Freitag, März 29, 2024

VdB erhält weitere Spende von Grünen-Ministerin – 50.000 Euro von Medienmanager

50.000 Euro von Medienmanager

Alexander Van der Bellen hat weitere Spenden für den Präsidentschaftswahlkampf bekommen. Nach den Ministern Werner Kogler, Leonore Gewessler, Johannes Rauch und Klubobfrau Sigrid Maurer scheint nun eine weitere Spende eines Regierungsmitglieds der Grünen auf. Auch ein Medienmanager spendete 50.000 Euro.

Wien, 21. Juli 2022 | Justizministerin Alma Zadic scheint nach einigen hochrangigen Grünen ebenfalls mit 4.000 Euro in der Großspender-Liste auf. Der Medienmanager Gerhard Zeiler hat 50.000 Euro gespendet. In der Liste der Spenden von politischen Parteien sind die Grünen Wien mit 150.000 und die Grünen Oberösterreich mit 100.000 Euro dazugekommen.

Mit Stand 19. Juli sind laut den Informationen auf der Homepage des Unterstützer-Vereins (https://www.vanderbellen.at/transparenz/) 580 Kleinspenden eingelangt, durchschnittlich in der Höhe von 143,60 Euro, insgesamt eine Summe von 83.303 Euro. Die privaten Spenden über 3.500 machen insgesamt 95.000 aus.

Die größte Spende kommt von den Bundes-Grünen, die 500.000 gespendet haben. Insgesamt sind von den Grünen damit bisher 750.000 Euro zusammengekommen. Alle Spenden zusammen machen bisher 928.000 Euro aus.

Der blaue Hofburg-Kandidat Walter Rosenkranz sammelt im Unterschied zu Van der Bellen keine Spenden, sein Wahlkampf wird von der FPÖ bezahlt. Budgetiert sind dafür drei Millionen Euro.

(bf/apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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18 Kommentare

  1. guter Spruch:
    lieber ein Haus im Grünen, als einen Grünen im Haus………
    Die Grünen predigen Wasser, saufen Schampus…um Nichts besser als alle Anderen…aber große Sprüche…

  2. Wenn Jemand Diskussionen mit seinen Wettbewerbern bei einer BP Wahl verweigert, dann kann man meiner Meinung auch nicht mehr von einem Wahlkampf sprechen und damit sollte ein solcher Kanditat ganz automatisch auch keine Spendengelder mehr erhalten dürfen, zumal das dann auch nicht mehr als fair bezeichnete werden kann

    • Im Prinzip ist es dieselbe Vorgehensweise wie bei Schmid, der alle außer der Familie als Pöbel bezeichnet und es unter seiner Würde sah, bei einem behördlichen Ansuchen mit diesem im selben Raum zu sein. Van der Bellen agiert von einem “höheren” Niveau aus: Es ist unter seiner Würde, sich mit Gegenkandidaten einer Diskussion zu stellen. Auch ihn interessiert der Pöbel nicht, das zeigt schon seine vehemente Verteidigung der ÖVP-Chats gegenüber dem angsoffenen Ibiza-Video. Wenn dann von VdB-Fans die Meldung kommt, andere BP-Kandidaten haben sich vor ihrer Wiederwahl ähnlich verhalten, kann ich nur antworten: Ja, diese haben auch nicht mit dem Ruhekissen die Hofburg betreten, geschlafen, geraucht und sind nach 6 Jahren aus dem Dornröschenschlaf erwacht, während Kurz, Sobotka und Konsorten versuchten, die Demokratie auszuhebeln.

      • Die Frage ist hier auch noch über Herr Lockal als Privatperson gespendet hat oder als Firma?
        Als Privatperson muss man einen solchen Betrag nämlich erst einmal stemmen und als Firma müsste man das als Insichgeschäft werten. Zumindest wir wissen von Firmen mit gleichen Besitzern und Dauergeschäftsbeziehungen, dass dort solche Erfahrungen gemacht worden wären, oder die Finanz zumindest in diese Richtung argumentierte?

        • Meinen Sie die 50.000,-? Die stammen von Zeiler. Hinsichtlich einer Spende Lockl’s hab ich keine Info. Bevor er Stiftungsratsvorsitzender wurde, hat er jedenfalls die Vorbereitung des Wahlkampfes abgeschlossen. In wie weit er bzw. seine Firma sich dabei saniert haben, weiß ich nicht, hoffe ich nicht… ist sicher ein eigenes, interessantes Thema…

          • Irgendwie verstehe ich Eure Häme nicht. Die Spende war öffentlich.
            Nichts geheimes oder gegen geltendes Recht.
            Darf man VDB nicht spenden?

          • Dürfen oder nicht ist nicht die Frage, sondern ob man das sollte.
            Ich sage ganz klar nein.

            Nur ein Gedankengang:

            Sollte man der ÖVP spenden wenn dafür die Grünen erneut im Beiwagerl platz nehmen dürfen ?

          • Sollte…..? es sollte jedem freigestellt sein zu spenden an wen er will.
            Aber öffentlich transparent.

          • Lockl hatt auch um den Klimarat und dem UM von Gewessler fett abkassiert. Dies wurde auch auf zz behandelt. Sanieren hin oder her, im Endeffekt gehts ums Abkassieren und Postenschacher bzw. Sideletter.

      • Liebe Summa summarum, seine undemokratische Vorgangsweise entspricht einer ganz trivialen Taktik, die ihm sein “Gehirn” Lockl verordnet hat. Würde er sich, wie sonst in nicht faulen Demokratien üblich seinen Herausforderern stellen, kann er nur verlieren. Zu viele Angriffspunkte und nicht erklärbare Verhaltens- bzw. Nichtverhaltensweisen in seiner ersten und vermutlich letzten “Schlafensperiode”, wären nicht mehr argumentierbar. Es sei nur an sein hilfloses ORFInterview erinnert…
        Es sollte dringend heller werden!

  3. Lockl Vorsitzender des Stiftungsrates / Zeiler spendet 50.000 für Van der Bellen / Die Nachfolge von Weissmann ist somit geklärt, da brauche ich keinen Sideletter mehr.

    • Lockl…hat der nicht dank Gewessler 1,5 Millionen für “Studien und Umfragen” kassiert…und es soll weiter gehen….

    • Diesen Gestank wird sich VdB wohl nie mehr abwaschen können?
      Da ist es auch verständlich, dass er auch nichts sagen kann, warum nur beispielsweise der Immunitätserlass noch immer nicht gekippt wurde, oder die Whistl Blower Richtline mit gegenteiliger Funktion installiert wurde, usw.

      • Die Analyse das Zeiler nach Weissmann General wird ist gut analysiert? Weil er VDB öffentlich gespendet hat?
        Naja…Jeder wie er glaubt…..

    • Das heisst Zeiler wird neuer Generaldirektor nach Weissmann?
      Liebe Summa….das klingt nach Verschwörung….wie kommst auf das?

      • “Die Nachfolge von Weissmann ist somit geklärt”, sind meine Worte. Ein ÖVP-Großspender ist auch nicht persönlich in einen Aufsichtsrat gehievt worden, sondern jemand aus seinem (engsten) Umfeld. Reden wir weiter, wenn die Position – vermutlich als Farce, aber immerhin – ausgeschrieben wird. Lockl wurde ja nicht zufälligerweise “unter der Hand”, per Sideletter, damit es möglichst verborgen bleibt, da hineingeschoben…

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