Freitag, März 29, 2024

Haselsteiner-Hubschrauber abgestürzt – Was war die Ursache?

Was war die Ursache?

Der Absturz eines Hubschraubers von Austro-Oligarch Hans-Peter Haselsteiner gibt Rätsel auf. Haselsteiner selbst war kurz vor dem Unfall aus dem Hubschrauber ausgestiegen.

Wien, 22. November 2021 | Nach dem Hubschrauberabsturz am Sonntag in Wiener Neustadt nimmt die Flugunfallkommission am Montag Ermittlungen zur Ursache an Ort und Stelle auf. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat Spuren gesichert. “Die Leiche konnte geborgen werden”, sagte Polizeisprecher Heinz Holub-Friedreich am Montag zur APA. Ein Helikopter von Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner war beim Landeanflug auf den Flugplatz Wiener Neustadt Ost abgestürzt und in Flammen aufgegangen, der Pilot starb.

Weitere Ermittlungen?

Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt erwartet einen Bericht zu den Erhebungen der Flugunfallkommission gemeinsam mit dem Landeskriminalamt im Laufe des Montags. Dann werde entschieden, ob eine Obduktion der Leiche angeordnet wird und weitere Ermittlungsschritte gesetzt werden, sagte der Sprecher der Anklagebehörde, Erich Habitzl, auf APA-Anfrage.

Haselsteiner befand sich selbst nicht in dem Hubschrauber. Der Unternehmer und ehemalige Politiker war laut der Tageszeitung “Kurier” kurz zuvor am Semmering ausgestiegen. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich Haselsteiner dem Bericht zufolge “völlig geschockt und fertig”. Beim Landeanflug soll laut der Zeitung in Wiener Neustadt Nebel geherrscht haben. Der Helikopter begann nach dem Absturz gegen 16.45 Uhr zu brennen, die Feuerwehr löschte die Flammen. Für den Piloten, einen 50-Jährigen aus Kärnten, kam jede Hilfe zu spät.

(apa)

Titelbild: APA Picturedesk

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10 Kommentare

  1. Also: der Hubschrauber vom Typ Bell-426 ist am späten Nachmittag in Bozen losgeflogen, hat dann um etwa 16:10 Lokalzeit den Besitzer HP Haselsteiner am Semmering abgesetzt. Und ja die Aussenlandung war vollkommen legal. Aber dann hat das Verhängnis begonnen.
    Der Pilot selbst hatte keine Insteumentenflugberechtigung und Wiener Neustadt Ost ist auch nicht nach Instrumenten anfliegbar. Zusätzlich muss die Landung vor der amtlichen Dämmerung erfolgen ( an diesem Tag 16:42). Das war schon nur mehr schwer möglich, gleichzeitig war den ganzen Tag Nebel, mit Sichtweiten in Wiener Neustadt zwischen 2500 Metern und maximal 3000Meter. Allerdings war die nebelartige Bewölkung nahezu am Boden aufliegend. Das ist dem Piloten zum Verhängnis geworden, ein Hubschrauber muss anschweben und im Sichtflug zu Boden gebracht werden. Bei diesem Versuch hat er vermutlich die Höhe über Grund falsch eingeschätzt.

  2. Wir sind in Russland und China angekommen.Gegenbeweise kanns auch keine geben.
    Es gibt auch,entgegen der offz.Meldungen, genug Halbleiter, im den grünen Pässen bereits installiert. Programm von China.

  3. verstehe ich das richtig, der lässt sich echt von wiener neustadt auf den semmering fliegen?

    • Das hast du richtig verstanden. Was Flinten-Uschi kann, kann der Neos-Hasi schon lange. Früher liess der sogar den Jörgl durch Österreich hubschraubern.

    • Naja, lesen konntest du nix anderes, weil ZZ es so schrieb – laut anderen Medien aber kam er von seinem Feriendomizil in Bozen und stieg am Semmering aus..

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