Samstag, April 20, 2024

Aktivisten vs. Autofahrer: »Letzte Generation« legt Wiener Frühverkehr lahm

Aktivisten vs. Autofahrer

Für den Kampf gegen den Klimawandel blockieren die Aktivisten der “Letzten Generation” regelmäßig stark befahrene Straßen – und das zur Hauptverkehrszeit. So auch am Donnerstag in Spittelau. ZackZack hat die Gruppe mit der Kamera begleitet.

Wien, 24. März 2022 |

(mst)

Titelbild: ZackZack

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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84 Kommentare

  1. Der Satz “Fridays for Future war zu Beginn eine von Schülerinnen und Schülern und Studierenden getragene Bewegung.” ist sicherlich eine bewusste Irreführung.
    Die FFF Kampagne wurde gem. alternativer Medien über Jahre von den grossen NGO mit Marktforschung, Casting der Hauptdarstellerin, als Astroturf Kampagne (soll aussehen wie eine Grasswurzelkampagne)) geplant und finanziert. Gem. dieser Quellen hat Soros mit der One Foundatation 25 Mio. zur Finanzierung des 3-stelligen Millionenbudgets (eigene Schätzung) beigetragen und auch einen Teil des Kampagnenmanagements gestellt.
    Das hat in Europa wo Schule regelmässig kostenlos ist und demzufolge wenig geschätzt wird funktioniert. Meine jüngere Tochter wurde von den Lehrern mit der Aussicht auf Schulfrei motiviert. In den USA wo Schule ernster genommen wird und teils von den Eltern bezahlt wird, hat die Kampagne nicht funktioniert.

  2. Mit Brot auf der Straße gegen Lebensmittelverschwendung demonstrieren…
    Kannst nicht erfinden…

  3. Ich bin im Auto normal eher zügig unterwegs, ärgere mich über “rollende Verkehrshindernisse”, die nach einer Kreuzung ewig brauchen um zu beschleunigen, usw.
    Aber jetzt mit dem teuren Sprit hab ich mich bewusst bisschen abgeregt beim Fahren, hör auf den Motor, schau auf den Drehzahlmesser und versuche, beim Reisetempo nicht über 2000 upm zu kommen und beim Beschleunigen nicht über 3000.
    Von daher, wenn ich in so eine Blockade käme (mit dem Auto), wäre ich eher entspannt und verständnisvoll. Würe den Motor abdrehen und am Handy Zeitung lesen.

  4. Wer hundert Kilometer mit dem Automobil zur Arbeit in einer Automobilfabrik fahren muss, um sich dort jenes Geld zu verdienen, welches er benötigt , um Zugang zu Wohnraum, Kleidung und Nahrung zu bekommen, lebt nicht unbedingt in einen vernünftigen Wirtschaftssystem.

  5. Sind die alle zu Fuß auf die Autobahn gegangen, oder hat Mama sie mit dem SUV (Elektro eh klar) gebracht? Zur werktätigen Bevölkerungsschicht gehören die auf keinen Fall – wer hätte sonst die Zeit Lebensmittel auf die Autobahn zu kippen?

  6. Wie blöd muss man sein das man Lebensmittel auf die Straße wirft, die gehören alle in die Psychiatrie. Den stau was die verursachen ist aber auch nicht Klimafreundlich.

    • is sicher des brot was täglich entsorgt wird weils der feine pinkel nimma haben will

  7. Das sich im Umweltschutz und Klimaschutz etwas bewegen muss, ist klar. Nur solche Aktionen bringen noch mehr Unfrieden und Zorn. Ich wäre in der Früh ausgetickt… Da hilft nur Polizei und evt. der Rechtsanwalt. Mehr kannst da nicht machen… denn für Halbschuhe geh ich ned in die Kiste oder zahl was drauf.

  8. Man steigt aus dem Auto, geht zu den Kindern, nimmt sie an dien Haltegriffen ihrer umgeschnallten Rucksäcke und trägt sie einfach weg. Einfach und effizient, aber vorsichtig abstellen, nicht einfach fallen lassen.

  9. Die Treibstoffpreise sind der beste Klimaschutz momentan. Weniger Fleisch und mehr Gemüse helfen auch. Autobahnen blockieren ist unnötig weil bei den Treibstoffpreisen niemand mehr grundlos fährt.

    • Ist das nicht etwas naiv, zu glauben, die Leute fahren alle nur zum Spaß spazieren? Könnte es sein, dass so etwas nur jemand behauptet, der noch nie eine Stunde aus der Pampa zur Arbeit fahren musste?
      Der beste “Klimaschutz” ist übrigens, die Wirtschaft abzudrehen und wieder zurück in die Höhle zu ziehen. Aber im Winter könnte das dann unangenehm kalt werden.

      • Mir ist soooo langweilig, daß ich jeden Tag 70 km zur Arbeit und wieder nach Hause fahre. Ich wüßte sonst nicht was ich den ganzen Tag tun sollte.

  10. … vollkommener Humbug diese Aktion. Stimme mit den Forderungen vollkommen überein, umso widersinniger finde ich so eine Aktion! Oder glauben die wirklich, dass auch nur ein Autofahrer im Stau nun überzeugt ist. Schüttet das alte Gebäck vor das Landwirtschaftsministerium, legt Euch vor die Karosse des Verkehrsminister oder kettet Euch irgendwo fest. Macht einen ollen Hungerstreik am Stephansplatz, … aber lasst den kleinen Arbeiter zur Arbeit fahren und behelligt nicht Leute, von denen Ihr nicht wisst, ob sie Klimasünder sind oder nicht.

    • Und ladet endlich alle weißen Menschen mit Dreadlocks von euren Veranstaltungen aus und verbietet endlich, dass weiße Menschen Blues spielen. Denn sie begehen die kulturelle Aneignung einer anderen Volksgruppe. MfG FFF Hannover
      sarc off.

      • Und was ist mit Wiener Walzer? Dazu schunkeln sogar Piefke! Un-ge-heuer-lich! sarc on.

    • Es geht nicht darum, Autofahrer zu überzeugen. Es wurde klar gesagt, dass das Thema Relevanz bekommen soll, dass sich “die Politik” damit auseinandersetzen muss. Und das Landwirtschaftsministerium ist die falsche Adresse, wenn es um das Regulieren von Lebensmittelvernichtung geht. Freie Fahrt für Arbeiter ist die falsche Parole, um mit der Brisanz umzugehen. Abgesehen davon, dass der Zug eh abgefahren ist, der streitbare Optimismus der Aktivisten gefällt mir, kommt aber viele Jahre zu spät. Das werden bald alle merken. Auch Weingärten brauchen Wasser.

  11. Klimaaktivismuns ist ein Luxus, den sich nur ganz wenige leisten können. Schon den Menschen in der Ukraine ist der Klimawandel momentan wohl eher egal. Aber auch die Menschen im Stau müssen irgendwie schauen, dass ihre Kinder am Abend was zu essen und ordentliche Kleidung haben. Es ist nicht so einfach für viele Menschen auch hier in Österreich. Die Regeln werden aber im Parlament gemacht. Die Autofahrer sind nicht schuld, dass sie zur Arbeit müssen und bei den Treibstoffpreisen fährt wohl keiner einfach nur so herum weil es ihm im Winter zu kalt ist.

    • Das Thema hat sich eh bald erledigt. Die Versteppung hat in weiten Teilen Europas bereits eingesetzt. Die Weinbauern in Österreich können auch schon bald auf Aloe Vera umsteigen. Das Luxuxproblem Arbeitsplatz wird für die übernächste Generation nicht mehr nachvollziehbar sein.

      • Na schau, der spanische Peter ist auch wieder aus seinem Schmoll-Winkerl hervorgekommen.
        So ganz befreit von der Last der Realität lässt es sich aus dem bequemen Lehnsessel gut herumstänkern.

        • Pupsischwubbsi, geht’s gut? Das Dosenbier schön kalt? Hast du noch genug, musst nicht zur Tanke? Freut mich für dich.

    • Ich glaube hinsichtlich dessen worauf wir zusteueren, ist es ganz unerheblich ob jetzt der eine Autofahrer schuld ist oder ob diese spezifische Blockade jetzt viel bringt. Der wirkliche Luxus ist einfach weitermachen wie bisher und glauben andere werden dass Problem eh lösen. Tatsächlich gibt es nämlich in ganz Europa keine einzige Partei (nicht mal die Grünen) die ein Klimaschutzprogramm vorschlägt dass ernsthaft versucht die 2°C Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten. Wir haben ungefähr bis 2030 (+ – 2 Jahre – man weiß es halt nicht genau) die CO2 Emissionen auf NULL zu bringen. Das ist eine Mammutaufgabe die unsere Politik einfach nicht bewältigen kann.
      Aber ich bin eh kein Optimist was das angeht. Ich glaub wir haben noch ungefähr 20 Semi-“Gute” Jahre und dann wirds sogar den Rechten Wutbürgern, die hier gegen “Arbeitloses Gesindel” schimpfen, klar werden wer hier wirklich die “Traumtänzer” sind.

    • Brot auf die Straße werfen? Zu mir wurde als Kind noch gesagt, mit Essen spielt man nicht, wenn ich lustlos darin herum gestochert hab. Heute schmeißt man das auf die Straße und es erblödet sich immer noch jemand, der dazu applaudiert.

  12. Eine neue Aktion von wohlstandsverwahrlosten Kids. Wieder eine tolle Idee, die aus Deutschland kommt und von einer sektenähnlichen Organisation getragen und durchgeführt wird. Der extremistischen Klimasekte von Thunberg muss Einhalt geboten werden, bevor auch in Österreich wieder Menschen zu Schaden kommen.

    P.S. Greta Thunbergs Freund, hat nachgewiesenermassen einen rechtsextremen, antisemitischen Hintergrund.

    • Extremistische Klimasekte, wirklich putzig, welche Wortschöpfung das rechtslastige, bildungsferne Kleinstbürgertum so zustande bringt.

  13. Ich verstehe den Grant der betroffenen Autofahrer, aber in einer ruhigen Ecke zu demonstrieren wird niemanden Aufmerksamkeit für sein Anliegen einbringen.
    Jeder halbwegs reflektierte Mensch weiß, dass es Umwelt-technisch langsam brenzlich wird, aber man entkommt dem Hamsterrad fast nicht.
    Darum empfinde ich große Achtung für die Aktivisten, die für eine bessere Welt auf die Straße gehen und sich anpöbeln lassen.
    Das Argument, dass sich deswegen nichts ändern wird, gilt nur, solange es wenige sind 🙂

  14. Die wohlstandsverwöhnten Linksextremisten sollen froh sein, dass ich nicht derjenige ganz vorne im Auto gewesen bin. Dann gäbe es ein paar Bockfotzen links und rechts und die Sache wär vorbei. Da stehen Hunderte Autos und keiner steigt aus oder gibt Gas?! Solche Weicheier, wirklich.
    Entlarvend ist auch die Rechtfertigung des Linksextremisten bei 3:40. Er müsste jetzt hier sitzen, weil das Linksextremistencamp in der Hausfeldstraße geräumt wurde. Ist ja unglaublich. Er beklagt sich also, dass er von einem Privatgrundstück, auf dem er illegal campiert hat, nach Monaten(!) vertrieben wurde. Unfassbar, mit welcher Selbstgerechtigkeit dieses linke Pack hier argumentiert.

      • Ich würde sie nicht gleich überfahren, denn das könnte mich in eine schwierige Lage bringen und mein relativ neues Auto beschädigen, aber mit einem “sanften Wegbugsieren” hätte ich die Fahrbahn auf diese Weise freigeräumt.

        • Sooo cool! Aber mit Bewährung geht sich das dann nicht mehr aus, du Schreckslicher. Vielleicht ist sogar der Lappen weg, der ist nämlich an ein Mindestmaß an Zurechnungsfähigkeit gebunden.

    • >Die wohlstandsverwöhnten Linksextremisten sollen froh sein, dass ich nicht derjenige ganz vorne im Auto gewesen bin.

      Und ich würde nicht ruhen, bist du dort bist, wo du offenbar hingehörst: In den Knast.

      • Meiner Meinung nach wäre eine Therapie besser. Ein paar Wochen in diversen “linksextremen” Einrichtungen. in denen “wohlstandsverwahrlosten” Menschen geholfen wird. In Knast würde Burschi doch nur die Rosette bluten, dass kann’s auch nicht sein.

    • So schade, dass du dich da nicht als das produzieren konntest, was du bist. Ein faschistoides Arschloch an der Grenze der Zurechnungsfähigkeit – bestenfalls. Putzig, dass du andere als Extremisten abstempelst und auch noch gleich die passende Schublade findest.

  15. Um die Strasse zu räumen, würde ich einen Kanister mit 5-6 Liter SuperPlus schön in der “Gegend” verteilen. Da bleibt keiner mehr am Boden kleben.

    • Spinnst Du? Hast Du schon mal geschaut,was 1 Liter Super-Plus kostet?
      Also ehrlich,in Zeiten wie diesen wird nicht mit Benzin herumgepritschelt.

      • Wo ist die Körperverletzung? Weil Benzin den Klebstoff lößt? Und die Umwelt ist diesen Vollkoffern so etwas von egal.

        • Benzin ist ätzend, reizt (verletzt) Augen und Haut, es enthält u.A. Benzol, ein Aromat der ungebremst die Blut-Hirn-Schranke passiert und binnen Minuten die Synapsen stark schädigen kann, bei längerer Einwirkzeit tödlich (~10-15 Minuten bei mehr als 500ppm)
          Es besteht akute Explosiens und Brandbefahr, Flammpunkt unter 21°C.
          Stimmt es ist keine Körperverletzung, es ist vorsätzliche Gefährdung von Menschenleben und Schädigung der Umwelt die ein Abtragen von Erdreich erfordert….

        • Pupsi, hast du wieder Halluzinationen? Wo hast du Klebstoff wahrgenommen? In Text? Davon steht da nix. Im Video? Davon ist da nix zu sehen. Die Demonstrierenden wurden problemlos weg getragen. Du solltest das mit den Klosteinen wirklich sein lassen, und wenn sie dir noch so gut schmecken. Das macht krank. Du nimmst Dinge wahr, die es nicht gibt, und du schreibst Unsinn, der einfach nur ätzend und handfest deppert ist.

          • Das wäre aber schade, wenn solche wie du da nicht mehr Hand anlegen könnten, nicht wahr? Ändert aber nichts an deiner gestörten Wahrnehmung, Lulliduppsi. Kein Klebstoff. Nur Wahn. Und natürlich blödes Geschwalle.

    • Das ist das Niveau von S.B.M. der unerwünschte Demonstranten mit dem Flammenwerfer bearbeiten möchte. Auch diese halbgebildeten Würstel haben grundsätzlich das Recht zu demonstrieren, allerdings angemeldet.

  16. Wer “Aktivist” und wer “Straftäter” ist entscheidet der Pegelstand* der Donau?

    *Korneuburg, heute 14:00 Uhr: 240cm

    • Am besten sollte die verlorene Zeit jedes Autofahrers den Linksextremisten in Rechnung gestellt werden. Und wenn sie nicht zahlen können, müssen sie halt in den Bau.

      • Wie viel trägst du selbst zur Erderwärmung bei?
        Wie stellst du dein Leben auf 0-Emissionen um?
        Wie viel Wohnfläche und Verkehrsfläche nimmst du für dich selbst in Anspruch?
        Wie viel hast du damit zur Bodenversiegelung beigetragen?
        Wie soll der Ausstieg aus der Kohlenstoffverbrennung bis 2030 gelingen?
        Glaubst du, dass nur einer von diesen Aktivisten eine Ahnung hat, wie das geht?

        Statt zu demonstrieren sollen sie lieber Berufe lernen, die für die Energiewende dringend gebraucht werden.

        • Wie gut, dass du weißt, was die nicht lernen. Solche Leute braucht das Land! Nicht nur doof, auch arrogant! Felix Austria!

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