Der ehemalige deutsche Nationaltorhüter Jens Lehmann ist für fragwürdige Aktionen bekannt. Bei einem Nachbarschaftsstreit soll er nun zur Kettensäge gegriffen haben.
Starnberger See, 28. Juli 2022 | Während eines Fußball-Spiels gegen die Bande zu urinieren, war nicht seine wildeste Aktion: Der Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann hat es wieder einmal in die Nachrichten geschafft. Diesmal besonders unrühmlich. Der 61-fache Nationalspieler Deutschlands soll bei einem Nachbarschaftsstreit ausgeflippt sein und mit einer Kettensäge bewaffnet am Nachbarhaus hantiert haben, berichtet die deutsche „Bild“-Zeitung.
Lehmann der eine Villa am Starnberger See besitzt, soll von seinen Nachbarn genervt gewesen sein. Diese sollen ihre Garage 1,5 Meter auf Lehmanns Grundstück gebaut haben. Lehmann legte selbst Hand an und schnappte sich seine Kettensäge, um das Problem „zu lösen“. Um unerkannt zu bleiben durchtrennte er die Kabel der Überwachungskamera seiner Nachbarn und sägte mit der Kettensäge an den Dachbalken seiner Nachbarn.
Lehmanns Plan wurde allerdings durchkreuzt. Die Kamera lief aufgrund der Batterien weiter und zeigte den Besitzern die Garagen-Trimmung Lehmanns in der Live-Übertragung. Der Schaden wird auf mehrere Hundert Euro beziffert. Die Garage ist Lehmann bereits seit Jahren ein Dorn im Auge: er soll in den letzten beiden Jahren drei weitere Sachbeschädigungen am selben Ort und Stelle begangen haben. Bereits damals lagen die Schäden im fünfstelligen Bereich.
(bf)
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