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Brief für 180.000 Euro versteigert – Nicht wegen des Geschriebenen

Nicht wegen des Geschriebenen

Für 180.000 Euro hat ein Geschäftsbrief bei einer Versteigerung den Besitzer gewechselt. Der hohe Versteigerungswert kam allerdings nicht aufgrund des geschriebenen Inhalts zustande.

Hamburg, 24. September 2022 | Ein wertvoller Geschäftsbrief mit Neun-Schilling-Briefmarken, der 1859 von Hamburg über Liverpool nach New York ging, hat am Samstag bei einer Versteigerung einen Wert von 180.000 Euro erzielt. Der Brief mit einem Startgebot von 60.000 Euro sei von einem Käufer am Telefon ersteigert worden, teilte das Auktionshaus Heinrich Köhler in Wiesbaden mit.

Neun-Schilling-Briefmarke

Der Brief trägt die größte bekannte Anzahl von Neun-Schilling-Briefmarken aus dem Jahr 1859, sagte der Geschäftsführer des Auktionshauses, Dietrich Michelson, im Vorfeld der Auktion. “Es ist ein wunderschöner Brief mit dem blauen Untergrund, den roten Stempeln und dazu die vier gelben Marken.” Dieser war nach Angaben des Auktionshauses damals 16 Tage unterwegs.

Die Marken sind Teil der 8. Briefmarken-Versteigerung der Sammlung des ehemaligen Tengelmann-Chefs Erivan Haub. Die Sammlung von Haub wird seit Sommer 2019 versteigert.

(bf/apa)

Titelbild: APA Picturedesk

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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3 Kommentare

    • Weil man um ein Foto zu veröffentlichen auch die Rechte daran haben muss, es sei denn der Urheber hat kein Interesse daran und verzichtet auf seine Rechte….

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