Dienstag, April 23, 2024

Financial Times über Österreichs Politik: »Alles wird zur Operette«

Financial Times über Österreichs Politik:

Manchmal braucht es einen Blick von außen, um die Absurditäten in ihrer Gesamtheit zu sehen. Die britische „Financial Times“ fasste in einem Kommentar Österreichs Skandale und die bisherige Kanzlerschaft Nehammer zusammen: Wenig schmeichelhaft.

Wien, 18. Mai 2022 | Dass Österreich seit Jahren von Mikroskandalen und Staatsaffären erschüttert wird, dürfte für wenige eine Neuigkeit sein. Doch wie der „Financial Times“-Journalist Sam Jones in einem Kommentar in der renommierten britischen Zeitung festhielt, haben die Skandale „ihre ganz eigene Qualität, die oft noch um einiges verworrener ist als anderswo.“

“Gemma hoit a bisserl unter”

Im Rückblick über die Skandale in Österreich und die bisherige Kanzlerschaft Nehammers lässt er dabei so gut wie kein gutes Haar. Dazu zitiert er gleich zum Einstieg den österreichischen Kabarettisten Jura Soyfer: “Gemma hoit a bisserl unter”.

Besonders Kanzler Karl Nehammer kommt in dem Kommentar nicht gut weg. Nehammers Krone-Interview vom Beifahrersitz im Februar „ließ nichts Gutes ahnen“. Damals stand der Kanzler bereits unter Druck, die erste Charge der BMI-Chats – die ZackZack veröffentlichte – sorgte für Erklärungsnot. Dass sich die Kanzlergattin spontan vom Fahrersitz aus ins Interview reklamierte, dass sie ja nicht gewusst habe, dass man in einem Kanu nicht aufstehen darf, sorgte zumindest für Stirnrunzeln bei Beobachtern. Jones meint zum Interview: „Ungeschrieben und unvorbereitet hatte er sich offenbar aus einer Laune heraus dazu entschlossen. Vielleicht wollte er damit einen anderen Ton anschlagen als Kurz, der sich mit Spin-Doktoren umgibt. In der Wiener Klatschpresse wurde das als lächerlich, wenn nicht gar als rücksichtslos empfunden.“ Auch der Politikbeobachter Thomas Hofer, wird erwähnt: “Alles in Österreich wird zur Operette.”

Auch die nachfolgende Cobra Libre-Affäre der Familie Nehammer schließt sich nahtlos für Jones an. Auch die „gut gemeinte, aber schlecht bewertete Reise zu Wladimir Putin“ reiht sich in das Bild Nehammer ein: „Auch hier schien er schlecht beraten worden zu sein. Einige Politiker fragten sich, ob Katharina bei der Beratung der Reise eine Rolle gespielt hatte. Andere sagen, die Reise sei die Schuld von Kai Diekmann, dem ehemaligen Herausgeber der deutschen Boulevardzeitung Bild, der das Ohr des Kanzlers hat.“

Die Summe an Mikroskandalen machts aus

Neben ungalanten Auftritten sorgen jedoch auch die großen Skandale für kein gutes Bild von Österreich. Die „Financial Times“ listet etwa die Inseratenaffäre und die Vorarlberger Wirtschaftsbund-Causa als Negativbeispiele. Abschließend dazu: „Einzeln betrachtet scheint natürlich keine dieser Mikroskandale oder Rokoko-Hofintrigen besonders bedeutsam zu sein. Aber in ihrer Gesamtheit scheint ihre schiere Menge etwas Verwerfliches über das österreichische Regierungssystem zu sagen: Kratzt man an der Oberfläche, gibt es fast überall im Land, auf jeder Ebene der Regierung, etwas zu bemängeln.“

Der ganze Kommentar der “Financial Times”.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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97 Kommentare

  1. Bedauernswerte Journalisten von Krone, Kurier, Kleine Zeitung, usw.
    Welche Gedanken begleiten sie, wenn sie sich morgens im Spiegel betrachten?
    Vor Jahren war ihr Beruf noch angesehen und heute? Heute seit ihr bei gekauften Herausgebern, geknechtete Kreaturen am Gängelband der schwarzen Partie.

  2. Komisch, dass die links-totalitären Grüninnen gar nicht zur Sprache kommen. Liegt aber vermutlich daran, dass es keine “Mikroskandale”, sondern “Makroskandale” sind, die sich diese Grüninnen leisten. Alleine, was die Schar an grünen Gesundheitsministern alles aufgeführt haben, füllt an sich schon ganze Bände.

    • “Komisch, dass die links-totalitären Grüninnen gar nicht zur Sprache kommen. ”

      könnt mir ja irren, aber, liegt vielleicht dran das im kommentar um de schwarzen und deren scheisshaufen geht?!

      • Schwarz > braun > Scheißhaufen
        Dann paßt’s.
        A propos, hat dem Glatzenbongo S. wieder vor die Tür gekotet?

  3. Ich denke doch, dass die einst getätigten “weisen” Worte des Bastilauser mittlerweile eingetreten sind. Natürlich nur über ausländische Medien zu erfahren.
    Willkommen in der neuen Realität…
    Es ist schwer bewölkt, deshalb muss es unbedingt heller werden!

    • Leider wird es aber immer noch dunkler…
      Es ist öffentlich bekannt, dass es in Österreich noch immer einen Immunitätserlass gibt, welcher praktisch sämtliche Verbrechen von kriminellen Organisationen ohne einer Verfolgungsmöglichkeit läßt
      weiters, dass auch noch immer die damit zusammenhängende Whistlblower Richtlinie nicht umgesetzt werden kann,
      weiters, dass auch damit zusammenhängend nicht das Informationsfreiheitsgesetzt und das Transparenzpaket umgesetzt werden können, wo Österreich bereits mehrfach schon vergeblich gemahnt wurde,
      weiters, dass Österreich keine liberale Deomokratie mehr ist, mit weitreichenden Folgen hinein in die Justiz, mit Menschenrechtsverletzungen und weiteren Auswirkungen auf eine unabhängige Presse
      weiters, dass in Österreich steuerbarter Beamte über Postenschacher bestellt und dann eben entsprechend gesteuert werden,
      weiters, dass Östereich laut dem Bundespräsidenten eben genau so nicht ist, im Sinne einer großzügigen weiteren Unterstützungshilfe träumt dieser auch noch von leuchtenden Sternen der EU am Himmel…
      weiters, dass Österreich bei der Pressefreiheit unfassbar weit im Ranking abgerutscht ist, wie auch
      weiters, dass Österreich bei der Transparenz der Finanzströme im letzten Drittel der Staaten sich befindet
      weiters, dass die Medien in Österreich gekauft sind und es noch immer keine Konsequenzen daraus gibt
      weiters, dass es sich mächtige Menschen in Österreich mit der Finanz richten können
      weiters, dass es Fälle gibt, wo Banken über Jahrzehnte können die Menschen bescheißen und betrügen und keine Finanzmarktaufsicht, keine Aufsichtsräter, Steuerprüfer, Staatsanwälte, usw. trotz zahlreichen Anzeigen nie reagiert haben bis heute und die Menschen trotz dieses Behördenversagens um ihre Ersparnisse gekommen sind.
      weiters, dass in diesem Land zahlreiche Strafverfahren einfach über politische Weisungen ohne einer Konsequenz bis heute einfach derschlogn werden können
      weiters, dass gefälschte Umfragen auch noch vom Staat finanziert und über Parteien gekauft, ohne einer Konsquenz bis heute Wahlen manipulieren und beinflussen konnten und wohl noch immer können.

      Vielleicht fällt noch Jemanden was “Gutes” dazu weiter ein?
      (Übringens war das eine tolle Nationalratssitzung heute, aber letzendlich an diesen öffentlich bekannten Fakten, trotz erheblicher Kritik bis hin zu Misstrauensanträge, total weiter vorbei und da spreche ich noch nicht von den offenen Fragen der Corona Pandemie…)

      • Warum schreibt man dann nicht über die Grüne Regierungspartei. Stimmt allem zu
        was von der ÖVP kommt und spielen trotzdem die Moralisten, zum Kotzen.

        • Ja, da gebe ich ihnen recht. Aber wenigstens tun sie noch so und “provi(sion)tieren dabei auch von den weiter gekauften Medien mit postiven Berichten darüber.
          Aber auch die Oppositionen sind nicht wirklich ernstlich Oppostionen. Wenn eine Partei wirklich das tun würde, was notwendig ist und welches politischen Handlungen das Volk schon lange erwartet, würde diese glatt die absolute Mehrheit bekommen… – aber was sollte diese Partei dann in dieser Position tun? Wohl hoffentlich nicht aufräumen? – Ich glaube eher nicht…

          • Lieber Dealer!
            Meinen Sie
            a) proFitieren bzw
            b) provisionieren?
            Letzteres wäre ein kreativer Neologismus.

        • Nach dem Sie bestimmt über unsere Medien mit diesen Themen und Recherchen darüber schon lange zumüllt werden, kann ich mich über ihre Zustimmung und dass es nicht mehr langweilig ist, was ich geschrieben habe, nur ganz herzlich bedanken.

      • Lieber Dealer, Sie haben in allen angeführten Punkten absolut Recht. Ich habe schon mehrmals angeführt, dass sich offensichtlich parteiübergreifend ein Konsens gebildet hat. Dieser sieht vor, einen (mehr oder weniger) freien Wahlkampf abzuhalten, um eine Neuzulassung zu den Trögen zu ermitteln. Die mittlerweile verhärteten korrupten Strukturen funktionieren tadellos, nur ab und an ist es notwendig, einige unvorsichtige, oder extrem inkompetente Akteure auszuwechseln. Die zukünftigen alten oder neuen “Trogbenützer” werden sich dieser Strukturen weiterhin bedienen und uns Pöbelianer weiterhin am Schmäh halten. Das dürfte der Deal sein. Ideologien dienen lediglich als Mittel zum Zweck. Ist ja auch nichts persönliches, es geht rein um,s Geschäft.
        Willkommen in der neuen Realität…
        Und trotzdem muss es heller werden!

      • Danke für die ausführliche Zusammenfassung. Unfassbar! Das nennt sich Rechtsstaat.
        Da stellt sich ein Ohnmachts Gefühl ein und als Bürger bleibt man ratlos auf der Strecke……

      • Lieber Bastelfan, der auch von Haarwild und Schafen begehrte Pastinak ist schon seit langem Bestandteil der menschlichen Ernährung. Im Römischen Reich gehörte er zu den beliebtesten Wurzelgemüsen. Das Capitulare de villis vel curtis imperii Karls des Großen schrieb den Anbau von Pastinaken vor. Der Saft der Pastinake wurde in der Zeit der großen Pestepidemie im 14. Jahrhundert als Heilmittel eingesetzt, weshalb die Pflanze auch den Beinamen Pestnacke erhielt. Für das Mittelalter nachweisbare Bezeichnungen waren neben pastinaca und daucus graecus auch baucia (bautia) und pasternake. In der Esskultur des Mittelalters spielte stärkehaltiger Pastinak eine ähnliche Rolle, wie sie die Kartoffel in der Neuzeit übernahm.
        Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war der Pastinak auch in Deutschland und in Österreich wegen seiner geringen Krankheitsanfälligkeit eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, wurde dann aber von Karotten und den ertragreicheren und schneller wachsenden Kartoffeln weitgehend verdrängt. In Großbritannien, Irland, den USA, Frankreich, den Niederlanden, Skandinavien, Ungarn dagegen ist er bis heute als Gemüse und Würzpflanze beliebt. Besonders durch die ökologische Landwirtschaft wurde der Pastinak auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz wieder bekannter. In den USA wurde er schon 1609 in Virginia und 1629 in Massachusetts angebaut.
        Ich denke wir bleiben beim Bastilauser, denn so wertvoll wie das vorher angeführte Wurzelgemüse, war er bei Weitem nicht…
        Es muss immer heller werden!

      • Lieber ManFromEarth, danke für Ihren interessanten Artikel. Der Schwerionenbeschleuniger wird weiter Licht in die Grundlagenforschung bringen. Von den Kleinsten wird man dann neue Erkenntnisse für die großen Zusammenhänge und Entstehungen im Kosmos gewinnen.
        Durch diesen bisher intensivsten Ionenstrahl, wird es aber ordentlich heller werden!

        • Sie haben es gut erkannt!
          Wenn man genug recherchiert findet man unglaublich viele Dinge die hell sind, wirklich sehr hell, , leider findet man da auch die vielen “Schlagschatten” in Bereichen in denen es dringend hell werden sollte. Menschen finden Licht, machen aber noch mehr Dunkelheit auf das (zusammen)Leben, die Bildung und den ganzen Planeten…
          Auf das es heller werden möge. besonders in den Köpfen und Seelen der Menschen.

    • “BASTILAUSER” ….bitte den 2. Schlimmsten von allen aus der schwarzen Brut nicht verniedlichen . Verlogen, ein Heuchler, gierig, korrupt obendrein und realitätsfern.
      Ich will jetzt nicht alles aufzählen. Bin zu müde.

      • Genau mei Red!
        In diesem Sinne BITTE auch nicht mehr von “Soberl” schreiben.
        Der Diminutiv relativiert die Verbrechen, die diese beiden dumb fucks begangen haben.
        No more!

      • Lieber accurate_pineapple, ich glaube Sie kennen mich mittlerweile gut genug um zu verstehen, dass diese Bezeichnung keinesfalls verniedlichend gemeint war…
        Wichtig ist aber, dass es heller wird!

  4. Alles wird zur Operette? Nein, damit tut man der Operette unrecht, das ist tiefstes Schmierentheater.

  5. Ich würde mal so sagen: Das die ÖVP unfähig ist zu regieren weiß man.
    Das die ÖVP In erster Linie für Ihre Spender arbeitet sollte man auch wissen.
    Das die Kathi gern auf Kanzler macht, wissen jetzt auch die Briten.
    Oh du mein Österreich….wie lange müssen wir diese schwürkise Partie noch ertragen?

    • DasS die ÖVP regieren kann, hat sie seit Jahrzehnten gezeigt. Sie regiert halt nicht zum Wohle des Souveräns, sondern zum Wohle einer eigenen, kleinen Klientel. Zu behaupten, die ÖVP habe nicht über lange Jahre viele ihre Ziele durchsetzen können, wäre verfehlt.

      WIE sie reagiern kann, ist eine andere Sache. Augenscheinlich – es gilt die Unschuldsvermutung und dies ist lediglich meine Meinung, welche ich mir aufgrund einer erdrückenden Faktenlage gebildet habe – kann sie das nur mit Manipulation, Meinungskauf, Druck. Korruption, Freunderlwirtschaft in allen Bereichen und einer von Ihr unterwanderten Justiz und gekauften Medien.

      Also: die ÖVP weiß schon, ihre Ziele durchzusetzen, so ist es nicht.

      Wir müssen jetzt wachsam sein und aufpassen, wer nun ausrückt, um die ÖVP zu verteidigen, deren Skandale schönzureden und die Aufdecker zu kriminalisieren versucht. Es muss nämlich angenommen werden, dass jeder, der – trotz der erdrückenden Faktenlage .- nicht Aufklärung sondern Vertuschung begehrt, nicht nur ein Mitläufer ist, sondern Teil und Nutznießer des Systems ist. Und als solcher gehört er oder sie auch strafrechtlich verfolgt.

  6. Die Operette heißt “Gasparone” mit den Hauptfiguren Sobotka, Nehammer, Maurer, Wöginger, Kogler, die Carl Millöcker visionär aus der aktuellen Regierungsmannschaft entlehnt hat.
    Der Handlungsstrang nahezu deckungsgleich.

    • Schön Dich zu lesen…..dachte Du bist ein wenig zur Seite getreten….. 😉🥂

    • Liebe Summa summarum, fragt sich nur, wer sich am Ende des 3. Aktes den Verlobungskuss in Realiter geben wird. Graf Schmähhammer und Carlotta-Rendi-Wagner?
      Es muss heller werden Österreich!

          • Lieber Beobachter, bei dieser Programmvorschau würde ich die Abo-Saison anderswo verbringen, wenn es möglich wäre. Mein Bedarf an Klamauk der Hangerschen Sachslehners ist schon längere Zeit gedeckt.

          • Liebe Summa summarum, Sie wissen ja, ein probates Mittel traurige Begebenheiten oder Realitäten leichter zu ertragen, ist der Humor-das Einzige das uns zur Zeit bleibt…
            Es muss dringend heller werden!

          • Lieber Beobachter, Sie sind nicht ohne😀👍Guter Steuermann! Man kann auch mit kleinen Sachen Menschen große Freude machen…

          • Liebe Summa summarum, ich hab eine Freud, wenn Sie mein kleines Bonmotscherl (vom kompetenten Karl, dem Valentin…) erfreut, schön. Was aber meinen Sie mit Steuermann?
            Es muss immer heller werden!

          • Lieber Beobachter, ich reiß’ mich eh zusammen, kann aber nicht anders – brav war gestern. Hab Sie mit fehlerfreier Schreibweise im Gedächtnis. Als Sie das Wort ‘weis’ quasi auf dem Silbertablett servierten, war ich mir fast sicher, Sie haben manchmal auch eine rebellische Natur und wollen das Freizeitverhalten eines enthusiastischen Correctors zum Spaß steuern. Unschuldsvermutung😊

          • Liebe Summa summarum, ich erstarre in Ehrfurcht. Sie haben mich durchschaut, aber bitte sagen Sie es keinem weiter…
            Jetzt bin ich allerdings in meinen subtilen Bemühungen verunsichert, Ihnen Ihre “Scheu” unbemerkt zu nehmen.
            Ungeachtet dessen,
            „Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“

            Victor Hugo (1802-1885)
            Es muss immer heller werden!

          • Der Glöckner von Notre Dame hatte – bin mir sicher – mehr Helligkeit als wir aktuell in Österreich. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass Hugo’s Zitat auch im Land der Operette Wirklichkeit wird, bevor wir alle im Holzpyjama unterwegs sind…

          • Liebe Summa summarum, würde der Pöbel auf Ihrem Niveau denken und reflektieren, wären meine Sorgen unbegründet. Selbiger ist sich aber seiner starken Stellung, nicht bewusst. Weil wir gerade bei den “Franzmännern” sind, ohne sie hätten wir heute noch keine Menschenrechte. Mir scheint aber, dass der gelernte Österreicher kein zoon politikon ist…
            Trotzdem muss es heller werden!

          • Liebe Summa summarum, aus traurigem Anlass, “La petite fille de la mer”, meiner Meinung nach eine würdige Melodie zu seiner Fahrt ins Licht…
            Er war immer hell!

    • Ja, der Beiden war gar nicht glücklich was der Herr Schröder da mit dem Putin angestellt hatte und forderte, dass die Gaspipline sofort abgrissen werden muss.
      Dann lange nichts und dann plötzlich der Krieg und nun nimmt Europa nun sogar 300 Milliarden in die Hand um das Dinge wieder abreißbar zu machen und wir zahlen und vor allem erleiden das alles weiter mit…

    • Titel: Da wo die Schredder stehn. Hansi Hinterseer als Nehammer? Mit Gesangseinlage?

      Land der Zwerge, Land der Gnome
      Land der Schredder, Volk zum Hohne
      Land der Hämmer, skandalreich!
      Heimat großer Lügner (und) Heuchler
      Volk der schwarzen Wahrheitsmeuchler
      Viel verlachtes Österreich!

      Heiß umfehdet, wild umstritten,
      liegst dem Erdteil du inmitten
      einer Güllegrube gleich.
      Hast seit frühen Ahnentagen
      mieser Herren Last getragen,
      vielgeprüftes Österreich.

      Mutig in die neuen Zeiten,
      schickt die schwarzen Zwerge scheißen
      arbeitsscheu und lügenreich
      abgestraft von Hohnes Chören
      Meineidig die Treue schwören
      das kann die Brut in Österreich
      Ihren Herren Treue schwören
      weil sie Huren und die reich

      Nur mal so als erster Entwurf…

  7. ‘Manchmal braucht es einen Blick von außen, …’

    So is des mit dem Splitter im fremden Auge, aber nicht den Balken im eigenen sehen …

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