Dienstag, April 23, 2024

Aufstehen, bitte!

Seit Tirol scheint es klar: Die ÖVP geht ihrem Ende entgegen. Aus dem roten Liegestuhl beobachtet das die SPÖ mit Interesse. Es wird Zeit, dass sie aufsteht.

 

Wien, 2. Oktober 2022  Es gibt einen Humor, der nach dem Galgen benannt ist. Ich habe mir bisher schwer vorstellen können, dass jemand, der schon freien Blick auf die Endstation hat, in seinen letzten Momenten Witze macht. Aber was ist, wenn diesen Personen nichts anderes einfällt? Und was ist, wenn sie gar nicht wissen, dass das Witze sind?

„In Anbetracht der multiplen Krisenlagen ist es nicht notwendig, das Niveau des Alarmschlagens so aufrecht zu halten”. Die Erklärung des Gesundheitsministers ist ein Witz. Gerade ist unser Land auf den letzten COVID-Platz in Europa abgestürzt. Die Gesundheitspolitik hat dem Virus Scheunentore geöffnet. In der Scheuneneinfahrt steht der Kanzler und macht Witze über Viren, Psychopharmaka und Alkohol. Sein Gesundheitsminister steht daneben.

Der Verweis auf die „multiple Krisenlage“ zeigt, dass dem Minister der verzweifelte Kampf Zehntausender gegen ihren Absturz in die neue Armut bekannt ist. Menschen mit Mindesteinkommen drehen die Heizung nicht mehr auf und hoffen, dass die Wände möglichst spät zu schimmeln beginnen. So sieht es bei 10,5 Prozent Inflation am Beginn eines Winters, vor dem sich erstmals viele fürchten, aus.

Die Stunde der SPÖ

Preise und Viren geraten außer Kontrolle. Die Angst vor einem Leben, das man sich nicht mehr leisten kann, hat längst die alten politikbestimmenden Ängste vor Ausländern und Kriminellen verdrängt. Das Geld, das zum Überleben fehlt, wandert Tag für Tag auf die Konten von Energiekonzernen, Gasspekulanten und den Mitprofiteuren, die im Windschatten der Energiekrise bis zum Anschlag an ihren Preisschrauben drehen.

Die Betroffenen wissen das. Sie sind bereit, eine politische Wende zu wählen. Sie wollen ihr Geld und ihre Sicherheit zurück. Sie wollen eine Regierung, die für sie da ist.

Das letzte Signal zum Aufwachen hat die Tiroler Wahl gegeben. Aber die ÖVP feiert ihren Absturz als Sieg, und die Grünen feiern mit. Statt Alarm zu schlagen wird angestoßen. Das ist die Stunde der SPÖ. Der SPÖ! Der SPÖ!!! Hallo?!

Solider Liegestuhl

Das rhythmische Geräusch, das man vom Regierungs-Wegrand hört, kommt aus Liegestühlen. ÖVP und Grüne stürzen ab. Aber die SPÖ ist noch nicht aufgewacht. Von Umfrage zu Umfrage ist die SPÖ-Spitze jahrelang gut gelegen. Warum soll sie plötzlich aufstehen?

Wenn man zu plötzlich aufsteht, befällt einen das Schwindelgefühl. Das dürfte Georg Dornauer als Spitzenkandidat der Tiroler SPÖ am Beginn seines Wahlkampfs verspürt haben. Um nicht ins Wackeln zu kommen, klammerte er sich an Toni Mattle, den Spitzenkandidaten der ÖVP, und ließ ihn bis zum Wahlabend nicht mehr los. So gewann die SPÖ 0,2 Prozent und verlor die Wahl.

In Wien scheint das ein guter Grund, so weiterzumachen. Der Wiener Bürgermeister gratulierte dem neuen Nicht-Landeshauptmann zum „soliden Ergebnis“. Wahrscheinlich weiß auch er, dass die SPÖ gerade solide eine Chance vergeben hat. Aber warum?

Pam steht auf?

Die SPÖ ist nach wie vor in drei Teile gespalten. Die einen wollen zurück in die Vergangenheit, in die damals große Koalition mit der ÖVP. Führende Gewerkschafter, große Teile der Wiener Parteiführung und Kleingranden wie Dornauer stehen für das Projekt „Gestern“. Hans Peter Doskozil versucht in seinem Burgenland zu zeigen, dass ein bürgernaher Weg sozialer Reformen unter Ausschluss der ÖVP ans Ziel führt. Irgendwo dazwischen wartet die Bundesspitze der Partei auf irgendetwas. Wenn es kommt, ist man bereit aufzustehen.

Das klingt alles zynisch? Stimmt, genau das ist es. Es ist schlimm genug, dass die Grünen nach 2017 ein zweites Mal den Bach hinuntergehen. Aber eine Umweltpartei ist so wichtig, dass auch aus der Kogler/Maurer-Konkursmasse wieder etwas entstehen wird. Bei der SPÖ ist das anders. Die Sozialdemokratie ist zu groß und zu alt, um auf neuen Beinen wieder gehen zu lernen.

Es wäre doch so einfach: Pamela Rendi-Wagner steht endlich auf und erklärt, dass sie ein Ziel hat: eine Regierung für einen Neuanfang ohne ÖVP, mit Gerechtigkeit statt Korruption. Ich bin mir sicher, dass es nur dafür eine klare Mehrheit gibt.

Titelbild: APA Picturedesk

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

266 Kommentare

  1. Es ist keiner Partei zu empfehlen eine Koalition mit der Övp zu wagen weil die Partei kann nur verlieren in Tirol merkt man es besonders die Höchsten Lebenserhaltunkosten und die niedrigsten Löhne das ist Övp Politik das kommt unterm Strich raus wenn man 70 Jahre alles richtig macht.

    • Da kann man nur hoffen, dass sie Tiroler SPÖ bei ihren Koalitionsverhandlungen nicht auch weiterhin im Liegestuhl liegen blieben wird, auch wenn die Sonne noch so schön zu scheinen scheint?

      • Die SPÖ liegt nicht im Liegestuhl, sondern hängt in der Hängematte fest. Und einen solchen Kapazunder wie den Dornauer zieht sogar der Paznauer Toni über den Tisch. Aber da wir Tiroler Hinterwäldler sind, gehört es uns auch nicht anders.

        • Ja, da haben sie wohl recht.
          Dass nun auch noch die ÖVP auf die SPÖ zugeht sagt vermutlich einiges was wir in naher Zukunft in Österreich bald noch erwarten werden dürfen.
          Die zwei Parteien mit dem vermutlich wohl größten Korruptionspotential und in deren Zeit das heute vorliegende System wohl erzeugt wurde und erst richtig Fahrt aufgenommen hat? (Gerade will man auch schon wieder die WKSTA wieder enger an die Leine legen)

          Die Kernfrage aber von diesen Koalitionisten müsste (zumindest aus meiner Sicht) nun sein, ob man das Rückübertragungsgesetz in das Wahlprogramm aufnimmt, oder eine solche Möglichkeit ohnehin sofort ausschließt?

          Noch immer fehlen dazu die medialen Fragen und was noch viel schlimmer ist, die oppositionellen?
          Aber auch die internationale Welt scheint sich hier noch immer im Tiefschlaf zu befinden, wie auch die Bundespräsdidentenwahl inklusive dem bisherigen Bundespräsidenten.

          Ich glaube auch, dass es das aktuell noch nie gegeben hat auf der Welt, dass nationalsozialistische Vorgangsweisen, welche eigentlich restituiert gehört hätten und bis heute nicht wurden, von den Politikern danach eben nicht nur nicht restituiert wurden, sondern auch noch zu ganz neuem und noch viel größerem Unrecht den damit einhergehenden Schädigungen der Einwohner noch weitergeführt wurden und bis heute ohne einem Problem weitergeführt werden dürfen?

          Damit wird diese anbeblich historische Aufarbeitung der Vergangenheit zu einer puren heuchlerichen Verhöhung!

          • Genau in dieser Vorgangsweise bezüglich dieses Rückübertragungsgesetzes ist die immer noch deutliche Zahl der Schwarzwähler begründet. Die “lieben” Agrarier wählen weiterhin die Hand, die sie gefüttert hat und angeblich weiterhin füttert. Und daß es Gerichtsurteile zur Rückgabe des gestohlenen Gutes gibt, interessiert diese mafiöse Konstuktion überhaupt nicht. Und vermutlich profitieren solche Volkstreter wie der Dornauer und die Rotbraunen auch von diesen Diebstählen, sonst würden sie diese deutlich zur Sprache bringen.

          • Ja genauso ist es wie sie beschreiben, aber meiner pesönlichen Erfahrung nach noch viel viel schlimmer.
            Vermutlich ist der Kern von Tirol eine pure Mafiaorganisation?
            Mir hat einmal einer sogar ins Gesicht gesagt, “wir sind die beste Mafia auf der Welt…”

  2. “Es wäre doch so einfach: Pamela Rendi-Wagner steht endlich auf und erklärt, dass sie ein Ziel hat: eine Regierung für einen Neuanfang ohne ÖVP, mit Gerechtigkeit statt Korruption.”

    Nein, so einfach ist es nicht. Wenn sie diese Aussage zu einer Koalition mit den Blauen “verpflichtet”, dann ist das die blödere Variante.

    So großkotzige Aussagen, kann sich die SPÖ doch gar nicht leisten, momentan. Interessant, dass Pilz meint, die breite Masse bestünde, in der Hinsicht darauf, verarscht zu werden. Seh ich anders. Mir ist es lieber die SPÖ äußert sich dazu, wenn feststeht, dass sie überhaupt eine Regierung bilden darf.
    Populisten gibts doch eh schon genug, oder?

    • Widerspruch! Wenn die SPÖ endlich imstande wäre, einen Neuanfang unter Zurücklassung aller Altlasten, die diese Partei natürlich auch hat, dem Land und seinen Bürgern anzubieten, dann hätte sie auch ausreichend Chancen, ein respektables Wahlergebnis einzufahren, das für einen Regierungsauftrag reichen würde. Der Wendewille ist in der Bevölkerung vorhanden. Mit Rendi-Wagner hätte die Partei genau diese unbelastete Kraft.
      Leider, wie Peter Pilz meint, die Roten ruhen in ihren Liegestühlen und hoffen, die aktuellen Umfragen würden sie an die Macht spülen. Das wird es sich nicht spielen. Das hat Herr Dornauer genau in Tirol gezeigt, dass dies nicht funktioniert. Ein Zugewinn von 0,2 % bei derart desaströsen Umfragewerten der ÖVP darf dies sehr wohl als Niederlage der Tiroler SPÖ gewertet werden.
      Mit viel Glück darf er jetzt Juniorpartner einer Tiroler ÖVP werden. Das ist kein Signal an den Bund.

      • Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sich die ÖVP neu günden würde und hier der Korruption einem besonderen Abschwur leisten würde und danach diese “System” endlich nachhaltig blitze blank sauber machen würde…? (Wahrscheinlich hätten sie dann auch die absolute Mehrheit?)
        Aber dafür wird sie nicht die Kraft haben und werden die verstrickten Granden das wohl auch nie zulassen (können)?

    • Wenn man Bobos aus dem ZackZack-Forum als Wählerpotential ansieht, was nichts als eine dumme Aufopferung auf dem Anti-FPÖ-Altar ist, wird es mit der SPÖ auch nix mehr; da kann man dann gleich im Liegestuhl bleiben und hoffen dass man in einer fernen Zeit etwas abbekommt.

      • Bobos aus dem Zack Zack Forum? Ah, sie meinen jene, die vermutlich mehr zustande gebracht haben als sie und denen nun ihr offensichtlicher Neid gilt.

  3. Angenommen die SPÖ würde neben der FPÖ auch noch die ÖVP ausschließen, welche Konsequenzen hätte das?

    Wenn sich Schwarz-Blau ausgeht, würde das bedeuten, dass es die SPÖ automatisch nicht in die Regierung schafft. Es käme dann bestenfalls zu Schwarz-Grün-Pink womöglich aber auch zu Schwarz-Blau.

    Wenn sich Rot-Grün-Pink und Schwarz-Grün-Pink ausgeht, bedeutet das, dass Grüne und Neos die Koalitionsbedingungen diktieren können, denn ohne diese Parteien geht es dann nicht, ohne die SPÖ sehr wohl.

    Wenn sich nur Rot-Grün-Pink ausgeht bedeutet das, dass die Verhandlungsposition der SPÖ gegenüber jener der Grünen und der Neos geschwächt ist. Die SPÖ kann dann weniger von ihren Wahlversprechen durchsetzen.

    Wenn man das Ausschließen anderer Parteien auf die Spitze treibt, ist irgendwann überhaupt keine Regierung mehr möglich. Beispielsweise wurde heute in Bulgarien seit April 2021 bereits zum 4. Mal gewählt.

    • Ich denke auch so. Entweder die SPÖ schluckt diese Krot oder jene Krot. Oder wir alle schlucken beide Krotn. Und ja, natürlich hat das Auswirkung auf die Verhandlungsposition.

    • Eine bestimmte Art von Rindern ist selbst für den Rinderwahn zu stur. Tatsächlich entsteht durch die Beschreibung ihrer Konstellationen der Eindruck, die Sozialdemokratie sei von einigen Trampeltieren auf eine einsamen Weide geführt worden.

      • Ich weiß nicht, wodurch dieser Eindruck Ihrer Meinung nach entsteht, aber laut Umfragen Platz 1 mit zirka 30% ist alles andere als eine einsame Weide.

    • Eine Möglichkeit lassen sie aus, man bespricht sich bereits vor der Wahl mit den Grünen und Neos und präsentiert ein Programm wie es gemeinsam ohne die beiden anderen Parteien weiter geht.

      Wir als Wähler könnten dann entscheiden ob wir diese Koalition wirklich wollen und der Mafiapartei sowie den Kellernazis eine Absage erteilen.

      • Stimmt, wenn sich alle 3 Parteien auf diese Strategie festlegen, könnte das funktionieren.

        Diese Vorgangsweise wird hauptsächlich in Ländern mit Mehrheitswahlrecht praktiziert, weil viele Wähler*innen beim Einschätzen der Kompromisse zu optimistisch sind und die Parteien, die keine Kompromisse präsentieren, dadurch einen Vorteil haben. Im Sinne der Ehrlichkeit fände ich das aber trotzdem gut.

  4. Die SPö hat für die Impfpflicht gestimmt, für die Lockdowns und für das Traumatisieren und Plagen der Schulkinder über zwei Jahre hinweg. Für das Isolieren der Betagten usw.. Eine solche Partei ist nicht wählbar, das ist Zwang und Unterdrückung a la DDR.

  5. Wenn sich die spö wieder, so wie immer, von der ogfeanztn vp in einer nächsten regierung über den tisch ziehen lassen will, ok, aber dann ohne meine stimme.

  6. Politik für die woke Elite und Bonzentum ist halt nicht Massetauglich. Einen Teil der Wähler als rechtsradikale Schwurbler zu bezeichnen kosten in Zukunft sicher auch Stimmen. (Kleinvieh macht auch Mist.)
    Kpö und ev. Marco Pogo werden dann auch noch ordentlich % kosten.
    Sollte eine österr. Sarah Wagenknecht auftauchen kann die Löwelstraße gleich zu sperren.
    Einen Doskozil an die Spitze zu geben sollte man sich in Wien vlt. doch noch mal überlegen.

  7. Aber eine Umweltpartei ist so wichtig, dass auch aus der Kogler/Maurer-Konkursmasse wieder etwas entstehen wird.

    Wo ist da eine Umweltpartei….ich sehe nur korruption und Futtertröge…
    Umweltpartei ohne Umweltschutz dafür Sinnlosstudien….wo ein ex grüner Millionen kassiert….für mich lupenreine korruption….
    Umweltschutz geht nur mit dem Landwirtschaftsministerium zusammen…der grösste Umweltverschmutzer Landwirtschaft in feste Hände der Bauernbünde….und Tierwohl….dafür hat sich die Korruptions und Futtertrogpartei noch nie Interessiert …treten den Tierschutz sogar mit Füsse…
    Diese Lulus haben gar nichts in einer Regierung oder Parlamento verloren….kannst zum wohle des Staates ersatzlos streichen…

    • Dass in Österreich eine eigene Partei für Umwelt wichtig ist, ist eigentlich traurig. Wenn die anderen Parteien ihre Hauptthemen ernst nehmen würden, sollte es eigentlich nur Umweltparteien geben:

      Die ÖVP sollte für den Umweltschutz sein, weil der Klimawandel schlecht für die Wirtschaft ist. Beispielsweise wird der Wintertourismus zurückgehen, weil das Schnee schmilzt und auch insgesamt könnte der Bergtourismus gefährlich werden, weil die Berge anfangen zu zerbrechren. (Der Schnee klebt sie derzeit noch zusammen).

      Die FPÖ sollte für den Umweltschutz sein, weil der Klimawandel zu großen Flüchtlingsströmen führen wird, sowohl aus den immer größer werdenden Wüsten, als auch aus Gebieten, die wegen der Gletscherschmelze überflutet werden.

      Die SPÖ sollte für den Umweltschutz sein, weil der Klimawandel die Arbeiter*innen besonders stark trifft. Viele müssen anstrengende körperliche Arbeit in der Hitze verrichten, statt im gekühlten Büro vor dem Computer zu sitzen.

      Die MFG sollte für den Umweltschutz sein, weil es Krankheitserreger gern warm haben und man deshalb in tropischen Gebieten besonders viele Impfungen benötigt. Beispielsweise sind Gelbfieber, Hepatitis, Typhus, Meningokokken, Polio und Diphterie in den Tropen besonders stark verbreitet.

      • Die ÖVP denkt doch nicht in die Zukunft sondern für die Gewinne der Wirtschaft…. Umweltschutz ist teuer und muss Geld investiert werden was die Gewinne schmälert…was Morgen ist Interessiert kriminelle nicht, sie denken nur an das JETZT….

  8. Der Abgang der ÖVP ist notwendig und wird kommen. Die SPÖ ist aber auch nichts anderes als amerikanischer Kapitalismus hellrot lackiert. Die Vergangenheit und die Sparpakete zeigen es. Jetzt wo die Menschen den Staat brauchen stehen sie alleine da. Das wird auch PRW nicht ändern, die Bürger werden weiter abgezockt. Über das was die Grünen tun, fehlen mir die Worte.

  9. Während die ÖVP von NÖ aus gelenkt wird um ihre Mafiastruktur zu erhalten wird die SPÖ von Wienerkreise die kurz vor der Mumifizierung stehen gelenkt um zu überleben….
    Die einen stinken nach korruption und kriminalität die anderen nach abgestanden und fäulnis weil sie sich nicht bewegen….

    Die PRW wär gar nicht mal die schlechte besetzung….es ist das über und um ihr….
    Ein paar frische Tatkräftige Leute die die Massen bewegen können und ein Programm das ja existiert nur keiner beachtet und schon würden sie gerade jetzt an der Absoluten kratzen….
    Nur so sitzen sie es aus bis sie wieder an stimmen verlieren….

    • Diese Korruption ist aber keine Erfindung der Schwarzen, die Roten waren und sind darin auch nicht schlecht. Aber wahrscheinlich ist das die Voraussetzung um in derPolitik weiter zu kommen, egal welche Farbe eine Partei hat.

          • Ich denke schon. Aber bezüglich des Fortkommens, nicht wahr. Im übrigen glaube ich, daß eine weitere Diskussion dieses whatabout wenig bringt. Interessanter aber natürlich weitaus mühsamer wäre da eine konkrete Differenzierung der Korruptionsfälle. Sind eh alle dasselbe? Gibt es Unterschiede in Dimension, Motivation, Target?
            Sonst bleibt es halt beim xtenmal Relativierung. Nicht so prickelnd.

  10. problem: die spö fürchtet sich vor linkem gedankengut
    vielleicht wissen sie gar nicht mehr, was links ist
    man könnte auch sagen, nach kreisky ist die partei zu einer partei der hosenscheisser, bzw, in n wien, der bobos geworden
    drum ist die pam fehl am platz

  11. Zu Pamela Rendi-Wagner :

    Sie argumentiert gescheit und hat die richtige Einstellung zu den wichtigen Themen der Zeit.

    Leider spricht sie die Leute (was für eine wichtige Oppositionspolitikerin so wichtig wäre), nicht auf der emotionellen Seite an. Genau das verhindert, dass die SPÖ weitaus mehr Zustimmung erfährt.

    Sie wäre eine Top Ministerin, aber sie ist leider keine Top Oppositionsführerin.

  12. Bei der nächsten Wahl wieder so ein “Erfolg” mit MINUS ZEHN PROZENT, dann ist die ÖVP genau dort, wo sie hingehört: in die Opposition!!!

    • In Tirol bietet sich schon jetzt diese Möglichkeit, aber mit solchen Versagern wie dem Dornauer haben die Schwarzen leichtes Spiel.

        • Er hofft das es in Kürze einen “Geländeporsche” gibt. Ich meine damit aber keinen diese SehrUnnötigenVehikel, sondern so etwas wie den Pinzgauer oder den 80er Steyr.

  13. Es ist leider einfach so, dass für die Regierung die Sorgen und die Nöte der Normalbürger keinen Stellenwert mehr haben. Viel wichtiger ist ihnen, dass sie ihren Günstlingen
    (z. B. dem Verbundchef -Strugl) ermöglichen, satte Millionenbonis abzukassieren. Natürlich auf Kosten der Stromkunden.

    Auf die Idee, das absurde Abrechnungssystem abzustellen, damit die Bürger (und das sind die KUNDEN! des Verbundes) halbwegs über die Runden kommen, diese Option fällt unseren gesteuerten Regierungsverantwortlichen nicht ein.

    Und deshalb geht es der Bevölkerung schlecht bis miserabel. Eine Regierung, die das Wohl des Volkes im Sinn hätte, würde anders agieren.

    Aber bei unseren grün?/schwarzen Lobbyisten geht es nicht mehr um das Land und die Bevölkerung, sondern nur mehr ums persönliche Abkassieren. Einfach darum, für die Karriere nach der Politik vorzusorgen, indem man es gewissen Firmeneigentümern durch Steuergeschenke leicht macht, Alibijobs für Ex-Politiker einzurichten!

  14. An die Tiroler SPÖ und speziell an den Herrn Dornauer:
    Warum war die Agrar hier bisher kein wirkliches Thema dort und bei den Wahlen überhaupt keines?
    Siehe Agararpapers Tirol:
    https://www.agrarpapers.tirol/

    Bis heute wurder hier nicht einmal die Geschichte aufgearbeitet, welche im Nationalsozialismus ihren Urspung nahm.

    Beim Wircard Skandal geht es um ca. 2 Milliarden
    Beim CB Burgenlandskandal um ca. 1 Milliarde
    Beim Wien Energie Skandal wohl schon über 3 Milliarden
    Aber beim Agrar Skandal Tirol geht es um zig Milliarden Euro und um die Macht in Tirol und um die Ursache warum Tirol so ist, wie es heute nicht unbedingt dafür von allen und vor allem von Aussen geliebt wird…?

    • Um Himmelswillen. Ich glaube, sie überfordern diesen Mann mit ihrer Anfrage.
      Er kann ihnen maximal den Unterschied zwischen einer
      diatonischen und chromatischen Ziehharmonika erklären….

      • Vermutlich haben sie auch noch recht
        Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass die hier angesprochene Thematik nicht zumindest irgendwann einmal nachhaltig aufgearbeitet werden muss.
        Ja das ist, oder wohl besser bleibt unser Österreich und damit auch unsere viel geliebte Wahldemokratie, wo das eben so usus ist und auch usus sein kann und bleibt

        • Wenn ich mir so anschaue, was der Markus Wilhelm bezüglich der Schwarzen, der Landeshauptmänner, der TT, dem Rene Benko usw. alles aufgedeckt hat, wäre sehr vieles aufzu arbeiten. Beim Haselsteiner/Kuhn hat das Recht gut funktioniert.

          • Ja da haben sie wahrlich recht.
            Warum der Wilhelm aber beim Agarunrecht sich nicht wirklich dazu gemeldet hat, ist noch immer (zumindest für mich) ein Geheimnis. Manche vermuteten, dass er hier selber als Agrarier betroffen wäre?

            Nichts desto trotz hatte ich versucht einen intrinsisch motivierte Diskussion zu starten, vor allem was gerade die Koalitionsverhandlungen in Tirol angeht und auch weil dieser heutige Artel in die gleiche Richtung zielte.

            Leider gelang es mir aber nicht. – Warum auch immer? – Sogar mein Eintrag wurde von ZZ zensuriert!
            So möchte ich aber trotzdem nochmals festhalten, dass alle Parteien ausser der ÖVP, nach dem es ja bereits eine Gesprächsrunde gab nun wissen müssen, ob es ein Rückübertragungsgesetz mit der ÖVP geben kann oder nicht.
            Und wenn nicht, dann haben die restlichen Parteien (zumindest meiner Meinung nach) die verdammte Pflicht die ÖVP in die Opposition zu schicken und dieses Gesetz dann einstimmig zu erlassen?

            Aber wenn hierzu weiter alles totgeschwiegen wird, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das System noch viel viel größer ist als ich es je vermutet hatte?

          • Bitte korrigieren Sie mich fals ich mich irre, aber ich kann mich erinnern, dass es Gerichtsurteile zur Rückgabe des gestohlenen Gutes gibt.

          • Ganz einfach. Das zu Unrecht angeeignete dem ursprünglichen Besitzer zurück geben.

          • P.S. Einfach die im Kommentar von Dealer angegebenen Bücher von Alexandra Keller lesen.

          • Der Link auf der Agrarplattform mit den Zeitzeugenaussagen kann das wohl am schnellsten und besten.

            Aber ich versuche es so kurz wie nur möglich:
            Der Adolf Hitler hat den Mächtigen in Osttirol die dortigen Gemeindegründe geschenkt, damit er sie für sein Pläne gewogen machen konnte.
            Nach dem zweiten Weltkrieg hätte das restituiert gehört, aber der auch heute noch immer glorifizierte LH Wallnöver (Vielleicht auch deshalb?) hat dann gesagt, dass war aber eine gute Idee und hat das Gegenteil gemacht in dem er auch im übrigen Tirol so vorging.

          • Damals war der Heilige Edi “nur” Landesrat, aber als ehemaliges Mitglied der NSDAP war er natürlich bestens informiert. Und als LH hat er es mit seinem Clan noch zu ihren Gunsten perfektioniert.

          • Bin leider auch nicht der große Experte, habe aber da mich dieses Problem auch aus anderen Gründen sehr interessieren musste, das seit Jahren zumindest mitverfolgt. (Wenn Jemand hier ganz Genaues wissen möchte, dann muss ich ihm die Bücher von der Alexandre Keller empfehlen: Schwarzbuch Tirol und Agrarskandal Tirol, welche excellente Journalistin man dann danach ins journalistische Exil befördert hatte)

            Es soll aber eine große Anzahl an Höchstgerichtlichen Urteilen in Österreich geben, welche allesamt zum Ergebnis der Rückübertragung kommen.
            Diese Urteile wurden aber beim EUGH beinsprucht und wartet man schon seit vielen Jahren auf das dortige Urteil, welches dann wohl alles endgültig besiegln wird.
            Aber so sind die Nachfolgebauern aus dieser Zeit hier wohl auch schon lange Opfer dieser Vorgehen geworden und stellt sich hier wohl noch immer die zentrale Frage des Schadensersatzes?

            Meines Wissens nach aber soll der hier verantwortliche Anwalt das Ganze sogar umgedreht haben und mit Hilfe einer schweizer Prozessfinanzierungsgesellschaft den Staat in Höhe von 1,5 Milliarden geklagt haben – wie dort der Stand ist weiß ich auch nicht, so wie auch das Schweigen der Mainstreammedien inklusive der Oppositionsparteien dazu ebenfalls weiter gut zu hören bleibt.

          • Mit den Haselsteinern könnte sich die Bundes-SPö eine Koalition gut vorstellen- Pam und Beate, das Traumduo für die Strabag mit Gusi im Aufsichtsrat.

    • Sehr geehrte Zeitzeugen der Agrar Papers,
      sehr geehrter Herr Ernst Schöpf
      Präsident des Gemeindeverbandes & Bürgermeister von Sölden,
      sehr geehrter Herr Ulrich Stern
      Zeitzeuge & ehemaliges Mitglied des Gemeinderats von Mieming,
      sehr geehrter Herr Josef Guggenberger
      Leiter der Agrarbehörde von 1995 bis 2006,
      sehr geehrter Herr Wendelin Weingartner
      Landeshauptmann von Tirol von 1993 bis 2002,

      leider wurde mir ihr Aufruf auf ihrer Homepage unter Punkt 3, “was kann ich tun” nun bei ZZ hier herausgelöscht, nach dem ich diesen Aufruf hier einkopiert hatte.

      Damit stellt sich für mich damit automatisch die Frage, ob das was sie bei den Agrar Papers Tirol veröffentlicht haben, auch der Wahrheit entspricht. Wenn diese der Fall ist, darf ich sie um dringende Richtigstellung und Korrektur in öffentlichen Medien ersuchen, weil das dann vermutlich auch der Grund sein muss, warum diese Thematik bei den gerade stattgefundenen Wahlen kein Thema war und warum ZZ das hier nun zensurierte?

      • Nochmals die Headline dieses Artikels als Zitat eingefügt:

        “Aufstehen, bitte!

        Seit Tirol scheint es klar: Die ÖVP geht ihrem Ende entgegen. Aus dem roten Liegestuhl beobachtet das die SPÖ mit Interesse. Es wird Zeit, dass sie aufsteht.”

  15. Ich persönlich halte die Ansicht, dass man eine “demokratisch legitimierte” Partei nicht ausgrenzen dürfe für absurd wenn diese Partei offensichtlich undemokratisch handelt bzw. ist, d.h. bestimmte Bevölkerungsgruppen versucht zu diffamieren und dauerhaft von der Gemeinschaft auszuschließen. so viel zur FPÖ schönen Sonntag 🌻

    • Ja genau. Stete Spaltungsversuche und Hetze gegenüber ihnen nicht genehme Menschen und Minderheiten dienen wohl kaum der Demokratie. Vielmehr leisten sie Vorschub für den Orbanismus. Wenn es noch möglich wäre würden alle restlichen Parteien in Ungarn, die nicht außerhalb des EU Verfassungsbogen stehen, die Möglichkeit ergreifen Orban und Fidesz auszugrenzen. Zur Ermöglichung einer gelungenen Rückkehr zur Demokratie

  16. Selbst wenn Pamela Rendi Wagner sich zu diesen Grundsätzen bekennen würde, müsste der SPÖ ein Vertauensvorschuss gewährt werden der nicht nur komplett unverdient ist, sondern zu einer Zeit gefordert würde, wo Vertrauensvorschüsse rares Gut sind.
    Ich hab 2x im Leben SPÖ gewählt und aller spätestens seit Ludwig die pinken Kotzbrocken in die Wiener Stadtregierung geholt hat, hab ich mir geschworen dieser Partei niemals wieder meine Stimme zu geben.
    Ludwigs “Red Wedding” ist aber nur eine von vielen roten Linien die die SPÖ bereits überschritten hat.
    nota bene: 133 Millionen »Mein Wien«, Verscherbeln von Sozialwohnungen (GWF, ARWAG etc.), OKTO.TV Förderungsstreichung, Postenschacherei, Korruption etc. – die SPÖ hat mit Nachdruck gezeigt dass sie mit Sozialdemokratischen Grundwerten nur mehr historisch verknüpft ist.

    • Hätte einen Kommentar über den 0,67% Herzschlag der KPÖ jedenfalls als relevanter empfunden als einen über das 0,2% Trauerspiel der SPÖ.

      • Es gibt bei der nächsten Wahl 3 Möglichkeiten:
        1. Man wählt ÖVP
        2. Man wählt Grün
        3. Man gibt einer Partei, die derzeit nicht regiert, einen Vertrauensvorschuss

        Angesichts der Arbeit von ÖVP und Grünen braucht man nicht besonders viel Vertrauen, um anzunehmen, dass die nächste Partei es besser machen wird.

        Die Koalition mit den Neos in Wien bewerte ich an den konkreten Taten: Die Neos haben bei der Wirtschaftspolitik eh nachgegeben, also was konkret ist an Rot-Pink schlechter als an Rot-Grün?

        Die Stadt Wien ist immer noch Mehrheitseigentümer an der Wien Holding und kann so entscheiden, was damit passiert. Dass ein Teil der Beteiligung an eine private Firma verkauft wird, sodass die Stadt Wien mehr Geld für die Bevölkerung zu Verfügung hat, finde ich nicht so skandalös.

        Okto hat es kaum geschafft Zuschauer anzusprechen, dass man keinen Fernsehsender fördert, den fast niemand ansieht, kann ich schon nachvollziehen. Dass Sie gleichzeitig kritisieren, dass die Stadt Wien die Zeitung “Mein Wien” herausgibt, obwohl Zeitungen normalerweise günstiger als Fernsehsender sind, ist irgendwie unlogisch.

        Dass über eine Partei, die laut Umfragen auf Platz 1 ist, mehr berichtet wird, als über eine Partei, die laut Umfragen nicht ein mal ins Parlament einzieht, ist allerdings nachvollziehbar. Über diesen kritischen Kommentar von Peter Pilz wird sich die SPÖ aber wohl kaum freuen.

  17. Neuanfang ohne ÖVP??? Mit Blau will die Joy nicht und nochmal die Wahnsinnigen Grünen in der Regierung??? Eine fertige Gewesslerin, Kogler der nur noch auftaucht wenn ihm der Sprit ausgeht, Rauch der nix zustande bringt, eine Sigi die lieber im Tirol mit den Schwarzen feiert…😅🤣😂

    • Der Rauch wird in einer Rot-Pink-Grünen Koalition wohl eher nicht vertreten sein, denn das Sozialministerium ist für die SPÖ eines der wichtigsten Ministerien und im Gesundheitsministerium wäre Rendi-Wagner am logischsten.

      Dass Kogler Vizekanzler wird, halte ich auch für eher unwahrscheinlich, denn erstens wären die Neos laut den meisten Umfragen vor den Grünen, da würde Meinl-Reisinger Vizekanzlerin und zweitens wird meiner Beobachtung nach Gewessler für die nächste Nationalratswahl als Spitzenkandidatin aufgebaut (ob das taktisch klug ist lasse ich mal dahingestellt).

      Dass die Grünen das Umweltministerium bekommen würden ist wohl ziemlich sicher, wahrscheinlich mit Gewesller als Umweltministerin wenn sie nicht Vizekanzlerin wird. Zadic als Justizministerin könnte ebenfalls erhalten bleiben, alternativ wäre Irmgard Griss eine gute Wahl.

  18. Was soll die SPÖ machen? Es gibt zahlreiche PKs von PRW. Auftritte von Leichtfried im TV. Nur das mediale Interesse fehlt scheinbar. Ich habe das an anderer Stelle schon ausgeführt.

    Das Dornauer die Tirol Wahl verssemmelt war mir eigentlich klar. Das Anbiedern an Mattle war peinlich .
    Dosko ist Burgenland und geht seinen eigenen Weg. Genauso macht es leider auch Ludwig. Wie von DaSchauHer richtig geschrieben gibt es mehrere ” Abteilungen ” in der SPÖ. Vielleicht sollte PRW mehr Sie selbst sein und nicht nur auf Ihre ” Berater” hören. Sie kann das, bin sicher.
    Den selben Fehler hat auch Kern gemacht mit seinen Beratern ( Pizza etc.)
    In der derzeitigen Lage bringt die SPÖ konstruktive Vorschläge zb. zur Bewältigung der Teuerung, die aber medial untergehen. Die SPÖ ist derzeit eine Oppositionspartei und kann leider nichts bestimmen.

    • Sie soll klare Ansagen machen, dass dem Volk durch die aktuell von oben verordneten Massnahmen nicht die Existenz vernichtet werden darf und das durch klare Massnahmen sofort und umgehend verhinder werden muss.
      Wenn diese Forderungen nich sofort erfüllt werden, dann soll sie über die Gewerkschaften zum Streik aufrufen… – aber muss man das einer SPÖ überhaupt sagen? Aber vielleicht ist das alles ja bereits schon hoffnunglos?
      Dann würde ich dazu dringend raten, eine neue SPÖ zu gründen!

      • Ihrem ersten Satz hat PRW diese Woche in ihrer PK klar entsprochen.
        Nicht gesehen bzw. gelesen?
        Da liegt das ( mediale) Problem

        • Wenn man ständig damit beschäftigt ist alles schlecht zu reden und das große Drama zu beschwören kriegt man selten mit, was um einen passiert….

        • Wer hört denn noch auf Ankündigungen?

          Wir brauchen Gesetzesinitiativen, einen sofort einzuberufenden Parlmentsprozess mit klaren Forderungen und Fristen und wenn diese nicht eingehalten werden mit einem umgehenden Streik.
          Dazu gehört aber auch die sofortige Abschaffung des Immunitätserlasses, die Reparatur der Whistlblower Richtlinie, die Stärkung der WKSTA, die sofortige Umsetzung des Informationsfreiheitsgesetzes und des Transparenzgesetzes und eine sofortige Diskussion und Sofortmassnahmen dazu, was unser Abtriften in die Wahldemorkatie anbtrifft, usw. usf.

          • Nur zur Erinnerung!
            Die SPÖ ist in der Opposition.
            Sie kann nichts beschließen.
            Manchmal zweifle ich an Ihrem Verstand. Sorry.

          • Vielen Dank dass sie mir helfen wollen, meinen Verstand zu hinterfragen!
            Man kann nie selbstkritisch genug sein, da haben sie ganz recht!
            So wird die SPÖ eben weiter in Opposition bleiben (wollen?)

          • Die SPÖ ist in der Opposition und wenn man sie nicht wählt wird sie das auch bleiben. Das ist eine Tatsache. Die SPÖ hat schon so viel gute Vorschläge und Initiativen gemacht….nichts davon findet Gehör. Erinnern sie sich noch an Kern, wie der sabotiert wurde und damals war der in der Regierung, was glauben sie wie das jetzt läuft? Die ÖVP will nicht das die SPÖ nur irgendwie in gutem Licht dasteht und die Grünen wollen das auch nicht, Maurer betreibt ein regelrechtes SPÖ bashing weil sie überhaupt nichts kapiert….

          • Das heißt wir müssten zuerst einmal die SPÖ wählen und dann hoffen, dass dies auch wie eine SPÖ agieren wird?

          • Ja man muss eine Partei in die Regierung wählen, bevor diese ernsthaft etwas umsetzen kann. Wenn sie nicht den Erwartungen entspricht, kann man sie nach spätestens 5 Jahren wieder abwählen.

          • In unserer Lage ist das aber dann schon zu spät und hatte die SPÖ wahrlich schon genug Chancen und Möglichkeiten, aber hat sie alle absolut nicht genützt.
            Warum soll es diesmal anders sein? Die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr gering…

          • Die SPÖ hatte das letzte Mal unter Kreisky die Chance unabhängig von ÖVP und FPÖ das Land zum besseren verändern und diese Chance damals meiner Meinung nach sehr gut genützt.

            Auch in den rot geführten Bundesländern hat sie gute Arbeit geliefert, Wien wurde sowohl unter Rot-Grün als auch unter Rot-Pink zur lebenswertesten Stadt weltweit. Ich glaube daher, dass die SPÖ in einer Koalition mit den Grünen und Neos die Chancen gut nützen wird können.

            Was wäre Ihr Alternativvorschlag?

      • Da ist schon einiges dran. Ja, eine Parteichefin muss eine Richtung vorgeben. Das heißt: Klare Aussagen, klare Kante. Ansonsten landet das nicht in den Medien.

        Sobald PRW klare Kante zeigt, wird es natürlich einen Aufschrei geben. Damit ist zu rechnen.

        • Es soll, ja es muss einen Aufschrei geben, sonst brauche ich doch keine Oppositionspartei und schon gar keine welche eigentlich die sozial Schwachen vertreten und schüzten will, oder zumindest das bisher vorgegeben hat.

          Leider ist der Aufschrei dieser dringend zu schützenden Menschen noch immer nicht wirklich zu hören, allein wegen der diesbezüglichen Schwerhörigkeit der Medien und hat dieser Aufschrei aus meiner Sicht vor allen anderen Aufschreien immer den Vorang…

          • Weil der Aufschrei wegen der Schwerhörigkeit der Medien nicht zu hören war, brauchen Sie keine Oppositionspartei? Gerade deshalb braucht es eine besonders starke Oppositionspartei, die bei der nächsten Wahl gewinnt und dann die Schwerhörigkeit der Medien abstellt.

          • Jede Partei gehört zwangsläufig zum politischen System aber man kann das System auch von innen heraus ändern. Die besten Chancen dazu hätte aktuell die SPÖ.

          • Mir erscheint das jetzt etwas widersprüchlich. Denn wenn Wien (Wien?) die Raiffeisen- u d Styria Medien, Fellners und Dichands gekauft hätte, bräuchte es garnix um mit jedem Pups darein zu kommen. ORF vergesse ich nicht.

        • FPÖ und MFG haben bei CoVid19 und Ukrainekrieg klare Kante gezeigt und kamen damit in die Medien. Die SPÖ hält sich eher an die Wahrheit und die ist meist krau. Sie kommt damit zwar nicht in die Medien, aber die Wähler*innen sind laut Umfragen mehrheitlich trotzdem intelligent genug, die SPÖ und nicht FPÖ oder MFG zu wählen.

      • Stimmt! Nur sind die Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter auch nicht mehr dass was sie mal waren. Der Schuss könnte daher auch nach hinten losgehen. ÖVP freut sich und posaunt wie verantwortungslos PRW den sozialen Frieden stört in schweren Zeiten wie diesen und der GWB ist leider bereits mehr als zahnlos. Kann man sich auf deren Entscheidungsträger noch verlassen?

        • Ja die Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter wurden offensichtlich genauso wie die Medien, welche sonst ja schon lange darüber kritisch berichtet hätten, eben “gekauft”
          Die damalige Vernichtung des Strikefonds über die bis heute nicht aufgeklärte und auch nich zufällig inszenierte BAWAG Vernichtung, waren wohl der Anfang der Zerstörung dieser Arbeitnehmervertreter

          • Na so ganz ist das nicht richtig.
            Die obersten BAWAG Herren haben tief spekuliert plus Verzetnitsch. Und das Grasser als FM kein Interesse an der Rettung der Bank hatte liegt in den Genen der Konservativen, sieht man an der Reaktion von Brunner bei der WienAG.

          • Der Flöttl hat so lange auf den Yen gesetzt bis das Geld weg war.
            Die Konten wo es hinging wollte man einfach nicht sehen und hat dann einen zwar nicht ganz Braven aber doch Unschuldigen auch noch dafür stellvertretend an die Wand genagelt – ich glaube dieser ist zwischenzeitlich verstorben und war damals sogar noch Addendum noch am recherchieren, bevor man auch dieses abdrehte…

            Das haben diesem aber findige Anwälte schon lange abgeschaut. Auch diese spielen spekulative Geschäfte mit dem gleichen Gegengeschäft im Ausland auf Offshore Konten.
            Wenn sie dann “endlich” verlieren, ist das Geld dort steuerfrei angelangt und zu Hause können sie alles auch noch von der Steuer absetzen und dann mit diesem Geld die tollsten Geschäfte abwickeln, oder über Immobilienprojekte wieder noch mehr gewinnbringend wieder weißwaschen.

            Ja da nützen auch keine Anzeigen nicht dagegen und auch nicht an die FMA, wo man eben meist nicht einmal einen Anfangsverdacht erkennen kann…
            Ja das Behördenversagen in Österreich ist zwischenzeitlich schon zum Standard geworden (Jüngster Fall die Missbrauchsfälle in Wien, wo man schon seit den 90iger Jahren sich die Finger wund anzeigte…)

            So geht eben Wahldemokratie
            Aber wird auch unsere felsenfestes System immer noch stärker…

        • In Tirol ist der AK-Präsident tiefschwarz. Wie es in den anderen Bundesländern ist ,weiß ich nicht. Aber was soll man von einem schwarzen AK-Präsidenten als Zwangsmitglied erwarten? Dass er gegen die Regierung arbeitet?

          • 61,4% also nicht gering. Mich würde die Motivation der Wähler interessieren.
            Karl Öllinger hat mir einmal einen NÖ Arbeiter zitiert “Bei der NR Wahl wähle ich rot, bei der AK Wahl kommunistisch und in der Gemeinde schwarz”. Das habe ich im Ohr, wenn ich glaube, nicht aus Abhängigkeit (bei der Arbeitnehmervertretung).

          • Ja in Tirol hat selbst in der Arbeiterkammer die ÖVP 61,4% bekommen. In Vorarlberg hat die ÖVP 47,3% bekommen, sonst hat dort die SPÖ die Mehrheit, sogar in Niederösterreich.

            Der große Verlust der ÖVP bei den letzten Tirolwahlen erscheint mit diesem Wissen noch bemerkenswerter.

      • Sorry, aber so kann man doch keine Politik machen. Das nächste mal gewinnt die SPÖ und dann zahlen die Arbeitgeber den Lohn nicht aus, wenn die SPÖ nicht irgendwelchen Forderungen nachkommt.

        In einer funktionierenden Demokratie sollte das Recht von der Mehrheit bei der letzten Nationalratswahl ausgehen und nicht von der Gruppe, die die meiste Macht hat, das Land lahmzulegen.

    • 100 % Zustimmung, genau so ist es. Ja Pam hätte es gekonnt, ich befürchte aber, daß es zu spät ist, wenn sie sich erst jetzt auf die Beine stellt. Viel zulange hat sie brav das gemacht, was dem einen Kreis der SPÖ gefällt, ich möchte nicht an ihrer Stelle sein, stellt sie sich auf die Beine, dann wird der Dorli-Kreis ihr ein Haxl legen, und der andere Kreis, nimmt es ihr nicht ab. Pam hat es nicht leicht, sie hätte meiner Ansicht nach, früher anfangen müssen zu sagen, moment mal Freunde der Blasmusik, entweder spielen alle nach meinen Noten, oder ich hau euch alles hin. Hat sie aber leider nicht.

      • Ich habe den Eindruck, bei den meisten Leuten, ist die erste Assoziation mit der SPÖ die Reichensteuer. Kampagnen sollen meiner Meinung nach erst im Wahlkampf kommen, wenn jetzt eine Kampagne kommt ist das bis zur nächsten Wahl längst wieder vergessen und auch irgendwie unglaubwürdig, wenn die SPÖ eine Reichensteuer fordert und gleichzeitig viel Geld für irgendwelche Kampagnen außerhalb des Wahlkampfs beim Fenster hinauswirft.

  19. Ich fürchte Doskozils bürgernaher Weg mit Sozialreformen schließt die FPÖ mit ein. Ist dem so, nein Danke! Da hoffe ich lieber dass sich PRW die Worte von P.P., besser gestern als heute, zu Herzen nimmt. Aber wer weiß? Vielleicht wartet Pams SPÖ drauf dass die ÖVP noch weiter den Bach runtergeht bevor sie in die geballte Offensive geht mit der Forderung von Neuwahlen…Blöd nur dass auch dies nichts helfen würde wenn Grün die gesamte LGP durchstehen möchte, da sie eventuell gar nicht im NR bleiben wenn sie mit der Koalition brechen und für Neuwahlen verantwortlich sind. Dann würdens wohl für lange Zeit oder nie mehr in einer Regierung vertreten sein. Ist aus ihrer Sicht auch irgendwie nachvollziehbar.

    • So lange die Wähler zwischen Teufel und Beelzebub also zwischen FPÖ und ÖVP hin und her springen wird sich nichts ändern, weil der SPÖ einfach die Koalitionsalternativen fehlen. Das ist ja das fatale an der Sache. Die Leute wünschen sich Veränderung und wählen dann die FPÖ. Mit der FPÖ wird sich aber nichts ändern weils der selbe Mist ist wie die Schwarzen nur eben in Blau mit einem deutlichen Stich ins Braune. Und dann kommt immer das Gejammer von der Ausgrenzung….man stelle sich einmal vor, die Deutschen würden die AFD nicht ausgrenzen? Wie würde Deutschland heute aussehen? Mag sich das einer vorstellen?

      • Auf eigene Kosten werden sich die Grünen bestimmt nicht auf dem ihnen derzeit nicht gewogenen medialen Altar opfern. Man betrachte sich nur mal den Unmut über die CO 2 Steuer in diesen Zeiten. Wäre wohl leichtes Spiel für die VP die Grünen Länge mal Breite zu vernadern wenn sie anfangen komplett aus der Koalition auszuscheren. Das gleiche würden auch die Blauen in einer darauf folgenden Neuwahl machen. Sich dann auf die SPÖ oder Neos zu verlassen ist ebenso ein Hassardspiel. Tja, blöde Situation für Grün und letztendlich auch für uns.

        • Ja, total blöde Situation, am meisten wohl im Moment für uns. Die ÖVP lässt die Grünen machen was sie wollen, egal wie groß der Unmut auf die Regierung ist, dezent verweist die ÖVP auf die Grünen, aber im Prinzip wollen sie nur eines, ja nur kein platzen der Regierung, die ÖVP spielt auf Zeit, die wissen, die Grünen sind nach der Wahl weg, aber sie wissen auch, wenn es jetzt zu Neuwahlen käme, würden sie vermutlich viel verlieren, also nicken sie einfach vieles ab, was von grün kommt, ist ja auch für sie kein Problem, für die Bevölkerung allerdings schon, aber für die Schwarzen und ihre Leute, die ihnen wirklich was bringen, eben auch nicht. Und so spielen sie auf Zeit, Hauptsache die Regierung hält bis zum Ende und dann hoffen sie auf einen neuen Wunderwuzzi, und auf das bei Wahlen galoppierende Alzi bei ihren Wählern.

          Also die ÖVP muß man sagen, macht alles richtig, abwarten, die Grünen ein wenig machen lassen, trifft ja eh nur die wie nennen sie es dann, die Leute da draussen, also uns das Stimmvieh und daß die Grünen weg sind nach der nächsten Wahl, das weiß jeder, und bis dahin hofft die ÖVP auf ein Wunder und sie werden es wieder kriegen, siehe Tirol……………………..

          • Alles gut, lieber Samui, ich habs mir eh gedacht, hab ja auch lachen müssen :).
            Schönen Nachmittag, wünsche ich Dir.

          • Die Schwarzen schauen zu wie sich die Grünen demontieren…..aber gewinnen können die Grünen so oder so nicht wenn sie eine der Dringlichkeit angemessene ernsthafte Klimapolitik machen wollen weil niemand erfreut darüber ist, dass sein Geldtascherl noch mehr strapaziert wird…..

          • Haben die Schwarzen es schon jemals anders gemacht mit ihren Koalitionspartnern? Immer in der Hoffnung, bei den nächsten Wahlen regieren wir dann alleine.

            Klimapolitik ja ist wichtig, daß viele sagen, ja, klar, Klima, sehr, sehr wichtig, aber nicht über mein Geldtascherl, ist leider auch so :(.

            Meine Mama, ist eine, die selten mal was böses, sagt, aber sie hat z.b. gestern gesagt, ja da muß leicht so ein Trampel wie die Gewe daher kommen und mir erklären, daß ich einen Deckel auf den Topf geben muß beim Kochen. Also Klimaschutz, super, aber die Grünen oder manche meinen eben, wir wären lebensunfähige Menschen denen man erklären muß, wie man z.b. zu kochen hat, das macht sie absolut nicht sympatisch und es bleibt in den Köpfen der Menschen mehr hängen, also irgendwas kluges, was sie sicher auch auf Lager hätten.
            Die Grünen können nichts mehr gewinnen, das stimmt, das Einzige an was sie sich noch klammern können ist, daß sie bis am letzten Tag Monat für Monat ihr Gehalt bekommen, sei es auf der Regierungsbank oder am Parlamentssessel, die Tage am Futtertrog läufen bald ab, die Uhr tickt, und das so laut, daß sie es nicht überhören können.
            Die Sigi macht es schlau, die schaut schon, wo geht es nach der Zeit für MICH weiter und hofft auf den lieben Onkel Gust,der sie dann aufnimmt, da gilt eben dann die Umkehr, von wegen sie fahren grün nach Wien und kommen schwarz heim.

          • Und wenn der Onkel Ungust die “Arme” nur ausnutzt? So wie die Schwarzen die Welken generell ausnutzen.

          • Die ÖVP lässt die Grünen machen was sie wollen? Warum wurden dann während Türkis-Grün so viele gut integrierte Asylwerber abgeschoben? Warum wurde die Schere zwischen Arm und Reich weiter vergrößert? Warum wurde der U-Ausschuss abgedreht?

            Zumindest beim Hauptthema der Grünen musste die ÖVP ein bisschen nachgeben. Wenn allerdings die einfachen Arbeiter bei 19°C in geschlossenen Räumen arbeiten müssen, während gleichzeitig die Wirtschaft mit Heizschwammerl beliebig viel Wärme in die Umgebung hinausblasen darf, hat auch dort die Wirtschaft immer noch Vorrang.

  20. |Die SPÖ ist nach wie vor in drei Teile gespalten. Die einen wollen zurück in die Vergangenheit, in die damals große Koalition mit der ÖVP. Führende Gewerkschafter, große Teile der Wiener Parteiführung und Kleingranden wie Dornauer stehen für das Projekt „Gestern“. Hans Peter Doskozil versucht in seinem Burgenland zu zeigen, dass ein bürgernaher Weg sozialer Reformen unter Ausschluss der ÖVP ans Ziel führt. Irgendwo dazwischen wartet die Bundesspitze der Partei auf irgendetwas. Wenn es kommt, ist man bereit aufzustehen.|

    https://de.wikipedia.org/wiki/Triumvirat

    • So lange der Leidensdruck der zivilen Bevölkerung im Vermögens- und auch Würdeverlust in allen(!) Klassen nicht groß genug ist, wird sich nicht viel am “System” in diesem Lande ändern.

      Der bürgerlich wirtschafts- / unternehmerfreundliche rechts-rechte Block in Regierungsverantwortung kann sich locker beständig darauf beschränken, im hirarchischen “Klassendenken” diese gegenseitig mit Neid- und klassisch stereotypen Ressentiment-Kampagnen entsolidarisierend auszuspielen. Im Föderalismusprinzip reicht der Krakenarm der reaktionär konservativen Macht fast in jede Gemeinde, wo man auch auf Bundesebene das Sagen hat. Landesfürsten unterschreiben / unterstützen jede Sauerei, wenn damit nur nicht deren Machteinfluss gefährdet wird. Kickback-Geschäftsmodelle zur Finanzierung dieses medial organisierten Brainwashings wurden bis in alle gesellschaftlichen Bereiche / Interessensvertretungen mit Zwangsmitgliedschaften ausgestattet ausgereizt. So lange 1,4 Millionen nicht Wahlberechtige als “Ausländer:innen” mitgeschleppt werden und nicht aktiv an der österreichischen Politik teilnehmen dürfen, solange “die österr. Staatsbürgerschaft ein hohes Gut” bleibt, die zum Ausschluss eines 1/7 der hier Lebenden führt, so lange kann unternehmer- und investorenfreundlich politisiert, kann die Vermögenschere arm-reich scheinbar beliebig geweitet werden – wiederum ent-solidarisierend Opportunismus fördernd.

      Die Grünen zahlen bitter ihr Lehrgeld seit dem sie in der “Bundesliga” spielen – ich behaupte auch “(mit)spielen müssen”.

      Das Triumvirat PMR, Dornauer und Doskozil traut sich einander nicht über den Weg, an den Flanken beides Macht- /Alphamenschen, PMR und Kaiser als kalmierend verbindendes ideologisches Glied inmitten des Opperetten-Tanzes im politisch-wirtschaftlichen Hochadel auf dem Wiener-Machtparkett. Eben dieses lehnt den Burgenländer als auch den Tiroler ganz sicher entschieden ab, weil es demgemäße “Abstimmungen” in den (Wien zentrierten) Bundesgremien bedürfte / zeitigte. Ohne diese “Führungspersönlichkeiten” bliebe das rote, soziale Wien gleichzeitig aber auch ein zum Sterben verurteiltes Inselprojekt.

      So lange keine einheitliche Vision einer SOZIAL-solidarischen Dimmension im gesamtstaatlichen Konzept entwickelt und glaubwürdig kompetent – ja auch nachhaltig – kommuniziert werden kann, letztlich auch im grünen Denken der solidarisch überlebens-notwendigen Krisenbewältigung der Klimakatastrophe, so lange werden sich die Sozen in deren Liegestühlen in der ideologisch oppositionellen Komfortzone wohl fühlen – und es sich darin gütlich machen. Führungsanspruch sähe allerdings anders aus, als auf Fehler der Anderen zu warten… Führungsanspruch hieße die Weitsicht und Kompetenz zu antizipieren, als nur hoffend geduldig ggf. zu partizipieren!

      “Wer keine maßgebliche Entscheidungsbefugnis hat, macht auch weniger Fehler…”

      Es fehlt ein visionäres, authentisch FÜHRUNGstaugliches Gesamtkonzept “So nicht, ihr Ausbeuter. Wir – die Mehrheit im Volk – wollen eine andere Form der identitär solidarischen Staatskultur! – und bieten dafür auch ein entsprechend lösungsorientiertes Gesamt-Konzept an!!”

      • Die SPÖ hat doch ein funktionierendes Gesamtkonzept, das beweist sie in Wien, Burgenland und Kärnten. Auch wenn das Gesamtkonzept nicht überall gleich ist, es funktioniert überall gut genug, dass die SPÖ wieder gewählt wird.

        Auch die Bundes-SPÖ hat ein Gesamtkonzept im Parteiprogramm stehen, ob es funktioniert wird sich zeigen, sobald sie gewählt ist, ich sehe zumindest keine Logik-Fehler im Parteiprogramm.

      • Ich kopierte den Text von PP’s Artikel! |…| Please forward him(!) therefore your exaltation!!! 😉 (um meine Argumentationslinie darauf aufzubauen…)

  21. Und wenn sie wirklich aus dem Liegstuhl aufstehen, was dann?
    Vermutlich werden sie dann erst merken, dass sie komplett “nackt” sind?

  22. Dass die ökologischen bürgerlichen Extremisten, pardon die Grünen, nach Tirol-Wahl mitfeiern, ist bezeichnend. Dass immer noch 35% meiner Landsleute die Schwarzen wählen, weil ???? ist nur mehr traurig. Klar, kenne ich die Seilschaften, die ja auch keine Angst vor der Öffentlichkeit haben (siehe Hörl). Aber, dass diese Truppe es immer noch schafft mit Abstand die Stärksten zu sein, lässt einfach nur mehr verzweifeln.

    Und dass wir mit dem Grünen Gesundheitsminister den schlechtesten Covid-Platz in ganz Europa haben, überrascht mich jetzt nicht wirklich. Rudi war noch “besser”, soweit ich mich erinnern kann. Weltweite Spitzen für Ö oder täusche ich mich und der damals beliebteste Politiker, noch vor Basti, war doch kompetent? Grüne, bitte klärt mich auf!

    Ja, ja, ich bin ein Roter. Und ja, es ist schon auch schwer, das manchmal auszuhalten.

    Dass allerdings die Rechten, wie im Artikel behauptet mit Ausländerfeindlichkeit ihren Haupttrumpf verlieren, glaube ich nicht.

    • Den letzten Platz haben mit Sicherheit Kurz und Nehammer, also türkis, zu verantworten. Den grünen Scheinminister von türkiser Gnade die Schuld daran zu geben wäre der VP nur recht. Man sehe sich nur an was folgte als Anschober und Mückstein versuchten sich den Koalitionsfesseln zu entledigen. Der eine schlitterte ins Burn out und bei Mückstein ließ es die ÖVP genüsslich zu dass er zum Volksfeind gerierte. Bekommt heute noch Morddrohungen – zur Genugtuung der MFG- die eigentlich an Kurz gehen hätten müssen. Außerdem muss erwähnt werden dass auch die Länder an dem Ergebnis beigetragen haben die wie z.B. OÖ, einen eigenen Weg einschlugen.

  23. Die angekündigte Ausgrenzung einer von der Bevölkerung legitimierten Partei ist mAn nicht in Ordnung. Ebenso die primitive Anbiederung, wie es Dornauer in seinem ÖVP-Masochismus machte. Typischer Loser, der auf dem schwarz-korrupten Gnadenhof im LH-Stv. Sessel Platz nehmen darf. Man muss mit ALLEN Gespräche führen können und wählt dann seinen Favoriten als Koalitionspartner. Warum sollte Rendi-Wagner von der Opposition aus jetzt in alle Windrichtungen schreien: “Mit dem nicht, mit dem auch nicht, mit dem vielleicht”? Abwarten und Tee trinken. Wenn die ÖVP als Partei von der WKStA angeklagt wird, hat sie sich selbst disqualifiziert und wird eh am Flohmarkt verscherbelt. Ich würde der aktuellen kranken Stabilität die Chance zur Implosion geben und dann mit einem bereits ausgearbeiteten, griffigen Programm das As aus dem Ärmel ziehen.

    • Wieviel Beweise brauchen Sie bzw. die Bevölkerung noch, bis die moralische und charakterliche Verworfenheit der Blaunen Eingang in die Köpfe findet?

      • Hat viel mit Bildung zu tun. Geschichtsverständnis etc……viele wollen es aber gar nicht verstehen und sehen ihr ” Heil” bei den Blaubraunen, die bereits mehrfach bewiesen haben, dass regieren nicht das ihre ist.

        • “Die angekündigte Ausgrenzung einer von der Bevölkerung legitimierten Partei ist mAn nicht in Ordnung.”
          Wollen Sie Ihre Antwort an mich vll einer Revision unterziehen?

          • Selbst denken ist die Devise. Ihre Antwort von 11:38 mich betreffend hat eine Revision dringender nötig.

          • Ich schlage vor, Sie halten sich an Ihre eigene Devise.
            Wenn Sie nicht verstehen wollen, daß auch nur die Idee einer Sympathie für die rechtsradikale Bagage uns einen Schritt weiter zum Abgrund führt, ja dann hat Österreich den Scheam auf.
            Gerade von Ihnen sind oa. Beiträge nicht nur äußerst enttäuschend, sondern in tiefstem Ausmaß verstörend.

          • Sie wollen mich offensichtlich in ein von Ihnen gewähltes und heute für mich bestimmtes Schema pressen, geht mir am A vorbei. Ihre Angriffe waren früher besser unter Ihren anderen Nicks O_Ungido oder Paid ag ofni. Machen Sie es bei mir einfach wie bei einem anderen User, den Sie extrem beleidigt haben und jetzt in Ruhe lassen. Bitte danke und alles Gute, auch beruflich.

          • Und dabei hat der Ungustl geschrieben, sollte er von ZackZack der Spielwiese verwiesen werden, wird er die Spielwiese auch unter enem anderen “Namen” nicht mehr betreten.

          • Ist ja in keinster Weise bestätigt dass dem so ist. Nur weil einmal ein vielfach bekannter Joke verwendet wurde der auch dem O_ungido gefiel, heißt das noch lange nichts. Wollte den selbst schon mal hier oder dort einstreuen. 😉

          • Daß diese Vermutung nicht bestätigt ist, damit haben Sie recht. Aber der Verdacht liegt bei diesem Fremdsprachenakrobaten und Höflichkeitsfanatiker sehr nahe,

          • Kann man im Forum reden? Ich sehe nur geschriebenes. Und ausserdem den Kropf haben anscheinend die Steirer.

          • Wenn Deine Vermutung stimmen sollte, dass Piter_Pelz vielleicht O_ungido sein sollte sehe ich das eher positiv.
            Soviel rechtes Xsindl schreibt hier unter neuen Nicks zum wiederholten Mal, dass es eigentlich erfreulich ist, sollte O_ungido vielleicht Piter_Pelz sein und hier klar Stellung gegen Blaubraun bezieht.

          • Keine Ahnung worüber Sie hier “extemporieren”…um es möglichst milde zu formulieren.
            Einfach zu verstehende Fragen sind für Sie also “Angriffe”??

            Langsam frage nicht nur ich mich, was ist in den letzten Monaten (mit Ihnen) passiert.

            Wen hätte ich “extrem beleidigt”?
            Wenn Sie damit Ihr Mitgefühl für die Alpinleuchte Hubs ausdrücken wollen, dann läßt das tiefer blicken als Ihnen wohl angenehm sein dürfte.
            Ihre zunehmende und belegbare Sympathie für Herpferd und seine blaunen Spießgesellen verstört nicht nur mich.
            Aber jede(r) wie er bzw sie glaubt.
            Ihre “guten” Wünsche erwidere ich besonders im Hinblick auf Ihre persönliche Entwicklung

          • ‘Ihre Angriffe waren früher besser unter Ihren anderen Nicks O_Ungido oder Paid ag ofni.’

            Gut erkannt – wie heißt es doch so treffend, was man nicht verbergen kann muss man betonen …
            Seine Korrekturorgien, gehen mir fast schon ab.

          • Ich werde mich jetzt nicht an den Spekulationen beteiligen, welche Nicks zusammengehören und welche Nicks nicht, aber welchen Sinn hat es, wenn die Moderation Leute löscht und dann mit anderen Nicks weiterschreiben lässt? Das führt doch nur dazu, dass Frechheit siegt, da sollte Zackzack lieber gar keine Accounts löschen.

            Beim Melden schafft es Zackzack anscheinend, dass nicht derselbe User mehrmals auf dieselbe Fahne klicken kann, selbst wenn er nicht angemeldet ist. Bei neuen Accounts erkennt Zackzack das nicht, selbst bei minimalen Änderungen wie dem Ändern von Klein- auf Großbuchstaben oder dem Einfügen eines Abstands ist das komplett unverdächtig.

            Ernst nehmen kann man eine Moderation, die sich so leicht umgehen lässt nicht, ganz abgesehen davon, dass sie auch sonst unlogisch agiert.

          • Ja, nehme ich auch an. Trotzdem ist es komisch, dass man im ausgeloggten Zustand die rote Fahne nicht mehrmals drücken kann, aber gleichzeitig so viele neue Accounts anlegen kann, wie man will. Das könnte man doch mit dem selben Mechanismus unterbinden, oder?

            Das Wort “ändern” war wohl missverständlich. Ich habe es deshalb benutzt, weil manche Nicks mit fast gleichen Namen wieder auftauchen (ich werde nicht schreiben welche, weil ich finde dass diese sowieso zu unrecht gelöscht wurden) aber es zeigt allen, dass man sich mit dem neuen Account nicht irgendwie verstellen muss, um nicht erkannt zu werden, sondern sogar den Namen so wählen kann, das jeder einen wiedererkennt.

          • Cookies evtl.
            Bin selbst gegen Sperren aber es ist eine der Personalknappheit geschuldete Notlösung, so verstehe ich es.
            Ich finde ja diese Spekulationen ulkig, als ginge es vorrangig um wer nicht um was…

          • Früher gab es praktisch überhaupt keine Moderation, hat auch irgendwie funktioniert. Über den Grund, weshalb man nicht mehrmals auf die rote Fahne klicken kann, diskutiere ich lieber nicht weiter, denn sonst kommen womöglich manche Leute auf Ideen, wie man das umgehen kann und können bei unliebsamen Postings doch mehrmals auf die Fahne klicken.

    • Gabs nicht einmal die Devise “Wehret den Anfängen”! Was ist daraus geworden? Untergangen im falsch verstanden Liberalismus? Dürfte jedenfalls in ihrem Fall so sein.

      • Gut, dass es in Ö die UAs gibt, die wenigstens versuchen die Politiker zur Verantwortung zu ziehen. Also quasi ein “wehret den Anfängen” per Gesetz. Mit den Grünen geht das zwar eher schlecht, siehe Ibiza-UA. Aber vielleicht fliegen die Grünen bei der nächsten Wahl wieder aus dem Parlament, verdient hätten sie es. Oder würden Sie sagen, dass die Grünen “den Anfängen wehren” und “Anstand” haben?

        • Sie können mein Post ja widerlegen anstatt auf eine angebliche Unterstellung meinerseits mit einer Unterstellung ihrerseits zu antworten? Und danke, ich brauche keine Lehrmeister.

  24. 32 % für diese ÖVP ist immer noch viel zu hoch. Eine Partei , die Subventionspolitik für vielleicht 5 Familien dort macht. Erinnert mich irgendwie an Kärnten unter Haider. In den Umfragen gaben dessen Fan an , ihn nicht mehr zu wählen und am Wahltag bekam er deren Stimme. Nach dem ORF Sommergespräch mit Rendi – Wagner haben sich meine Zweifel verstärkt , ob sie Ihren Aufruf gerecht werden kann……leider…..

  25. Ist vielleicht ganz gut wenn sich die SPÖ etwas bedeckt hält. In der Situation kann die Politik in den Augen der Bürger eigentlich eh nur was falsch machen. Das Vertrauen der Bevölkerung in alles und jedes ist dahin und sie dreschen reflexartig auf jeden ein, egal ob der nun verantwortlich ist oder nicht. Von der Opposition werden übermächtige Dinge verlangt, die sie ohne alleinige Regierungsverantwortung gar nicht liefern könnte. Ein Alleinregent der Vergangenheit, Bruno Kreisky wird zur Ikone stilisiert und gleichzeitig suchen die Leute etwas noch nie da gewesenes in der Parteienlandschaft, was wiederum Leute wie Brunner an die Oberfläche schwemmt…..

  26. Wir stehen am Rande eines Atomkrieges und was sieht Pilz als die erste Bedrohung? Es ist wieder einmal das Virus. Da kannst nr noch ungläubig den Kopf schütteln, das hat schon parnoide Züge.

    • Schließt das eine das andere aus? Das wäre an der Stelle ja super….eine neue Krise beendet automatisch die alten Krisen…wenns den so wäre…..

    • Sie können für sich weder die allernächste Gefahr erkennen, wenn man ihre Nase reinschiebt – das passt sogar wörtlich, noch erkennen sie aktuelle Handlungsoptionen, die es gibt und nicht gibt, zudem gibt es keine “Reihenfolge” beim gebotenen Tun, sondern Zuständigkeiten, die gleichzeitig auszuüben sind.

    • Vielleicht ist das als eine (ungewollte) Empfehlung aufzufassen, das Virus statt der Menschen in einen möglichen Atomkrieg zu entsenden …

    • Pilz hat die Bedrohungen nicht nach Gefährlichkeit geordnet, es ist meiner Meinung nach aber schon gut, dass er auch an andere Probleme, wie die Pandemie erinnert. (Das gerät sowieso zu sehr in Vergessenheit während die Ukraine und die Inflation die Schlagzeilen dominieren)

  27. Der Teil bezüglich der Grünen überrascht mich ein wenig, zumindest hier auf ZZ. Erfrischend zu lesen und wie ich finde, ausnahmsweise objektiv der Umweltpartei gegenüber. Was die SPÖ betrifft scheint PRW tatsächlich auf den Schneewittchen-Faktor zu setzen. Jetzt stellt sich die Frage, wer ist der Prinz? Über die sieben Zwerge kann man nur mutmaßen. Einer trägt aber sicher eine blaue Mütze und versucht ein Pony zu besteigen. Hoffnung ist wie ein Phönix, bei jeder Enttäuschung stirbt sie. Doch die kleinste Erfüllung lässt sie aus ihrer Asche wieder neu entstehen. Leider steigt nicht aus jeder Asche ein Phönix auf.

      • „Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.“
        ―Erich Kästner

      • L’inégalité du talent et du courage est dans la nature humaine, la justice n’est pas de le nier. Je n’ose donc pas dire que je suis d’accord ou que je suis contre. Malheureusement, il me manque quelques attributs pour être un poète. Je te remercie encore une fois.

        • Goethe wird folgendes Dictum zugeschrieben:
          ” Mach Dich nicht so klein,
          Du bist nicht so groß.”
          Ça te va três bien.

          • Ma sœur est l’artiste de notre famille. Elle est une pianiste relativement connue en France et écrit des textes incroyablement beaux. C’est pourquoi je peux prétendre reconnaître qui est effectivement un être poétique.

        • Schon eine recht bourgoise Einstellung zur “Natur des Menschen”. Gibt es diese oder ist sie vielmehr ein humanistisches Konstrukt ? Kennen Sie in diesem Zusammenhang die Arbeiten von Althusser und Foucault ?

  28. Es gibt gewisse Dinge , die unkaputtbar sind …

    Scheibenwischende Stempelautomaten
    Korruption
    ÖVP
    (also knwon as the 3 three things that can not be beat)

    Ob der Liegestuhl der SPÖ das Prädikat ‘solider Liegestuhl’ tatsächlich verdient ist noch nicht hinreichend geklärt somit kann man nicht ausreichend darüber berichten, ob dieser auch zu den unkaputtbaren Dingen zählt – den sie jedoch brauchen wird, denn die besondere Stärke der unkaputtbaren ÖVP besteht nach wie vor in der Schwäche des Mitbewerbers. Was aber gesagt werden kann, ist, dass eine Partie welche sich in Opposition befindet, nicht viel ausrichten kann (schon gar nicht gegen die unkaputtbare ÖVP) und somit ist es unerheblich wie sich die Partie zu bestimmten Dingen äußert (aber Schweigen is bekanntlich nicht silber, so viel is fix oder nicht.

  29. Wenn diese sogenannten Oppositionsparteien wirklich ein Interesse daran hätten in Tirol für Veränderungen zu sorgen, würden SPÖ, FPÖ, Liste Fritz und Neos über den eigenen Schatten springen, sich zusammen setzen und eine funktionierende Landesregierung auf die “Beine” stellen. Damit würden die Schwarzen Mafiosi und ihre welkenden Helfer auf der Strafbank landen und hätten Zeit sich über ihre Arbeit als “Volkstreter” Gedanken zu machen. Aber ich fürchte da verlange ich von diesen Politdarstellern einfach zu viel. Mit den Schwarzen mitmachen ist wahrscheinlich einfacher und eventuell auch ungefährlicher. Für Tirol allerdings könnte es bei einer 4er Koalition zumindest nicht schlimmer werden als bisher. Und ich weiß auch, daß sich jetzt einige dazu bemüßigt fühlen werden, meine persönliche Meinung schlecht zu schreiben und mich wie schon bei denen Tradition ist, als blaubraun und sonstiges zu bezeichnen.

    • Weisst was Hubs, ich befürchte eines viel mehr, die ÖVP redet schon sehr gut mit den Grünen, und Schwarz-rot ist noch lange nicht in trockenen Tüchern, vor der BP-Wahl wird sich in Tirol erst mal gar nichts tun, so nach dem Motto, wir reden mit jedem, ja sogar mit der FPÖ, die man ja vorher total ausgeschlossen hat, aber man redet…………..

      Es könnte in Tirol durchaus zu einer 3 er Kombi kommen, aber die SPÖ wird vermutlich da nicht dabei sein, und ja vielleicht sogar ein 4 er geht sich aus, aber ohne der SPÖ, weil zu befürchten ist, Schwarz-grün und wer sich dafür hergibt, alles nur, damit die SPÖ nichts bekommt.

      Aber wir werden sehen, ich traue mich eigentlich wetten, der Grüne muß es seinen Leuten nur gut verkaufen, dann noch einen oder zwei dazu, dann ist die SPÖ draussen. Mal schauen, ob ich recht habe, ich denke am Ende bleibt die SPÖ und die FPÖ draussen, bei der FPÖ, ja finde ich es gut, bei der SPÖ kann ich nur sagen, selber Schuld ihr Deppen, wer einen aufgelegten Elfer nicht verwandelt, ist meiner Meinung nach, einfach entweder unfähig, oder deppert, oder beides.

      • Der “aufgelegte” Elfer betrifft meiner Meinung nach die 4 von mir genannten Parteien. Es wäre ein Hammer, würden diese ihn im Interesse der Tiroler zu ihren Gunsten verwandeln. Und das ständige Ausgrenzen der FPÖ wird mittlerweile langweilig, da die anderen Parteien genauso Mist bauen, aber es besteht zumindest in Tirol die Möglichkeit einer guten Regierungsarbeit. Und wie ich schonöfters geschrieben habe, kann es bei uns eigentlich nicht mehr schlechter werden. Aber mit solchen “Kapazundern2 wie dem Dornauer haben die Schwarzen in Mittäterschaft der Welkenden ein leichtes Spiel Tirol weiter auszunehmen.

        • Das ständige Ausgrenzen der FPÖ hat einen Grund….aber wenns in Tirol eh nicht mehr schlechter geht, wärs vermutlich wurscht wenn dort die FPÖ alleine am Ruder wäre…ich kann von OÖ nur sagen, seit die FPÖ in der Landesregierung hockt schwemmts den braunen Bodensatz an die Oberfläche, das einem Hören und Sehen vergeht….den Tirolern wünsche ich das bestimmt nicht.

          • Meiner Meinung nach würden bei 4 Parteien in der Landesregierung gewisse Alleingänge und Anderes ziemlich schwer werden, da mehr “Teilnehmer” besser aufpassen.

          • Ja, eh, aber ich weiß nicht, wieviele schon gemeint haben, sie werden die FPÖ “zähmen”. Es ist allen nicht gelungen.

            Und es ist wirklich so, wie Baer sagt, wenn die in einer Regierung sind, dann schwemmt es den braunen Bodensatz sowas von mit hoch, daß einem übel wird.

          • Alle, denen die “Zähmung” der FPÖ nicht gelingen wollte, waren ÖVP also gar nicht soviele. Und warum es ihnen nicht gelungen ist – vielleicht haben sie es nicht recht genug versucht.
            Und was das Hochschwemmen von Bodensatz angeht möchte ich an Schmid chats erinnern.
            Eines hat die FPÖ nicht und das ist diese tief verfestigte Machtbasis, ohne deren Entfilzung Demokratie evtl. nicht mehr möglich sein wird in diesem Land.

          • Damit meinte ich nicht nur in einer Regierung, sollte es so rübergekommen sein, dann war es einfach zu kurz begründet von mir. Ich meine damit jede Gemeinde, jede Stadt, jedes Bundesland, wo nicht nur ÖVP-ler sitzen, wie oft habe ich gehört, na ja, die Effen die biegen wir uns schon hin, ist nicht gelungen, also ich persönlich kenne sehr wenige Gemeinden, wo es wirklich klappt, weil dort welche von den Effen sind, die sagen, was juckt mich die Partei, ich arbeite für meine Gemeinde, Ausnahmen gibt es, ja auch in der Partei. Genauso wie nicht jeder schwarzer gleich ein Arsch ist und nicht jeder roter gleich ein super Mensch.
            Man darf nicht alle in einen Topf werfen, aber im Großen und Ganzen, sind die Effen übel.

            Das Hochschwemmen, der Chats ist eine andere üble Sache, da werden die Gerichte noch lange damit beschäftigt sein, weil das gehört zu dem ganzen üblem der Schwarzen.

            Die Effen sind doch keine Partei, die es erst seit ein paar Jahren gibt, also die haben sehr wohl, schon sehr lange, sehr tiefe Verfilzungen und sie bauen sie weiter aus, in jeder Stadt, in jeder Gemeinde, in jedem Bundesland wo man sie lässt, ich erinnere da bitte nur mal an Kärnten, was dort aufgeführt worden ist, kostet uns alle immer noch viel Geld.

            Kann sein, daß wir zwei uns gegenseitig falsch verstehen, und im Prinzip einer Meinung sind, aber wir uns aus verschiedenen RIchtungen annähern, oder wir sind einfach total gegenteiliger Meinung, passt aber dann auch, gehört zur Demokratie dazu, daß man nicht immer einer Meinung sein muß, denn im Prinzip bin ich, wenn ich ihre Beiträge so lese, sehr oft ihrer Meinung, aber wie gesagt, es muß ja nicht immer so sein, oder es beruht auf einem Mißverständnis beiderseits.

          • Ich glaube auch nicht, daß unsere Meinungen so sehr divergieren, es geht eher um Beurteilung von Gewichten. Und wo graduell die einen schlimmer/weniger schlimm sind als die anderen oder umgekehrt – ich verstehe heute nicht mehr wieso man nicht mit demselben Argument, mit dem man die F als Partner ausschließt auch die V ausschliessen müsste.
            Ungern höre ich das Wort Ausgrenzung es ist ein Topos den JH wehleidig etabliert hat. Jederzeit kann ich sagen ich will/kann mit einer Partei nicht verhandeln, weil Differenzen zu groß sind, weil Bedenken bezüglich Paktfähigkeit bestehen. Es ist auch nicht die Aufgabe einer Partei eine andere Partei zu zähmen, deswegen verwendete ich die Anführungszeichen. Aber es gibt sicher Schwerpunkte, die von Konstellation abhängen. Beispiel: die SPÖ könnte die von der FPÖ behaupteten sozialen Absichten auf eine konkrete Probe stellen. In Verhandlungen. Die ÖVP tut das ja nicht (warum bloß)…

          • Wir haben in OÖ eine Proporzregierung d.h. alle Parteien stellen Landesräte. Die Folgen davon ist, das wir de facto keine Opposition mehr haben. Das wäre dann auch in Tirol der Fall, bei einer 4er Variante…..keine Ahnung ob das gut wäre.🤷‍♀️

        • Ich kann Deinen Wunsch ja verstehen, mein Haß auf die Schwarzen ist seit ewigen Zeiten, sehr, sehr groß.
          Aber, die FPÖ ist einfach unmöglich für mich, also ich würde niemals sagen, ich nehme alles hin, nur damit die Schwarzen weg sind.
          Wie gesagt, den Wunsch verstehe ich, ich darf hier gar nicht schreiben, was ich den Schwarzen alles wünsche, aber sich deshalb mit der FPÖ ins Bett legen? Nein, da muß ich Baer total recht geben, also wir hier in OÖ wissen was passiert, wenn die in einer Regierung sind und wenn wir uns ehrlich sind, wir alle haben erlebt, wie es unter Schwarz-blau zu ging, also den Wunsch der ÖVP in den Arsch zu treten, den kann ich total verstehen, aber sorry nicht um den Preis.

          • Und was ist zur Zeit unter SchwarzGrün los? Alles Bestens, oder. Es besteht doch immerhin die Möglichkeit, daß die Blauen sich gebessert haben und andererseits, kann es wirklich noch schlimmer werden?

          • Hab ich nie behauptet, daß unter Schwarz-Grün alles bestens ist, ich denke, das wirst Du niemals von mir auch nur im Ansatz irgendwo gelesen haben, geschwege dem irgendwo jemals lesen.

            Wir können uns hier die Finger blutig schreiben, es wird nichts daran ändern, daß die ÖVP den LH bekommen wird bei euch, mit wem auch immer.

            Wir in OÖ können noch so heulen und zähneknirschen, wir werden noch länger mit unserer Regierung hier leben müssen, Stelzer bzw. Pühringer und die Giebelkreuzler waren schlau und haben dem Stelzer gesagt, verlege die Wahl ja noch vorne, ja, war ein kluger Schachzug, sonst würde es anders ausschauen hier, aber das fällt alles unter hätte, hätte, Fahrradkette.

            Es ist gut, wenn wir uns hier austauschen, weil ja, es dient nicht nur einem miteinander reden, andere Blickpunkte auf gewisse Dinge zu kriegen, bei manchen ist es auch ein Frust ablassen, also es gibt viele verschiedene Gründe, aber mal ganz ehrlich, egal welche Gründe jeder hier haben mag, ändern können wir gar nichts, aber gar nichts und wenn wir hier noch soviel schreiben. LEIDER :(.

          • Wir könnten es schon ändern, aber es sind zu viele einfach nur zu faul oder zu feig sich zu “wehren”. Aber im jammern sind sie die Größten.

          • Hubs glaubst wirklich, daß das ZZ Forum der Nabel der Welt ist?

            Ich finde die Menschen sind weder zu faul noch zu feig, weil sonst würde das wehren auf der Straße statt finden, willst Du das wirklich? Also soll das Land brennen? Ich denke, das kannst nicht wirklich wollen. Also ich möchte es nicht.

            Wehren können wir uns bei einer Wahl, und da, ja, da gebe ich Dir recht, da sind wirklich viele beim Jammern die Größten und machen dann doch genau dort wieder ihr Kreuz, bei denen, über die sie von der letzten bis zur nächsten Wahl nur gejammert haben.

          • Ich will sicher nicht daß das Land brennt. Aber wir hätten sehr viele Möglichkeiten uns dagegen zu wehren. Eine Möglichkeit besteht darin vieles einfach nicht mitzumachen, es besteht die Möglichkeit zu streiken usw. Und dieses Forum ist sicher nicht der Nabel der Welt, aber es ist ein Abbild für das Denken einiger die darin schreiben und jeden der nicht ihre Meinung vertritt, diskriminieren.

      • Kleiner Tipp, Schwarz-Grün geht sich nicht aus 🙂 🙂 🙂 🙂
        Siehe Sitzverteilung: https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Tirol_2022
        Wenigstens ein kleiner Lichtblick für Tirol, dass die Grünen (hoffentlich) in der nächsten Landesregierung nicht mehr ihre Macht ausspielen können.

        Und obwohl ich die FPÖ von Herzen verachte, träume ich auch von der 4er-Koalition ohne Schwarze und Grüne. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

        • Schwarz- Grün geht sich nicht aus, aber mit den Neos in eder Regierungskoalition haben die Schwarzen wieder die Nase vorn und die “Sache” läuft gnadenlos weiter.

        • Danke, für den Tipp, aber das weiß ich schon und genau deshalb habe ich ja geschrieben, 3 er oder 4 er, wie ich ja geschrieben habe: Schwarz-grün und wer sich dafür hergibt

        • Die Welken haben keine Macht, die glauben das nur,. Alles läuft wie es die Schwarze Familie befiehlt.

  30. die spö verfolgt derzeit die strategie der spd, die damit ja vor einem jahr einen überraschenden sieg errungen hat.
    die pam macht den scholz

    nur nicht auffallen, auf die fehler der konkurrenz warten (und da kann sie sich sicher sein, dass die kommen wie das amen im gebet) und ja selber keinen fehler machen.

    das dürfte reichen schätz ich einmal.

    • Ich denke ja, sie verfolgt diese Strategie. Aber ob sich das wiederholen lässt? Die letzten Wahlkämpfe in D waren doch etwas seltsam. Die Grünen waren weit vorn. Sie haben dann nachgelassen, kein Fettnäpchen ausgelassen. Ich denke, dass auch das nicht unbeabsichtigt war. Die Kanzler:in zu stellen ohne je in Regerungsverantwortung gewesen zu sein, ist eine Bürde. CDU hat sich auch lieber selbst zerlegt und nur so getan, als ob se wahlkämpft. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Grün oder Schwarz die Kanzler:in stellen wollten. So ließ man Scholz und der SPD den Vortritt. Die Ampel war meines Erachtens auch schon lange vor der Wahl abgesprochen.

      Zudem haben sich seit dem Kriegsausbruch die Zeiten geändert. Jetzt ist Verantwortung nicht mehr nur ein Wort, sie muss wahrgenommen werden. Die Konsequenzen des politischen Handelns werden unmittelbar spürbar.

      Aus dem heraus sehe ich keine Wiederholung wie in D. Ich habe eher vielmehr den Eindruck, dass die SPÖ lieber in Opposition bliebe, bis der Krieg vorbei ist. Ich kann diesen Eindruck aber nicht begründen. Vielleicht so: In diesen Zeiten, die noch dunkler werden, muss Wegweisendes von der Politik kommen. Das Abtauchen ist eher etwas weg-Weisendes.

    • Ja, die Pam macht den Scholz, soweit stimme ich zu.

      Aber der Scholz hatte es leichter, Mutti ging und der Gegner von Scholz hat kein, aber absolut kein Fettnäpfchen ausgelassen, gegen den Armin hätte sogar ein Nilpferd aus Schönbrunn gewinnen können.

      Die Pam hat aber andere Gegner, also nicht nur einen Armin, die kämpft gegen eine Übermacht die ganz tief überall wo es geht die Finger drinnen hat, da reicht es leider nicht, sich zurück zu lehnen und zu warten, also warten, reicht meiner Ansicht nach nicht. Ja, sie kann warten, bis die alten ich habe immer schwarz schon gewählt……… weg sterben, Problem, auch die ich habe immer schon rot gewählt, sterben in dieser Zeit auch weg, also die Zeit zu warten, bis die ich habe immer schon ausgestorben sind, die Zeit hat weder ÖVP noch SPÖ, wobei es an der SPÖ liegt neue Wähler zu gewinnen, und da müsste Pam aus den Hufen kommen, kann und darf sie aber nicht wirklich, die Probleme liegen ganz tief verwurzelt in der eigenen Partei.

      Lösung? Tut mir leid, wenn ich sie hätte, ich würde es den roten sagen.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!