Rückzug?
In der österreichischen Innenpolitik zeichnet sich schon der nächste Personalwechsel ab. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat für Mittwochvormittag eine persönliche Erklärung im Vorfeld der Vollversammlung der Wiener AK angekündigt.
Wien, 10. Mai 2022 | Allgemein wird erwartet, dass sich Anderl zumindest perspektivisch zurückziehen wird.
Die aus der Produktionsgewerkschaft stammende 59-Jährige ist seit Ende April 2018 die Präsidentin der Kammer. Die nächste Wahl in der Arbeiterkammer steht 2024 an. Beim letzten Urnengang hatten die von Anderl repräsentierten Sozialdemokraten ihre Spitzenposition gehalten.
Keine logische Nachfolge
Sollte Anderl gehen, gibt es keine logische Nachfolge. Zwar wäre GPA-Chefin Barbara Teiber prädestiniert für die Rolle, doch dass die beiden wichtigsten Funktionen in der Arbeitnehmer-Vertretung an die Gewerkschaft der Privatangestellten gehen, gilt als schwierig. Denn ihrem Vorgänger als GPA-Chef, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian werden Ambitionen auf eine zweite Amtsperiode nachgesagt.
(apa/bf)
Titelbild: APA Picturedesk
Ich finde das so cool :-)))))
“Persönliche Erklärung” … kann ja nur Rücktritt sein und alle (obergscheiten, allwissende) Medien fahren auf dieser Spur.
Ätschibätschi … der “Famaballon” platzt.
Anderl bleibt.
So genial :-))))
Anderl bleibt …
Was sollte sie auch sonst tun? Selbst beim Aussitzen kommt keine Müdigkeit auf.
Frau Anderl, Bitte nehmen sie den Zwangerl mit und befreien Sie die Tiroler Arbeitnehmen von diesem Versager.
Warum?
Weil dieser Typ auf tirolerisch Fia die Fisch isch.
Die Dame hat in Virol nix zu reden.
Sie hätte ihn ja fragen können, aber diese Schlagzeile war ja eh ein Schlag ins Wasser.