»NÖN«-Umfrage:
Krachende Verluste für die Niederösterreichische Volkspartei sehen die Niederösterreichischen Nachrichten (“NÖN”) in einer Umfrage. Wirklich profitieren können die anderen Parteien aber nicht.
St. Pölten, 29. September 2022 | Anfang 2023 wird in Niederösterreich gewählt. Für die regierende Mikl-Leitner-ÖVP würde es laut einer „NÖN“-Umfrage einen historischen Absturz geben. Denn die Erhebung des Instituts für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) (1.000 Befragte online, 400 durch Telemark Marketing telefonisch/ 1.050 klar deklariert, wen sie wählen) sieht bei der ÖVP Verluste von zehn Prozentpunkten.
Nachdem man bei der Landtagswahl 2018 noch 49,6 Prozent erreichte, kommt man jetzt laut Umfrage nur mehr auf 39 Prozent. Für die Volkspartei wäre dieses Ergebnis das schlechteste seit 1945. Das bisher schlechteste Ergebnis hatte die Niederösterreichische ÖVP bei der Wahl 1993 mit 44,2 Prozent erreicht.
Andere übertrumpfen ihr Wahlergebnis – aber nicht deutlich
Groß von den Verlusten der ÖVP profitieren kann allerdings keine Partei. Die SPÖ würde mit 25 Prozent ihr Wahlergebnis von 2018 (23,9 Prozent) nur um 1,1 Prozentpunkte übertreffen. Die FPÖ legt laut Umfrage 1,2 Prozentpunkte zu und kommt auf 16 Prozent.
Die Grünen folgen auf Rang 4 mit acht Prozent, ein Plus von 1,6 Prozentpunkten im Vergleicht zu 2018. Die NEOS kommen ebenfalls auf acht Prozent (2018: 5,2 Prozent) und legen damit am deutlichsten zu. Die MFG würde es mit 2,8 Prozent nicht in den Landtag schaffen.
NIEDERÖSTERREICH | Sonntagsfrage Landtagswahl IFDD/Telemark/NÖN
VPNÖ: 39% (-2)
SPÖ: 25% (-1)
FPÖ: 16% (-1)
GRÜNE: 8% (+2)
NEOS: 8% (+2)
MFG: 3%
Sonstige: 1%Änderungen zur letzten Umfrage vom 06. Juli 2022
Verlauf: https://t.co/zCC0U1P6J3#ltwnö pic.twitter.com/9lQjAe1wi2
— Österreich Wählt (@Wahlen_AT) September 28, 2022
Beim erstmals durchgeführten Relevanzindex, bei dem abgefragt wurde, wer künftig weiterhin eine wichtige bzw. eine noch wichtigere Rolle im Land spielen sollte (drei Nennungen waren möglich), liegt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit 32 Prozent der Nennungen auf Platz 1. Dahinter folgen SPÖ-Chef und LHStv. Franz Schnabl (18), FPÖ-Chef Udo Landbauer (14) und LHStv. Stephan Pernkopf (10) von der ÖVP.
(bf)
Titelbild: APA Picturedesk
Die ganzen Umfragen sind fürn Hugo, weil eh gekauft.
Milei arrrrrrbeitet u d arrrrrbeitet und arrrrrrrbeitet und….
Passt. Bei jeder wahl 10% verlust, dann kommen wir in 15 jahren dort hin, wo diese partei hingehört, bis zur implosion.
Vor ein paar tagen, in nö evn beratungsstelle. Eine schlange davor, es kommt ein mitarbeiter heraus u fragt: wollen sie zur evn oder zur micklleieieitner?????
Rätselraten.
Drinnen: kommen sie zur evn oder zur micklleieieitner?
Es stellt sich heraus, es gibt prozente abschlag von evn und vom land nö.
Nö landesregierung heißt jetzt anscheinend micklleieieitner.
Peinlich, der versuchte wahlpersonenkult.
🙈 typisch NÖ
Diese Parteien können nie verlieren, da sonst zahlreiche Menschen ihren Job, ihr Einkommen, ihre Privilegien, ihr Ansehen, aber vermutlich auch ihr unredlich erworbenes Vermögen verlieren würden?
https://twitter.com/OthmarWicke/status/1575437994395303936?t=xusD6X-ViD92Dh4lQoM3zg&s=19
Meine Stimme bekommt die ÖVP nie mehr
Neue erkenntnis?
Wenn ich mir die Tiroler Umfragen so ansehe, dann genügen Würfel auch..
Und die Umfragemanipulationsspiele gehen weiter, als ob es kein Beinschab Geständnis je gegeben hätte.
Das ist Österreich life, wie es leibt und lebt…
Der einzig Trost der bleibt ist zu wissen, dass wir eben trotz einer Wahldemokratie eben nicht so sind…
Dieselbe Masche wie bei Tirol: Zuerst wochenlang die schlechtesten Umfrage-Ergebnisse rausposaunt (aus welchem “Tool” auch immer – sie dürften gezielt erstellt worden sein), dann kommt wieder jemand daher und behauptet, NÖ und alle wichtigen Betriebe gehören der ÖVP, die dürfe man nicht an die böse Opposition verlieren, die Nutznießer sind wieder so deppert und bekommen Angst und wählen… ÖVP. Österreich, wie es singt und lacht.
Die Löwinger
das ist eine beleidigung f d löwinger 🙂
Bruuuhaa😁
bei umfragen steht immer dabei wer das für wen gemacht hat
auch hier wieder
man müsste nur lesen
Genau so ist und wird es vermutlich auch in Zukunft weiter bleiben.
Aber mit dieser Hoffnung gehen wir zumindest weiter uns die Finger wund wählen und halten damit auch den Status der Wahldemorkatie wenigstens auch weiter aufrecht
schwarz – schwärzer – övp niederösterreich
so schwarz ist es sonst nirgends in dieser republik.
das wahre machtzentrum in unserem land.
ein riesiges schwarzes loch sozusagen.
und es wird sich auch nach der wahl nicht viel ändern – wie wir schon in tirol mitverfolgen konnten.
Salzburg ist mindestens genauso so tiefschwarz.
mag sein – aber der einfluss der sbg auf die bundespolitik ist deutlich geringer
🎯
Mafiamoloch.
Die ÖVP fährt in NÖ die gleiche Taktik wie in Tirol.
Durch übertrieben schlechte Umfragewerte werden noch die letzten Getreuen an die Wahlurne gebracht.
Um dann nach der Wahl ein Minus von 8 – 10 % als “Erfolg” zu verkaufen! Denn die Umfragen vorher waren ja noch um einiges schlechter.
Man könnte ja das Tiroler Erfolgsrezept kopieren: statt als ÖVP als Liste MICKL antreten. Merkt im Supermarkt auch keiner, wenn das abgelaufene Fleisch von gestern heute in neuer Verpackung im Kühlregal liegt.
also wenn schon würde ich die liste “hanni – tant´ ” nennen
Krallenspreitzerin.
Meistens papriziert zwecks der Optik 🙈
Wer hat die Umfrage in Auftrag gegeben? Die NÖN, aja, so ein Zufall aber auch. Man setzt auf altbewährte Tricks die schon seit Schüssel funktionieren. Mobilmachung ist das Spezialgebiet der ÖVP. Und die SPÖ naiv wie immer.
ja der trick hat ja in Seilbahnland schon funktioniert: schlechte Umfragewerte lancieren und von riesen verlusten reden, dann werden die ganzen giebelkreuzabhängigen hektisch und machen schnell das kreuzerl und zu guter letzt feiert man einen verlust der eigentlich eine niederlage ist als sieg
🎯 genauso!
In unserer Stadt gibt’s die ÖVP, und 2 Listen mit zerstrittenen ÖVPlern, Koalitionspartner ist ein Grüner, dessen Vater ÖVP Bürgermeister war, alle anderen unter ferner liefen.
Das ist NÖ😤
wenn man so wie ich in einer roten gemeinde lebt hast es sowieso lustig, da zeigt dir das land ned amal die kalte schulter
So ging’s auch… davon können wir nur träumen.
https://twitter.com/AndiBabler/status/1575139025383559168?t=8rkrm9wDn-_S89VJUu3BKQ&s=19
Danke vielmals für den tollen link!
Gerne
Babler, 👍
Ich beneide sie wegen ihres ambientes. Unter lauter schwarzen leben zu müssen ist did hölle auf erden.
Mein aufrichtiges Beileid in so einer politisch versifften Stadt leben zu müssen(?)
Danke, aber ich brauche die alle sowieso nicht.
So is it.
Naja, der Fähnleinführer der SPÖ in NÖ ist auch nicht vorbehaltlos als schärfstes Werkzeug im Kasten zu bezeichnen.
Ex Polizeigeneral halt…
Danach Security Chef für Uncle Frank.
Reicht das?
Bevor hier gleich wieder dümmliche Insinuationen das Tageslicht erblicken,
NEIN, ich bin kein Freund der Blaunen Dreggsägge.
👍Weiß ich, bin auch kein Freund vom Schnabel, aber gibt auch andere, aber Schläfer sind’s alle. Nur der Babler ist aktiv unterwegs, aber leider mit Traiskirchen beschäftigt.
Ich habe dich sowieso richtig verstanden.
Bei Dir hatte und habe ich diesbezüglich nie Bedenken.
🍻
Keine Sorge…..auch ich mag den Schnabel nicht…
Auf fragen antwortet er nicht. Und das klima ist ihm scheißegal.
Es wird sein wie in Tirol. ML wird etwas verlieren aber NÖ bleibt schwarz. Zu abhängig wurden viele Niederösterreicher von der schwarzen Brut gemacht. Sollte der Eine oder Andere sich von Schwarz abwenden dann wählt er Blaubraun.
Gleicher Schmäh wie Tirol Wahlen.
40% sind noch 100% zu viel.
Warten wir daher die unverhinderbar nahende Veröffentlichung des RH-Rohberichtes zur NÖ-Finanzgebahrung ab… (günstigerweise bitte erst im Frühjahr, vor den anstehenden Landtagswahlen – weil das “Volk” sehr schnell “vergisst” in Anbetracht dieser schon als latent inflationär zu bezeichnenden Skandalösitäten im Faschisten-Lager)
https://zackzack.at/2022/09/27/was-die-tiroler-oevp-gerettet-hat#comment-263850
👌👌
Und vor 1945? Ich meine, wäre Adolf H. nicht ein idealer Sympathieträger in Kreisen der ÖVP gewesen. Er hätte zumindest alle Voraussetzungen mitgebracht.
Ich schätze mal die hätten solche Leute mit offenen Armen bei sich aufgenommen und sofort zu einem guten Posten verholfen…bevor die Betreffenden dann eigene Wege gegangen wären und ein Schlachtfeld hinterlassen hätten (im übertragenen wie im eigentlichen Sinn)….Moment mal, gabs so eine Figur nicht in der jüngeren Geschichte der ÖVP? Ich meine einen Gottseibeiuns…einen Gesalben….einen der mit allen Wassern gewaschen eine großartig PR Maschinerie in Gang setzte? Da war doch einer…..?
Gottseidank wurde der entfernt. Hoffentlich für immer.
Der untote, so geil auf publicity.