Donnerstag, April 18, 2024

Krisenmodus – Hula Hoop

Hula Hoop

In der Redaktion von ZackZack ist immer etwas los. Den wöchentlichen Einblick gibt diesmal Benjamin Weiser.

 

Benjamin Weiser

Wien, 11. Dezember 2021 | Die Vorweihnachtszeit verlangt dem Team noch einmal alles ab. Das „Best of ZackZack“ (BoZZ) ist da, es will versandt und gelesen werden. Ein schönes Heft mit rund 60 Investigativgeschichten, ausgenommen derjenigen Chat-Stories, die in anderen Zeitungen auch zu lesen waren. Einzigartige, wilde Geschichten, die den ganzen Wahnsinn des Jahres nochmal aufbereiten. Ich bin stolz, einen Teil dazu beigetragen zu haben und schmunzle immer noch über so manch absurde Antwort auf unsere Presseanfragen. Ganz laut lachen muss ich aber über die ungezogene Karikatur von Othmar im Heft. Die allerdings verrate ich nicht. Deshalb: kauft das BoZZ! Stolz bin ich auch auf die Menschen, die das unter Hochdruck möglich gemacht haben. Endlich haben wir eine Printausgabe, das war der Wunsch vieler Fans.

Ein verrücktes Jahr geht also vorbei, doch das neue klopft schon an. Da kann Ablenkung nicht schaden. Mit dem neuen Hula Hoop-Reifen haben einige genau das richtige Tool gefunden, um den Kopf freizubekommen. So kreist der Reifen um die Keks-gefüllten Redaktionsbäuchlein. Während Steffi, Leah, Nura oder Tina der Hochbegabten-Fraktion angehören und schwungvolle Variationen einbauen, will Markus noch herausfinden, wie sich mehr als drei Runden sperriger Bauchtanz ausgehen. Meine Wenigkeit schafft allerdings nicht einmal zwei.

Thomas versucht es erst gar nicht. Der ist aber, zusammen mit seinem Namensvetter, damit beschäftigt, Fische zu retten. Denn aus unserem Aquarium sprang kürzlich ein Piranha in einer tollen Bogenlampe direkt auf den Boden der Tatsachen. Geistesgegenwärtig fasste sich Thomas ein Herz und schmiss den Fisch zurück ins Becken. Die gute Antwort: der Piranha lebt noch. Nach kurzer Ruhephase konnte er weiterschwimmen, er wurde bis dato auch nicht aufgefressen. Die Hand unseres Herausgebers hatte weniger Glück: sie war zuvor schon während des Fischfütterns angeknabbert worden. Vielleicht heißt der Piranha ja Sebastian und möchte uns was sagen. Wir jedenfalls haben ihn gerettet – vor sich selbst.

Titelbild: APA Picturedesk

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4 Kommentare

  1. als ich jung war, konnte ich mit kopf, armen, bauch, beinen den reifen bearbeiten, mit den einzelnen finger auch.
    nur mit den ohrwaschln gelang mir nichts.
    ob es dem basti bis ’19 gelang?
    heute geht bei mir nix mehr, ausser chi gong u andere gemütliche sportarten.

  2. https://orf.at/stories/3239782/

    Unser Gesundheitssystem ist überlastet, um es gelinde auszudrücken.

    Am Wochenende wird geöffnet, damit alle noch ein bissl ein Geschäft machen. Vergesst nicht den Preis, den ihr zahlt!

    Während unser Gesundheitssystem von der BR bewusst, über die Grenzen seiner Belastbarkeit hinaus, strapaziert wird…. Schickt man Gesetze zu einer Impfpflicht in Begutachtung…. Mit dem Argument, man müsse die Versorgungssicherheit unseres Gesundheitssystems sicherstellen!!!!

    Himmel Arsch und Zwirn, Leute, was ist nur los mit euch… Klingelts wirklich erst, wenn ihr Fotos, von knallblau angelaufen Leichen seht. Glaubt ihr es dann???? Die werdet ihr nicht bekommen, genausowenig wie Berichterstattung über Triagen!! Das könnt die Kauflaune bremsen…. Alles klar?

    • Tatsächlich ist es so, dass Ungeimpfte unfairerweise bevorzugt behandelt werden, da die Ungeimpften ,die ins Krankenhaus müssen, durchschnittlich jünger und gesünder sind, als die Geimpften, welche ins Krankenhaus müssen. Die Geimpften haben meist schwere Vorerkrankungen und kriegen deswegen öfter als Ungeimpfte keinen Platz mehr auf der Intensiv. Diese Plätze werden zu einem Gutteil von 30-60 Jährigen Ungeimpften beansprucht. Man kann dies daran erkennen, dass die Quote der Ungeimpften Corona-Kranken auf der Intensiv noch etwas höher ist, als die Quote der Ungeimpften auf der Normalstation. Aber komplett unabhängig davon sind Ungeimpfte sowohl auf der Normalstation als auch auf der Intensivstation x-fach überrepräsentiert.

      Ich finde das wirklich nicht fair. Aber ethisch betrachtet muss ein 40 jähriger Ungeimpfter mit einer leichten Vorerkrankung wie Bluthochdruck gegenüber einem 75-jährigem Krebskranken geimpften bevorzugt werden.

      Deswegen: Wer sich nicht impfen lässt, soll per Einverständniserklärung eine Behandlung im Krankenhaus untersagen!

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