Samstag, April 20, 2024

Schramböck gründet eigenes Unternehmen

Ex-Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck geht nach dem Ausscheiden aus der Politik neue Wege. Sie gründete im Juni die „MSCH Management GmbH“. Die ehemalige A1-Managerin dürfte nun in der Unternehmensberatung ihr Glück versuchen.

 

Wien, 11. Juli 2022 | Im Mai trat die ehemalige Digitalisierungs- und Wirtschaftsministerin, Margarete Schramböck (ÖVP), am selben Tag mit der Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger zurück. Für Schramböck gibt es nun eine neue Lebensaufgabe: Sie wird Unternehmerin.

Schramböck nun Unternehmensberaterin

Am 7. Juni ließ sie, laut “Standard”, ihre neue Firma “MSCH Management GmbH” ins Firmenbuch eintragen. Dort ist Schramböck als alleinige Gesellschafterin und Geschäftsführerin vermerkt. Statt „Kaufhaus Österreich“ und „Digitalem Führerschein“ wird Schramböck zukünftig das Feld der Unternehmensberatung in Angriff nehmen.

Schramböck war sowohl im Kabinett Kurz I (2017-2019), als auch in der türkis-grünen Regierung als Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin tätig. Die ehemalige A1-Chefin stand während ihrer Amtszeit öfters in der Kritik. Projekte wie das „Kaufhaus Österreich“ sorgten für Spott im Netz. Im Mai trat sie via Facebook zurück.

(bf)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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31 Kommentare

  1. Schramböck gründet eigenes Unternehmen: Das Kaufhaus Österreich überantwortet sie jenen Schafen, die seinerzeit den Türkisen die Weide bereiteten!
    Alle ihre Beratungsaufträge wird sie aus schwarzen Ministerien und Ländern, Kammern und deren Vereinen beziehen?

  2. Gratis Gründerservice und Beratung für die Dame:

    Damit der Firmenname einen Sinn ergibt, sollte sie die Buchstaben Ra voranstellen!

  3. Sie hat sicher das Schneeblatt vergessen zum mitnehmen wo sie mit Karacho in die Pleite segelt. Schaut euch das Grossmütterchen Gesicht an. Kann nicht gut kommen.

  4. Wennst sonst nichts bist und kannst wirst eben Unternehmensberater. Tun mir jetzt schon leid die Firmen, die sich von der Frau beraten lassen.

    • Sorry, erst nach meinem Ersten Gedanken nach unten gescrollt!
      Geteiltes Leid ist halbes Leid!

      Die Gute wird trotz ihrer Mißerfolge wahrscheinlich, wie so viele, mit Aufträgen aus dem Schwarzen korrupten System, gut auf unsere Kosten leben können! Ich wünsche ihr zwar nicht, daß sie auf dieser Basis reüssiert, vielmehr wünsche ich mir als Steuerzahler, daß hier nicht eine weitere Frau, wie etwa Karmasin, in unsere Taschen greift!

  5. Darf ich raten? Irgendwas mit “Kaufhaus”, “Österreich” und “heißer Luft”?

  6. Wie viele Aufträge da wohl von der schwarzen Borgata kommen werden? Wir Pöbelianer dürfens dann wenigstens bezahlen…
    Gute Nacht Österreich!

  7. sie pult einen kurz

    steht die echt so scheisse da das die niemand haben will?

    oag

  8. “Diese Provisionsbuden” müssen schnell errichtet werden, solgange das Wissen und die Macht über viel weiteres Wissen noch heiß sind.
    Wenn hier meist nicht Dinge passieren würden wo oft das eingefleischte Wissen über bisheriges Unrecht mit viel Geld zu weiterem Unrecht würde, dann hätte ich ja gar nichts dagegen, denn schließlich müssen diese Damen und Herrn ja auch von etwas leben und sind eben auch schon ein entsprechenden Standard schon gewöhnt…
    Vielleicht sollten man hier staatlich geförderte NGOS errichten und dort eine zwei jährige Abkühlphase aber nur für gemeinnützige Projekte machen dürfen. Aber wenn ich gemeinnützig schreibe dann habe ich auch schon lange kein gutes Gefühl mehr…

    • Auch kann man nur hoffen, dass man die im Ausland aus diesre Politzzeit oft bereits auf Offshorekonten extra gebunkerten Provisionen nun nicht über diverse Beratungsaufträge, vielleicht auch noch über eine paar weitere Ecken und Kanten wieder reinwäscht?

  9. Bei A1 würde sie sicher mit offenen Armen aufgenommen werden……das Kaufhaus Österreich könnte sie dort nun endlich erfolgreich durchsetzen…..

  10. alter schwede! da darf man sich nicht wundern, dass der ruf der unternehmensberater eher mau ist.

  11. Das einzige, was mir zu diesem Expert:innen-Fake zum Begriff Beratung einfällt ist – Lebensberatung…

    Sie könnte sie TATSÄCHLICH persönlich authentische Expertisen zu ähnlichen Ratgebern beisteuern:

    “Vom gestörten Selbstbild: Im Spiegel deiner Inkompetenz gefallen.”
    “Wie du trotzdem viel Geld erhälst, obwohl dich niemand ernst nimmt.”
    “Abschied nehmen leicht gemacht – Facebook, dein professioneller Ratgeber.”
    “Dilletantismus – spielend überspielt!”
    “Dumm und ungebildet: Partei-Politik, eine lebensnahe Alternative.”

    • Da sie ja angeblich auch ein WKÖ-Zertifkat als qualifizierte Energetikerin hat wäre das durchaus eine Option.

  12. Kathi wird sich auf den digitalen Führerschein freuen. Der kann ihr nicht abgenommen werden.
    Eine Sorge weniger…

  13. Der Name klingt ja schon vielversprechend…..falls man es schafft ihn überhaupt auszusprechen….”Guten Tag hier ist die MSCH Management GmbH, was kann ich für sie tun…..”

    • Schramböck => Ramschböck => Jetzt findet sich sogar die Firmenbezeichnung im Wort RAMSCH.
      Das ist kein gutes Omen.

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