Freitag, März 29, 2024

Wiener Medienstudie: ZackZack in Top-10 im Bereich Onlinemedien

Erstmals wurde ZackZack in der Wiener Mediendiskursstudie erhoben und schaffte es auf Anhieb in die Top-10 der Kategorie „Internet“. 30 Prozent aller Wiener lesen, ob häufiger oder seltener, ZackZack. Wer noch vertreten ist:

Wien, 15. September 2022 | Die Wiener Mediendiskursstudie 2022 brachte für ZackZack ein erfreuliches Ergebnis. Zwei Prozent der Wiener lesen jeden Tag ZackZack, weitere zwei Prozent mehrmals die Woche, je vier Prozent einmal die Woche bzw. mehrmals im Monat. Ein paar mehr sind es einmal im Monat (5) und seltener (13). Insgesamt lesen also 30 Prozent aller Wiener generell ZackZack.

Damit rangiert das Onlinemedium auf Platz 9 – vor Eva Schütz‘ „exxpress.at“, aber knapp hinter „vienna.at“. Erhoben hat die Zahlen das Meinungsforschungsinstitut Ifes im Auftrag der Stadt Wien, und zwar telefonisch und per Online-Befragung. Insgesamt teilgenommen haben 2.010 repräsentativ Befragte aus der Wiener Wohnbevölkerung, die über 16 Jahre sind. Der Zeitraum erstreckte sich von 8. Juni bis 5. Juli 2022.

Angeführt wird die Liste von „orf.at“. Die ORF-Onlineplattform wird nur von 15 Prozent der Befragten nicht gelesen. Es folgen der „derstandard.at“ sowie „krone.at“ und „heute.at“.

Politik und Wirtschaft Top-Themen in Medien

Interessant sind auch die generellen Top-Themen, die bei den Wienerinnen von Interesse sind. Angeführt wird das Feld von Gesundheit (50% „sehr interessant“), gefolgt von öffentlicher Sicherheit (49%), öffentlicher Verkehr (48%), Energie und Wasser (47%) sowie Nahversorgung (46%)

Auf vergleichsweise höheres Interesse stoßen auch Fragen rund um Parks und Erholung (44%) sowie Umwelt (43%), so die Studie zusammenfassend. Am wenigsten würden sich die Wiener im Durchschnitt für Kinderbetreuung (40% „gar nicht interessant“) sowie Schulen und Nachmittagsbetreuung (34%) interessieren. Das ist durchaus überraschend.

Besonders interessante Themen in den Medien sind Urlaub und Reisen sowie Politik und Wirtschaft (jeweils 31% „sehr interessant“), gefolgt von Gesundheit und Wellness, Natur und Outdoor, Essen und Trinken und Musik (jeweils 30%).

Internet vorne

Für Online-Medien wie ZackZack besonders erfreulich ist die Mediennutzung. Demnach nutzen 79% (fast) täglich das Internet und 49% TV. Stabil ist auch die Social Media-Nutzung mit 46% (fast) täglichen Nutzerinnen. Angestiegen ist die Nutzung der Tageszeitungen von 39% auf 44%.

Welche Einrichtungen hält die Wiener Wohnbevölkerung bezüglich Informationseinholung für besonders geeignet? Mehr als die Hälfte bewertet das Internet „auf jeden Fall“ als geeignet (53%), 43% das Fernsehen, 40% das Radio, 37% die Tageszeitungen und 32% entsprechende Informationseinrichtungen.

(wb)

 

Titelbild: ZackZack/Christopher Glanzl

Redaktion
Redaktion
Die ZackZack Redaktion
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

14 Kommentare

  1. Finde ich gut, das ZZ diese Reichweite hat, es würde sich mehr sein, wenn man an manchen Stellen objektiver Berichten würde.
    Als misslungen halte ich den Artikel „Gefährliche Freakshow“, vermittelte der Artikel doch eine vorgefertigte Meinung und der Titel alleine würdigt die Menschen herab, welche offen ihre Meinung bekannt geben und somit erst einen Diskurs möglich machen.

    Mit Sorge vernehme ich die Vormachtstellung vom ORF, Standard und Krone, wer diese Medien kontrolliert, kontrolliert die Meinung von einem Großteil der der Leute in Österreich.

    Für immer Gewaltfrei

  2. Dass die Leute auf Kinder und deren Wohl sch…. hat sich in den letzten beiden Jahren auch gezeigt. Kinder, die Last, die nur böses Klimagas produziert und lästig laut ist. Die Pensionen der Zukunft werden ja sowieso in der EZB gedruckt.

  3. Ja, man merkt es an verschiedenen Stellen. Die Basis fehlt zuweilen und die Inhalte sind an Stellen dünner geworden. Der Abgang von Thomas Walach ist für ein so junges und redaktionell noch kleines Medium schwer zu verdauen.

  4. Gratuliere. Und die Freude ist meines Erachtens zurecht. Auch wenns schwierig ist manchmal. Dranbleiben, Österreich braucht euch.

  5. Falls sich ZZ mal überlegen möchte, ob geeignete Werbemittel auch zu verwenden wären, um ggf. den Bekanntheitsgrat zu erhöhen, dann stelle ich hier nun einen Link rein, wie es mitten auf den Punkt gebracht zu schaffen wäre. Warum nicht benchmarking bei den Besten betreiben???

    https://www.youtube.com/watch?v=LU24RXUcWFg

  6. Wenn sich ZZ jetzt auch noch mehr und kritisch (nicht APA-Meldungen abschreiben) den wichtigen tagesaktuellen Themen widmen würde – und dafür so manche seltsame Meldung weglassen würde – dann wäre der Leseranteil ziemlich sicher noch höher. Gefragt ist in Zeiten der EU-weiten Mediengleichschaltung mehr objektive kritische Auseinandersetzung – von denen die es können – und die es sich trauen. Oder ist das eh schon verboten bzw. wird das sanktioniert?

  7. Gratulation, ein Grund zur Freude, oder? Freude ist nur dann wirklich Freude, wenn sie Freude macht, so ist die selbstbereitete Freude die ganze Freude.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!