Freitag, April 19, 2024

Warum Österreich bei der Pressefreiheit abstürzt – Interview mit Fritz Hausjell

Interview mit Fritz Hausjell

SLAPP-Klagen gegen ZackZack & Co, Inserate, Intransparenz: Fritz Hausjell, Präsident von Reporter ohne Grenzen Österreich, erklärt die Gründe für den 14 Plätze-Absturz Österreichs in der weltweiten Pressefreiheitsrangliste.

Wien, 02. Mai 2022 | Österreich stürzt dramatisch im weltweiten Pressefreiheitsranking ab. 14 Plätze schlechter als im Jahr zuvor, rangiert man jetzt auf Platz 31. ZackZack sprach mit Ao Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell. Er ist Medienwissenschaftler am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Uni Wien. Hausjell ist einer der renommiertesten Medienexperten des Landes.

(Bild: zVg)

ZackZack: Österreich stürzt um 14 Plätze auf Rang 31 des Pressefreiheitsindex von Reporter ohne Grenzen (RoG) ab. Wie ist aus Ihrer Sicht dieser Niedergang zu erklären? Welche Faktoren waren ausschlaggebend?

Fritz Hausjell: Dieser ganz starke Niedergang ist einem inzwischen schwer gefüllten Rucksack aus ganz vielen Elementen, die den freien Journalismus in Österreich bedrängen, geschuldet. Es hat ein wenig auch damit zu tun, dass RoG nach 20 Jahren sein System verbreitert hat, dass neben den die Pressefreiheit behindernden Merkmalen, auch diejenigen berücksichtigt werden, die fehlen, um beispielsweise Vielfalt im Journalismus zu entwickeln. Auch der digitale Bereich ist breiter berücksichtigt als in den früheren Rankings. Aber das ist nicht die Haupterklärung für diesen dramatischen Verlust an Plätzen. Im Jahr 2021 sind sehr viele Dinge offen sichtbar geworden, die die Pressefreiheit in Österreich beeinträchtigen.

ZackZack: Um welche handelt es sich? Es wird ja in der Analyse von RoG auch auf Angriffe auf Journalisten im Zuge der sogenannten Corona-Demos eingegangen. Welche Gründe gibt es noch?

Hausjell: Dass sich die Polarisierung der Gesellschaft im Zuge der Covid-19-Pandemie auf den Journalismus ausgewirkt hat, ist ein Thema. Kein vorrangiges, aber eines unter vielen, also insbesondere, dass hier einerseits von Rechtsextremen und anderen Impfgegnern Angriffe auf Journalisten ausgeübt worden sind. Andererseits aber auch, dass die Polizei nicht immer ausreichend dafür gesorgt hat, die Journalisten bei ihrer Arbeit zu schützen.

Es gibt aber gravierendere Punkte. Etwa der Versuch, durch Einschüchterungsklagen, den sogenannten SLAPP-Klagen, Medien wie ZackZack mundtot zu machen. Das ist sehr gewichtig und wird ja auch mittlerweile auf EU-Ebene als großes Problem thematisiert. Vonseiten der Regierung sind keine Aussagen hinsichtlich Rückendeckung für Medien bekannt, was wohl auch damit zu tun hat, dass diese Klagen von Leuten aus dem Wirtschaftsbereich kommen, die der türkisen Regierungspartei nahestehen.

Es gibt auch alte Punkte, die einfach nicht gelöst sind. Im Bereich der Printmedien haben wir eine sehr überschaubare Vielfalt mit nur 14 Tageszeitungen. Die älteste noch erscheinende Tageszeitung, die Wiener Zeitung, ist zudem von der Einstellung bedroht. Hinzu kommt, dass viele dieser 14 Tageszeitungen auf der Eigentümerebene stark verflochten sind. Die auflagenstärksten Medien sind Boulevardzeitungen, was im Zusammenhang mit der veralteten Medienförderung eine Rolle spielt: diese Presseförderung ist seit vielen Jahren nicht nur zu niedrig, sondern fördert die stärksten am Markt am kräftigsten. Das ist keine sinnvolle Praxis.

ZackZack: Stichwort Medienförderung. Mit der ÖVP-Inseratenaffäre wurde wie im Brennglas deutlich, wohin die Abhängigkeit der Medien von der Politik führt. Der Printmarkt wird stark gefördert, die neue Onlineförderung ist eigentlich keine, da sie den Onlineauftritt der Printzeitungen fördert und nicht explizit Onlinemedien. Das zementiert den Status Quo. Ist denn überhaupt ein Sinneswandel in Medien und Politik erkennbar?

Hausjell: In der Politik war bisher ein Sinneswandel nicht offensichtlich, zumindest nicht in der Politik der beiden von Sebastian Kurz geführten Regierungen. Es hat allerdings zum Beispiel von der SPÖ eine starke Kritik am neuen Digitalförderungspaket gegeben. Der Gedanke, jene Medien, die in anderer Form bereits erscheinen, in die digitale Welt zu transformieren, ist an sich richtig, ignoriert aber völlig, dass es auch rein digitale Medien gibt. Diese sind selbstverständlich auf einem kleinstaatlichen Medienmarkt auch gefordert, doch dieser Problematik hat die Regierungspolitik bisher nicht angegangen. Wenn man hochqualitativen Journalismus haben will, ist es ja weniger ein Problem des Vertriebsapparates, obwohl man den bei digitalen Medien nicht unterschätzen darf. Aber die Hauptkosten sind die Personalkosten der Redaktion. Die klassische, viel zu niedrige und zu wenig Qualitätsaspekte berücksichtigende Presseförderung wird zugleich durch ein anderes Phänomen, nämlich öffentliche Inserate ein gutes Stück konterkariert. Die Steuerung des Journalismus, die über Regierungsinserate geschieht, ist meines Erachtens längst hochproblematisch geworden. Sie hat zum einen eine Größenordnung, nämlich ein Mehrfaches der Presseförderung, erreicht. Und die Regierung vergibt sie nach nicht nachvollziehbaren Kriterien. Es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, dass regierungsfreundliche Medien sehr viele Regierungsinserate bekamen und bekommen, während journalistisch ordentlich geführte Medien deutlich weniger und mitunter gar nichts vom Werbekuchen der Regierung bekommen. Da werden zwar nun im Zuge der aktuellen Medienpolitikdebatten Änderungen versprochen, aber es gibt bis jetzt kein favorisiertes Lösungsmodell seitens der Regierung. Alle von wissenschaftlicher Seite eingebrachten Vorschläge hat die Regierung bisher nicht kommentiert.

ZackZack: Apropos Regierung: Wie wird Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) eigentlich in Medienexpertenkreisen wahrgenommen? Viel hört man ja nicht von ihr.

Hausjell: Ja, das ist richtig, sie ist seit ihrer Amtsübernahme sehr sparsam und zurückhaltend bei medienpolitischen Themen. Ich würde ihr das jetzt noch nicht negativ anlasten. Sie kam unbeleckt in diese Position, was freilich auch ein Vorteil sein kann. Dass aber in ihrem mit Kompetenzen inzwischen üppig ausgestatteten Ministerium auch der für Medienpolitik zuständige Beauftragte Shilten J. Palathunkal ähnlich uninformiert gestartet ist, verstört doch ein wenig. Was mich aber mehr als verstört, ist die Art und Weise, wie die Sondierungen mit den verschiedenen Stake- und Shareholdern der Medienszene vonstatten gingen und gehen: Die Beratungen erfolgten unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter Verschwiegenheitspflicht. Das sind doch eher feudalistische Züge und eigentlich einer liberalen Demokratie nicht würdig, außer man würde jetzt im nächsten Schritt eine breite öffentliche Debatte führen. Das zeichnet sich derzeit aber nicht ab. Angesichts dessen, was in den vergangenen Jahren durch die journalistischen Recherchen einerseits und die Erhebungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft andererseits evident geworden ist, erscheint mir das im Ministerratsvortrag formulierte Regierungsprogramm im Bereich Medienpolitik nicht ausreichend, um zu einer angemessenen Problemlösung zu kommen.

Ein besonderer Punkt ist hierbei der öffentlich-rechtliche Rundfunk: Durch die Aufdeckung der geheimen Sideletter zu den Regierungsvereinbarungen zwischen zunächst ÖVP und FPÖ und dann zwischen Türkis und Grün sind einige garstige Dinge offenbar worden, zum Beispiel die ausschließlich politisch begründeten Postenbesetzungen im ORF. Andere geplante Dinge sind uns ja zum Glück durch das Ibiza-Video und das verfrühte Ende von Türkis-Blau erspart geblieben: nämlich die Finanzierung des ORF aus dem Bundesbudget und damit die noch stärkere Steuerung des ORF durch Regierungen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Menschen, der jetzt hinter Gittern büßen muss, aber hoffentlich noch ein gerechtes rechtskräftiges Gerichtsurteil bekommt.

Zurück zum ORF: Ich kann mich noch gut an die Medienenquete des damaligen Medienministers Gernot Blümel (ÖVP) im Juni 2018 im Museumsquartier erinnern. Man hat uns dort schlicht verarscht. Es war von vornherein alles zwischen ÖVP und FPÖ in einem Sideletter ausgemacht, einzig die FPÖ hat zumindest halbtransparent klargemacht, wo sie steht. Das für diese Enquete ausgegebene Geld war einzig und allein ganz viel Sand in die Augen der dort vertretenen Fachleute.

ZackZack: Sie haben Julian Hessenthaler angesprochen. Die Situation für investigativen Journalismus ist besonders schwierig. Whistleblower leben gefährlich, Österreich weigert sich bislang, eine entsprechende EU-Forderung für ein Whistleblower-Gesetz umzusetzen. Wie kann man dem beikommen?

Hausjell: Indem es einen möglichst breiten Druck seitens der Zivilgesellschaft auf die Regierung gibt. Indem möglichst viele Medien selbst diesen Druck verstärken und artikulieren, warum es so wichtig ist, im Bereich der Korruptionsbekämpfung und -vermeidung Whistleblower zu schützen. Auch die Justiz ist ein Stück weit davon abhängig, ob es mutige Menschen gibt, die bereit sind, über Dinge zu reden, die rechtlich nicht korrekt sind und in den Bereich der Korruption fallen. Wobei man dazu sagen muss, dass in Österreich manche Dinge gesetzlich nicht wirklich gut als Korruption definiert sind, aber offensichtlich Korruption sind. Daher braucht es zur Stärkung der Korruptionsverfolgung entsprechende Maßnahmen. Wir haben ja auch gesehen, dass es im Bereich der Justiz lange ein System gab, das dafür gesorgt hat, dass offensichtlich viele Dinge vonseiten der Justiz nicht weiterverfolgt worden sind.

Das ist ja auch der Grund dafür, dass journalistische Medien rechtliche Privilegien haben, wie eben das Redaktionsgeheimnis. Ein weiteres Privileg ist zu schaffen, nämlich ein umfassender Whistleblower-Schutz, eine Lösung wie zum Beispiel in Schweden erscheint mir längst fällig. Hanno Settele hat dazu letzten Mittwoch eine erhellende „dok1“-Reportage auf ORF1 geboten (die leider nur mehr bis diesen Mittwoch in der ORF-TVThek zu sehen ist).

ZackZack: Eine Frage zum Ranking selbst. Österreich liegt hinter Trinidad Tobago und Namibia, aber vor Spanien. Wie ist denn das zu erklären? Immerhin ist Spanien ja eine EU-Demokratie.

Hausjell: Ich glaube, das überrascht uns aus mehreren Gründen. Auf der einen Seite, weil wir journalistisch noch nicht sehr hellsichtig auf die Länder anderer Kontinente, etwa Afrika, blicken. Daher empfinden wir derartige Entwicklungen naturgemäß als Überraschung. Es sollte übrigens Auftrag für uns im Journalismus sein, solche Befunde journalistisch genauer auszuleuchten. Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, dass sich manche Entwicklungen im Ranking nunmehr besser abbilden. Das Ranking unterscheidet nun fünf inhaltliche Säulen, die für Behinderung und Ermöglichung von journalistischer Freiheit wesentlich sind: Das politische Umfeld, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die ökonomischen Bedingungen, der soziokulturelle Kontext und schließlich die Frage der Sicherheit von Leib und Leben der handelnden Journalisten. Zudem werden im nunmehr erstellten 20. Weltindex der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen neben den Verhältnissen in den klassischen Medien auch die digitale Medienwelt stärker als bisher berücksichtigt. Im Baltikum etwa sehen wir große Fortschritte hinsichtlich der Medienpolitiken im Bereich der digitalen Welt. Das am stärksten abgefallene Land Europas im Vergleich zum Vorjahr ist übrigens die Niederlande. Die Ermordung des Journalisten Peter de Vries war hauptverantwortlich für ein ganz starkes Abrutschen im Ranking.

Zum Schluss noch einmal zurück nach Österreich. Wer meint, wir hätten diesen Absturz um 14 Plätze nicht verdient, soll sich mit der Frage konfrontieren: Erfahren wir beispielsweise in den Medien über alle Interventionen von manchen Politikern? Wenn Regierungsinserate Redaktionen mitsteuern, sorgt doch wohl die Schere im Kopf von Journalisten dafür, dass wir als Mediennutzer nur einen Teil der Verhältnisse erfahren. Mit radikal kritischem Medienjournalismus über die Vorgänge hinter den Medienkulissen könnte der Journalismus sich freilich gegen einen weiteren Verlust an Freiheit zur Wehr setzen und zugleich das Vertrauen des Publikums nicht verspielen. Denn das ist und bleibt die wesentliche Grundlage für Erfolg von journalistischen Medien.

ZackZack: Vielen Dank für das Interview!

Das Interview führte Benjamin Weiser

Titelbild: APA Picturedesk

Ben Weiser
Ben Weiser
Ist Investigativreporter und leitet die Redaktion. Recherche-Leitsatz: „Follow the money“. @BenWeiser4
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

70 Kommentare

  1. Hausjell sagt wortwörtlich: “… Rechtsextreme und andere Impfgegner”. Laut zackzack “einer der renommiertesten Medienexperten”. Kann man getrost und unkommentiert der Leserin, dem Leser überlassen, wie dieser Herr Hausjell einzuschätzen ist.

  2. Ich will Neuwahlen!!!

    Ich will eine Chance auf das Fortbestehen unseres GESUNDHEITSSYSTEM, in einer Form, in der es vor 20 Jahren aufgestellt war, also gut.
    Ich will eine Chance auf PREISDECKELUNGEN von Strom, Treibstoff und Mieten!
    Ich will die Chance auf die Anpassung der Steuern an die Inflation.
    Ich will die Chance auf aufschlussreiche und korrekte, sowie umfassende Berichterstattung!!!
    Ich will nicht, dass man weiter…. unser Leben kurz und klein schlägt!!!

    Neuwahlen!

  3. Gegen den einzigen alternativen Mainstreamsender ServusTV werden von durch Steuergelder subventionierten linksextremen Vereine mit Verfahren überzogen, Neue Medien werden als Fake News bezeichnet, AUF1 muss sich ebenso ständig gegen die juristischen Angriffe linksextremer Vereine wehren, 50.000€ kostet es, wenn man RT verlinkt, welches von der verhassten Politik überall zensiert wurde. Neue Medien bekommen keine Förderung und leben von Spenden, während die Propagandamedien der Regierung mit Hunderten Steuermillionen angefüttert werden. Und jetzt kommt so ein “Experte” daher und meint, die “Schwurbler” seien schuld und die Einheitssprachorgane der Regierung bräuchten noch mehr Steuermillionen. Unfassbar, in welchem Clownland wir leben.

  4. Ein sehr offenes, mutiges Statement von Prof. Hausjell, das bis auf die Einschätzung von Hessenthaler, absolut richtig liegt. Selbigen in den Bereich von Journalismus, bzw. Whistleblower einzureihen, halte ich für eine Beleidigung, aller seriös und aufrichtig in diesem Bereich agierenden.

    Die entscheidende Aussage in dem Interview ist für mich folgende,
    “Im Bereich der Printmedien haben wir eine sehr überschaubare Vielfalt mit nur 14 Tageszeitungen. Hinzu kommt, dass viele dieser 14 Tageszeitungen auf der Eigentümerebene stark verflochten sind.”

    Diese Tatsache begünstigt und ermöglicht Einflussnahme, Manipulation und Instrumentalisierung der Medien, um gewollte Botschaften der Regierenden, an den Pöbel zu versenden…

    Es muss heller werden Österreich!

    • Sehe ich auch so wie sie.
      Warum aber glauben sie, wir nichts über den Immunitätserlass gesprochen, dieser angeprangert und darüber diskuttiert?
      Meiner Meinung nach eine wesentliche Ursache, dass die Presse in diesem Land versagt und seinen Auftrag nicht mehr erfüllt!

      • Lieber Dealer, weil es Wahrheiten gibt, die dem Pöbel nicht mitgeteilt werden wollen und sollen. Darüber herrscht parteiübergreifend Einigkeit.
        Gewisse Geschehnisse, sind mit liberalen und demokratischen Grundsätzen nicht in Einklang zu bringen, werden aber straf- bzw. privatrechtlich nicht verfolgt. Dafür gibt es einen schönen Überbegriff, der sich Staatsräson nennt.
        Beispielhaft seien hier nachrichtendienstliche Tätigkeiten genannt, dessen Akteure oft im rechtsfreien Raum, mit Billigung von höchsten Stellen, oder auch ohne selbige, agieren…
        Es muss immer heller werden!

        • Die von Ihnen dankenswerterweise thematisierte Staatsräson geht bereits so weit, dass ein Staatsanwalt die ihm zur Kenntnis gebrachten “familiären” Straftatbestände nicht Kraft und Moral seines Amtes verfolgt, sondern bis zur Verjährung vertuscht. Eine adäquate Stellungnahme der Vereinigung der österr. Staatsanwälte dazu ist bislang nicht erfolgt.

          • |Wobei man dazu sagen muss, dass in Österreich manche Dinge gesetzlich nicht wirklich gut als Korruption definiert sind, aber offensichtlich Korruption sind. Daher braucht es zur Stärkung der Korruptionsverfolgung entsprechende Maßnahmen. Wir haben ja auch gesehen, dass es im Bereich der Justiz lange ein System gab, das dafür gesorgt hat, dass offensichtlich viele Dinge vonseiten der Justiz nicht weiterverfolgt worden sind.|
            … aus dem Artikel oben mit paste&copy hier her gestellt … 😉

          • Paste&copy… das schau ich mir an😀 Ich beginne immer mit COPY, weiterführend paste.

          • Sie wissen ja gar nicht, wie mir die Finger zittern, wenn ich Ihren Postings antworte! … Da bin ich schon zufrieden, wenn’s mir nur die Wörter durchwurschtelt zwischendurch … 😉

          • 😀Das halte ich für ein Gerücht. Off topic: Artikel Who is Who: Koordinaten richtig?

          • VPN, eh klar – hoffentlich jetzt nicht sonderlich überrascht? 😉
            (hänge meinen Hintern hier ziemlich weit raus … und im Falle etwaiger extern verursachter “Betriebsunfälle” sollt ich’s jenen “Trackern” nicht allzu leicht machen – wie ich meine)

          • Geht jetzt nicht zum WAS, sondern WO das Arbeitsmaterial abzuholen ist. Die Club-Koordinaten richtig? Muss ich da hinjoggeln? Ja – Nein – Blödsinn – Komplett daneben. Bitte das Zutreffende ankreuzen. (Jetzt bin ich dran mit der Müdigkeit, um diese Zeit normalerweise Büroschlaf)

          • Schrieb auf Geheiss vom Anton Ym email (mit Anhang) an die zackzack club-adresse … Sorry 4 misunderstanding (dachte an den mir kürzlich zugänglich gewordenen “Gastgarten”)

          • Weder das eine noch das andere vorhanden, stattdessen technisches Antitalent zum Quadrat. LG an Anton aus Aix en P. Vlt ändert sich was bis The end of the line (er kennt die Band).

          • Nachtrag (damit die Kuh nicht wieder auf’s Eis geht):
            Email-Betreff “Wanted” vom 02.05.
            Falls wirklich unauffindbar, könnte es ja im Gastgarten ggf. irgendwie noch einmal versucht werden … (at the end of the line 😉 )

          • Kann nirgends nachsehen, hab sowas nicht. Möchte nicht wissen, wo es dann gelandet ist😯 Tua culpa – Abwechslung muss sein. Summa summarum: Wir zwei haben sicher schon leichtere Dinge verhaut😊

          • Möcht ich so nicht stehen lassen -> werd mich da mal mit mfe unterhalten … 😉
            (wir schaffen das) 😉
            Es – bleibt – spannend!!! 👍
            cu – geh für heute wieder in Ehrenamtlichkeit …

          • Liebe Summa summarum, Sie haben Recht. Die schwarze Familie bildet mittlerweile den Staat im Staate. Des Weiteren ist der Begriff an sich nicht klar beschrieben, bzw. eingegrenzt. Somit sind Missbrauch und Korruption, Tür und Tor geöffnet.
            Wäre in etwa vergleichbar, mit dem mächtigsten realpolitischen Gremium in Österreich, der Landeshauptleutekonferenz. Selbige ist in der Verfassung nicht existent…
            Es muss heller werden Österreich!

  5. Warum Österreich bei der Pressefreiheit abstürzt?

    Weil man jegliche unangenehme Tatsachen pauschal als Verschwörungstheorie und Kremlpropaganda mundtot macht.

    Selbst wenn seriöse israelische Quellen wie die Haaretz nachweisen und berichten, dass Israel antisemitische Gruppen bewaffnet wird alles abgestritten. Niemand braucht über mangelnde Pressefreiheit jammern, sie wird jubelnd abgeschafft.

    Russlands Aussage bezüglich Hitler ist nicht zu verteidigen. Das ändert nichts daran, dass zionistische Kräfte mit Nazis zusammengearbeitet haben und immer noch zusammenarbeiten. Lehi / Stern Gang hat mit Nazis kooperiert, genau so wie das Ha’avara Abkommen, George Soros hat mit den Nazis kooperiert laut jüdischen Quellen, usw. Chomsky benutzt das Wort Nazionisten.

    https://www.haaretz.com/israel-news/rights-groups-demand-israel-stop-arming-neo-nazis-in-the-ukraine-1.6248727

    Haben alle Zionisten mit Nazis gearbeitet, natürlich nicht.
    Gab es solche Kooperationen, ja nachweislich.

    • Haben Sie auch noch ein anderes Thema ?
      Irgendwie langweilig, Ihre Verschwörungen.

      • Alles was ich nicht mit Gegenargumenten widerlegen kann ist eine Verschwörung. – Hasbara 101

        Wenn das alles eine “Verschwörung” ist, dann widerlegen Sie es doch einfach mit Gegenargumenten.

        Verschwörung, Nazi, Holocaust, Antisemitismus. Mehr als vier Worte gibt es anscheinend nicht im zionistischen Vokabular. Keine Diskussion, nichts.

        Andere Themen? Ja habe ich auch. Viele sogar. Sport, Musik, Natur, Literatur, Kunst, usw. Da die Zeitungen jedoch voll sind von (Geo)politik äußere ich mich auch dazu.

        Ich werde mich in Zukunft auch so benehmen, wenn irgend ein Zionistenfuzzi mir versucht irgendetwas anzukreiden werde ich auch sagen “Irgendwie langweilig, Ihre Verschwörungen”. Sie bekämpfen Feuer mit Feuer, ich Feuer mit Wasser.

        Nach Ihrer Logik ist Haaretz eine verschwörungstheoretische Zeitung.

        Haha, die depperten Goyim, checken nix und wenn sie was checken, dann sperr ma’s ein haha.

        Das denken sich viele Zionisten, nur sagen es nicht. Zum Leid aller friedliebenden Juden, die einfach nur ein gerechtes Miteinander wollen.

        Wurscht. Zensur is vüüü bessa.

    • Da hat es dann auch seltsame Vermischung gegeben mit der rechten Szene, was aber wohl so gewollt war von der FPÖ und ÖVP, denn beide haben fette Aufträge an einen bekannten Rechtsextremen und Coronaleugner vergeben…. (ein PR-Mann übrigens) Während der Pandemie und auch davor schon.
      Als nächstes startet Putin einen Angriffskrieg…..Telegram ist ein russischer Messenger…nun wird hier auch verstärkt Russland Propaganda betrieben, was viele aufgebrachte Gemüter, aus den verschiedensten Ecken, Esoteriker, wie Neonazi und Otto-Normalverbraucher….gar nicht als russische Propaganda identifizieren. Deshalb gibt es gar nicht so wenige, die eher Putin glauben…. So abstrus es auch erscheinen mag. Der Grund ist das verloren gegangene Vertrauen in unsere Medien… Und das wird auch nimmer…

      Ich kann für mich nicht ausschließen, dass Putin den Corona Widerstand für seine Propaganda Zwecke missbraucht hat. Zuzutrauen wäre es ihm. Und ich glaub, dass jetzt mal Schluss sein muss mit dem shaming von Kombinationsgabe. Die haben wir aus einem guten Grund.

      • Absolut richtig.

        Zitat Vladimir Lenin: “Der beste Weg die Opposition zu kontrollieren ist es sie selbst anzuführen.”

        Natürlich betreibt der Kreml massive Propaganda und es gilt skeptisch zu sein.

    • So, das wird jetzt ein Zweiteiler.

      Bin nicht ihrer Ansicht…. Muss aber einmal festhalten:
      Dass man während der Pandemie eine recht rigide und wirtschaftsverklärte Haltung eingenommen hat, ist ja eine Tatsache. Da waren einige vernünftige Gedanken, die man einfach mit einem “pfui” weggewischt hat….darunter auch Stimmen, die einfach Vorsicht eingemahnt haben, was ja, an sich nix verkehrtes sein kann.
      Was ist dann passiert. Alle, die sich unverstanden gefühlt haben, sind zu Telegram gewechselt, wo sie mit offenen Armen empfangen wurden und wo man ihnen wirklich unfassbar viel Mist verklickert hat…. Aber Hauptsache…. verstanden gefühlt.

      • Ja, ich stimme Ihnen zu. Und genau das ist das Problem.

        Sobald jemand eine andere Meinung hat wird er/sie pauschal an den Rand der Gesellschaft gedrängt als Spinner, Verschwörungstheoretiker, usw. Dann fühlen sich diese Leute ausgegrenzt und werden von den Randgruppen mit offenen Armen aufgenommen. Dort radikalisieren sie sich immer weiter (links und rechts).

        Und dann am Ende fragen sich wieder alle wie das passieren kann.

        Gibt es eine jüdische Weltverschwörung? NEIN!
        Ist die zionistische Lobby in den USA und einigen europäischen Ländern zu mächtig? Ja.

        Schauen Sie sich einmal an wie viel Einfluss Zionisten in den USA haben, das sind Fakten, keine Theorien.

        Doch nicht überall, da es keine “Weltverschwörung” gibt. In Irland hat Israel nicht viel zu melden, die haben Diplomaten ausgewiesen. Schweden ist auch sehr kritisch gegenüber Israel. In Österreich geht das nicht, weil sich seit Kreisky niemand mehr den Mund aufmachen traut.

        In Israel laufen sie durch die Straßen und schreien “Tod den Arabern” während in unseren Zeitungen von der Hamas geschrieben wird. Natürlich ist die Hamas scheiße, nur sind die Extremistenfuzzis auf illegal besetzen Gebieten nix besser.

        Und weil man über das nicht schreiben darf/kann/will gibt es keine Pressefreiheit.

        Wenn man darüber spricht, dann kommt “haben Sie keine anderen Sorgen?”.

        Österreich will keine Pressefreiheit und ich habe mich damit abgefunden.

        Selbst israelische Zeitungen sind objektiver als österreichische und das im Palästinakonflikt. Gratuliere.

        Früher habe ich den Standard gelesen, heute lese ich Haaretz. Und das als Antizionist.

    • Viele der Leser hier – besonders jene mit einem Brett vor dem Kopf – wissen nicht, dass “Neturei Karta” eine starke JÜDISCHE BEWEGUNG ist, die den Zionismus und Israel verurteilt. Viele (wirkliche) Antisemiten wurmt es deshalb ungemein, dass sie die Juden von Neturei Karta nicht als Antisemiten brandmarken können, weil das ein zu offensichtlicher logischer Widerspruch wäre.

      • Naja, der hat eine Menge verschiedener Sachen angesprochen. Ich würd jetzt nicht davon ausgehen, dass keiner kapiert hat, was er meint.

        Unabhängig davon…. Hoffentlich weiß er/sie es selber.

        • Ich war schockiert als Jugendlicher, dass es Judenhass gibt. Daraufhin habe ich mich gefragt warum das so ist. Daraufhin habe ich begonnen mich intensiv mit dem Judentum und dem Zionismus zu beschäftigen. Dabei bin ich daraufgekommen, dass es unzählige Juden und Jüdinnen gibt, die antizionistisch sind. Sowohl religiöse als auch sekuläre. Als ich dann begonnen habe darüber zu sprechen habe ich gemerkt wie stark die zionistische Lobby wirklich ist und die Macht hat einfach alles und jede/n im Erdboden zu versenken, der/die nicht nach der zionistischen Pfeife tanzt.

          Es reichen drei Wörter dafür: Antisemit – Nazi – Holocaust.
          Immer und immer und immer wieder.

          Nur wird das nicht so weitergehen, weil die Leute genug davon haben, sowohl Goyim als auch Juden. Diese elendigen Lügen und das Verdrehen von Tatsachen, das Anschmieren.

          Es gibt keine Pressefreiheit in Österreich mehr. Stellen Sie sich vor eine Zeitung würde über das Ha’avara Abkommen berichten oder darüber dass Israel in der Ukraine Neonazis mit Waffen beliefert (wie im Haaretz dokumentiert). Das sind Fakten, keine “Verschwörungstheorien”, sogar aus israelischen Quellen.

          Doch das geht nicht, denn dann bekommt man einen Anruf von der IKG und die Redaktion wird zugedreht. Vor Israel hat jeder Angst, sogar Juden selbst. Mehr sage ich dazu nicht, sonst kann ich mir wieder alles Mögliche an Unterstellungen an den Kopf schmeißen lassen.

          Pressefreiheit gibt es in Österreich nicht und keiner braucht darüber jammern, jede/r kann es ändern indem er/sie den Mund aufmacht zu Dingen die offensichtlich sind und über die man Angst hat zu sprechen.

      • Sobald die Mehrheit der Menschen begreift, dass das Judentum und der Zionismus zwei völlig unterschiedliche Dinge sind zerbrechen viele künstlich am Leben gehaltene Weltbilder.

        Das Argument des Antisemitismus wird aufgelöst, weil es dann keinen Judenhass mehr gibt. Deswegen wird alles menschenmögliche getan um jegliche Meinungen die vom zionistischen Weltbild abweichen mundtot zu machen oder jene die solche Meinungen vertreten zu kriminalisieren und brandmarken oder gar als verrückt hinzustellen.

        Der jüdische Autor Arthur Köstler hat ein Buch geschrieben mit dem Titel “Der 13. Stamm Israels” indem er belegt, dass aschkenasische Juden aus Khazarien stammen und genetisch keine Juden sind, sondern konvertiert sind. Das sind diejenigen, die den Zionismus gegründet haben, mit den Nazis kollaboriert haben und jede/n der/die darüber spricht als Verschwörungstheoretiker aus dem Weg schaffen wollen.

        ISBN-10 ‏ : ‎ 0945001428
        ISBN-13 ‏ : ‎ 978-0945001423

  6. Was mal noch ein interessanter Artikel wäre: Ein Entwicklungsvergleich der letzten 10 Jahre verschiedener Medien betreffend Zuseherquote. Als Bonus auch noch Altersquote und Gender darstellen.
    Auf der einen Seite ZackZack und Servus Tv mit klar steigender Quote. Und dann z.b. Orf oder Standard.

  7. Pressefreiheit..?
    Die Medien sollten einmal fair und ohne politische Einflussnahme berichten.
    Da wären wir schon viel weiter.

  8. Spätestens seit der Ukraine-Krise ist die Meinungs-und Pressefreiheit defacto am Nullpunkt angelangt. Nicht dass jetzt kontroverse Meinungen und Beiträge verboten wären, aber wer sich jetzt gegen die westliche Beteiligung am Ukraine-Krieg ausspricht oder gar für Russland Verständnis aufbringt, wird sofort sozial isoliert und wirtschaftlich ruiniert, bzw. als Forist zB im Standard wird man nicht nur gelöscht, sondern auch gleich dauerhaft gesperrt. Somit ist es kein Wunder, wenn das Ergebnis eine nahezu 100%ige Zustimmung zu bedenklichen Sanktionen und Waffenlieferungen ist. Aber das war ja vor 84 Jahren auch nicht anders.

    • Ja es wäre schon viel gewonnen, wenn wir, die die man zumeist nur als Nebbiche wahrnimmt bzw. als solche ganz gern tituliert, nicht gegenseitig auch noch zusätzlich, bei jeder sich bietenden Gelegenheit (zB dann, wenn wer was los wird, was an anderen grad ned in die Hutkrempe passt) ane übern Ziguri bratn würden.

    • Das hat aber nicht zur Ukraine-Krise angefangen, sondern schon erheblich früher. Corona und der mutmaßliche schwarz-türkise Korruptionssumpf haben diese Probleme nur zutage gefördert. Quasi alles in den österr. Medien ist maingestreamt. Alles ist vernetzt und verhabert. Entweder mit der Politik, mit Großkonzernen und/oder mit zwei, drei Medienfamilien. Was ich persönlich auch nicht gut finde, dass man a) von den Medien keine bis wenig Selbstkritik zur Medienkorruption uä. hört. Was ist mit den Fellners & Co.? Der Ex-Bundeskanzler hat einmal noch zusätzlich Medien wie die Presse, Kurier und Krone erwähnt (derStandard, Sobotka war die Abrissbirne, 12.10.2021). ZackZack hat auch ein paar Artikel und Kommentare darüber geschrieben. Das wars. Sonst schweigen im Walde. Da kommt (viel) zuwenig. b) Kritiker von politisch korrekten Themen werden mundtot gemacht. Als Ungeimpfter, der die Maßnahmen kritisiert, ist man pauschal ein Gefährder, Impf-Verweigerer, Schwurbler, Rechts bis Nazi. Demonstranten werden pauschal herabgewürdigt. Es gab dann sogar noch ein paar Medien (nicht alle), die sogar Lockdowns für Ungeimpfte, 2G und Zwangsimpfungen begrüßt haben. Das entspricht nicht dem Pressekodex und journalistischen Standards. Vielleicht sollten die Medien sich selbst einmal bei der Nase nehmen und sich fragen, was denn bei ihnen so alles falsch läuft, ohne sofort mit den Finger auf andere zu zeigen.

    • Ja, wennst welche auftreibst die Österreich ned ausschließlich als Selbstbedienungsladen betrachten und Ö im Handumdrehen ned in an Sauhaufen verwandeln und den Menschen ned laufend aufs Haupt defäkieren, dann könnts vlt. was werden …

  9. Nau, finster schauts aus.
    Nur mehr Wahldemokratie – und das nützt auch nichts, wenn wir nur fürs Kreuzerlmachen zur Urne zitiert werden und dann laufend nur am Schädel gschissn kriegen …
    Gedanken sind nun auch nicht mehr zollfrei und die Menschenrechte wurden ja kürzlich auch bemängelt.
    Alles was wir so als Errungenschaften betrachteten, wird uns allmählich zizerlweis wie die Butter vom Brot genommen und unsere Reaktion darauf, genau, Sand in den Kopf, Augen zu und durch, Schwamm drüber, nur ned anecken, des wird scho werdn …

  10. Was mich an dieser Berichterstattung hier ärgert, ist, dass wenn man diese grundsätzlich begrüßt und gut heißt, man automatisch die Verurteilung von Hessentaler als Opfer sehen muss, was meiner Meinung nach aber überhaupt nicht so ist, wenn dieser nun nur beispielsweise auch noch weiter angeklagt werden soll.
    Für mich ist das deshalb ein derbes Foul und eine schwer perfide Manipulation!

    • Ad Hessenthaler: Er ist vlt kein gänzlich unbeschriebenes Blatt, aber dieser Prozess wurde konstruiert. Das geht in Ö, ist nicht das erste Mal.
      2 Vergleiche: Das Absägen von Kickl durch Kurz in Verbindung mit dem Video wurde ebenso konstruiert. Kickl hatte bereits 64(!) Einzelfälle am Kerbholz, aber bis heute ist ausgerechnet er der Einzige mit einer weißen Weste Marke Ibiza. Hab mal einen Film gesehen, bei dem eine Frau vom Partner jahrelang drangsaliert wurde. Dann KONSTRUIERT sie einen Fall, holt die Polizei, der Mann kommt vor Gericht. Es gab 100 Gründe, ihn schon vorher anzuzeigen, aber der JETZIGE Grund war konstruiert. In letzter Sekunde wurde ihr Spiel durchschaut und der Mann freigesprochen.

  11. Kurz + Strache / Kurz + Kogler / Schallenberg + Kogler / Nehammer + Kogler. Der gemeinsame Nenner heißt Ö V P. Wenn die Korruptionspartei nicht gestoppt wird, finden wir uns 1933 wieder.

  12. Die Presse-Unfreiheit in Österreich ist lediglich die FOLGE der diktatorischen Verhältnisse unter der schwarz-grünen ZWANGSHERRSCHAFT, die den Druck der globalen Mafia an die Bevölkerung weitergibt.

  13. Korruptionsindex, Demokratie-Index und jetzt Absturz der Pressefreiheit. Seit Kurz und Nehammer die FPÖ in der Koalition salonfähig machen, bleibt kein Stein auf dem anderen. Schade, dass die Grünen nicht in der Regierung sind, wir hätten nicht diesen Totalabsturz!

    • Ja so denke ich mir auch oft, wie schön wäre es, wenn die Grünen in der Regierung wären, dann wäre da der Anstand drinnen und wir hätten diesen Totalabsturz nicht, also das wäre doch echt toll, wenn die Grünen dabei wären.

      Hoppala, nun fällt es mir grad ein, ich glaub die Grünen sind ja in der Regierung, also sowas aber auch, wie konnte ich das nur so übersehen?

      Da bleibt mir echt die Ironie im Hals stecken.

      Vor der Regierung MIT den Grünen standen wir schon am Abgrund, aber nun sind wir eben dank der Grünen einen Schritt weiter.

    • … bei allem meinem gebotenen Respekt zur Würdigung freier Meinungsäußerung:
      das allgemeinst zu konstatierende Systemversagen in kultivierter Apparatschik-Konfiguration (die nicht “überraschend über Nacht” institutionalisiert werden konnte!) nun – opportun bequem? – einer aktuellen (nicht in langjähriger Vorbereitung entwickelten!) Grünen Regierungs-Mitbeteiligung in die Schuhe schieben / aufladen zu wollen, ist mir wohl bedacht etwas …
      # kleingeistig
      # naiv
      # kurzsichtig (die erste Silbe ließ sich nicht vermeiden)
      # perspektivisch
      # wenig lösungsorient
      # strategisch unbedacht

      # irgendwie “billig” abgewälzt

      … wie ich bescheiden meine … 🙂

      • Kann leider nur zu 4,11 % zustimmen, da ein Zusehen bei einer Straftat als Mittäterschaft gilt.
        “… wie ich bescheiden meine” hat Sie rausgerissen.

  14. Medienförderung hinter verschlossenen Türen, Veröffentlichungsförderung unter Verschwiegenheitspflicht. Das ist Österreich, das ist ÖVP.

    Die Verschwiegenheitsklausel ist wirklich nochmal eins drauf zur Verarsche der Medienenquete. Man will zuerst eine Propagandastrategie starten, bevor man irgendetwas an die Öffentlichkeit bringt. Verschwiegeheitsklausel statt Informationspflicht. Verschwiegenheitsklausel statt Informantenschutz. Verschwiegenheitsklausel.

    Der ORF ist nicht durch. Vor allem die Radios sind der ÖVP ein Dorn im Auge. Fallen die Radioangebote, und das ist, wie man hört, Ziel, fällt die Themenvielfalt. Fällt die Themenvielfalt, vermindert sich die journalistische Breite, es ist wie das Anlegen von Scheuklappen.

    Der Azubi von Fleischmann ist dem Gleichschaltungskanon verpflichtet.

    • Ja die Verschwiegenheitsklausl wird wohl auch der Grund sein, dass noch immer nichts über den Immuniätserlass und dessen Auswirkungen daraus berichtet wird.
      Hier wurden politisch legitimierte kriminelle Organisationen geschaffen, welche noch immer aktuell am Werk sind und Niemanden darin überhaupt etwas passieren kann.
      Zadic hat verkündet, dass sie diesen Erlass beseitigt damit endlich wie in einem Rechtsstaat üblich auch ermittelt werden kann. Was ist nun aus dieser weit überfälligen Verkündigung geworden und warum berichtet nocn immer Niemand darüber wie man eigentlich zu berichten hätte und warum läßt das die Oppositionen vollkommen kalt?
      Wie schreibt hier so oft ein Forumsteilnehmer?
      Es muss heller werden in diesem finsteren Land, aber vor allem auch in diesen finsteren Medien und da zähle ich mittlerweile RoG schon lange mit dazu?

  15. Die öst. Medien mit wenigen Ausnahmen gehören zur erweiterten Famiglia und bekommen ihre Häppchen vom Futtertrog ab und erfüllen im Gegenzug die Erwartungen, die ihr Meister von ihnen erwartet. In Ö führen politische Interventionen in den Redaktionen zu keinem Rücktritt sondern zum gewünschten Ergebnis.

    Die im Artikel einseitig zitierte Covid-19 Problematik hat offen gelegt, wie Medien weltweit miteinander verflochten sind & von bestimmten Stiftungen angefüttert werden, die dann ein einziges Narrativ verbreiten. Egal auf welcher Seite man steht, hat das weltweite Auslöschen einer anderen wissenschaftlichen Position verhindert, dass sich Medienkonsumenten umfassend informieren konnten. Ungeachtet einer Blattlinie wäre im Sinne der Pressefreiheit & Meinungsfreiheit wichtig gewesen, einen wissenschaftlichen Diskurs zu fördern.

    Leider verhindert der Krieg in der Ukraine eine zeitgerechte Aufarbeitung weltweit sondern zeigt uns einen weiteren Herrn der Medien: NATO

  16. Wir wissen, dass wir Medientechnisch ein schwerwiegende Problem haben in Österreich.
    Was auch noch besonders deutlich wurde im letzten Jahr….. Das uralte Problem, dass Medien abhängig sind von den Inseraten der Wirtschaft…hat eine neue Brisanz bekommen.

    Trotzdem, hab ich den Eindruck, tun wir am liebsten so, als wär alles in Ordnung mit der Berichterstattung…..

    • … schau’n wir uns doch gemütlich wieder zum ?ten mal einen Sissy-Film an – dann ist alles wieder gut, oder??? … 😉

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!