Samstag, September 14, 2024

ZackZack am Freitagmorgen – 26. August 2022

26. August 2022

Was am Freitagmorgen wichtig ist: Stromleitungen des AKW Saporischschja beschädigt, Donald Trump soll tieferen Einblick in Ermittlungen bekommen, weitere US-Staaten striktes Abtreibungsverbot beschlossen.

Wien, 26. August 2022 | Nach wochenlangen Befürchtungen ist es nun zu einem Zwischenfall beim Atomkraftwerk Saporischschja gekommen. Es musste wegen Schäden an Stromleitungen vom Netz genommen werden.

AKW Saporischschja “komplett” vom Stromnetz genommen

Moskau/Kiew | Das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben des Betreibers wegen Brandschäden an Stromleitungen komplett vom Netz genommen worden. In den Aschegruben eines nahe gelegenen Kohlekraftwerks seien Feuer ausgebrochen, teilte Energoatom am Donnerstag mit. Diese hätten die Stromleitungen zum AKW beschädigt. “Daher wurden die beiden funktionierenden Reaktorblöcke der Anlage vom Netz getrennt.”

Durchsuchung bei Trump: Dokument soll teils publik werden

West Palm Beach | In der juristischen Auseinandersetzung um die Durchsuchung des Anwesens von Ex-US-Präsident Donald Trump soll die Öffentlichkeit zumindest zu einem gewissen Grad Einblick bekommen, auf welcher Basis die Aktion angewiesen wurde. Ein Richter im US-Bundesstaat Florida ordnete am Donnerstag die teilweise Veröffentlichung jenes Dokuments an, auf dessen Grundlage der Durchsuchungsbefehl für Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach genehmigt wurde.

Abtreibungsverbote in drei weiteren US-Staaten in Kraft

Washington | In den USA sind in drei weiteren Bundesstaaten strikte Abtreibungsverbote in Kraft getreten. Am Donnerstag kamen zu den zehn konservativ regierten Staaten, die seit der umstrittenen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zum Abtreibungsrecht im Juli den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ganz oder fast vollständig eingeschränkt haben, noch Idaho, Tennessee und Texas hinzu.

Kalifornien lässt ab 2035 nur emissionsfreie Neuwagen zu

Sacramento (Kalifornien) | Kalifornien macht beim Kampf gegen Autoabgase ernst und lässt ab dem Jahr 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zu. Die kalifornische Umweltbehörde Carb erließ die neue Regelung am Donnerstag (Ortszeit) in Sacramento. Behördenchefin Liane Randolph sprach von “ambitionierten, aber erreichbaren Zielen”, mit denen Kalifornien eine landes- und weltweite Vorreiterrolle einnehme. Der größte US-Autobauer General Motors unterstützt die Initiative.

(apa/red)

Titelbild: ED JONES / AFP / picturedesk.com

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