Donnerstag, April 25, 2024

Rütteln an EU-Sanktionen: Karas weist ÖVP-Kollegen zurecht

Rütteln an EU-Sanktionen:

Für zwei ÖVP-Landeshauptleute hat Othmar Karas (ÖVP), Vizepräsident des EU-Parlaments, einen Ratschlag auf Twitter parat: Die Sanktionen nicht zu hinterfragen und damit »Putins Spaltungsstrategie« zu stärken.

Wien/Straßburg, 22. August 2022 | Am Sonntagnachmittag riss dem einflussreichen Europapolitiker Othmar Karas (ÖVP) offenbar der Geduldsfaden. In einer seltenen Twitter-Schelte teilte er öffentlich gegen seine eigenen Parteikollegen aus. Diese hatten zuvor die harten EU-Sanktionen gegen die Russische Föderation offen zu Diskussion gestellt.

Ordnungsruf an Landeshauptleute

Obwohl Karas keine Namen nannte, galt die Serie an Twitter-Nachrichten höchstwahrscheinlich seinen eigenen Parteikollegen, den ÖVP-Landeshauptleuten Oberösterreichs, Thomas Stelzer, und Tirols, Anton Mattle. Stelzer hatte zuvor erklärt, die Sanktionen seien „nicht in Stein gemeißelt“, Mattle bekundete, eine „Evaluierung der Sanktionen muss möglich sein“. Auch das Kanzleramt Karl Nehammers äußerte sich in vorsichtiger Weise ähnlich. „Es war immer unsere Position, dass die Wirksamkeit der Sanktionen von Zeit zu Zeit evaluiert werden muss“, so die Ansage in der Tageszeitung „Österreich“.

Das ÖVP-geführte Außenministerium wollte von einer Kritik an den Sanktionen jedenfalls nichts wissen. Zitat Außenministerium: „Die Sanktionen wirken – jeden Tag ein Stück mehr. Die russische Wirtschaft wird dieses Jahr um mindestens sechs Prozent schrumpfen, andere Prognosen sprechen sogar von bis zu zehn Prozent. Für die EU erwartet die EU-Kommission hingegen ein Wachstum von rund 2,7 Prozent.“

Karas gefiel das Ausscheren der eigenen Parteikollegen gar nicht, er bezeichnete sie indirekt als Unterstützer Putins: „Wer jetzt der Lockerung oder dem Ende von Sanktionen das Wort redet, der schwächt die europäische Einigkeit, stärkt Putins Spaltungsstrategie und dessen barbarische Expansionspläne. Wir haben in dieser Frage vor der Geschichte zu bestehen – nicht vor der nächsten Wahl“, spielte der EU-Politiker auf die bevorstehende Wahl in Tirol an.

Grüner dankt Karas

Beim grünen Koalitionspartner der ÖVP fand der Karas-Ausritt auf jeden Fall Anklang. Kurz und bündig brachte es der Nationalratsabgeordnete Georg Bürstmayr auf den Punkt: “Danke.”

(dp)

Titelbild: ALEX HALADA / AFP / picturedesk.com

 

DanielPilz
DanielPilz
Taucht gern tiefer in komplexe Themengebiete ein. Lebt trotz Philosophiestudiums nicht im Elfenbeinturm und verpasst fast kein Fußballspiel.
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146 Kommentare

  1. Im Kurier war vor kurzem ein Interview mit einem Ö-Geheimdienstler. Der spricht von einer “unspezifischen” (alle Anführungszeichen von mir) Radikalisierung in einem noch nie beobachtetem Ausmaß in “beiden” extremen Lagern, aber auch in der Mitte. Der Staat und seine Rolle werden in Frage gestellt. Er erwarte einen heißen Herbst und warnt die “Mitte”, sie solle sich von “Extremisten” fernhalten.
    Ist Karas ein Extremist?

  2. Karas ist auch so ein gehirngewaschener. Man merkt auch dass er schon forgeschrittene 1. Anzeichen von Demenz bzw. einer ähnlichen psychischen Krankheit aufweist.
    Solche Typen nimmt man am besten inhaltlich gar nicht ernst.
    Hr. Karas sollte jedoch schon geholfen werden. Am besten wendet er sich an psychosoziale Anlaustellen.

  3. ORF Kickl Sommergespräch. Bravo Hr. Kickl. Danke das Sie die wirklichen Probleme und Sorgen der Menschen schwarz/weiß beim Namen ansprechen. Danke für ihre klaren sachlichen Vorschläge und Abstellmaßnahmen. Lassen Sie sich nicht beirren. Die Bevölkerung wird ihnen danken.

    • Knapp vor Schluss hab ich dieses ‘Sommergespräch’ gesehen.
      Scheinbar setzen es sich die beim ORF zum Ziel gerade die Freiheitlichen Gesprächspartner bei jeder Gelegenheit zu unterbrechen, den Redefluss zu stören, etc.
      Des is sowas von lästig, penetrant, dass ma allein schon deswegen die Laune verliert sich dieses ‘Gemetzel’ weiter anzuschauen.

    • Haha, da sieht man wieder wie nötig eine Bildungsreform wäre, die Rattenfänger haben in diesem Land viel zu leichtes Spiel.

  4. Der Herr ÖVP-Bonze Karas hat – im Gegensatz zum Großteil der Bevölkerung – leicht reden. Er merkt von den Sanktionen, die für Österreich, Deutschland, die EU gleichbedeutend mit Schüssen in beide Knie und in den Kopf sind, nicht so viel.

    • Er merkt gar nix. Er sitzt im Sommer im gekühlten Büro und im Winter im geheizten, zuhause das gleiche. Wenn ihn und seine Konsorten die Sanktionen auch nur am Rande treffen würden, würde er ganz anders reden.

    • Die Bonzen befehlen der Bevölkerung Solidarität und gleichzeitig lassen sie die Menschen im Stich.
      Des wirds auf Dauer ned spielen.
      Da wird die Solidarität schneller zbröseln als so manchen von denen lieb is.

    • Füße küssen nach Moskau. “Man muss die andere Seite auch verstehen” – RU war gemeint. Der große Putinversteher. Muss man die andere Seite auch verstehen? Nein, muss man nicht. Man kann die “andere Seite” einfach auch zur Kenntnis nehmen, sie missbilligen und sich abgrenzen. Würde Kickl das ernst meinen, was er sagt, dass man “die andere Seite verstehen müsse”, dann müssten Sätze wie: “Man muss die vom anderen Ufer auch verstehen” ständg über seine Lippen kommen. Er müsse also die NEOS verstehen und die SPÖ etc. Er müsse die andere Seite verstehen.

      Nein, nachdem er ja noch nie Verständnis für irgendeine “andere Seite” gezeigt hat und weiterhin nicht zeigt (Klima, Corona etc.), ist diese Aussage nur als Liebhaberei zu verstehen. Als Liebhaberei in einem “Herr und Knecht”-Spiel, wo er den Kreml als Herrn gezeichnet hat (Supermacht mit Atomwaffen und bereit ist, die einzusetzen) und UNS alle als hosenscheißende Knechte, die sich lieber lustvoll am Herrn bedienen sollen, aber niemals seine Herrenmacht infrage stellen.

      Danke für den Link.

      • … na, wenn man als “beruflich ideologischer Querschläger” bezahlt wird, sind rationale Optionen für pragmatische Argumentationslinien so gut wie ausgeschlossen – wie ich meine.

        Seine genuine Eigenart, im thematischen Diskurs penetrante Deutungs- und Richtungshoheit vorgeben / kontrollieren zu wollen, ungeachtet jeden Inhaltes betreffender Fragestellungen – dies nämlich auch noch im permanent untergriffig attackierenden, beileidigt ausgegrenzten Framing – macht ihn für mich nicht unbedingt sympatisch glaubwürdig. (Und öfter als an abgezählten Fingern meiner Hand empfand ich déjà-vus im vorgetragenen Inhalt langweilig stur gedroschener Phrasen / Phantasien und Verschwörungs-Unterstellungen, wie sie auch hier repetitierend in Dauerschleife(n) vorzufinden sind.)

        Beim Thema Klimawandel hat er alle Zeit der Welt (so weit reicht es kognitiv offenbar nicht) – im überheblich anmaßenden Anspruch zur Machtübernahme jedoch nicht.

  5. Wenn dieser Rechtsaußen Türkise aus OÖ mit seinem abgeschleckten blauen Kumpel im Hintergrund seinen Mund aufmacht und seine Weisheiten zum besten gibt, wird mir übel. Da ist der arme Tiroler, der jetzt für die Sünden des “alles Richtigmachers” mit allen Mitteln gegen die Wahlniederlage kämpft ja geradezu harmlos. Hoffe sehr, dass der Wähler mittlerweile ein wenig klüger geworden ist. Das Aussetzen der Sanktionen hätte nur einen Sieger: Den KGB Komplexler Putin.

  6. Noch vor kurzem hat man Putin lächerlich gemacht, als er von Faschisten in der Ukraine sprach. Jetzt gibts die eintätowierten Hakenkreuze und einen einschlägig zurückgetretenen deutschen Botschafter der Ukraine.
    Einfach lächerlich diese mediale Berichterstattung der EU.

  7. Karas auch auch gesagt, dass er unsere Stromrechungen bezahlen wird? Und, dass wenn der Ukraine Krieg (in 10 Jahren) vorbei ist, Öl und Gas so billig sein wird, dass wir alles wieder alles refundiert bekommen.

  8. Oha, da haben sie den Karas aber ordentlich eingespurt. Er kann sich als Freiwilliger an die Front melden, wenn ihm der Krieg so sehr am Herzen liegt.

  9. Der Karas lebt schon lange sein eigenes vom Wählerauftrag losgelöstes Leben in Brüssel. Er ist anscheinend dem Brüsseler Einfluss erlegen – oder welche politische oder wirtschaftliche Macht auch immer in Brüssel das Sagen hat.

    • Ja, das hab ich mir auch gedacht, dass Karas mit Österreich nicht mehr viel am Hut hat. Er kann sich offenbar vorstellen, dass die Politiker in Ösiland so dumm sind, dass sie das gar nicht wüssten, dass das gegen unsere eigenen Interessen ginge, die Sanktionen aufzuheben. Oder er kann oder will sich nicht vorstellen, dass seine ÖVP-Kollegen das eh wissen und also kalkuliert dem Feind in die Hände spielen wollen. Dass die ÖVP-Kollegen tatsächlich “nur” für irgendwelche Wahlen was sagen, was sie gar nicht so meinen, ist eher unwahrscheinlich, da Stelzer amit begann, und der hat keie Wahlen vor sich.

      • Ja er hat zwar keine Wahlen zu schlagen, kann sich aber damit hervorragend beim Haimbuchner und seinen Wählern einschleimen. Vermutlich sieht er sich sogar als Drahtzieher und Mastermind einer Neuauflage von Türkis/Blau im Bund? Ein weiterer Beleg für mich in welch rechtsversieften Bundesland ich mein Dasein fristen muss. “Liebe Wiener! Obwohl ihr immer am raunzen seit, könnt ihr euch glücklich schätzen nicht von solch einschlägig eingfarbten und heimattümelnden Bauernschädeln regiert zu werden”.

  10. Karas ist zwar ein knochentrockener Konservativer.
    Aber wenigstens einer mit Haltung und Prinzipien.

    Dem ich deshalb auch als “Linker” meinen Respekt zolle.

    • Flexibel. Früher waren die “Linken” (bei dir setze ich das Wort in Anführungszeichen) für die Friedensbewegung, jetzt scheint das anders zu sein. Ein Jammer. Und zum Karas sage ich nur, das ist ein zwar trockener, aber umso überzeugter Vertreter des Kapitals. Wenn das die Haltung ist, die dir gefällt, dann weiss ich auch nicht, wo bei dir links und rechts ist.

      • Ich habe nicht gesagt, dass ich die politischen Positionen von Karas teile. In Fragen der Wirtschaftspolitik keinesfalls.

        Ich habe gesagt, dass ich jemanden, der zu seinen Prinzipien steht – auch wenn ich sie selbst NICHT TEILE – meinen RESPEKT zolle.

        Das sind völlig unterschiedliche Ebenen.

        Politische Debatten und darauf aufbauend die notwendigen demokratischen Kompromissfindungen hätten eine andere Qualität, wenn man generell in der Politik auf Grundlage der Offenlegung seiner eigenen Prinzipien diskutiert. Dann kann man einander auch respektieren, wenn man sich wechselseitig zugesteht, unterschiedlicher Weltanschauung zu sein.

        Nur so kann man die Demagogieebene hinter sich lassen und auf der Sachebene konstruktiv diskutieren.

        • Das kann ein Block-Mensch nicht verstehen. Im Wolfsrudel gibts ja auch nur wir und die Feinde. Kein Abwägen was wer wann tut.

        • Auch ein Hermann Göring stand zu seinen Prinzipien. Zollst du dem nun auch Respekt?

    • DER Mann weiß, worüber er so zwitschert!… 😉
      (ich bewundere Ihre heutige Tagesform…)

  11. Die Abweichler in einer Partie kann man natürlich versuchen an die Kandare zu nehmen …
    Aber eine Bevölkerung die irgendwann finanziell aussteigt, weil sie sich die ‘Solidarität’ angesichts der (künstlich) aufgeblähten Lebenshaltungskosten und der fehlenden Unterstützung durch den Staat nicht mehr leisten kann, is dann wieder eine ganz andere Dimension …

    • Ich fürchte, dass Sie sich der Tragweite nicht bewusst sind. Es geht seit Beginn des UA-Krieges nicht um die Kosten, es geht um die Verfügbarkeit. Die Kosten sind nur ein Symptom des Mangels. Aber die Energie wird einfach fehlen. Das Energienetz ist derart verwoben, dass der Ausfall eines Stranges das gesamte Netz lahmlegen kann. Es ist ganz egal, ob wir heuer mehr zahlen, weil wenn wir den Verbrauch beibehalten, dann gibt es im nächsten Winter gar nichts mehr zu heizen. Das senkt dann die Kosten massiv. Oder aber wir strecken die Vorräte auf längere Zeit, das würde den Verbrauch schon jetzt reduzieren, sodass die Kosten wiederum nicht ins Gewicht fallen. Wenn die Kosten ins Gewicht fallen, dann deswegen, weil wir den Vebrauch nicht reduzieren.

      Wie man es dreht und wendet, die jetzt hochschießenden Kosten werden abgefedert. Niemand wird delogiert werden, weil er die momentanen Energiekosten nicht zahlen kann. Hier wird es Unterstützungen geben. Und vielmehr noch wäre eine Verstaatlichung der Energiebewirtschaftung vorzuziehen. Kern schlug den Staatseinkauf vor und verteilt dann mit Auflagen an die Konzerne, diese Energie nicht am Markt anzubieten.

      Nur, wenn der Verbrauch weiterhin so hoch bleibt, wird das wohl der letzte Winter bis 2030 gewesen sein, wo wir heizen können

      • ‘Ich fürchte, dass Sie sich der Tragweite nicht bewusst sind.’

        Aha.
        Erzählns des mal denen, die nur noch ihr Einkommen aufwenden müssen um die aufgeblähten Lebenshaltungskosten zu decken, ohne sich was zurücklegen zu können (und der Anteil derer steigt und zwar massiv), die pfeifn auf die ‘Solidarität’.

        ‘Niemand wird delogiert werden, weil er die momentanen Energiekosten nicht zahlen kann.’

        Seit wann wird man delogiert, wenn man die Energiekosten ned brennt …

        • Ganz einfach. Weil die Energiefirmen dann Pfändungen beantragen. Und dann wirds eng mit wohnen.

          Zu den Lebenshaltungskosten: Sie sind eine Folge der Lohnzurückhaltung der letzten 20 Jahre. Auf die Arbeitslosen schimpfen und die Sozialhilfeempfänger hat sich für Einige ausgezahlt. Man hat dort gesenkt und die Löhne mussten nicht steigen.

          Und jetzt sind ausgrechnet jene, die auf die “Sozialschmarotzer” und “Hängemattenlieblinge” schimpften die, die von “nicht mehr leisten können” reden. Ich spreche von der FPÖ.

          • Halleluja, Danke, Danke vielmals. Endlich einer der es durchschaut hat und auf den Punkt bringt. Wir müssen raus aus der Populismusfalle, die ist eine Einbahnstraße.

          • MW. richten sich Pfändungen gegen das Einkommen, nicht gegen ein Wohnverhältnis.
            Nichtsdestotrotz des mit den Pfändungen, entspricht also den übernächsten Schritten …

            Und was des übrige betrifft, tja da würd ich meinen, da hat man unsere Wohlstandsgesellschaft aber trotzdem am falschen Fuß erwischt und des wird sich rächen, so einfach wirds ned werden mim Solidarität einfordern – vor allem nicht auf Dauer …

          • Dass Sie die Wohnstandsgesellschaft genießen können, macht Sie zu den privilegierten 55%, die durch hohe Energiepreise nicht in die Bredouille kommen. 45% hingegen trifft das hart. Das sind jene 45%, die in der Wohlstandsgesellschaft arbeiten, damit 55% den Wohlstand genießen können. Wer jammert am meisten wegen Energieeinsparen? Die Wohlstandsverwöhnten 55%. Die 45%, die sich die Energie nicht mehr leisten können, drehen wegen des Preises eh runter – gezwungener Maßen. Aber ja, es geht um die 55%, die aggressiv SUV und weite Reisen für sich in Anspruch nehmen wollen und partout nicht zurückstecken wollen.

            So, das mit der Delogierungsgefahr roll ich ausführlich aus, damit es verstanden wird: Energieunternehmen reicht Pfändung ein, Lohn wird bei Lohnpfändung geringer, die Miete wird nicht abgebucht, weil das Konto das nicht hergibt. So geht das dann dahin, bis die Delogierung eingereicht wird.

          • Ich füge noch an: Wer durch eine Steigerung der der Energiekosten um monatlich 100 € in Bedrängnis gerät, hat bereits Jahre nichts mehr von der Wohlstandsgesellschaft gehabt. Wo wären die 100 € denn hergekommen um was genau zu tun? Und es betrifft 45% der Menschen, die in Österreich leben.

          • ‘Wohnstandsgesellschaft’

            Keine Ahnung wos Sie aussagen wollen zumal ich nichts mit dem Terminus ‘Wohnstandsgesellschaft’ anzufangen weiß, aber ich kann Ihnen schon vorab sagen, dass Sie Wasser mim Sieb schöpfen.

            ‘damit es verstanden wird’

            Ur toll, nur, kann sein dass es so ausgeht muss es aber nicht, so wie Sie es illustrieren, entspricht dies den nächsten bzw. übernächsten Schritten. Davor wird man wohl die entsprechenden Schritte setzen damits soweit gar nicht kommt, insofern schon irreführend zu behaupten, dass wenn man die Energiekosten ned zahlt, dass man dann delogiert wird.

          • Sie haben den Begriff in Ihrem vorigen Posting aber (als erster) benützt. Gehen Sie mit allen Begriffen so um? Sie setzen sie ein, ohne damit etwas anzufangen wissen?

            Und zum Urtollen: Gehts da auch um was Inhaltliches oder hatten Sie gerade eine Logorrhoe und die Worte purzelten zufällig so zusammen?

          • ‘‘Wohnstandsgesellschaft’’ war der Terminus mit dem Sie mich konfrontierten, ich weiß dass ich den Begriff Wohlstandsgesellschaft verwendet hab …

            Was auch immer Sie mit ‘Wohnstandsgesellschaft’ meinten, es erschließt sich mir nicht, zumal Sie es auch nicht weiter erläutern wollen.

          • 55% in Österreich leben in einer Wohlstandsgesellschaft. 45% überfordern 100€ mehr an Energiekosten. Die kennen keine Wohlstandgesellschaft. Haben sie jahrzehntelang nicht gekannt.

          • Ok, ein überwiegender Teil der Bevölkerung, wie Sie sagen, hat ein Problem damit (künstlich) aufgeblähte Kosten zu stemmen und wird obendrein von der Politik im Stich gelassen …
            Dann verstehe ich nicht, warum Sie so erpicht sind/waren, von mir unbedingt so eine Art Beleg zu fordern, dafür dass ich meinte, dass das dazu führen könnte, dass sich die Leute wegen dieser Kalamitäten in die Wolle geraten könnten, wenn man die Probleme jener Menschen, die da nicht mehr finanziell mithalten werden, weiterhin negiert. Zu einem ähnlichen Schluss, könnten Sie ja auch gelangen, angesichts Ihrer Darstellung, dass mehr als die Hälfte der Menschen, sowieso nix zu lachen haben – zugegeben ich hab das so formuliert, sodass man denken könnte, dass das bereits feststünde, was es zwar nicht tut, aber wir kommen dieser Situation doch recht nahe, zumal sich die Politik bisher nur blöd spielt und auf manchen Ebenen sogar noch weiter verteuert (mag sein, dass das nicht gern gesehen ist, aber wie ich schon sagte, ich lass mir nicht vorschreiben wie ich was zum Besten gebe – und eins dürfenS ma trotzdem glauben, ich schreib nichts herbei, ein solches Ei lass ich mir sicher nicht an die Backe nageln, denn das ist nicht meine Absicht, trotz einer gewissen Formulierung).

      • ” Wenn die Kosten ins Gewicht fallen, dann deswegen, weil wir den Verbrauch nicht reduzieren.”…genau das ist es!

      • … mich kommentierte – in adäquater Analogie – kürzlich mal trefflich jemand auszugsweise aus dem Kontext gerissen mit “festgekrallt am SUV-Lenkrad sitzen und im Highspeed-Feeling ohne Plan B dabei nicht links / rechts schauen können”…

        Ich ergänze Ihr Posting hier respektvoll noch in weiterer Analogie: “Es muss dringend grüner werden!” (in öffentlicher Indoor-Infrastruktur, auch im bisher privat präferierten Energiekonsum, nämlich im maßvoll vertretbaren Rahmen der unwidersprochenen Befindlichkeiten persönlicher Bedürfnisse, auch zur Befriedigung interaktiver sozialer Wohlfühlfaktoren)

        100% wird zukünftig absehbar nur mehr in einschlägigen Partei-Conventions möglich sein…

      • Man findet sogar in diesem Forum kaum jemanden, der weniger Ahnung von der Energiewirtschaft und der Energiepolitik hat wie. Das ist wirklich mühsam, wenn so ein Nichtwisser wie du dauernd seine Vermutungen und seinen Wahn als Wahrheit verkaufen will.

        • ‘Das ist wirklich mühsam, wenn so ein Nichtwisser wie du dauernd seine Vermutungen und seinen Wahn als Wahrheit verkaufen will.’
          Absolut, des is echt schlimm, dieses künstliche, aufgsetzte Reinsteigern
          Aber spätestens wenn dann wo Diskussionsrunden ausgestrahlt werden, weiß man dass des alles nur abgepaust ist

    • Seit 24.02. gibt es in Österreich eine neue Sprachregelung: Der Pfusch der vergangenen Jahre, der Pfusch-Knebelvertrag der OMV mit Kurz/Seele, der Pfusch mit den Geldern während der Pandemie und alle Folgeerscheinungen werden praktischerweise pauschal P umgehängt. So erspart sich die Regierung nämlich sämtliche dringend notwendigen Gegensteuerungsmaßnahmen zur Inflation, Arbeitslosigkeit, Mietzinserhöhung, Lebensmittelpreise usw. Alles in einen Topf zu werfen und die eigenen groben Versäumnisse der vergangenen 20 Jahre seit Schüssel/Haider/Grasser – eloquente Weiterführung ins Desaster von Kurz und seiner Bande – aufzuarbeiten, ist nicht Sache des gelernten Österreichers.

      • Du machst doch immer alles richtig oder? Das ganze Leben schon. Warum dann so frustriert?

  12. “Das Volk hat gefälligst zu bluten, für unseren 1914er Kriegs-Idealismus”. Also nicht vergessen, nur mehr 1 Mal die Woche duschen and da auch nur die 4 erlaubten Körperritzen, oder am besten gar nicht. Hygiene und Zimmerwärme werden überschätzt, schließlich braucht niemand 80 Jahre alt werden, koste es was es wolle.

    • ‘nur mehr 1 Mal die Woche duschen’

      Irgendein so ein piefgonischer Politiker predigte da vor kurzem, dass der Waschlappen auch eine tolle Erfindung sei …
      Abstriche und Entbehrungen werden immer nur von denen verlangt, die sowieso von Haus aus ned auf die Euterfettseitn gfalln sind. Hauptsache die Politiker san fein raus, weil sie sich sofort in ihr Leo begeben und damit eindeutig signalisieren ‘des is ned unsere Krise’.

      • Des mit dem Waschlappen war der Kretschmann. Der kennt sich damit aus, weil er selber einer ist. Duschen dürfte der eh nicht so gerne, der schaut aus als ob er nach dem Tisch abwischen noch schnell mit dem gleichen Fetzen über die Frisur gestrichen hat.

    • Dass ich das noch erlebe, dass Sie sich auf die Seite der türkisen ÖVPler stellen. Das ist selbstverständlich bezeichnend, bei diesem Thema. Wie so viele, gehen auch Sie davon aus, dass mit dem Einstellen der Sanktionen irgendetwas in Richtung Energiesicherheit erreicht wäre.

      Mich würde interessieren, angenommen, die Sanktionen würden im Oktober komplett aufgehoben, wie man den Kreml dazu bringen würde, wieder Gas nach Europa zu schicken. Was würde man dem Kreml anbieten, das er nicht ablehnen würde?

        • Die Ukraine allein ist nicht genug. Die hätten sie ohne Unterstützung ja schon einverleibt. Jetzt aber sind bereits 45.000 rus Soldaten verendet (100.000 waren es beim Einmarsch im Februar), der Preis ist also höher geworden.

          • Ja Putin hat uns in der Hand, mit oder ohne Sanktionen und unsere Regierung kommt nicht in die Gänge, nein ganz im Gegenteil. Für ein par Prozentpunkte bei einer unwichtigen Landtagswahl will sie jetzt auch noch die Bemühungen der EU sabotieren…

          • Die Risse werden aber über kurz oder lang entstehen und zwar in ganz Europa, wird sich nicht verhindern lassen. Die Frage wird nur sein ob wir die Wickel in der Form austragen werden weil sich die Bürger Europas (im jeweiligen Land) in die Haare geraten oder weil Putin dem absoluten Expansionswahn erliegen wird (ich glaub eher an ersteres).

          • Putin wird auf alle Fälle dem Expansionswahn erliegen. Er hat das Gas Tool für sich entdeckt und das wird er gebrauchen, Sanktionen hin oder her. Ob das erstere passiert hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Regierungen in die Gänge kommen und alle Expertise zusammentragen um die Abhängigkeit von Putin zu minimieren oder ob sie sich in populistischen Spielchen üben….In Österreich sehe ich diesbezüglich schon das gleiche Spielchen auf uns zukommen, das schon in der Pandemie betrieben wurde….gewisse Parteien und Gruppierungen versuchen das ganze für sich zu nutzen und die Verschwörungen kursieren dementsprechend auch schon wieder. Also werden wir uns in die Haare geraten, genauso wie in allen anderen Ländern die populistische Parteien haben…

          • Das sich die Leute in die Wolle kriegen ist für mich naheliegender und wird letztlich den eigenen Politikern zu verdanken sein, eigentlich braucht Putin nur noch is Popcorn.
            Und wenn wir dann ausgmergelt sind braucht er, wenns wirklich so sein sollte, nur noch zu uns und überall anders auch nur noch ‘herüberspazieren’.

          • Tja wenn man es so deutlich vor Augen geführt bekommt, könnte man sagen, ah ned unrichtig, aber wer weiß schon welche Motive der hegt weswegen der wohl kommen könnte. Deswegen halte ich es für naheliegender, wenn es eher zu hausgmachte Wickel kommt.

          • Expansionswahn im größten Land der Welt? Klingt nicht gerade plausibel. Die Russen haben es nicht nötig, wie z.B. die Amerikaner in Syrien, Bodenschätze zu stehlen und ohne UN-Mandat ein anderes UN-Mitglied völkerrechtswidrig anzugreifen.

          • ‘Expansionswahn im größten Land der Welt? Klingt nicht gerade plausibel.’

            Den Zustand der ehemaligen Sowjetunion wiederherzustellen, würde Expansion bedeuten – alles was darüber hinaus ginge erst recht.

          • Nein die Russen stehlen in der Ukraine nur Waschmaschinen, Traktoren und und……..

          • ….. und Mähdrescher, die sicherheitshalber vom Hersteller deaktiviert wurden, unbefugte Inbetriebnahme ist nicht mehr möglich.

          • Sie reden die Risse herbei. Vielleicht warten auch einige schon darauf und versuchen sie zu beschleunigen, um den “Great Reset” zu verwirklichen. All das ist natürlich miteinzubeziehen. Und da frage ich mich, wie ich Sie einordnen soll.

          • Gar nix red ich herbei, warum auch, is echt oag was man sich da vorwerfen lassen muss.
            Ich mach mir meine Gedanken (des derf i doch oder) und schreib sie hier halt auf, also locker bleibn.

            ‘Und da frage ich mich, wie ich Sie einordnen soll.’
            Gar ned.
            Das hab ich doch gar nicht nötig.

          • Was ist der Unterschied zwischen “Gedanken machen” und “Kaffesud lesen”? Ihr Posting sah die Zukunft voraus. In einer Bestimmtheit, bei der einem die Spucke wegbleibt. Diese Zukunft, die Sie malen, leiten Sie woraus ab? Begründen Sie wie? So, wie der Beitrag dasteht enthält er Behauptungen und keine Gedanken.

          • Egal wie sehr Sie versuchen mir einen Strick zu drehen, egal wie sehr Sie in meinen Postings ‘Kaffeesudleserei’, ‘Behauptungen’ oder ‘Vorschau in die Zukunft’ wittern wollen, Sie werden mit dem zu leben haben was ich poste. Ich muss meine Gedanken Ihnen gegenüber nicht begründen, nicht ableiten oder sonst was. Ich schreib einfach was ich mir Denke und fertig. Und was Sie dazu meinen, spielt für mich gar keine Rolle So einfach ist das, schließlich unterliegen meine Postings nicht Ihrer Deutungshoheit.

          • Sehe ich auch so, Lojzek. Die subtilste Methode der Kriegsführung ist die Spaltung einer Partei, eines Landes oder dann in weiterer Folge der EU von INNEN her. Kurz hat es vorgemacht und bis dato geschafft, sämtliche Parteien in Richtung Spaltung zu orchestrieren. Dann war allerdings Schluss, ein 2. Mal die eigene Partei zu sprengen, war den LHs zu viel. In der EU hat P seit Jahren dasselbe vor. Geht auch prima mit Knebelverträgen wie der OMV, ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Jetzt zeigt er der EU lediglich deren Versäumnisse in der Energiepolitik der vergangenen 30 Jahre auf. Mit oder ohne Sanktionen sind wir solange von ihm abhängig, solange die Regierung die großen Nebenbaustellen nicht angeht, denn diese teilen das Land in Arm und Reich und spalten die Bevölkerung, er sieht 1. Reihe fußfrei zu und umgarnt dann die Reichen. Wie geht’s eigentlich Sigi Wolf, Raiffeisen und dem globalen Strategen mit den Thiel-Millionen und dem Propaganda-Medium?

          • Aber es hat den Anschein als wär das nicht gern ‘gesehen’ sowas zu schreiben …
            Wenn ich mir die Reaktionen so ansehe, hätt ich das nicht so ohne Weiteres behaupten dürfen (jedenfalls nicht ohne Begründungen, Ableitungen, etc.).
            Also mögen es manche nicht wenn ich einfach so ‘grundlos’ den Teufel an die Wand male. Nur deshalb ändere ich meine Meinung nicht.
            Es ist menschlich für mich naheliegender als so weit her geholte Thesen, dass auf einmal Putin an unserer Tür läutet (ja mag sein, dass das nicht ganz ausgeschlossen ist, aber ich halte es eher für unwahrscheinlich).
            Viel wahrscheinlicher ist es dass die Bevölkerung einfach nicht mehr mittut. Sie wird von der Politik im Stich gelassen, die Unterstützung ist so gut wie nicht vorhanden. Trotzdem verlangt man von der Bevölkerung die Sanktionen zu schultern. Des werden die Leute auf Dauer aber nicht machen, je mehr sie finanziell aussteigen und auf sich allein gestellt sind. Und darin steckt letztlich die potenzielle Gefahr, dass das zu Unruhen, Verwerfungen und Auseinandersetzungen führen wird.

      • An Gazprom liegt es nicht, daß immer weniger Gas nach Westen geliefert wird, es ist Siemens-Energy, die aufgrund des Sanktionsregime nicht wie vereinbart ihre Wartungsverträge erfüllen können. Außerdem hat Joe Biden “versprochen”, dafür zu sorgen, daß Nordstream II nicht in Betrieb gehen wird, nicht zuletzt, um das weniger kostengünstige und umweltfeindlichere Fracking-Gas über den Atlantik in Kühlschiffen nach Europa zu liefern.

          • Ach. Und ich dachte es liegt am Sanktionsregime, daß die Turbinen nicht gewartet werden können und daß es im Interesse der Amerikaner liegt, Russland und die EU wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Der Rubel legt allerdings eine ordentliche Performance hin und in Russland wird man diesen Winter bestimmt nicht beim Heizen sparen müssen, Energie ist dort kein Thema.

        • Nein. Gazprom ist immer unschuldig. Der Kreml ist immer das Opfer. In Tirol machen sie immer alles richtig. Dass einem das nicht peinlich wird, wundert mich.

          Meine Frage wurde leider nicht beantwortet. Was schlagen Sie vor?

          • Ja, es ist unglaublich. Und wir lassen sowas durchgehen. Man fragt sich wirklich. Siemens ist schuld. Natürlich wollen die die Nordstream2-Öffnung auf diesem Weg erzwingen. Siemens hat den Kreml in den Krieg getrieben. Der Kreml besteht nur aus Opfern. Wie die FPÖ.

          • Die Turbine die Putin so dringend braucht, liegt immer noch in Deutschland. Warum will Putin diese Turbine jetzt nicht mehr?

    • Eine begeisterte Mehrheit war 1914 für den Krieg, eine begeisterte Mehrheit war für die Nazis, dieselbe begeisterte Mehrheit ist jetzt wieder bereit, alles auf sich zu nehmen, damit der Krieg finanziert wird. Diese begeisterte Mehrheit tut mir inzwischen nicht mehr leid. Sollens frieren, sollens hungern, sollens zahlen.

      • Ein Journalist der NYT hat noch im August 39 geschrieben, “wie soll mit einem solch müden Volk ein Krieg geführt werden”. Die Begeisterung zu dieser Zeit war, in Anbetracht dessen, dass viele den vorigen Krieg noch erlebt haben, eher gering. Auch hier hatte es eine laute, indoktrinierte Minderheit und die große schweigende Mehrheit, die ben alles mitgemacht hat, bis kein Umkehren mehr möglich war. Naja, daran hat sich kaum etwas geändert.

  13. Stelzer und der Andere sollte zurücktreten.

    Die Sanktionen sollten weiter verschärft werden. Kein Mercedes etc. mehr für Russland. Hohe Zölle bei Einfuhr von Gas und Öl.
    Schadenersatz für die fehlenden Gasmengen d.h. die 300 Mrd Reserven von Russland dafür verwenden.

    • Russland ist gerade dabei, sich wegen der Sanktionen krumm und dämlich zu verdienen. Wenn Europa damit fertig hat, gibts hier keine Bank mehr, der man auch nur ein paar Rubel überweisen könnte, abgesehen davon, dass man sich über eine solche Forderung halb tot lacht.

      • JPMorgan Chase & Co, Bank of America Corp, Citigroup Inc, Deutsche Bank AG, Barclays und die Jefferies Financial Group “traden” bereits wieder in Russland, ohne kommerzielles Interesse würden sie das bestimmt nicht tun.

  14. Wann kommt denn nun der Energiepreisdeckel, die Neuordnung der Strommärkte, der rasche Ausbau der Erneuerbaren und all die anderen dringend notwendigen Maßnahmen um die Bevölkerung zu unterstützen? Dauert noch? Die Regierung ist zu deppad dazu und übt sich statt dessen in Populismus…..? Na da wär ich jetzt nie drauf gekommen……Karas hat recht, dass der überhaupt noch bei der Volkspartei ist wundert mich eh schon lange.

  15. Schmierentheater. Nur zur Ablenkung von den schlechten Umfragewerten und zur Ablenkung von immer mehr Skandalen.
    Man merkt, dass bald Wahlen anstehen….

  16. Was soll Karas sonst sagen. Würde er gegen Sanktionen sein wäre er seinen äußerst lukrativen Versorgungsposten los.
    Abgesehen davon fehlt ihm wahrscheinlich die Intelligenz und die Eier um selbstständig zu denken

    • Wieso schließen sie von sich auf andere?
      Die Eierlosen sind Typen wie Stelzer(die Nichtmaßnahmen wg. der OÖ Wahl letzten Herbst, die dann zum 3. LD führten sind nicht vergessen), Mattle ist bisher blaß und will halt irgendwie eine Wahl gewinnen die Platter ihm eingebrockt hat und Nehammer versucht auf seine tollpatschige Art zu helfen.

      • … es wird im Wahlk(r)ampf-Modus gnadenlos mit Dynamit im multilateralen Wählerstimmenteich gefischt, um “nur jedes einzelne mögliche Stimmchen” abzufischen / zusammen zu kratzen, damit das sich ankündigende Fiasko im ultimativen Ergebnis abschlägiger Volksmeinung zum konservativ christlich-sozialen Wahlvorschlag doch noch irgendwie in eine (partei)überlebensfähige Argumentationslinie bringen ließe … Eine erbärmlich hilflos brachiale Strategie, die in ihrer martialischen Skrupellosigkeit (zufällig?) auch an das barbarisch massive Artillerie-Bombardement in der Ukraine erinnert – nämlich dort auch ungeachtet aller zivilen Infrastruktur. Intelligente, adaptive Krisenlösungs-Kompetenz zur Resilienzentwicklung sieht mMn nach anders aus…

    • WEIL er die Intelligenz und die Eier hat, um selbstständig zu denken, versucht man ihn in der ÖVP immer wieder abzusägen…

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