Freitag, April 19, 2024

UNO: Ungleichheit so groß wie seit 100 Jahren nicht

UNO:

Angesichts der weltweit wachsenden Armut hat die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, die reichen Länder zu mehr Entwicklungshilfe aufgefordert. Die Ungleichheit in der Welt sei nach einer Studie so groß wie seit mehr als 100 Jahren nicht mehr.

Genf, 14. Juni 2022 | Die ärmsten 20 Prozent der Weltbevölkerung hätten mit der Corona-Pandemie die größten Einkommenseinbußen erlitten. Das sagte die Bilanz der UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, am Montag zum Auftakt der Sitzung des UNO-Menschenrechtsrats in Genf.

Ärmere Länder ächzten zudem unter großen Schuldenbergen.  Entwicklungsländer müssten in diesem Jahr mehr als 300 Milliarden Dollar (283,61 Milliarden Euro) allein dafür aufbringen, Darlehen zu bedienen. Das Geld fehle dann, um in ihre Entwicklung zu investieren.

Reiche Länder sollen helfen

Zur Bewältigung der Schuldenkrise müssten neue Lösungen gefunden werden. Bachelet rief reiche Länder auf, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, um 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für die internationale Zusammenarbeit bereitzustellen. Deutschland hat dieses Ziel nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit nach vorläufigen Berechnungen 2021 erreicht.

Menschenrechte in Bedrängnis

Bachelet erwähnte zahlreiche Länder mit Besorgnis erregenden Entwicklungen. Sie sprach über die verheerenden Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und die weltweiten Folgen. Sie kritisierte die Verhaftung von Kriegsgegnern in Russland und die Einschränkung der Presse- und Redefreiheit. Bei ihrer Reise nach China vor Kurzem habe sie Sorge über die Internierung von Uiguren und anderen muslimischen Minderheiten in Xinjiang zur Sprache gebracht und Menschenrechtsverletzungen gegen diese.

Die Hochkommissarin kritisierte Prozesse gegen Regierungskritiker in der Türkei wie Osman Kavala. Sie verlangte von Israel eine lückenlose Aufklärung über den Fall der vor einigen Wochen im Westjordanland getöteten Journalistin Shirin Abu Akle. Sie sei besorgt über Pläne der britischen Regierung, die Menschenrechtsgesetze zu beschneiden.

Bericht über Mariupol erwartet

Im Lauf der Woche will Bachelet ausführlich über die Lage in der von Russland eingenommenen ukrainischen Stadt Mariupol berichten. Die 47 Mitglieder des Rates erörtern in den kommenden vier Wochen die Menschenrechtslage in aller Welt. Die im Rat vertretenen Länder werden für jeweils drei Jahre von der UNO-Vollversammlung gewählt. Der Rat kann Verstöße anprangern und Untersuchungen beschließen. Konkrete Mittel, Menschenrechtsverletzungen abzustellen, hat er nicht.

Bachelet zieht sich nach erster Amtszeit zurück

Bachelet teilte am Montag überraschend auch mit, dass sie sich nicht für eine zweite Amtszeit bewirbt. Das Mandat der 70-jährigen Chilenin läuft im August ab. Sie machte persönliche Gründe dafür geltend. “Ich bin schließlich keine junge Frau mehr”, sagte die 70-Jährige Ärztin und ehemalige Präsidentin von Chile. “Nach einer langen und reichhaltigen Karriere will ich zu meiner Familie und in mein Land zurückkehren.”

Bachelet wies Spekulationen zurück, dass der Rückzug mit ihrer jüngsten scharf kritisierten Reise im Mai nach China zu tun habe. Sie habe UNO-Generalsekretär António Guterres bereits vor zwei Monaten – also vor der Reise nach China – mitgeteilt, dass sie für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung stehe, sagte Bachelet. Sie bestätigte, dass ein seit langem zurückgehaltener Bericht ihres Büros über die Lage in Xinjiang noch vor Ablauf ihrer Amtszeit veröffentlicht werden soll.

(apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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30 Kommentare

  1. Traurig …

    Der einzige Punkt, der mich am Artikel stört, ist die Erwähnung von Corona. Ich glaube, dass die Ungleichheit auch vorher schon gewachsen ist und nach Corona weiter wachsen wird. Sie ist ja nicht erst seit 2 Jahren gewachsen.

    Ich glaube weiters, dass einer der großen Faktoren die Verachtung für die “Anderen” ist. Aktuell kann man das sehr gut in der unterschiedlichen Behandlung der Flüchtlinge aus der Ukraine und aus dem Rest der Welt sehen. Die Ukrainer sind willkommen und der Rest wird in Lager in Griechenland, Spanien, etc. gesteckt. Nur zur Sicherheit, ich wünsche mir NICHT, dass die Ukrainer auch so unfassbar unmenschlich wie der Rest behandelt wird. Ich wünsche mir, dass Alle so gut wie die Ukrainer behandelt werden. Zynismus: Diesen Wunsch kann ich mir in einer von immer weiter rechts gerichteten Staaten beherrschten EU schenken.

    Und das ist auch mein Fazit. Solange es “uns” (dem Westen) gut geht, ist uns (den Machthabern) der Rest der Welt egal. SCHAM!

      • Es ist traurige Realität und die zieht sich durch die Geschichte. Im Prinzip sollte man Kinder fern halten von solchen abscheulichen Dingen um ihnen eventuell, bevor sie von selbst darauf kommen, einen besseren Weg zu lehren.
        Frieden ist das am meisten vorkommende Wort wenn Krieg…mit Frieden läuft alles leichter (:

  2. Die Meisten der sogenannten “armen Länder” brauchen keine Entwicklungshilfe. Es würde fürs Erste vollkommen genügen, wenn diverse Konzerne von unseren Politikern daran gehindert würden diese Länder zu plündern und ihnen nicht mittels Söldnertrupps (mit denen sie natürlich überhaupt nichts zu tun haben) ihnen den Weg hierfür freigeschossen/gebombt würde. Der Sargnagel sind sowieso Freihandelsabkommen.

  3. Niemals war auf der Welt so viel Kapital im Umlauf wie heute. Niemals zuvor wurden so viele Lebensmittel weltweit produziert wie heute. Niemals zuvor verhungerten so viele Menschen auf der Welt wie heute. Niemals zuvor gab es in der Menschheitsgeschichte mehr Sklaven als heute. Niemals zuvor war der Egoismus der “zivilisierten Staaten” auf der Welt größer als heute….
    Es muss dringend heller werden Welt, es muss dringend heller werden Österreich!

    • ‘[…] Niemals zuvor wurden so viele Lebensmittel weltweit produziert wie heute. Niemals zuvor verhungerten so viele Menschen auf der Welt wie heute. […}’

      Nicht zu vergessen, dass, während dieses Paradoxon vorherrscht, gleichzeitig Fressen ohne End in den Coloniakübeln verendet.

      • Lieber Lojzek, daran habe ich auch, nachdem ich über das Verhungern schrieb, gedacht. Genügend Ressourcen wären ja vorhanden…
        Es muss dringend heller werden!

    • Niemals zuvor wussten wir (die Reichen) so viel vom Elend der Anderen (die Armen). Auch im eigenen Land! Wir brauchen nur Zeitung lesen.

      Niemals zuvor war es den Reichen (uns) mehr egal, wenn der Rest der Welt (nicht wir) verhungert. Hauptsache “uns” geht es gut!

      Ich fürchte, diese Einstellung ist mehrheitsfähig in fast allen westlichen sogenannten “Demokratien”. Der Rassismus und Fremdenhass sichert m.M.n. bei Wahlen die Mehrheiten. Siehe Ungarn, GB, Frankreich oder Ö (etc.).

      Beobachter, Sie schreiben “es muss dringend heller werden”. Ich habe Angst, dass wir im Westen in noch viel dunklere Zeiten gehen werden. Eines von vielen aktuellen Beispielen ist die Abschiebung von Flüchtlingen aus GB nach Ruanda. Boris Johnson macht das, weil er die nächste Wahl gewinnen will. Orban hat es vor Kurzem ja auch schon geschafft, mit “Wir sind Wir” eine Wahl zu gewinnen. In Ö ist Fremdenhass m.M.n. auch ein wahlentscheidendes Kriterium. Wo und wie soll es heller werden?

      • Liebe diinzs, ich denke unsere einzige Chance ist eine individuelle Reflexion unseres Verhaltens. Beginnen wir im Kleinen die Welt zu verbessern, werden diese Verhaltensweisen konzentrische Kreise ziehen und positives bewirken. Wie weit allerdings sind wir zu Verzicht und Einschränkung bereit, bedeutet uns das Gegenüber überhaupt noch etwas? Bildung wäre ein Ausgang aus der beschränkten Sicht des Pöbels, selbige wird jedoch politisch gewollt, kontinuierlich seit Jahrzehnten verhindert. Der Weg weg von der Bildungsgesellschaft in eine reine Informationsgesellschaft, mit all den ihr innewohnenden Gefahren, ist vorgezeichnet.
        Seien wir kritisch und übernehmen wir nichts unreflektiert…
        Dann könnte es heller werden!

  4. Die Dame macht sich Sorgen um Uiguren?
    Michelle Bachelet schreckt vor Kritik an China zurück
    VON FRIEDERIKE BÖGE, HONGKONG-AKTUALISIERT AM 28.05.2022-18:49 Frankfurter Allgemeine

  5. Und besonders viele Milliarden sollte man in die Ukraine senden. Dort besitzen die Oligarchen mehr als die EU überweisen kann!
    Viel Spass beim Untergang liebe EU!

  6. Da gibt es sicher welche die sofort helfen könnten: Auch die Zahl der afrikanischen Dollar-Millionäre ist laut einem kürzlich erschienenen Bericht der Beratungsfirma Henley & Partners im Jahr 2021 deutlich gestiegen. Sie liegt demnach heute bei 136 000 – ein Anstieg von 11 000 gegenüber dem Vorjahr.08.05.2022

  7. Der Tesla-A**** wird bald der erste Billionär sein, weltweit.

    Es ist nicht alternativlos, dass jährlich 40 Millionen Menschen an Fehl-und Mangelernährung sterben und weitere zig Millionen unter unwürdigsten Bedingungen leben. Das Geld wär da.

    • Sig, kleiner Tipp, einfach mal die Artikel lesen, wie die Superreichen z.B. in D in den letzten Jahren ihr Vermögen vergrößert haben.

      Und dann die Diskussionen über Schenkungssteuer, Erbschaftssteuer oder Abschöpfung der Ukraine-Kriegsgewinne z.B. bei den Ölfirmen in D verfolgen.

      So ist die Welt. Sie wurde von den Reichen gekauft. Grausames Bsp. ist Hartz-4 in D. Aber wir im Westen hören in der Schule, dass die westlichen Demokratien so toll sind. Erfolgreiche Indoktrination! Bei mir erfolgreich in den Siebziger Jahren. Damals hat es noch etwas mehr gestimmt als heute. Ich glaube das Märchen heute nicht mehr.

  8. In den letzten 100 Jahren ist die Weltbevölkerung um 300% gewachsen, von ca. 2 Mrd.auf ca. 8 Mrd. Der Zuwachs ist fast ausschliesslich auf unterentwickelte Länder/Volkswirtschaften zurückzuführen.

    Kein Wunder, wenn sich da die Wohlstandsverteilung verschiebt. Eine nachhaltige Problembekämpfung kann nur über einen gleichzeitigen Stopp des Bevölkerungswachstums führen. Aber solange das nicht passiert, wird man kaum die Bevölkerung der Wohlstandsstaaten dazu motivieren können, einen Teil ihres Wohlstands solidarisch in ein Fass ohne Boden zu werfen.

    • In Uganda wurden riesige Goldvorkommen gefunden. Wer wird wohl davon profitieren? Die kinderreichen Menschen in Uganda? Wohl kaum. Und diese Liste könnte man beliebig fortsetzen. Nicht der Kinderreichtum dort ist das Problem sondern die Korruption und die Geldgier der sogenannten “entwickelten” Länder. Ihre Ansicht ist die eines Kolonialisten.

      • Ich bin strikt gegen jede Ausbeutung. Ich bin sogar gegen dauerhafte Handels- bzw. Leistungsbilanzüberschüsse, weil des Einen Vorteil immer eines Anderen Nachteil ist und das längerfristig zu sozialen Verwerfungen und damit zu Unfrieden führt. Eigentlich sollte die UNO darauf schauen, dass hier Gerechtigkeit herrscht. Kann sie aber leider nicht, weil ihr Mandat bewusst viel zu klein gehalten wird und die grossen Player sich bei der Ausbeutung nicht stören lassen wollen. Aber auch ohne äussere Einmischung würde der Reichtum nicht beim Volk ankommen.

      • Naja, Familienplanung, dh. Bildung und Aufklärung täte einigen Gesellschaften nicht schlecht.

        • tät einigen gesellschaften nicht schlecht,

          aber wenn du von der hand in den mund lebst und dir nichtmal ein buch leisten kannst hast du halt andere sorgen, als darüber nachzudenken

      • wenns denn nur goldvorkommen wären …

        gibt länder, wo diverse nahrungsmittelproduzenten grund und regenwasser [!] privatisiert haben … korrupte kriegsherren mit gewalt an der macht gehalten + kapitalistische rießen sind halt eine explosive kombination …

        das ganze geht soweit, dass leute in den goldmienen unter tage schuften [nein, vom gold sehn sie selber nichts – gehört ja einem westlichen großkonzern, der sich mit dem landesfürsten arrangiert hat], damit sie sich dann beim nach hause weg das wasser aus der plastikflasche kaufen können … weil das grundwasser dank des nahrungsmittel anbaus (wir wollen hierzulande ja auch leckeres essen am frühstückstellerchen haben) entweder so tief abgesunken oder so verdreckt ist, dass es nichtmehr brauchbar ist …

    • … jaja, die sache mit dem bevölkerungswachstum …

      in allen (!) technologisierten staaten [mit vernünftig funktionierender alters absicherung] hast du einen bevölkerungs rückgang … das ganze geht sogar soweit, dass länder wie z.B japan von den wissenschaftlern bereits ein aussterben prognostiziert bekommen

      zeitgleich wächst und wächst die bevölkerung im z.B afrikanischen raum unglaublich …
      und ja, das hängt eben genau mit dem thema sozial systeme zusammen

      eine hohe kindersterblichkeit [sprich: eltern wissen nicht, ob ihre kinder sie überhaupt überleben]
      eine immer stärkere abwanderung in die städtischen gebiete [man hat ja selbst auch die hoffnung, dass es einem eines tages auch gut gehen darf]

      und das ganze kombiniert mit einer nicht existenten alters absicherung …
      na, was denken sich die leute wohl?

      “ich muss x-kinder bekommen, in der hoffnung, dass eines davon überlebt und sich dann eines tages auch um mich kümmert” … gäbe es auch in diesen ländern ein vernünftiges sozialsystem gäbe es solche gedanken – und damit verbunden das bevölkerungswachstum – ja gar nicht erst!

      • Das ist ja alles richtig. Aber beim derzeitigen Bevölkerungswachstum wäre der möglliche Wohlstandszuwachs weit langsamer als der Bevökerungszuwachs – dh., Wohlstand für alle als Trigger für die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums geht sich nicht mehr aus. Abgesehen von poitischen Hindernissen und auch der Umwelt, die mit dem Wohlstandswachstum für alle auch nicht mehr mitmacht. Sorry, wir müssen an allen Rädchen gleichzeitig drehen – und prioritär am Bevölkerungswachstum.

        • “der mögliche wohlstandszuwachs” hängt halt auch wieder zu 100% ans uns

          solange wir es zulassen, dass multinationale riesen von militanten feldherren grund und regenwasser rechte aufkaufen – um leckeres essen zu uns auf den frühstückstisch zu liefern

          und der westliche großkonzern zum spottpreis die goldmienen und natürlichen ressourcen eins nach dem anderen (natürlich völlig sauber und ohne jegliche korruptive zuwendungen dahinter) aufkaufen …

          solange die leute vor ort von diesen ressourcen [und afrika ist extremst ressourcen reich] nichts sehen, sich aktionäre aber mehr und mehr die taschen vollschlagen [und selbst mit elementarsten grundnahrungsmitteln an der börse spekulieren – diese lieber verrotten lassen würden, als menschen damit zu ernähren … einfach nur, damit der preis schön stabil bleibt]

          solange wird es dort keinen wohlstandsgewinn geben können …
          da müssen wir zuerstmal zu unseren konzernen sagen “hey, so nicht!” …

          wollen wir halt nicht, weil das dann ein wohlstandsverlust für uns wäre …
          und dann wundern wir uns eben, wenn die leute zu uns kommen, weil die halt auch gerne in wohlstand leben möchten …

          • Ich würde den EU-Konzernen (den US-Konzernen kann man das nie im Leben beibringen) sofort über das EU-Parlament einen Code of Ethics verpassen. Aber es gibt keine Partei, die das auch nur ansatzweise versuchen würde und der aktuelle korrupte Huafen in Brüssel würde das sowieso mit allen Kräften verhindern. Ich würde dafür auch gerne ein bisschen Wohlstandsverlust in Kauf nehmen, jedenfalls wesentlich lieber, als für den aktuellen sinnlosen geopolitischen Krieg der USA gegn Russland. Aber nur weil wir das Eine nicht können, müssen wir nicht die Meschenmassen aus den Entwicklungsländern bei uns aufnehmen und unser Sozialsystem damit korrumpieren. Die Zahlen sind viel zu gross und wir müssen nicht solidarisch untergehen.

  9. Sagt eigentlich alles aus, was auch in diesem Land passiert ist.
    Auch frage ich mich, ob sich die SPÖ hier mit den anderen Linken auf dieser Welt dazu abgestimmt hat?

    • Die SPÖ und generell die Linke ist in den letzten Jahren ein Auslaufmodell gewesen. Die Rechte feierte fröhliche Urstände und regen Zulauf. Die Parteien überschlugen sich wer den wohl am weitesten rechts stünde und die Wähler goutierten das. Vielleicht ist das ja Teil des Problems? Besser ist es jedenfalls mit den Rechten nicht geworden.

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