Mittwoch, April 24, 2024

Stronach bezahlte Tassilo-Wallentin-Inserat in Sonntags-»Krone«

BP-Wahl:

Nach dem Wirbel um ein dreiseitiges “Krone”-Inserat zur Unterstützung von Tassilo Wallentin als Bundespräsidentschaftskandidat ist nun bekannt: Sein Unterstützer Frank Stronach hat es bezahlt.

Wien, 22. August 2022 | Am Wochenende hatte ein dreiseitiges Inserat zugunsten des Bundespräsidenschaftskandidaten Tassilo Wallentin im bunten “Mantel” der Sonntagsausgabe der „Kronen Zeitung“ für Aufsehen gesorgt. Bei einer Pressekonferenz zu seiner Bundespräsidenten-Kandidatur am Montagvormittag legte Wallentin auf Nachfrage offen, dass das dreiseitige Inserat vom Unternehmer und gescheiterten Ex-Politiker Frank Stronach bezahlt worden war. In die das Inserat betreffenden Verhandlungen sei Wallentin selbst aber, der ja “Krone”-Kolumnist ist, nicht einbezogen gewesen. Er gehe davon aus, dass der listenübliche Preis bezahlt worden sei.

Stronach hatte Wallentin im Vorfeld seine Unterstützung ausgesprochen. Übrigens: Vor dem Inserat war ein mehrseitiges Interview mit dem österreichisch-kanadischen Milliardär abgedruckt.

Eine leere Seite mitgekauft

Das Inserat bestand aus einer Doppelseite mit einer Unterstützungsaufforderung von Wallentin und einem Formular für die Unterstützungserklärung zum Ausschneiden, sowie einer leeren Seite. Diese war wohl mitgekauft worden, damit das Formular ohne Rückseite ausgeschnitten werden könne.

Preis

Ein zweiseitiges Inserat in der „Krone Bunt“ kostet laut der Tariftabelle der “Kronen Zeitung” ganze 72.838,13 Euro. Die “Krone Bunt” ist eine Art Hochglanz-Beilage für die Sonntagszeitung, die laut Eigenaussage “als Mantel um die Gesamtausgabe” erscheint. Mit der dritten Seite, die leergeblieben ist, handelt es sich dabei „das wohl teuerste Inserat in einem BP-Wahlkampf ever“ kommentiert das ORF-Journalist Martin Thür auf Twitter.

Tassilo Wallentin kündigte bei der Pressekonferenz am Montag an, alle Wahlspenden offenzulegen. Wahlwerbende müssen spätestens eine Woche vor der Wahl ihre erhaltenen Spenden über 50.000 Euro offenlegen.

„Menschen zeigen, wie das abläuft“

Die Inseraten-Schaltung erklärte Wallentin bei der Pressekonferenz damit, dass er den Menschen zeigen wolle, wie der Weg zur Bundespräsidentschaftskandidatur funktioniert. So ist auf der ersten Seite des Inserats in drei Schritten erklärt, wie man die Unterstützungserklärung richtig einbringt.

Der Jurist äußerte bei der Pressekonferenz auch Kritik am derzeitigen Unterstützungsprozess. Dass Menschen im digitalen Zeitalter noch persönlich zum Heimatgemeindeamt gehen und ihre Unterstützungserklärung dann postalisch an den jeweiligen Kandidaten schicken müssten, sei eine Taktik, um unabhängigen Kandidaten den Antritt zu erschweren, so Wallentin sinngemäß. Kandidaten wie Alexander Van der Bellen oder Walter Rosenkranz hätten durch (ehemalige) Parteiapparate im Hintergrund weniger Probleme, ihre 6.000 Unterstützungserklärungen zu sammeln.

(pma)

Titelbild: APA Picturedesk

Pia Miller-Aichholz
Pia Miller-Aichholz
Hat sich daran gewöhnt, unangenehme Fragen zu stellen, und bemüht sich, es zumindest höflich zu tun. Diskutiert gerne – off- und online. Optimistische Realistin, Feministin und Fan der Redaktions-Naschlade. @PiaMillerAich
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76 Kommentare

  1. Nur für den persönlichen Nachschlag.
    Ich glaube (heißt nichts wissen) der nächste BP heißt Wallentin.
    Warum: die größte Tageszeitung hat noch immer den Ausschlag gegeben.

  2. Sommergespräch mit Kickl im ORF.
    Hab nach 30 Minuten abgeschaltet. Da spricht ein ” Politiker ” den man als intelligenter Mensch einfach nicht ernst nehmen kann.

  3. Also ehrlich, als RA mit einer Kanzlei die die Effen vertritt, braucht er Spenden vom Strohsack!
    Und der Vogel soll wählbar sein?
    Das muss mal wer erklären

    • Ob noch einer von den Anwärtern auf das Amt des BP über sich hinauswächst wage ich zu bezweifeln. Na ja, vielleicht der Heini Staudinger…..😉

  4. Eine wahrlich gute Feststellung, dass es nicht ok sein kann und meiner Meinung nach auch gegen das Wahlgeheimnis verstößt, dass man sich die Unterschrift seines Bürgermeisters holen muss, um einen Präsidenteschaftskandidaten überhaupt wie von diesem benötigt unterstützen zu können!

  5. Ob das ein großer Vorteil ist , wenn man von einem Milliardär wie Stronach finanziell unterstützt wird , wage ich zu bezweifeln ? Stronach hat Beruflich ein Imperium aufgebaut , aber seine politischen Ausreiser passen besser in die Sendung ” Narrisch guat ” !

  6. Der rechtsgerichtete Doppelverdiener Wallentin kriegt vier Seiten Anzeigen von Frank gesponsert – im Gegenzug für eine mehrseitige Selbstdarstellung des Multimillionärs.

    Das passt perfekt zur praktizierten Anzeigenpolitik der Krone. Stichwort “Gekaufte Meinung”.

  7. Meine Güte warum so umständlich, hättn sa si ned glei den ‘Präsidenten’ kaufen kenna, hätt ma des Theater ah glei hinter uns bracht …

  8. Bürgerservice vom Feinsten!
    Offiziell bezahlt von einem namentlich genannten Sponsor anstatt zwielichtiger Verschiebeaktionen vom Finanzministerium ins Außenministerium, damit jemand Geld schei&%en und stupide Fotos vor dem Fenster eines New Yorker Hotelzimmers, mit dem Blumentopf auf der Heizung, gelangweilt in eine Broschüre starrend, beauftragen kann.

    • Na, ja das mit der zwielichtigen Verschiebeaktion ist noch nicht wirklich aufgeklärt schließlich hat Stronach dafür ein mehrseitiges Interview in Hochglanz in der Krone bekommen…und Bürgerservice wofür? Schließlich ist es ein Privatvergnügen der Kandidaten bei der BP Wahl antreten zu wollen.

      • Ein Antreten der Kandidaten ist deren Privatvergnügen, die Abgabe von Unterstützungserklärungen durch Bürger:nnen ist keines, sondern ein demokratisches Recht, dessen Ausübung nicht willkürlich erschwert werden darf.

        • Weil man auf der Gemeinde was ausfüllen muss und dann per Post abschicken? Da es mittlerweile angeblich 26 ! Anwärter für eine Zulassung zur Wahl gibt, halte ich es ganz im Gegenteil sogar für richtig und gut, dass der Bürger was tun muss um seinen persönlichen Kandidaten zum Antritt zu verhelfen.

          • Mit dieser Meldung outen Sie sich als uninformiert. Ich werde jetzt nicht alles nochmal aufrollen, was Marco Pogo und eine Familie pars pro toto berichtet haben, diese Infos sind sicher auf auf seinem öffentlichen Twitter-Account zu finden.

          • Ich glaub schon, dass ich das richtig gemacht habe. Mein Part war mit der Beglaubigung der vom Internet heruntergeladenen Erklärung auf der Gemeinde und der Absendung derselben an den jeweiligen Zustellungsbevollmächtigten erledigt. War nicht anders als das Ansuchen um eine Förderung z.B. Ich will ja an der Stelle nicht antreten. Und was ein Wlazny oder Grosz dann damit tun müssen, kümmert mich nicht, schließlich wollen diese Leute ins höchste Amt des Staates.

          • Es geht hier nicht um eine Anzahl von Anwärtern, sondern um den Umstand, dass die Ausübung des demokratischen Rechts zur Unterstützung eines Kandidaten hinsichtlich Öffnungszeiten, Bezirksamt, das man nehmen muss, auch wenn man auswärts studiert usw. 1000 Dinge mehr, extrem erschwert wird. Sie können mir noch weitere Meldungen schicken, es wird nichts mehr nützen, ich schalte jetzt auf Durchzug. Man kann hier sehr gut herauslesen, dass Sie nicht gewillt sind etwas zu verstehen, da könnte ich auch mit den Pferden von Kickl sprechen, hätte denselben Erfolg. Sie haben die Zeit, ich habe sie nicht. Danke für das Gespräch.

          • Warum so patzig? Hab ihnen nichts getan, nur weil ich ihre Meinung nicht teile. Ich glaub schon, dass es ihnen lieber wäre ich würde an der Stelle schreiben super, mega, toll und so gscheit was sie schreiben…na ja, ist halt nicht so. So what. Kein Grund für schlechte Laune.

          • Liebe baer, messerscharf analysiert. Ihre Analyse treffsicher wie immer.
            Ausserdem muss es heller werden.

            Egal wo 😉

          • 1. Es handelte sich nicht um meine Meinung, sondern die von Marco Pogo zu Recht thematisierten erschwerten Möglichkeiten für viele Bürger:nnen, generell Unterstützungserklärungen abzugeben.
            2. Was mir lieber wäre oder nicht glauben Sie zu wissen. Da muss ich Sie – wie beim letzten Mal – leider enttäuschen. Unterstellung stellt lediglich ein beliebtes Stilmittel aus Ihrem Fundus dar und hat mit der Realität nichts zu tun. Bringt einen Schenkelklopfer, manche brauchen das in ihrer Profilneurose. So what. Sie haben die vor kurzem an Sie gerichtete Antwort einer Userin hinsichtlich Ihrer Art zu posten wie es scheint noch nicht verinnerlicht, vlt klappt es irgendwann. Sie üben ja 24/7.

      • Die Verschiebeaktion Gelder Finanzministerium ins Außenministerium ist belegt.

  9. Ja, Inserate sind nur toll, wenn sie mit Geld von Leuten bezahlt werden, die fett von Steuergeld leben und den senilen Abnicker unterstützen.

    • Ha! Wahrscheinlich hat Stronach mit Wallentin einen ebensolchen Deal abgeschlossen wie damals mit der Stronach-Partei. Stronach hats bezahlt und dann ein Abstottern der Partei als Rückzahlung festgeschrieben. Die Ausgaben sind dann nur vorübergehend Ausgaben, sie sind ein Kredit.

      • Überlege gerade, wie ein Herr Wallentin diesen “Kredit” (wenns denn einen gegeben hat) steuerschonend verwerten könnte…Werbungskosten? 😉 Der Mann hat ein Einkommen als Anwalt und eines als Schreiberling für die Krone. Irgendwo müsste man das ganze theoretisch doch unterbringen können.

  10. Er ist wohl ungewollt auch (überraschend!) ehrlich im Intro-Statement mit dieser gesponserten Kampagnen-(Leer)Einlage… 😉 ( „das wohl teuerste Inserat in einem BP-Wahlkampf ever“ im O-Tom M.Thür)

    Es erscheint in der Tat aufwendig umständlich, sich unterschriebene Unterstützungserklärungen im vorgegebenen Umfang zur legitimierten Übergabe zu “organisieren”. Die freiwillige Exposition als wahlwerbender Kandidat für das “oberste Staatsorgan” macht es für meinen Geschmack aber auch irgendwie pragmatisch plausibel.

    • Nachsatz: Ist ja schließlich kein “beliebiges” Bundeskanzler-Amt, das man in seiner reaktionär konservativen Bedeutungslosigkeit schon mal locker 3x im Jahr wechselnd besetzen kann… 😉

  11. Ja eh, behaupten kann man viel, wenn man zu faul ist, sich wie die anderen Kandidaten unter den Pöbel zu mischen und dort um Unterstützungserklärungen zu werben. Muss man ja auch nicht, wenn man einen vermögenden Spender an Land gezogen hat. Lässt schon sehr tief blicken, wie viel Engagement der Herr Wallentin haben würde wenn er der zukünftige BP wäre………Wallentin ist wirklich der einzige Kandidat, dem ich ein rein finanzielles Interesse unterstelle…..ein bisschen in der Hofburg sitzen, andere für sich arbeiten lassen und viel verdienen….ich glaube das würde dem gefallen….

    • Der van der bellen stellt sich nicht einmal einer tv Diskussion. Und gesponsert wurde er mit einer Spende von 500 000 Euro von seinen Grün innen. Das lässt tief blicken!!

      • Ich habe aber oben hauptsächlich vom vermeintlichen oder tatsächlichen finanziellen Interesse des Herrn Wallentin am Amt des BP gesprochen und davon, dass mir sein Engagement eher etwas lau erscheint und nicht davon wer wen sponsert.

          • “..mir gefallen seine Ansichten” deshalb veröffentlicht er sie ja, ist ihnen das noch nicht aufgefallen? Der Mann schreibt zwar was die Leute gerne hören, allerdings schreibt er nie dazu wie das Problem zu lösen wäre.

      • Soll er sich von nazis sponsern lassen? Es ist usus für den amtsinhaber, sich tv diskussionen nicht zu stellen.
        Sie sollten mehr lesen und weniger hussen.

  12. ” Dass Menschen im digitalen Zeitalter noch persönlich zum Heimatgemeindeamt gehen und ihre Unterstützungserklärung dann postalisch an den jeweiligen Kandidaten schicken müssten, sei eine Taktik, um unabhängigen Kandidaten den Antritt zu erschweren, so Wallentin sinngemäß”

    6000 Mailadressen sind nunmal sehr schnell angelegt, so könnte auch das Christkind auf die Wahlliste kommen.

    Hier fehlt eindeutig eine Zitierfunktion.

    • Es gibt seit Jahrzehnten Lösungen mit elektronischen Ausweisen usw..
      Z.B. könnte man die Bürgerkarte oder den Finanzonline Zugang bzw. ähnliche Systeme verwenden. Alles kein Problem. Am Willen der Eliten mangelt es.
      Es ist Schade dass sich auch normale Leute aus dem Volk der Transparenz, der Anti Korruption und Modernisierung entgegen stellen.

      Sie sollten Ihre Haltung überdenken. (Außgenommen Sie sind Teil der korrupten Elite.)

      • Dann frag ich mich aber schon, warum der Marco Pogo nach einer Woche die Unterstützungserklärungen abgeliefert hat, wenn die Sache anscheinend so schwierig ist? Mich wundert auch nicht, dass man die Leute persönlich am Gemeindeamt sehen will, schließlich gibts ja genug von den üblichen Verdächtigen die sofort wieder schreien “Wahlbetrug” ….

          • Sie haben denn Sinn meines Posts nicht verstanden? Hier gehts nicht um die Position von irgendwem nur darum, warum einer wie Pogo es mit persönlichem Einsatz innerhalb einer Woche geschafft hat die Unterstützungserklärungen abzuliefern während es für den Herrn Wallentin anscheinend so eine große Hürde darstellte, dass er jede Menge Geld dafür verbraten musste…

          • Ihre Argumentation hat nichts mit meiner Thematik zu tun.
            Komplett verfehlt. Dafür wäre es gut gewesen einen eigenen Post auf zu machen. Ihre Kernthematik ist ja nicht unspannend.

            Gerne gehe ich dennoch darauf ein:
            Marco Pogo ist ein sympathischer junger Mensch + ein kleiner Parteiaparat steht hinter im + Teile der Spö Partei stehen im Hintergrund auch hinter im.
            Der Erfolg ist ebenfalls mit den Fleißigen. Er hat früh angefangen zu sammeln.

            Logisch das Marco Pogo davon zieht. Eher verwunderlich das Gerald Grosz hinter her hinkt.

          • Ah so? Gehts bei ihnen nicht darum, ob das Beschaffen der Stimmen schwierig ist oder nicht? Seltsam…..

          • Das kann ich bestätigen, da ich die Pressekonferenz von Marco Pogo gesehen habe, als er seine Kandidatur bekannt gab. Der leichtere Zugang zu Unterstützungserklärungen war ihm ein großes Anliegen, eine Familie hat danach geschildert, welche Umwege und zeitlichen Erschwernisse sie in Kauf nehmen muss, um diese Erklärung abzugeben, da die Öffnungszeiten in den Bezirksämtern extrem unterschiedlich und mit arbeitenden Menschen nahezu nicht kompatibel sind. Er hat auch angemerkt, dass seine Unterstützer sich etwas leichter tun, da die Bierpartei bereits mit Behörden+Administration vertraut ist.

      • Die Eliten haben wieder einmal schuld, wird das nicht irgendwann langweilig? Jeder kann Elite werden, er muß sich nur tief genug bücken um in den Kreis aufegenommen zu werden.

        Der Staat wird sich freuen, wenn er anhand der Bürgerkarte oder FA Online Daten über die Parteipräferenzen seiner Bürger sammeln kann.

        • In Wahrheit weiß der Staat schon in etwa wie das Wahlverhalten seiner Bürger aus sieht. Im Hintergrund gibts da schon korrekte Statistiken.
          Ja Sie haben Recht mit diesen o.g. Zugang könnte man in Erfahrung bringen wer zu 100% wem gewählt hat.
          Im Umkehrschluss ist jedoch auch eine genaue Nachverfolgung möglich wer wenn exakt gewählt hat. D.h. nichts mehr mit Briefwahlen.

          In weiteren Schritt habe ich auch eine App im Kopf wo man easy relativ schnell zu Themen Abstimmen kann. Bin für mehr direkte Demokratie.

          Meines Erachtens sind wir schon gläserne Menschen. Daher will ich die anderen Vorteile auch haben und nicht nur die Nachteile.

          • Direkte Demokratie ist nicht verkehrt, aber, dazu habe ich gestern schon geschrieben, bräuchten wir ersteinmal mehr politische Bildung in diesem Land.

            Es gibt zu viele Rattenfänger und zu viele Menschen die nur bis zur nächten Jausen denken.
            Anlaßgesetzgebung sollte damit z.B. nicht möglich sein.

            Jeder ist so gläsern wie er sich macht, Privat surfen, Cookies ablehnen und auf SMedia Kram verzichten hilft da schon ungemein.

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