Ein Hüpfburg-Drama erschütterte am Donnerstag Australien. Fünf Kinder starben bei der Schulweihnachtsfeier.
Tasmanien, 16. Dezember 2021 | Bei einem schweren Unfall mit einer Hüpfburg im australischen Bundesstaat Tasmanien sind fünf Kinder ums Leben gekommen, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die Polizei. Vier weitere Kinder würden im Krankenhaus behandelt und seien teilweise in kritischem Zustand.
Wind schleuderte Hüpfburg in die Tiefe
Heftiger Wind hatte die aufblasbare Burg in die Luft gerissen. Die Kinder stürzten daraufhin aus bis zu zehn Metern Höhe in die Tiefe. Die Schule im Nordwesten Tasmaniens hatte ihre Weihnachtsfeier abgehalten und mit Aktivitäten wie dem Hüpfburg-Hüpfen das Ende des Jahres gefeiert.
Premierminister Scott Morrison bezeichnete das Unglück als “erschütternd und herzzerreißend”. “Kleine Kinder, die einen fröhlichen Tag gemeinsam mit ihren Familien unternehmen, und dann kommt es zu so einer schrecklichen Tragödie (…). Es bricht einem das Herz”, sagte Morrison vor Journalisten.
(apa/bf)
Titelbild: APA Picturedesk
Bei so großen Windangriffsflächen muss doch eine gesetzliche Mindestverankerungspflicht vorgeschrieben sein?
In Downunder steht die evolutionäre Auslese noch vor einem Vorschriften- und Überregelungsapparatschickstaat. Darwin Award läßt grüßen … so soll es sein.
Unglaublich pietätlos und nicht mal eine Ahnung was der Darwin Award eigentlich ist. Als ob die Kinder in irgendeiner Form etwas damit zu tun hätten, wie das Teil verankert wird. Sind sie als Kind etwa nicht in die Hüpfburg gegangen, aus Angst dass es ausgehebelt wird? Der Darwin Award wird an die Verstorbenen verliehen, nicht an die Verantwortlichen, denn die können sich weiterhin fortpflanzen.
Darwin, da hat wer Darwin gesagt….!
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