockdowns sollen Geschäfte auch jetzt wieder um 19 Uhr schließen. Grund dafür sei unter anderem die Sicherheit der Handelsangestellten: “Vor allem weibliche Handelsangestellte wollen nicht im Dunkeln durch menschenleere Gassen nach Hause gehen”, so Gewerkschaftsvorsitzende Barbara Teiber in einer Aussendung am Montag.
Regeln aus letztem Lockdown?
Darüber hinaus würden kürzere Öffnungszeiten für ausreichend Personal sorgen und verhindern, dass oft kurzfristig eingesprungen werden muss. In vergangenen Lockdowns habe man sich gemeinsam mit den Sozialpartnern auf kürzere Öffnungszeiten verständigt, diesmal fühlt sich die Gewerkschaft vom Gesundheitsministerium nicht ausreichend einbezogen. Während des Lockdowns dürfen nur Geschäfte zur Grundversorgung öffnen, darunter fallen Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien, Trafiken und Tankstellen.
(apa)
Titelbild: APA Picturedesk
Österreich ist überreguliert. Die guten Absichten verkehren sich dadurch oft ins Gegenteil. Die Bürokratie blüht. Daran hat sich seit Kaiser´s Zeiten nichts geändert.
Nachtrag: Frau Teiber, kümmern Sie sich besser um die AMA, hier ist Home Office VERBOTEN! In Zeiten der Pandemie eine Katastrophe für die MitarbeiterInnen, warum schweigen Sie hier? Wo bleibt Ihre OTS-Aussendung?
Frau Teiber, darf ich Sie bitten nachzusehen, ob noch alle Latten am Zaun sind? Verkürzte Öffnungszeiten? Es gibt Menschen, die kommen um 19 oder 20 Uhr erst von der Arbeit! Wann sollen diese einkaufen? Abgesehen davon, wenn jemand Angst vor der Dunkelheit hat, darf er eben kein Nachtwächter werden. Soll sich auf Bäcker umschulen lassen, die werden eh dringend benötigt. Ich plädiere für 24/7 Öffnung! Was sagen Sie jetzt?
“Vor allem weibliche Handelsangestellte wollen nicht im Dunkeln durch menschenleere Gassen nach Hause gehen”
Ist das hier die Tagespresse?
Wie wärs mit Taschenlampen als Geschenk der Gewerkschaft für die armen Hascherln?
Die Handelsangestellten dürfen sich jetzt wieder mit dem AMS in Verbindung setzen wie schon seit fast zwei Jahren. Auf und zu, Maske auf, Maske ab……Wer da noch nicht verzweifelt ist der ist wirklich zu bewundern. Und zum drüberstreuen dann noch miese Arbeitsbedingungen, miese Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung. Und nach dem Lockdown kommt dann die Mafia von der Wirtschaftskammer und fordert eine Sonntagsöffnung um die Verluste wett zu machen, so wie voriges Jahr.
Dazu kommen noch Lohnabschlüsse unter der Inflation. Also Reallohnkürzung. Dass das angeblich so “linke” ZZ darüber nie berichtet, wundert indes viele nicht mehr.
wenn es wirklich ernst wär sollten geschäfte 24/7 offen sein, um möglichst zu verdünnen, kontakte zu reduzieren und ängstlichen einlauf zb um 3:00 morgens allein zu ermöglichen!
…wenn… es wirklich erst wär….
“Handelsangestellte wollen nicht im Dunkeln durch menschenleere Gassen nach Hause gehen”
Weil es nach 19:00 heller ist, wo es doch schon um 17:00 dunkel wird/ist im Winter?
Und wenn die Gassen menschenleer sind, von wem geht dann eine Gefahr aus?….
Rätselthafte “Argumentation”…….wer. hat all diesen Menschen ins Hirn gesch….?
Logik, was ist das?
Wie bei Lockdowns zuvor sollen die Länden um 19 Uhr schließen.
Wer damit nicht klar kommt, sollte halt vor 11 Uhr aus seinem Bett kriechen, um den täglichen Bedarf zu decken?
Es gibt auch Menschen, die einen 12 std Tag haben, wo um 6:30 Uhr Dienstbeginn, 19 Uhr Dienstschluss ist.