Donnerstag, März 28, 2024

Fix: Kurz kommt zu ÖVP-Parteitag

Fix:

Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz nimmt am 14. Mai am ÖVP-Bundesparteitag teil, eine Rückkehr in die Politik schließt Kurz aus.

Wien, 26. April 2022 | Die Rede von Bundeskanzler Karl Nehammer beim Parteitag in Graz am 14. Mai wird wohl nicht die meist beachtete sein. Sebastian Kurz bestätigte seinen Auftritt inzwischen via Facebook. Er sei gerne dabei, um sich für die letzten gemeinsamen 20 Jahre zu bedanken, und weil es darum gehe, Geschlossenheit zu zeigen und Karl Nehammer in seiner Arbeit als Parteiobmann und Bundeskanzler zu unterstützen, so der ehemalige ÖVP-Chef.

Kurz dementiert Rückkehr-Spekulationen

Spekulationen über eine Rückkehr in eine politische Funktion dementierte Kurz. “Das kann ich zu 100 Prozent ausschließen. Meine Zukunft ist in der Privatwirtschaft”, so der Ex-Politiker am Dienstag in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt gegen Kurz in der Inseratenaffäre rund um manipulierte Meinungsumfragen. Kurz zog sich deshalb im Herbst aus allen politischen Ämtern zurück.

Schwere Zeit für ÖVP

Zentraler Programmpunkt des 40. außerordentlichen ÖVP-Bundesparteitags in Graz ist die Wahl Nehammers zum neuen ÖVP-Chef. Die Volkspartei hat derzeit einen schweren Stand. Sie ist in den vergangenen Monaten in den Meinungsumfragen abgestürzt und liegt derzeit hinter der SPÖ. Rund um den parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Bund und die Vorarlberger Wirtschaftsbundaffäre sind die Konservativen massiv unter Druck geraten. Nehammer selbst stand zuletzt wegen seiner Reise zum russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin und der Cobra-Libre-Affäre in der Kritik.

(apa/mst)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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106 Kommentare

  1. Eine unbedeutende, erfolglose, ungebildete Person mit mutmaßlich kriminellen Ambitionen lobt und bestärkt öffentlich (am Parteitag) jemanden in einer extrem hohen Position: Der Lobende will zum Ausdruck bringen, seine Stimme habe Gewicht, er will nur sich selbst erhöhen und vor allem den vermeintlich Gelobten demütigen. KathiKai überzuckern das nicht.

  2. Hat ihm die vp jetzt endlich einein job vermittelt, damit er ruhe gibt?
    Zu 100% will er nicht mehr in die politik zurück.
    Wers glaubt, wird selig, mr longnose.

  3. Er kommt nicht in die Politik zurück? Wir kennen doch alle den Spruch: “Wer einmal lügt, dem glaubt man nichts mehr.” Er wird die Reaktionen prüfen, Umfragen beobachten etc. Herr Kurz, ist Ihnen das Arbeiten in der Privatwirtschaft zu anstrengend? Leistung bringen ist grundsätzlich viel anstrengender, gell? Unsere Politiker reden, lassen keine Taten folgen, zumindest nicht im positiven Sinne und bekommen für so etwas auch noch unser Steuergelder, herrlich.

  4. Selbstverständlich ist Herr Kurz gerne dabei um Geschlossenheit zu zeigen!

    Geschlossenheit gegen wen?
    Es wird ziemlich eng in einer Geschlossenheit, wenn es einige viele gibt die nur die Offenheit als entsprechende Wirklichkeit für einen guten Entwicklungsprozess halten und diesen als höchste Priorität empfinden.

    • Wer hat ihn eingeladen? Das muss wohl Sachslehner gewesen sein. Sie müsste das ja inszenieren.

      Woher hat die ÖVP so viel Geld für so einen pompösen Parteitag? Was kostet der? Zahlt die Konsumation vor Ort der Wirtschaftsbund? Weil es 20 Jahre so üblich war? Handelt es sich um oligarchisches Blutgeld?

      Es tun sich so viele Fragen auf. Zur Geschlossenheit fällt mir auch nichts ein 😉

    • Weil Menschenfleisch nicht von Bedeutung ist? Iss was du zwischen die Zähne kriegst (<) oder das große Fressen.

        • …ich sollte mich noch näher mit dieser Thematik vertraut machen, obwohl ich in der Verhaltensbiologie einiger vieler Menschen in Bezug auf Ressourcen eher Artabartigkeit feststellen konnte.

  5. Der Sadist gibt keine Ruhe. Was macht unsere Justiz Frau Zadic? Arbeiten die was? Warum läuft der Ex-Messias immer noch hinterfotzig grinsend frei herum? Wann wird er verhört und endlich festgenommen? Was dauert da so lang?

  6. Ja Herr Kurz ich gehe genau wie sie nicht davon aus, dass sie je wieder ein politisches Amt bekleiden werden. Wenn sie erst einmal einer Strafverfolgung zugeführt sind ist es damit nämlich vorbei da haben sie dann andere Dinge zu tun z.B. vor Gericht erscheinen.

  7. Alles ist möglich …

    Strache bekam zu einer Zeit als er schon weg vom Fenster war, so viele Vorzugsstimmen, dass er sogar Anspruch auf ein Mandat im EU-Parlament gehabt hätte …
    Ein FPÖVP ‘Vorzeigeprojekt’ wird mit Stolz von einem Grünen Minister himmelhochjauchzend mitgetragen …
    Und nun kehrt seine allerhöchste apostolische Majestät wieder zurück auf die Politbühne …

    Das geht nur in der Bundesrepublik Bananarama …

    • Kein Wunder, daß sich „der ( geschätzte ) Beobachter“ hier noch nicht zu Wort gemeldet hat, denn am 14. Mai wird es dunkler in Österreich.

      • Lieber Danilo, danke für die Blumen, kann Ihr Kompliment nur erwidern.
        Bleibt zu hoffen, dass der Kurzauftritt tatsächlich ein selbiger bleiben wird…
        Es muss heller werden Österreich!

  8. Da werden die Kurzfans kaum an sich halten können, wenn der Messias nun in der Gestalt eines Unschuldslamms zu ihnen am Parteitag sprechen wird.. Schon gibt es in der türkisen Familie und deren Anhängerschar ein hörbares Frohlocken, dass er wieder seinen Platz an der Spitze seines Staates einnehmen werde. Wir werden dank des neuen türkisen Politikberaters, der sein Handwerk beim Qualitätsmedium der Bildzeitung erlernt hat, die nächste Zeit die große Sehnsucht auf diversen Sozialen Medien erleben, die die Wiederauferstehung des Gesalbten vorausahnen werden.

  9. Hat er kein Arbeitsvisum bekommen oder ist es am Ethikkurs gescheitert, dass Kurz sich bis zur Anklageerhebung in den Schoß der Familie begibt. The world in the USA is too big für den Mann ohne Eigenschaften, Ausbildung und Charakter. Ein Referat in Graz vorzuzulesen, macht eh auch Spaß.

    • Der kann lesen? Ich erinnere an ein Zib2 Interview wo er hilflos auf seinen Handzettel gestarrt hat.

    • “Der Mann ohne Eigenschaften” vom Robert Musil -> Ein fast 900 Seiten Wälzer, an dem auch ich einstens ein gutes 3/4 Jahr “nagte” … 😉 (MUSS man/frau aber mal durchgekaut haben…!)

      • Sie haben meinen Wink mit dem Zaunpfahl sofort registriert👍 Ulrich war etwa im Alter von Kurz. Hab beim Buch schon mehrere Anläufe genommen, möglich, dass es wie Musil auch mich 17 Jahre begleitet…

        • Na, da werden Sie den Ulrich noch (lange) bis ins fortgeschrittene Alter begleiten müssen … 😉 Ein Tipp: Die ersten 150 Seiten sind wirklich mühsam. Ab 300 wirds dann aber richtig flüssig zum Lesen, trotz zusätzlichen Handlungssträngen, weil man sich an die endlos langen Gliedsatzreihen in dieser ungewohnt opulenten Sprach-Gestaltung dann auch schon gewöhnte…
          (Meine Ausgabe ist aber ein Kompendium mit zusätzl. Korrespondenzen, Erläuterungen, Querverweisen und Bezügen ausgestattet, um auch die Kontexte im “zeitlichen Handlungs-Rahmen” besser verstehen zu können – deshalb die angeführte stattliche Seitenanzahl; da gibt’s auch wesentlich “dünnere”, ja, sogar auch tlw. gekürzte Editionen zur “leichteren Kost”)

          • Sie haben mich auf eine Idee gebracht: Werde den Ulrich einkreisen, quasi von außen, und bei der IRMG-Website stöbern, gibt sicher was Brauchbares für “Normalsterbliche”.

          • Sind’s doch nicht gar so streng mit sich!? 😉
            Ich verdaute eben die Musil-Hard-Core-Version (im mindestens 10x Repetitiv-Lesen-Modus -> deshalb auch noch so gut erinnerlich)
            Ist ja, unter uns beiden, eine der meist zitierten Lektüren, obwohl zugleich auch die am öftesten nicht fertig gelesene … 😉 (da hast dann im Party small talk gleich einen recht “günstigen” Etappen-Punktesieg)

          • Na, wenn Sie schon danach fragen, bitte sehr:
            Small talk ist die Kunst zu reden, ohne zu denken. © Andreas Tenzer.
            Eben aus dem großen(!) weiten(!) www geholt…
            (… einer mir gelegenen Antwort wegen (weil’s gar so lieb g’fragt haben 😉 )

          • … was mich so unglaublich an diesem “Werk” (Buch wäre ja mMn viel zu trivial) faszinierte, war diese vom ersten bis zum allerletzten Wort opulente Fülle an episch getragener Lyrik im gleichzeitig präzisen Ausdruck -> kein Absatz, der vom Niveau im Ausdruck auch nur ein bißchen im Anspruch abfiele … Ich nahm damals “diese persönliche Challenge an”, das durchzudrücken – peinhart … ! 😉
            (ok, er schrieb auch 17 lange Jahre daran)

          • Ich kann Dir nur raten,versuche es nochmal,es ist es wert. Ja,es ist nicht so einfach zu lesen,bei mir war es so,daß es mich immer wieder mal “abgeworfen” hat,aber dann habe ich mir eine Lesepause gegönnt und nach ein paar Tagen wieder zur Hand genommen,das Buch ist es wirklich wert,daß man sich hie und da auch ein wenig durchquält. Ich dachte mir ja als ich fertig war damals mit dem Buch,irgendwann lese ich es nochmal,aber das kann ich Dir sagen,in diesem Leben nicht mehr 🙂 Aber 1 x lesen, ist es wirklich wert.

          • Es gibt viele “sprüche” darin, man sich merken sollte.
            Einmal hatte ich die idee, sie in ein heft zu schreiben, das war schon mühsam.

    • Liebe Summa summarum, bin so unverschämt, mich “einzumischen”…

      „Unsere Anschauung von unserer Umgebung, aber auch von uns selbst, ändert sich mit jedem Tag. Wir leben in einer Durchgangszeit. Vielleicht dauert sie, wenn wir unsere tiefsten Aufgaben nicht besser anpacken als bisher, bis zum Ende des Planeten.“ (Ulrich zu Walter und Clarisse, S. 215 f.)

      Es muss heller werden Welt, es muss heller werden Österreich!

      • Erlauben sie mir bitte Ihren Einwurf (der keiner ist) bescheiden noch zu erweitern, indem ich noch lese ins Treffen führen möchte, dass “der Mensch” geboren wurde als eine “eigene Geschichte”. Wir SIND also lebende Geschichte(n) – aus sämtlichen ebensolchen am Lebensweg gesammelten geformt … Ohne Geschichte(n), Umwelt-Eindrücken, die wir mehr oder weniger talentiert reflektieren dürfen, stürben wir bald in Einsamkeit; auch die härtesten “Knochen” werden solcher Art mürbe – daher ist verortnete Einzelhaft in engen Räumen “ohne nix” auch die härteste psychische Folter -> Stw.: “Spiegelneuronen”!
        -> So gesehen ist jede “Lebenszeit” imho eine Durchgangszeit – in jeder Ära, an jedem Ort! – im besten Falle eine bewusst werdende Durchgangszeit. (von wachen Geistern auch als Demut um-/beschrieben)

        • Lieber DaSchauHer, bin ganz bei Ihnen. Ulrich hätte ob der Zusatzbetrachtungen von Ihnen seine Freud gehabt…
          Deshalb könnte man den Mann ohne Eigenschaften auch als einen utopischen Roman bezeichnen. Ulrich bemüht sich um die Ergründung anderer, mystischer Lebenssichten als Ausweg aus der Krise der Moderne.
          Ulrich und die anderen Protagonisten, vermitteln eine gute Einsicht in den Zeitgeist vor dem Ersten Weltkrieg. Die kurzen, essayartigen Einschübe des Werkes, werfen wichtige philosophische Fragen auf und interessante Sichtweisen und Denkmöglichkeiten werden eröffnet.
          Es muss immer heller werden!

          • OH! Ein “Kundiger”! ->> Säääähr sympatisch – und erhellend… !!! 😉
            (… nicht nur VOR dem, sondern insbesondere IN den WK1 wie ich meine …)

          • Lieber DaSchauHer, ich befürchte fast, dass dieses (wenn auch umfangreiche) Fragment von Musil, wieder erschreckende Aktualität erlangt…
            „Alte Zeiten haben versucht, sich ein solches Leben schon auf Erden vorzustellen, das ist das Tausendjährige Reich, geformt nach uns selbst und doch keins der Reiche, wie wir sie kennen! Und so werden wir leben!“ (Ulrich, S. 801)
            Habe das Werk vor mir liegen und einige markierte Stellen zitiert…
            Es muss immer heller werden!

          • … ich wollt’s jetzt hier nicht (extra) dystopisch breit-schreiben, obwohl ich’s natürlich leise andeutete (und Sie unmittelbar kundig respondierten) … irgendwie schwingen wir beide ohnehin kohärent … (belassen wir es besser in leisen Andeutungen)

          • Danke 🙂
            Machen wir doch einen positiven turnaround daraus!
            Ulrich wird auch NACH WK1 in diesem Buch weiter begleitet …! 😉

          • 😂🤣👍
            *touchè*
            (“Also Ihnen möcht ich real-life niemals über den Weg laufen müssen”)

          • … einfach nur(?) entzückend!!
            (welche Bilder im Kopfkino man sich in 2D so malt …)
            😉

          • Gestern Abend schaute bei mir noch mein Kumpel Anton (Ym) vorbei und hinterließ mir das – mit besten Grüßen, meinte er noch verschmitzt grinsend! 😉

            Pacemaker

            Mancher Orts wird hinterfragt
            warum sich wohl so man[n]cher plagt
            sich Weiblichem nett anzunähern
            den Mann im Manne nicht zu schmälern.
            Bei and‘ren säh’ es aus fast leicht
            ungezwungen – unerreicht.
            (M)Eine Antwort wäre hier: „Versteht!
            Wohin, wie weit die Reise geht
            wird die Pace von IHR dir vorgegeben!
            – man als Mann ist Schmuck daneben.
            Doch zweifelsfrei Intelligenz
            sozial erleichtert dies immens…“
            Und rede ihr nicht nach dem Mund!
            Gib ihr Zeit – und Raum – und Grund…
            … die Leichtigkeit im Spiel betonen.
            Lass dich fangen – Spiegelneuronen!

          • We became very best friends ever … 😉
            (btw. should align mischievous greetings to you!)

          • Lieber DaSchauHer, aber tun Sie mir bitte nicht die Spiegelneuronen schlechtreden. Selbigen wird wissenschaftlich nachgesagt, dass sie kognitivistische Lerntheorien forcieren. Unter anderem einem Nachahmeverhalten, dass auf menschlichen Vorbildern beruht, sowie Empathie. Wobei ja nicht per se gesagt werden kann, dass wir alle Affen sind, wo wir doch von Ratten abstammen…
            Es muss immer heller werden!

          • *hüstel* … sicher sehr nett gemeint von Ihnen – war aber jetzt nicht direkt an Sie gerichtet dieses Posting … 😉 (ersuche um freundliche Nachsicht)

            Gerne: Spiegelneuronen erzwingen grundsätzlich eine Interaktion / Interpretation / Reaktion / Zuordnung mit situativ kognitiv Wahrgenommenem – ja, selbst auch mit gefilterten ins Unterbewusste geschobenen “vor Ort” erfassten Details (also eh Allem) -> nämlich aus purem lebenserhaltenden Überlebensdrang, der Situation in Einschätzung entweder “gewachsen” zu sein, oder alternativ den Fluchtimpuls aktiven zu müssen…

            … und ja, wir tragen u.a. auch DNA Sequenzen von Nagern (weil älter als Vorfahren-Affen-DNA) in unserem Programm -> Wir tragen die GANZE Evolution in unserer DNA! 😉

          • Darf ich fragen, wie Sie im Buch markieren? So wie WSD, der Zettel mit Stichworten oder Seitenzahlen einlegte (vorbildlich), oder ähnlich meiner Vorgehensweise, auf der ersten leeren Seite Notizen aufzuschreiben bzw gewisse Stellen mit Kuli wild zu unterstreichen.

          • Liebe Summa summarum. letzteres. Meine Bücher sind richtige Arbeitsgeräte, selbige schauen auch dementsprechend aus. Alle meine bibliophilen Freunde meinen, ich sei ein Nitsch für Arme. Diesem Argument halte ich immer meine Vielfarbigkeit entgegen, da konnte (oder wollte) Nitsch wieder nicht mithalten. Zur Markierung wird verwendet, was sich gerade in Griffweite befindet, auch werden Seiten ikebanagleich gestaltet. Trotzdem liebe ich jedes einzelne Exemplar. Ein zunehmendes Problem stellt lediglich die sich vergrößernde Platznot dar…(fast ein Paradoxon…)
            Es muss immer heller werden!

          • Umknicken, einschlagen, Eselohren bei wichtigen Seiten, wenn unterwegs kein Stabilo dabei ist… gängige Begriffe, die ich nur hier aussprechen kann😀

          • Liebe Summa summarum, ein schöner, wie wahrer Satz. Ich meine, wir alle leben aktuell auch in einem Chaos. Die Hoffnung auf eine Veränderung lebt also und bekommt mit Ihrer Aussage, neue Nahrung…
            Es kann nur heller werden!

          • Hab ich ein Glück! Von einem (Bücher)Freund wg meiner “Verunstaltung” – sogar Entwertung der Bücher wird in den Mund genommen -getadelt, hab ich einen Gleichgesinnten gefunden. Auch ich sehe meine Bibliothek, na ja knapp 1100 Exemplare, als unverzichtbares Arbeitsmaterial an. Platznot. Muss mich aufmachen, die Fachgebiete exakter zu definieren. Es muss alles auf den ersten Griff zu finden sein, wenn ein Gedanke aufblitzt. Dann wird es fürs Erste zumindest bei mir mal heller. Ein ❤, denn ich liebe hr kreatives Ordnungssystem😊

          • Liebe Summa summarum, ich führe jetzt einmal die Chaostheorie ad absurdum und behaupte einfach einmal was- selbst wenn ich mich täuschen sollte, habe ich recht…
            Wir Vertreter der Chaostheorie sind in Wahrheit (unbewusst) im Besitz der nichtlinearen Dynamik, welche unter Umständen interessante Möglichkeiten und Lösungen bietet. Im Grunde genommen sind wir ordnungsliebend, weil in unserem dynamischen System der Bücheranhäufung, eigentlich ein deterministischer Ansatz festzustellen ist. Man könnte auch von einem deterministischen Chaos sprechen.
            Im Bedarfsfalle wird das Notwendige gefunden…
            Es muss immer heller werden!

          • Ja und nein. Ihr Ansatz der Bücher*anhäufung* geht mir zu sehr in Richtung Sammler. Das ist nicht der Fall. Es ERGIBT sich. Der Hunger (nach Wissen) ist vorhanden, die Bezeichnung “aktiv Lernender” in einem unendlichen Koordinatensystem (x=Wissensbreite, y=Wissenstiefe) trifft besser zu.

          • Liebe Summa summarum, der obige Kommentar war natürlich Sophisterei in seiner reinsten Form. Jeder Chaostheoretiker hätte mich in der Luft zerrissen, bevor ich ihm meine Intention mitgeteilt hätte. Ich habe mir jedes zugelegte Buch, ausschließlich aus Interessensgründen gekauft, oder ist es mir geschenkt worden. Sie kennen das ja, da ist man mit einem Werk eines Fachgebietes beschäftigt und wird auf weitere interessante, fächerübergreifende Thematiken und Veröffentlichungen zum selbigen Thema, hingewiesen. So ergibt sich schnell eine “Anhäufung” von Literatur, (bei mir ca.10.000) welche sich quer durch alle Interessens- u. Wissensgebiete zieht.
            Mein Hauptproblem ist das der Zeit. Ideal wäre ein 60Stunden Tag, da hätte ich 30 Stunden Zeit zu lesen, den Rest würde ich mit kaffeetrinken und schlafen zubringen…
            Es muss immer heller werden!

          • “Gute Bücher” sind für mich diejenigen, die mich in Querverweisen / Quellverzeichnissen zu anderen themenbezogenen führen (können), weil reflektiert kompetente Autorenschaft niemals alleinigen Anspruch auf präsentierte(n) Inhalte(n) erhebt … 😉

          • … und wer da(!) zusammenräumt (analfixiert -> Begrifflichkeit aus der Psychologie), ist eh zu faul zum suchend Finden … 😉

  10. Die Holzpuppe kommt.
    Jetzt dreht die schwarze Brut endgültig am Rad.
    So sieht Verzweiflung aus.

  11. “Meine Zukunft ist in der Privatwirtschaft.”
    Kommt drauf an, ob die “Privatwirtschaft” dich nach der Haftentlassung noch haben will, Basti. Aber es gibt ja noch das AMS.

    • Ist eh beim Thiel in einem Pleiten-Wettbüro-Konzern (vulgo Finanzinvestor aka Hedgefond – so wie sein kongeniales Knopfloch-Blümerl) untergekommen … Most likely 4 PPP (Public Private Partnerships) enhancement … 😉
      Ich denke, da sind einschlägige Vorstrafen ggf. kein Hindernis, sondern eher noch förderlich …?

    • Er fährt oft nach israel, um sich mit vielen jungen start ups auszutauschen.
      Was kann der bub zu so einem sustausch beitragen?
      Ich glaub, der würde uns am liebsten mit einer spezialsoftware dauerkontrollien.

    • Die können schlucken….alles. Beweisen die jeden Tag.
      Von der Frau Beraterin rede ich da gar nicht.😉

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