Mittwoch, April 24, 2024

Nachtclub: Quo vadis, ÖVP? – Der Philosoph als Bürgermeister

Nachtclub – Ausgabe 44

Am Donnerstag sprach Thomas Nasswetter mit dem Bürgermeister von Lustenau Dr. Kurt Fischer (ÖVP)

Wien, 23. Juni 2022 | Andreas Babler, Bürgermeister von Traiskirchen, eröffnete den Reigen im Nachtclub eröffnet und beantwortete die Frage, ob die SPÖ noch zu retten ist. Nun ist Kurt Fischer in den Ring gestiegen und stellt sich der Frage: Quo vadis – wohin geht es mit der – ÖVP?

In der derzeitigen Situation und unter den Umständen ÖVP-Korruptionsausschuss, Wirtschaftsbund-Affäre oder Corona-Hilfsgelder für den ÖVP-Seniorenbund ist das ein schweres Unterfangen. Kurt Fischer hat dazu einen intellektuellen Zugang gewählt und gibt den Zuhörern die Möglichkeit, etwas zu entdecken, was es selten in der derzeitigen Politik zu finden gibt: einen überaus reflektierten Zugang zum Amt, zur Aufgabe und zur Verantwortung als Politiker.

Damit finden sich in diesem Gespräch viele Fundstücke, die zeigen, dass die kommunale Ebene durchaus sehr spannende Ideen für eine Zukunft der eigenen Partei und der Politik im Allgemeinen liefern kann.

Dr. Kurt Fischer ist seit 2010 Bürgermeister von Lustenau, der größten Marktgemeinde Österreichs, mit rund 23.600 Einwohnern. Er hat Philosoph und Anglistik in Innsbruck und Freiburg studiert.

(tn)

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19 Kommentare

  1. Lustenau scheint einen modernen Zugang zur Jugendarbeit zu haben. Wenn ich da an unsere Gemeinde denke da ist Jugendarbeit ein Fremdwort. Da gibts halt die JVP die sich weniger um die Chancen und das Glück der jungen Menschen kümmert sondern junge Menschen heranzüchtet die ihre angeblichen “Ideale” sogar mit Gewalt verteidigen. Ein gemeinsamer Treffpunkt für alle Jugendlichen wäre glaube ich schwer möglich, weil er immer in eine Richtung driften würde. Es gibt hier regelrechte “Fronten” die die Elternhäuser ihren Kindern vermitteln. Die ÖVP hat hier ganze Arbeit geleistet im Aufbau von Feindbildern die es zu bekämpfen gilt.

  2. Lieber Herr Nasswetter, danke für Ihren interessanten Nachtclub. Der Gesprächspartner war in der Lage reflexiv zu argumentieren, er hat offensichtlich gelernt zu lernen.
    Überhaupt sollten nur Personen politisch tätig sein dürfen, wenn selbige ein Philosophiestudium absolviert haben. Da wäre die Liebe zur Weisheit und in weiterer Folge zur Wahrheit gegeben…
    Es muss immer heller werden!

      • Lieber ManFromEarth, die Arbeit von Ihrem Stichwort ist eigentlich keine. Eine Frechheit und leider traurige Realität,, wie auch wissenschaftliche Einrichtungen mit den schwarzen Metastasensoldaten verseucht sind. Selbige winken dann Mitglieder der Borgata, mit plagiierten oder gekauften Arbeiten durch und ermöglichen ihnen eine Verschönerung des Visitenkartenoutfits. Korrekterweise müsste ihm der Titel aberkannt werden. Blümel hat mit Philosophie so viel am Hut, wie ein Blauwal mit Radfahren.
        Hier sollte es noch kräftig heller werden!

          • Lieber ManFromEarth, meines Wissens begann er 1988 an der Universität Wien Publizistik und Politikwissenschaft, ab 1989 Philosophie und Geschichte zu studieren. Ich denke besser ausgedrückt wäre, zu inskribieren.
            Sich mit unsichtbarem Gewand zu schmücken funktioniert sowieso nicht…
            Es muss immer heller werden!

          • Bester Beobachter, die Worte, Sätze und Inhalte, sowie Tonfall, des Herrn K. hab ich schon mehrfach gehört, bei “Vorträgen” eines Heinrich Himmler, Herman Göring und Gesinnungsverwanden. Dieses als Summen disharmoniert mein Wohlbefinden in einem wirklich erheblichen Ausmaß…

            Edit: Guten Morgen!

          • Lieber ManFromEarth, Sie sind ja eingangs unseres Gesprächs von Blümel ausgegangen, oder habe ich das missverstanden? Ungeachtet der Ergüsse eines Kickl oder anderer Demagogen, kann ich hier keinen Konnex herstellen…
            Es muss heller werden!

          • Blümel war als Beispiel wie es nicht sein sollt gedacht, als Anmerkung an Ihr Eingangspost zum Thema Philosophiestudium.
            Obiges wahr als Wahrnehmung meinerseits gedacht, das als Reflektion über die “Beinahestudien” der Herrn K. und dessen eigenartige Weise Sprache zu verwenden…
            Hoffe Ihr Frühstück hat schon gemundet.

          • Lieber ManFromEarth, jetzt ist es heller geworden. Interessant zu sehen, dass wir vom Selben gesprochen haben, ich aber es erst jetzt verstanden habe. War zeitweilig gedanklich in einem Paralleluniversum. Im Zweifelsfalle frage ich aber immer nach. Wie Sie ja wissen, habe ich von nichts eine Ahnung und werde täglich ahnungsloser. Heute scheint wieder so ein Tag zu sein. Zumindest das wäre geklärt. Zu Blümels Sponsionsarbeit wäre noch zu bemerken, in einem Rechtstaat hätte selbige verworfen und sein Titel aberkannt werden müssen. Leider befinden wir uns nicht mehr in einem solchen…
            Es muss unbedingt heller werden!

          • Oftmals ist das Gleiche nicht das Selbe, wie auch umgekehrt.
            Nur wer Fragen stellt kann mit Antworten rechen, auch mit solchen die nicht den Erwartungen entsprechen.
            “Ich weiß das ich nichts weiß”, diese Erkenntnis ereilt einen erst mit einer gewissen Reife, vorher weiß man so gut wie alles….

          • Lieber ManFromEarth, danke für die anschaulichen Bilder. Sie sind ein wahrer Macher. Ich finde es eine wunderbare Idee, neuartige Technologie in biologischer Weise zu ummanteln und damit eine gänzlich andere Sichtweise zu gestalten. Ihr Projekt wäre meiner Meinung nach förderungswürdig, bravo.
            Da wird es heller!

          • …eine Maschine, anderer Formfaktor, läuft schon seit zwei Jahren als Server bei meinem Sohn. Nahezu geräuschlos, thermisch deutlich stabiler als ein Metallgehäuse und das mit einem wirklich leistungsfähigem Innenleben.
            Das Projekt hat Potential wie Sie sagen, allerdings fehlt noch einiges für eine Serienreife, dieser Prototyp wäre nicht bezahlbar. Mit etwas Automatisierungstechnik könnte eine kleine Serie bezahlbar gebaut werden. Das Design ist flexibel, zb. kann das Frontcover mit einem Handgriff ausgetauscht werden, hab mehrere angefertigt. Die Demontage aller Anbauteile ist werkzeuglos möglich, integrierte Magnete machen das möglich.
            Das Projekt ist bereits einer öffentlichen Stelle vorgestellt, eine Stelle die Menschen mit diversen Einschränkungen eine Struktur und Beschäftigung gibt. Derzeit scheitert es da an der nicht verfügbaren (Laser) Technologie und dem fehlenden Know how.
            Wenn es meine Zeit erlaubt werde ich mal Pläne Zeichen und eine Bauteilliste anfertigen, das könnte aber noch dauern…

          • Lieber ManFromEarth, bleiben Sie weiter dran. Wenn die noch vorhandenen “Nebengeräusche” behoben sind, so bin ich überzeugt, werden Sie mit dieser Schöpfung für Furore sorgen. Eine notwendige PR könnte Ihnen sicherlich Summa summarum organisieren, selbige scheint mir nämlich eine geborene Managerin, mit all den dafür notwendigen kognitiven Voraussetzungen zu sein. Nochmals bravo.
            Da wird es hell!

          • Lieber ManFromEarth, danke für den interessanten Artikel. Ja spannende Zeiten kommen auf uns zu, das James-Webb-Teleskop wird Licht ins Dunkel bringen. Ich fange an und wünsche Ihnen eine erholsame, gute Nacht. Auf dass es heute wieder ein Stück heller werden möge!

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