Freitag, März 29, 2024

Kurz ist ein »hinterfotziger Pfau« – 156.000 Euro für Unsinns-Studie

156.000 Euro für Unsinns-Studie

Am Mittwoch veröffentlichte das Finanzministerium die viel diskutierte Tier-Studie. 156.000 Euro hat es gekostet, um herauszufinden, dass Sebastian Kurz ein “hinterfotziger Pfau” ist.

 

Wien, 27. Jänner 2022 | 22 Studien, die bisher unter Verschluss gehalten wurden, sind am Mittwoch vom Finanzministerium auf der hauseigenen Homepage veröffentlicht worden. Die vom Ministerium in Auftrag gegebenen Studien stehen im Zentrum der Ermittlungen der WKStA gegen die ÖVP, die zum Rücktritt von Kanzler Sebastian Kurz, Finanzminister Gernot Blümel und einiger Mitarbeiter geführt haben. Die WKStA ermittelt wegen des Verdachts, dass Vertraute von Kurz dessen politischen Aufstieg durch manipulierte Umfragen unterstützt und dafür aus Mitteln des Finanzministeriums bezahlt haben könnten. Es gilt die Unschuldsvermutung. Hinweise darauf entnahmen die Ermittler sichergestellten Chats zwischen dem früheren Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, und der lange für die Tageszeitung “Österreich” tätigen Meinungsforscherin Beinschab. Die Ermittler glauben, dass Beinschab später in “Österreich” veröffentlichte Umfragen über Scheinaufträge an das Finanzministerium verrechnet haben könnte.

156.000 Euro-Papier voller Unsinn

Unter den nun veröffentlichten Dokumenten befindet sich auch die unscheinbare Studie “Wirtschafts- und Budgetpolitik inklusive Erweiterungen” von Beinschabs Institut “Research Affairs”. Im September 2016 wurden 34.680 Euro für die Studie veranschlagt. Bezahlt wurden aber 155.940 Euro, weil bis Jänner 2018 neun zusätzliche Rechnungen gelegt wurden. Ein Blick in die Studie sorgt für Erstaunen, wie man zu diesem hohen Preis kam. Denn Wirtschafts- und Budgetpolitik spielen in Studie eine untergeordnete Rolle.

Der Großteil der Umfrage widmet sich der Frage, welches Tier Österreichs Politiker wären und welche Automarken man den Parteien zuordnen würde. Weiters enthält das 156.000 Euro-Papier zahlreiche Nonsense-Sätze, wie etwa über eine Familienzusammenstellung der Parteien: „Sie (die ÖVP Anm.) nimmt jedenfalls den männlichen Part in der Familie ein, da sie im Vergleich zur ÖVP noch stärker für Wirtschaft steht und auch der Finanzminister aus der ÖVP kommt.“

Kurz ein “hinterfotziger Pfau”

Zwar veröffentlichte die Tageszeitung “Die Presse” bereits letzte Woche Teile der Tier-Studie. Zahlreiche Zuordnungen stellen sich nach der Veröffentlichung der Studie als jedoch falsch heraus. So wird der damalige Bundeskanzler Christian Kern als Pfau (eitel), Fuchs (schlau, hinterhältig) oder Hirsch (machtbewusst) beschrieben. Der damalige ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner wird hingegen als Hase (alt), Hyäne (rabiat), Affe oder versteckender Maulwurf gesehen. Zu den Tieren, mit denen Sebastian Kurz in Verbindung gebracht wurde zählen der Pfau („ist hinterfozig (sic!), will alles übernehmen, geht über Leichen”), der Dachs, Delfin und das Eichhörnchen.

Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache wurde mit Tieren, die „gefährlich und hinterlistig“ sind beschrieben, darunter die Klapperschlange, die Ratte oder ein Schäferhund. Weitere genannte Politiker sind der Finanzminister Hans-Jörg Schelling (Bär und Eule). Hans-Peter Doskozil (Bulle, Wildschwein und Schäferhund), sowie Ex-Neos-Chef Matthias Strolz (Affe, Schildkröte).

Grüne sind VW-Bus voller kiffender Rastafaris

Auch eine Beschreibung der Parteien mittels Automarken wurde in die Studie gepackt. Die ÖVP wird als Volkswagen beschrieben, die SPÖ als Ford, Opel oder VW-Bus. Die FPÖ als Mini, Skoda, Dacia oder tiefer gelegte Golf GTI. Die Grünen als Tesla oder „alter VW Bus, wo Leute mit Rasterlocken und Joint drinnen sitzen“. Die NEOS hingegen ein Puch 500.

Die Interne Revision des Finanzministeriums sprach von einem “hohen Maß an Unregelmäßigkeit”. Sie hat insgesamt 28 Studien, die von der Kommunikationsabteilung des Ministeriums in Auftrag gegeben wurden, überprüft, davon 13 von Beinschab. Ergebnis: in keinem einzigen Fall gab es eine Ausschreibung, in 26 Fällen fehlten die Studienergebnisse im Akt und in zwei Fällen waren die Studien auch auf Nachfrage nicht mehr aufzufinden. Dabei handelt es sich um zwei von Beinschab abgerechnete Studien zu den Themen “Nulldefizit” und “Steuerentlastung”.

Die Studien finden Sie hier.

Die Tiere und Automarken-Studie ist unter dem Namen “Wirtschafts- und Budgetpolitik inklusive Erweiterungen” aus dem Jahr 2017 zu finden.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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72 Kommentare

  1. der vergleich mit VW ist perfekt! da werden zahlen getürkt, software manipuliert, geschmiert, die netzwerke gestärkt UND die aktien steigen. wer ist bitte das einhorn hinter dieser genialität? andere hätten um das gerstl magische schutzkreise gezogen hehe

  2. Wo ist eigentlich seine persönliche Beraterin, die Mei Pochtler hin verschwunden?
    Bekommt die noch unser Steuergeld, wen berät sie jetzt, oder ist sie untergetaucht bei Trump?

    • Nicht nur die Krebstiere sind invasiv. In NÖ gibt es einen Totalschaden durch invasive schwarze Beutelratten.

      • Und schwer zu erschlagen , diese Biester.
        Die müssen irgendwo ein Riesennest haben.
        Naturkundler sprechen von St. Pölten.

      • In OÖ hingegen sind’s schwarze Wildsäue die traditionell für die größten Schäden im Land sorgen. Es reicht ihnen nicht dass sie artfremde Rassen terrorisieren, sondern fressen auch alles kahl was ihnen vor dem Gierschlund kommt. Und sollte was übrigbleiben trampeln sie dies nieder und hinterlassen überall ihre schleimig stinkende Kloake😱. Können das eure Beutelratten auch?

        • Die Beutelratten versuchen alles zu verseuchen und verbreiten überall Viren. Ich kann nicht beurteilen was mehr Schaden anrichtet. Ich weiß nur dass der Morast überall tief ist.

          • Wow, da hätte ich diese Tierchen glatt unterschätzt. Aber wahrscheinlich ist die Gattung mit schwarzen Parteibuch dann doch viel bedrohlicher für die Umwelt, als die herkömmliche Art. Muss mich da mal bei Man from Earth erkundigen ob er genaueres darüber weiß. 🤔

          • ich denke so ein nest mit schwarzen beutelratten der gattung sanktpöltikus sind so ziemlich die schlimmsten parasiten in diesem land und ja krankheitsüberträger erster ordnung. die stadt ist bekannt für ihre kellergemäuer …

          • … vielleicht könnten wir eine Sprache finden die unsere “Mitarten” auf diesem Planeten außen vor lässt. Opossum’s sind ziemlich nützlich in ihrer angestammten Umgebung, unpassend werden die wiederum nur durch den Menschen….🐭

        • Schwarzwild lockert den Boden auf und die verbreiten die Pflanzensamen weiträumig.
          Regionen mit natürlichem Schwarzwildbestand (Ohne Jagt), haben eine deutlich höhere Artenvielfalt in Flora und Fauna, als kontrollierte (eliminierte) Gebiete.
          Den Schaden vermuten nur Menschen, sie sehen den Nutzen und die Notwendigkeit nicht.
          Denke es ist an der Zeit, neue Begriffe dafür zu kreieren, es kann nicht sein das andere Teilhaber der Biosphäre mit solchen “Vorgängen” beschmutzt werden….!

          • Ja vollkommen richtig. Hätte auch nie über Wildsäue hergezogen wenn ich nicht angenommen hätte dass Nikita eigentlich ihre schwarzen Volksvertreter meint mit den Beutelratten. Und ich hab die schwarze Brut in OÖ beschrieben. War eventuell nicht so verständlich? Aber dass es natürlich schmeichelhaft ist für einen Stelzer oder Wöginger wenn er mit einem Wildschwein verglichen wird liegt auch auf der Hand.

    • Lieber ManFromEarth, die Schäden (weltweit) durch invasive Krebstiere, nimmt sich gegen die Kollateralschäden durch die schwarze Mafia allein in Österreich verursacht, doch recht bescheiden aus. In jedem Falle wären mir die Krebstierchen lieber, nicht nur auf dem Teller…
      Es muss heller werden Österreich!

      • Beobachten Sie mal die Königskrabbe (Monsterkrabbe) im Atlantik, ja genau die Krabben, die von den Russen da angesiedelt wurden, die sind in der Barentssee nahe Murmansk ausgesetzt worden. Jetzt vermehren sich die wie die “Karnickel”, geht ja ohne Fressfeinde auch ganz gut und die fressen sich nach Süden vor. Diese Invasoren hinterlassen eine Spur der Verwüstung und machen alles platt was im weg ist. Mit 17 Kg und einer Beinspannweite von 1 Meter 80 ist das wahrlich ein Monster, die haben sogar schon Badegäste auf Sylt verletzt. Die haben schön die vielfache Fläche von Österreich in eine Mondlandschaft verwandelt, nichtmal die schwarzen Fans von italienischen Famlilienverbünden schaffen das… 🦀💥

        • Lieber ManFromEarth, da wären die dicken Lauser ja eigentlich ein Glücksfall für die, bei weiteren Klimaextremen zu erwartenden Hungersnöte. Vielleicht setzen Sie sich mal mit der Nahrungsmittelindustrie ins Einvernehmen und teilen selbiger meinen Vorschlag mit?
          Es muss aber trotzdem heller werden Österreich!

          • die fressen das Meer leer, da bleibt nichts übrig für wen anderes…., aber nur solange es was zu fressen gibt….👁‍🗨

  3. Na was jetzt. ZackZack verkauft uns seit Tagen SK als Delfinhörnchen. Aber eigentlich ist er ein Dachsdelfinhörnchenpfau. Ich bin verwirrt 😛

  4. Der Schäferhund hätte besser zum Nehammer gepasst. Da dieser aber noch auf keiner Bühne war “übernahm” diesen Part eben der Dosko. Als Ex – Kieberer würds ja passen, doch brav treu und folgsam is er wohl nicht 🤔.
    Gänzlich daneben gelegen sinds wohl beim HC. Diesen mit einem gefährlichen Tier zu vergleichen ist wohl zu viel der Ehre. Eindimensional denkende Parasiten wie z.B. ein Bandwurm hätten sich da viel eher aufgedrängt.

  5. Was mich unter anderem auch wurmt, warum wird diese Person nach wie vor mit meinem Steuergeld beschützt. Man könnte meinen es sollte sich ein privater Personenschutz ausgehen bei diesen Bezügen ^^

      • ja und zwar ziemlich intensiv. auch wenn ich verstehen kann, dass gerne viele eine pfauenfeder besitzen möchten. es ist halt unsere aller geld und wir sollten nie vergessen was er die letzten sommer für uns getan hat, das gilt natürlich auch für den rest dieser gesellschaft. es bleibt nur zu hoffen dass die sonnentage gezählt sind …
        UND deshalb möchte ich mich auch persönlich bei dieser redaktion / zeitung und letztendlich dem herausgeber peter pilz bedanken!

  6. Kein Geld für die Gesundheit, kein Geld für die Kinder, kein Geld für Arbeitslose, kein Geld für die Pensionisten usw…….
    Die ÖVP ist eine Verbrecherpartei!

  7. Vom unerträglichen Kurz-Foto kalt erwischt. Magenkrämpfe. Erbrechen. Mein Frühstück hat sich ganz plötzlich von mir verabschiedet.

  8. Hinterfotzige Pfaue und gefährliche Delfine. Unglaublich, welche Charaktereigenschaften die Viecher haben.
    Wer nimmt an einer solchen Studie teil?
    Österreich ist mal wieder einmal die Lachnummer Europas.

  9. Die ÖVP-Denke ist einfach erklärt: Der Staat und seine geldwerten Teile gehören uns. Wie kann es sonst sein, dass die Partei keinen Unterschied zwischen der Parteikasse und dem Geld des Staates (Finanzministerium) macht?
    Das ist aber nur ein Fall von vielen. Wie viele Fälle ziehen sich durch die Bundesverwaltung, der Länder (Landeshäuptlinge) bis hinunter zu den Bürgermeistern?
    Das wird noch ein langer Weg, endlich einen klaren Trennstrich zu ziehen. Das würde bedeuten, dass die Partei aus allen Machtzirkeln entfernt werden sollte. Eine Mammutaufgabe.

    • Man müsste sämtliche Geschäfte die irgendwie über das FI Ministerium ging erortern…
      Ich wetten das da massiv Gelder abgezweigt wurde… Blümchen war die rechte Hand und Busenfreund vom Kurz und ich bin sicher das da mehr als nur Schindluder betrieben wurde….

  10. Wie kommen wir Pöbelianer dazu, solch seriöse und für uns wichtige Expertisen zu bezahlen? Gegen die international anerkannte Spitzenwissenschafterin Beinschab, die ihre Ausbildung mit einem 2 jährigen Tanzkurs, sowie den Besuch der Baumschule in Unterstinkenbrunn mit Auszeichnung absolviert hat, ist nichts einzuwenden.
    Auffällig ist, dass die Einfädlerin dieses faulen Deals, (Karmasin) von der Journaille langsam in Vergessenheit gerät. Die einstige Familienministerin, deren herausragendste politische Leistung in der Renovierung ihres Ministerbüros um hunderttausende Pöbeleuro bestand, hat noch einige Leichen im Keller…
    Es muss heller werden Österreich!

    • Über diese Ministerin ist es ja gelaufen, Beinschab hat das ja nicht aus eigener Kraft und freiwillig sondern überteuert gemacht, das ist bestechung, korruption und Amtsmissbrauch…
      Und wieder “schläft” die Justiz unter Zadic…
      Und nein es ist nicht sache der Staatsanwälte sondern wenn die nicht tätig werden muss die Justiz für aufklärung sorgen….zu was ist sie da, zum schutz der korrupten Politiker auf jeden Falls was wie ständig sehen können…und das ist nicht die aufgabe der Justiz…

      • Lieber Surfer, bezüglich Karmasin wollte ich genau diesen Denkanstoß geben, den Sie in Ihrem ersten Satz richtig erkannt haben. Die Staatsanwaltschaft muss und wird tätig werden, das Problem dabei ist, dass selbige 3 mal soviel Personal bräuchte, um die ganzen schwarzen Sauereien zu “behandeln”.
        Es muss heller werden Österreich!

    • Sie tun es, weil sie es können. Wir zahlen das, weil wir es müssen.

      Fürsten haben es dereinst nicht anders gehalten. Diktatoren auch nicht.

      • Lieber plot_in, können (oder konnten) ja, aber dürfen dürften sie es nicht. Jetzt sollte die Justiz tätig werden…
        Es muss heller werden Österreich!

      • hier ist gar nichts mehr koscher und es ist echt an der zeit dass sich die niedergespritzten frau und herr österreicherin aus der lethargie befreien und diesen machenschaften einhalt gebieten.

        • Und sie glauben nun dass vor der Gesundheitskrise keine diesbezügliche gesellschaftliche Paralyse stattgefunden hat. Gerade in diesen Zeiten haben die schwarzen Korruptis die fröhlichsten Urständ gfeiert und mit ihnen die rechtschaffenen blauen Volksvertreter. Auch wenns ihnen jetzt gut reinpasst ist es mMn unpassend bezüglich zu dem Thema ihre Verschwörungstheorien (deep state und so) anzubringen. Sie müssen da auch bedenken dass mindestens die Hälfte auf dieser Seite geimpft sind und sich nicht so ohne weiteres als “niedergespritze Wehrlose” abkanzeln lassen.

          • Lieber hr.lehmann, ungeachtet Ihrer politischen Parteilichkeit und Ihres (eindeutigen) Standpunktes zur CovidPandemie wäre eines zu bemerken. Wenn Sie den deep state allen Ernstes als Verschwörungstheorie bezeichnen, haben Sie die investigative Arbeit von PP und ZZ in den letzten Monaten offensichtlich übersehen, oder nicht verstanden…
            Ebenso haben Sie in Ihrer “Blitzanalyse” offensichtlich das Agieren der DabeiInnen mit dem DabeiVdB vergessen-außer Sie sind mit der Performance selbiger zufrieden.
            Es muss heller werden Österreich!

          • Na ja, lieber hr.Lehmann, Kurve gekratzt…
            Wobei Sie ja auf meine Argumente nicht wirklich eingegangen sind, aber gut, soll sein.
            Es muss heller werden Österreich!

          • Die Paralyse hat schon viel, viel früher begonnen, unter Schwarz/Blau 1 und das Gesundheitssystem wie auch das Bildungssystem sind schon lange kaputt, da die erforderlichen Reformen und Maßnahmen nicht einmal angedacht werden, da reden wir ja gar nicht von umsetzen.
            Das Versagen des Gesundheitssystems in Bezug auf die Pandemie machte das ganze nur offensichtlich und für viele begreiflich.
            Allerdings halte ich die Akteure sehr wohl als staatsfeindlich und im Grunde genommen sind sie Terroristen mit anderen Interessen als die Gemeinschaft. Sie handeln nicht im Interesse des Staates und seiner Bürger.

          • Gebe ihnen bei allem recht. Ihr Kommentar den ich beantwortete, gab mir nur den Anschein dass sie eine “Plandemie” für unsere Ohnmacht gegenüber den politischen Missständen verantwortlich machen. Durch Impfung vom “deep state” zum manipulierten steuerbaren Herdenvieh programmiert quasi. Diese und ähnliche Geschichten wurden schon vor zwei Jahren in den USA, von doch sehr obskuren rechtslastigen Kanälen verbreitet, mit dem Ziel eine gewaltsame Revolution anzuzetteln, was ja in Ansatz auch beinahe gelang. Wenn bei uns ein politischer Umsturz von Nöten wäre sollte dieser nicht auf einer antisemitisch konzeptierten Verschwörungserzählung basieren.

  11. Diese Umfrage war genau so unnötig wie die Kanzlerschaft des Waldviertlers aus Meidling.

  12. Die grüne Elite ist jedoch richtig eingeschätzt, TESLA, Luxus den sie sich gönnen, etwas weiterbringen, nur an den Futtertrögen und die letzten einsamen Grünen im VW Bus trauern der guten Zeit Nach wo sie noch politisch aktiv waren und der Umweltschutz für den Verein noch Thema war…

  13. fällt dabei eigentlich nur mir die animal farm ein?

    zuerst galten folgende regeln (die Sieben Gebote des Animalismus) nach denen alle Tiere der Farm leben sollen:
    1. Alles, was auf zwei Beinen geht, ist ein Feind.
    2. Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund.
    3. Kein Tier soll Kleider tragen.
    4. Kein Tier soll in einem Bett schlafen.
    5. Kein Tier soll Alkohol trinken.
    6. Kein Tier soll ein anderes Tier töten.
    7. Alle Tiere sind gleich.

    und nach einiger zeit galt nur noch:

    „Alle Tiere sind gleich,
    aber manche sind gleicher.“

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