Donnerstag, März 28, 2024

Diskussion: Klimawandel – Sind Straßenblockaden der richtige Weg, um darauf aufmerksam zu machen?

Diskussion:

Und wieder blockierten am Montagmorgen Klima-Aktivisten den Wiener Frühverkehr. Um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, kleben sich manche von ihnen sogar an der Straße fest. Was halten Sie von dieser Form des Protests? Diskutieren Sie im ZackZack-Forum mit!

Wien, 01. August 2022 | Um 08.30 Uhr kam der Verkehr am Verteilerkreis in Favoriten komplett zum Stehen. Es war nicht das erste Mal, dass die Aktivisten der “Letzten Generation” an der stark befahrenen Drehscheibe auf die Straße stürmten. Um gegen weitere Bodenversiegelung und für niedrigere Tempolimits zu protestieren, kleben sich viele von ihnen sogar mit Superkleber auf den Handflächen an den Beton.

Was ist Ihre Meinung dazu? Sind Straßenblockaden ein sinnvoller Weg, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen?

(mst)

Titelbild: APA/Letzte Generation

Markus Steurer
Markus Steurer
Hat eine Leidenschaft für Reportagen. Mit der Kamera ist er meistens dort, wo die spannendsten Geschichten geschrieben werden – draußen bei den Menschen.
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10 Kommentare

  1. Unabhängig davon, wie man zu den Inhalten dieser Aktionen stehen mag, sie bringen das Anliegen keinen Schritt weiter sondern der Gegenwind wird im Gegenteil sogar stärker. Es ist anzunehmen, dass sich mindestens 95% der betroffenen Verkehrsteilnehmer über diese Aktionen so ärgern, dass sie für die Inhalte kein Verständnis mehr aufbringen wollen.

  2. Die Aktivisten sind auf dem Sanktionsauge blind und tolerieren nun umweltfeindliche Frackinggasimporte, Strom aus Kohle und eine Renaissance der nun “grünen” Atomkraft, sogar Zelensky bietet nun seinen Atomstrom (aus russischen Brennstäben) in der hausgemachten Energiekrise als Ersatz an,

  3. Tja, und wer privat etwas für den “Klimawandel” tun will, der wird aufgehalten.
    https://ooe.orf.at/stories/3167256/
    Und nur so nebenbei, arbeiten dies Aktivisten überhaupt ? denn woher nehmen sie die Zeit um dauernd irgendwo zu demonstrieren. Oder Friday for Futures, die sollen gefälligst in die Schule gehen.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin sehr stark für Umweltschutz, aber diese blödsinnigen Aktionen gehen mir auf den Geist.
    Die Welt ist nur noch verrückt.

  4. Entsprechend Art 12 StGG und Art 11 EMRK dürfen sich Bürger versammeln um die Anwesenden zu einem gemeinsamen Wirken zu bringen. Entsprechend Versammlungsgesetz 1953 muss eine solche Versammlung mindestens 48 Stunden zuvor angemeldet werden.

    Kleben sich diese Leute einfach so auf die Straße, sind sie entsprechend mit Verwaltungsstrafen zu belegen. Gefährden sie dabei Menschenleben z.b. durch Blockade von Einsatzfahrzeugen, ist das ein Fall für den Staatsanwalt.

    • Vollkommen richtig. Ich würde Personen die sich am Asphalt festkleben einfach kleben lassen. Absichern wie eine Baustelle, inklusive „Baustelle betreten Verboten“, den Verkehr um Sie herum führen und Sie ihrem Schicksal überlassen! Außerdem sollten sämtliche Kosten, Polizeieinsatz, Absicherungsmaßnahmen, entfernen der Demonstranten von den Teilnehmern der Demo bezahlt werden – Verursacherprinzip!
      Es ist nicht einzusehen dass diese Kosten immer von den Steuerzahlern übernommen werden müssen. Wenn Sie das alles bezahlen müssten würden diese Idioten sich solche Aktionen in Zukunft überlegen!

      • Nachdem diese Leute kaum einer geregelten Arbeit nachgehen und somit kein Einkommen haben, gibts halt eine Ersatzfreiheitsstrafe von ein paar Stunden. Die sitzen die auf einer Backe ab und nachher trinken die mit einem Glas Sekt auf ihre heldenhafte Einkerkerung.

      • Das gleich könnte man bei diversen Fußballspielen fragen, warum muss immer der Steuerzahler dafür aufkommen, wenn die Hooligans pöbeln, ausrasten.

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