Nur kurz war es still um Laura Sachslehner nach ihrem Pauken- und Trompeten-Rücktritt als ÖVP-Generalsekretärin. In den vergangenen Tagen folgte ein Rundumschlag gegen die Grünen – und Fledermäuse.
Wien, 27. September 2022 | Die Wiener Landespolitik hat die ehemalige ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner zurück. Nach ihrem Rücktritt, rund um welchen sie nicht mit Kritik an der eigenen Partei sparte, zog es Sachslehner zurück in den Gemeinderat. Doch statt ihren alten Anti-Graffiti-Kurs wieder auszupacken, widmet sich die Ex-Generalin wieder der Bundespolitik. Sie attackierte in den vergangenen drei Tagen zweimal die Bundes-Grünen.
Fledermäuse sorgen für Sachslehner-Angriff
Am Wochenende wurde Justizministerin Alma Zadic frontal von Sachslehner angegriffen. Der Grund: Fledermäuse. Zadic posierte für die „Heute“ mit einem Netz vor dem Justizministerium, mit dem sie Fledermäuse, die sich regelmäßig vor das Justizministerium verirren, einfing. Für Sachslehner keine Beschäftigung, der Zadic nachgehen sollte.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb die nunmehrige Gemeinderätin: „Anstatt Fledermäusen hinterher zu jagen, braucht es im Justizressort endlich eine ernsthafte Beschäftigung mit tatsächlichen Problemen.“ Zadic solle lieber Justizreformen auf den Weg bringen. Etwa eine kürzere Verfahrensdauer sowie ein Kostenersatz für Freigesprochene.
Anstatt Fledermäusen hinterher zu jagen, braucht es im Justizressort endlich eine ernsthafte Beschäftigung mit tatsächlichen Problemen. pic.twitter.com/aDlCyOa93X
— Laura Sachslehner (@l_sachslehner) September 24, 2022
“Schockiert” über Maurer
Doch nicht nur die Justizministerin war Ziel Sachslehners, auch die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer wurde verbal hart attackiert. Sachslehner sei „schockiert“ darüber, dass Maurer keine Asylkrise sehe. Erneut wärmte Sachslehner eine alte ÖVP-Forderung auf, Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern.
Sigrid Maurers Aussage in der @DiePressecom, es gäbe keine Asylkrise, können einen nur schockiert zurücklassen. Die jüngsten Asylzahlen zeigen uns deutlich, dass unser Asylsystem an der Kippe steht.
— Laura Sachslehner (@l_sachslehner) September 26, 2022
Die Kritik an den Grünen ist keine Überraschung. Sachslehner hatte in ihrer Abschieds-Pressekonferenz kritisiert, dass die ÖVP sich an den kleinen Koalitionspartner angeblich anbiedere und ihre eigenen Werte vergesse. Besonders bei Asylfragen positionierte sich Sachslehner deutlich rechter als die ÖVP-Parteilinie. Etwa bei der Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber.
(bf)
Titelbild: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com / Montage ZackZack
Irgendwie tut mir die leid. Muß nicht schön sein, abserviert zu werden, weil sie sich ständig blamiert hat, von niemanden vermisst zu werden und einfach so weiterzumachen ohne auch nur mitzukriegen, dass sie keinem Menschen abgeht.
Gibts eigentlich a größere blutwurscht am politischen firmament?
i.V. der heutige Tierartikel: ganz schön “Flatterhaft” heute, die können sich nicht riechen, andere riechen sogar ihren Weg
https://mfe.webhop.me/forschung-wissenschaft/forschung/singvoegel-riechen-wos-langgeht/
Zur Info Frau Sachslehner, Zadic versucht Reformen auf den Weg zu bringen die dann von der ÖVP blockiert werden weil die in Ruhe ihren korrupten Machenschaften nachgehen will. Zuerst Hirn einschalten dann den Mund aufmachen…
Genau deswegen quargelt sie sich ja so auf. Zadic stört die Kreise, in denen die ÖVP lange Zeit unbehelligt mauscheln konnte.
Welches hirn?
Gute Frage. Da müsste man rausfinden ob sich in einer Blutwurscht Teile eines Sauschädels befinden könnten. 🤔
Warum gibt man einer unbedeutenden Gemeinderätin hier überhaupt ein Podium. Die Dame ist einfach uninteressant.
Wahrscheinlich weil man das Krakeelen von der nicht überhören kann…
Diese Frau ist so unterirdisch.
… wenn man sich die Wählerstromanalysen in Tirol genauer ansieht und (leidvoll) akzeptiert, dass diesmal mehrheitlich weibliche Wählerinnen im rechten Eck gewählt haben, Schwarze zu Nichtwählern, Nichtwähler zu den Blauen überliefen bzw. sich diese beiden gegenseitig mit Wechselwähler:innen “befruchteten” – nicht zuletzt, weil(!) sich dieses Eck da wie dort klar hinter(!) deren Weltansicht stellte, wonach Xenophobie aus ihrer (ich behaupte keineswegs isolierten) Perspektive heraus durchaus wünschenswert erschiene – versteht man schon, warum Sachslehner weiter fest an die Spin-ning-Trommel gegen Grün schlägt… (und geschätzte 70% im legistischen Reformstau des Justizministeriums werden bisher schon noch von den Schwarzen verursacht – damit die Kirche im Dorf bleibt)
Scheint fast wie ein Bewerbungsgespräch für die FPÖ.
Die Schaslehner geht zur Fpö während Maurer sich der Övp anbiedert.
So schauts aus…..
Die Damen sind halt karrierebewusst…die Alternative wäre noch sich mit nacktem Oberkörper irgendwo ablichten zu lassen….ansonsten kann man nirgends mit so wenig Können so viel Geld verdienen….
Des wü kana segn….
😬 Na…
Zum rotweißrot Fahnerl schwenken könnts ja reichen. Die Uschi Stenzel tät ihr schon ein passendes Dirndl aussuchen.
Und bei der Sigi Maurer täts mich net wundern wenns zu einer Fr. Sigi Maurer Wöginger mutieren tät. Laut Gerüchten hat seine Gattin eh schon die Nase voll.
Ist die Sigi nicht lesbisch?
Wenn ja wird’s natürlich nix aus Maurer – Wöginger. Platonische Ehen werden ja nicht “vollzogen”. Dann bleibens lediglich ein “seltsames Paar”.
Ja falls ihr Messias nicht zurückkehren sollte bzw. sich die Wiener Gruppe nicht abspaltet, wird das ihr Plan B. Bin mir aber gar nicht so sicher ob die Blauen sie überhaupt in ihrem Hafen einlaufen lassen. Ex Kurz Anhang und weiblich. Nicht gerade das Beuteschema von Kickl.