Donnerstag, April 18, 2024

Schwarzes Loch von Niederösterreich – Teil 2: Eine große Familie und ihre Häuser

Schwarzes Loch von Niederösterreich

Der zweite Teil der großen Bad-Erlach-Reportage führt uns von Einheits-Bungalows in ein Netzwerk aus alten ÖVP-Bekannten – das verbindende Element der Clique ist der zweithöchste Mann im Staat. 

Wenn Sie Teil 1 verpasst haben, können Sie ihn hier nachlesen: (K)ein Ort wie jeder andere

Anja Melzer

Wien, 08. November 2022 | „Da schaust du einmal kurz nicht hin, schon stehen drei neue Schachteln da.“ Während der Mann den Satz ausspricht, mehr zu sich selbst als zur Reporterin, schweift sein Blick kopfschüttelnd über die Baustelle am Rande von Bad Erlach. „Schachteln“ nennt er all die identisch aussehenden Bungalows, von denen hier gerade eine weitere neue Siedlung hochgestampft wird.

Gemeinde der Spatenstiche und Immobiliendeals

Seit Jahren wird in Bad Erlach wie verrückt gebaut. Das Schicksal einer typischen Zuzugsgemeinde: Die Bevölkerung wächst – jährlich um durchschnittlich 1,3 Prozent. Überall im Ort werden die Neubauten auf großen Tafeln als gemütliche Wohnträume beworben.

In Bad Erlach und drum herum wird vor allem eines: Stein auf Stein gesetzt. (C) ZackZack/Christopher Glanzl

Aber wer baut das alles? Tafeln an den Gebäuden verraten es: die WET – zu deutsch: “Wohnungseigentümer Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H.”. Nicht nur der größte gemeinnützige Bauträger in Niederösterreich, sondern auch ein Konstrukt mit bemerkenswerten Beziehungen zu Bad Erlach. Der prominente Slogan des Unternehmens lautet: “Gemeinsam. Besser. Bauen.” Und den nimmt man hier wörtlich.

“Hier baut Bad Erlach”, wird großflächig verkündet. (C) ZackZack/Christopher Glanzl

Unter dem Schlagwort “Zuverlässig” preist sich die WET auf ihrem firmeneigenen Online-Auftritt wie folgt: Die Bau-Branche genießt nicht immer den besten Ruf. Oft auch zu recht. Das muss nicht so sein. Wir sind überzeugt davon, dass es auch anders geht. Wir sagen, was wir tun. Und tun, was wir sagen. Hehre Worte.

Derzeit befände sich, so die WET-Wohnbaugruppe auf ZackZack-Anfrage, ein Bauprojekt mit 16 Reihenhäusern im Bau. Weitere seien im Moment nicht in Planung. Darauf, wie viele Wohneinheiten insgesamt bis dato von der WET in Bad Erlach errichtet worden seien, wollte man nicht eingehen.

Blättert man weiter auf – ja, ganz recht – der Bad Erlacher Gemeinde-Homepage, erfährt man: Die WET verwaltet über 23.000 Wohneinheiten, 80 Millionen Euro Bauvolumen jährlich und rund 1.000 in Bau befindliche Wohneinheiten pro Jahr. Doch schon im nächsten Absatz wird es noch interessanter: „Das Vorstands-Duo Christian Rädler und Michael Kloibmüller setzt auf Kundennähe, Leistbarkeit und ein modernes Verständnis von Gemeinnützigkeit.“

Kundennähe – dieses Versprechen dürfte Christian Rädler, Bad Erlacher ÖVP-Gemeinderat sowie just Sohn des seit 22 Jahren regierenden Bad Erlacher ÖVP-Bürgermeisters Johann Rädler, in seiner Heimatgemeinde tatsächlich regelmäßig erfüllen.

Es entstehen Bungalow-Siedlungen wie diese… (C) ZackZack/Christopher Glanzl

… oder diese. (C) ZackZack/Christopher Glanzl

Ein Blick ins Firmenbuch bestätigt: Tatsächlich. Neben Rädler als Geschäftsführer scheint Michael Kloibmüller auf, Ex-Kabinettschef im Innenministerium, inzwischen der breiteren Öffentlichkeit insbesondere aus den BMI-Chats und durch seine Vorladungen im U-Ausschuss bekannt, gegen den wegen Amtsmissbrauchs in fünf Fällen die Wiener Staatsanwaltschaft ermittelt.

Von einem „modernen Verständnis von Gemeinnützigkeit“, wird auf der Homepage betreffend WET gesprochen. Grundsätzlich gilt: „Gemeinnützig“ ist, was der Gemeinschaft nützt. Gemeinnütziger Wohnbau hantiert auch mit Steuergeld, oft in Form von Förderungen – und daher werden insbesondere an die Geschäftsführung höchste Integritätsansprüche gelegt.

Die drei berühmtesten Buchstaben im Ort: WET. (C) ZackZack/Christopher Glanzl

Familiäre Politik?

Im niederösterreichischen Wohnbau dürften gewisse strafrechtliche Parallelvorgänge in der Hauptstadt keine Rolle spielen. Ist die WET möglicherweise eine Art Sammelbecken für ehemalige BMI-Mitarbeiter?

ZackZack hatte schon 2020 vom steilen Karrierewechsel Kloibmüllers berichtet: 2018 tritt er in die WET-Gruppe ein. Weniger als ein Jahr später ist er bereits Geschäftsführer des Unternehmens mit rund 140 Mitarbeitern – ohne einschlägige Branchen-Erfahrung. Auf Nachfrage sagte Kloibmüller damals: „Auch im Ministerium ist gebaut worden. Ich selbst kann natürlich kein Haus bauen. Hierfür gibt es eine eigene Bauabteilung mit einschlägiger Qualifikation.“ Klar ist: Kloibmüller ist in der ÖVP, insbesondere in Niederösterreich, bestens vernetzt.

Man kennt sich gut: Kloibmüller und Sobotka. (C) GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Was Sobotka damit zu tun hat

Auch sein Co-Geschäftsführer, nämlich der Bad Erlacher Bürgermeistersohn Christian Rädler, der selbstredend auch im Bad Erlacher Gemeinderat sitzt, sammelte ähnlich geartete berufliche Erfahrungen: als Bürochef von Wolfgang Sobotka sowie als Obmann des Alois-Mock-Instituts, von Sobotka einst gegründet und von der Opposition heute nur mehr als „Tarnverein“ bezeichnet. Sobotka soll, so einer der Vorwürfe, unter anderem Steuerprüfungen in der Stiftung verhindert haben, er selbst weist das zurück. Eine Causa, mit der sich auch der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss beschäftigt.

Sobotka und der Wohnbau – diese umstrittene Beziehung reicht schon länger zurück. Weil ihm unter anderem 2010 von Rechnungshof und Opposition in seiner Zeit im niederösterreichischen Landtag vorgeworfen wurde, Wohnbau-Gelder “spekulativ” verwendet und “Verschleierungstechniken” angewandt zu haben, wurde aus seinen Ambitionen, Landeshauptmann zu werden, nichts. Die Grünen nannten Sobotka “obersten Zocker” und warfen ihm “Untreue” vor, die WKStA ermittelte, später wurde das Verfahren eingestellt.

Bis heute bleibt Sobotka übrigens dabei, nichts falsch gemacht zu haben. Dass Sobotka auch im Lichte massiver Vorwürfe gegen ihn keine Konsequenzen zieht, bewies er jüngst auch im Zusammenhang mit den von Thomas Schmid geäußerten Vorwürfen rund um das genannte Alois-Mock-Institut oder die Erwin-Pröll-Stiftung.

Auch gegen den mächtigsten aller Niederösterreicher als erster Nationalratspräsident nach dem Bundespräsident der zweite Mann im Staat, ermittelt die WKStA mittlerweile wegen Amtsmissbrauchs – hier spielt das Handy des oben genannten Kloibmüllers nach einem berühmt gewordenen Unterwassertauchgang eine tragende Rolle.

Flächentricks

Und eine weitere GmbH, die im Eigentum der Gemeinde ist, übernimmt eine fragwürdige Rolle: GEMREAL Erlach GmbH. Als Geschäftsführer tauchen hier der Bad Erlacher Bürgermeister Johann Rädler sowie ein gewisser Stefan Herzog auf. Der ist nicht nur ÖVP-Gemeinderat, sondern auch Finanzverwalter der Gemeinde.

Die Bad Erlacher SPÖ vermutet hier schon seit längerem eine Umgehungskonstruktion: GEMREAL würde Liegenschaften aufkaufen – weil die Gemeinde selbst das nicht dürfe –, zum Beispiel Grünland, sich daraufhin bei der Gemeinde um Umwidmungen bemühen und danach diese als Bauland weiterverkaufen – unter anderem in einem Fall an die WET Wohnbau-Gruppe. Die gab jedoch auf ZackZack-Anfrage bekannt, dass die Umwidmung bereits 2009 stattgefunden und die GEMREAL den Grund bereits mit der Widmung “Bauland” angekauft hatte. Zudem wurde Christan Rädler erst acht Jahre nach erfolgter Umwidmung Geschäftsführer der WET.

Man stelle sich die Frage, so die Oppositionspartei im Ort, inwiefern die beiden Geschäftsführer hier profitierten. Stefan Herzog, einer der beiden GEMREAL-Chefs, hält gegenüber ZackZack fest, dass die Liegenschaften in seiner Zeit als Geschäftsführer zu “marktkonformen” Preisen veräußert worden seien. Er könne daher Begriffe wie “Freunderlwirtschaft” nicht nachvollziehen.

Ursprünglich, so kann man auf der Gemeindeseite nachlesen, ist die GEMREAL gegründet worden, um bis dato landwirtschaftlich genutzte Grundstücke in der Nähe der Linsberg Asia Therme zum “Thermen-Sondergebiet” umzuwidmen und so touristisch nutzen zu können. Heute geht es darum, “neue Wohngebiete zu erschließen.” – “Ich kann ja nichts dafür, dass mein Sohn Vorstand der Wohnbaugruppe wurde”, wurde Johann Rädler in einem “Standard”-Interview im Jahr 2018 zitiert.

(C) ZackZack/Christopher Glanzl

Mail-Parcours mit dem Bürgermeister

Auch der Bürgermeister selbst wurde von ZackZack mit allen Vorwürfen konfrontiert. Die Reaktion, überhaupt erst auf nochmalige Nachfrage geäußert, fiel dabei betont kurz aus: Er weise die Vorwürfe “zur Gänze” zurück. Die Kommunikation mit dem Ortsvorsteher lief dennoch erstaunlich ab.

Ein erster Anruf beim Bad Erlacher Gemeindeamt mit der Bitte um den Bürgermeister-Kontakt ergab, dass er “eigentlich nie” über die offizielle Bürgermeister-Mail-Adresse korrespondiere. Die Mitarbeiterinnen verwiesen auf seinen privaten GMX-Account, wohin ZackZack dann auch die Fragen richtete. Überraschend: Die Stellungnahme seinerseits erfolgte dann wiederum über die offizielle Mailadresse, die man im Amt offenbar kurzfristig wieder gefunden hatte.

Während sich Herr Rädler gegenüber unserem Medium wortkarg gab, ließ er sich in einem Chat an die Bad Erlacher SPÖ-Gemeinderäte nach Erscheinen des ersten Teils von “Schwarzes Loch von Niederösterreich” dafür umso ausführlicher aus. Er drohte darin nicht nur dem roten Orts-Chef mit dem Veröffentlichen eines “sexistischen Fotos”, das ihm “zugespielt” worden sei. Er beschimpfte die Verfasserin der Reportage auch als “rote Funktionärin”. Darauf von ZackZack angesprochen gab Rädler schriftlich an, es habe sich um eine “reine Annahme” gehandelt.

(C) ZackZack/Christopher Glanzl

Ein merkwürdiger Kreis aus Bekanntschaften und Familienbanden auf Führungsebene, der sich hier im Vorstand der WET zu schließen scheint. Und der in einer nicht zu übersehenden Bauwut, auch und gerade in Bad Erlach, gipfelt. Wer profitiert hier von wem? Und wie passt das alles zum von Rädler senior proklamierten „Stopp der Bodenversiegelung“?

Zeit, einen Blick in das Gremium zu werfen, das in Bad Erlach die Beschlüsse fasst: den Gemeinderat. Im nächsten Teil von “Schwarzes Loch von Niederösterreich”.

Bleiben Sie dran! Bald folgt Teil 3 von “Schwarzes Loch von Niederösterreich”. (C) ZackZack/Christopher Glanzl

Titelbild: ZackZack/Christopher Glanzl

Anja Melzer
Anja Melzer
Hält sich für die österreichischste Piefke der Welt, redet gerne, sehr viel und vor allem sehr schnell, hegt eine Vorliebe für Mord(s)themen. Stellvertretende Chefredakteurin. Sie twittert unter @mauerfallkind.
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26 Kommentare

  1. Ha! Das schwarze Loch wird immer tiefer! Unfassbar, wie man was werden kann, wenn man wer ist. 😉

    Schöne, epische Darstellung. So etwas aufzubereiten geht nur über Langtexte. So viel ist da verdrahtet. Die Verkürzung beschreibt nichts mehr. Gibt es auch Gehaltslisten? Das wären immerhin schon Gesichtspunkte der Nutznießerschaft des Projekts “Ab morgen bin ich Unternehmer!”

  2. Und der Herr Sobotka bleibt “angepickt” auf seinem mächtigen Sessel und verteidigt seine “Freunde” mit aller Macht … es ist so peinlich!!! Wir müssen diese “dunkle Macht” endlich abwählen!!!!

  3. Schwarze Pest

    O, du lieber Sebastian,
    Sebastian, Sebastian,
    O, du lieber Sebastian,
    Alles ist hin!
    Jeder Tag war ein Fest,
    Jetzt haben wir die Pest!
    Nur ein großes Leichenfest,
    Das ist der Rest.

    O, du liebes Wolferl,
    Wolferl, Wolferl,
    O, du lieber Wolferl,
    Alles ist hin!
    Ballkleid ist weg, Sebastian ist weg,
    Wolferl liegt im Dreck.
    O, du lieber Wolferl,
    Alles ist hin!

    … und sie kollerten ins Schwarze Loch!

  4. Wenn man vom Flughafen Athen in die Innenstadt fährt, kommt man an ähnlichen unmotiviert in die Landschaft gestellten Wohngebilden vorbei. Halb fertig von allen guten Geistern verlassen, stehen sie einsam und traurig in der öden Landschaft. Bei den Containe-Projekten in Bad Erlach frage ich mich, ob nicht hier lediglich ein “Alois Mock Wohnbau-Konstrukt” Gelder gewaschen einer Korruptionspartei in den Rachen schmeißt.

    • Ja ja die Gier ist schwer zu beherrschen. Vor allem in der Finanzwelt, wenn man schon einmal Erfolg gehabt hat und vor allem wenn man alles nur erdenklichen Möglichkeiten zur Verfügung gestellt bekommt, oder sich eben einfach nimmt…

      • Schon richtig, aber Wohnungssuchende sind so doof und lassen sich ein sogenanntes “Wohnklosett mit Kochnische”, ohne eigenes Fahrzeug fern jeglicher beruflicher, bildungs- und versorgungstechnischer Möglichkeiten im Nirwana allein gelassen, als Sehnsuchtsort aufschwatzen!

    • Wenn dann noch eine Therme dazukommt, sind die Grundstücke und Anliegenschaften das 10fache wert. Is fast wie ein Golfplatz. Von daher ist enorme Wertsteigerung zu erwarten. Entweder als gated community für rus oder globale Oligarchen. Oder als WET-Anlage für die privaten Pensionsfonds, die diese Objekte nie besiedeln lassen, damit sie nicht “abgenutzt” werden.

      Sind das Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, -Reihenhäuser? Unterkunft für Geflüchtete sollen sie nicht werden, oder?

  5. GEMEINNÜTZIG könnte man vielleicht auch neu definieren:

    GEMEIN = gegen die Interessen der Steuerzahler

    NÜTZIG = für die Interessen der ÖVP und ihrer Politiker (Sobotka… Kloibmüller… und viele andere)

    Darum wählt die …….. Strippenzieherin Hanni, dann bleibt alles beim alten in NÖ!!!

    ABER: Überlegt euch genau, ob ihr das auch wirklich wollt.

  6. Bad Erlach ist Braunschlag in echt.
    Ja der Onkel Erwin jahrelang mit absolutistischer Machtfülle ausgestattet, hat hier mit seinen Mittätern
    in feinster White-Collar-Crime Manier, ein System der schwarzen Borgata installiert.
    Sein Nachfolger Sobotka (MILei spielt im innersten Machtzirkel keine wirkliche Rolle…) mit seinem Lehrbub Kloibmüller sind nun angehalten, selbiges faule Korruptionssystem, nicht nur in NÖ sondern auch auf Bundesebene, zu verwalten und wenn möglich nocht weiter zu perfektionieren. Von der ersten Marionette im Staate droht kein Ungemach, selbige ist schon seit Lüssel in die Familie aufgenommen und muss funktionieren. Erinnert sei an sein Zitat, …”zu Sobotka sage ich nichts”….
    Das Land NÖ ist durch die permanente schwarze Täterschaft nicht nur moralisch schwer versumpft, sondern auch wirtschaftlich das höchstverschuldete Bundesland Österreichs. Und das obwohl der sogenannte Hyposkandal in Wahrheit ein Raiffeisenskandal der Sonderklasse ist – selbiger is

    • t aber ein anderes Thema…
      Sobotka und Kloibmüller, in Fachkreisen auch 100 Jahre Stein genannt, wären nicht einmal in einer von uns zu früheren Zeiten so gerne zitierten Bananenrepublik möglich. Zu besagter sind wir aber mittlerweile selber mutiert und wenn diesem bösen Spuk kein Einhalt geboten wird, werden wir uns in Bälde in einer absolutistischen Gesellschaftsform befinden – in der neuen Normalität agieren wir bereits. Deshalb muss es dringend heller werden!

      • Ein gutes voyeuristisches Abbild, zusammengefasst: Beobachter beobachten. Im Licht ist auch der Schatten heller.

      • “100 Jahre Stein” das sind wahrlich gewaltige Worte und Beschreibungen, wenn es keine Todesstrafe mehr bei uns gibt
        Was aber muss noch ans Tageslicht kommen, damit die Reinigungskräfte in diesem Lande endlich sichtbar in Gang kommen?
        Und trotzdem bleibe ich weiter dabei, denn kann es ausser den Steuerzahlern nicht noch weitere Opfer dabei geben und sind und bleiben diese auch weiterhin kein Thema?
        Gott sei Dank aber blühen unsere Qualtiätsmedien in ihrer schönesten Pracht weiter dahin.
        Warum aber diese Puls 4 Sendung, mir fällt der Name nicht mehr ein, bisher nicht auf dieses Perversum gestoßen ist, wäre auch hinterfragenswürdig?

  7. Im Burgenland ist die Landeshauptstadt Eisenstadt ein frappantes Ebenbild, wo man hinschaut nur Günstlinge der ÖVP!

  8. “…wehe wehe, wenn ich an das Ende sehe…” Da kann man sich wohl schon auf den nächsten Teil 3 sehr freuen?

  9. Schwarzes Loch von Niederösterreich, ich glaube eher schwarze Arschlöcher unter sich mit einem Experten, der gut Wohnbaugelder verzocken kann, wieso ist diese Brut nicht wenigstens in Untersuchungshaft ?

  10. >Dass Sobotka auch im Lichte massiver Vorwürfe gegen ihn keine Konsequenzen zieht,

    Warum soll er? Verbrechen – Intergritätslosigkeit schon gar nicht – haben in Ö keine Folgen.

    So what?

    • Wenn einer nach einem solchen Skandal mit diesen Wohnbaugelder (wie ich hier in Postings bisher nur lesen konnte) auch noch danach ins zweit höchste Amt in diesem Lande aufsteigt und diesem Niemand in diesem Land dazu befragt, oder etwas in den “Qualtitätsmedien”, wie der neute ZIB 2 Moderator diese nennt, darüber erscheint, was soll einem solchen Menschen dann noch überraschen oder irgendwie den Puls noch hoch treiben können. “Dieser Mann hat es deshalb wahrlich in diesem Lande geschafft” – wie man bei uns so schön zu sagen pflegt… – Er vergibt ja auch nicht umsonst noch die Andenken- und Ehrenpreise an ehmalige KZ Opfer und das gleich auch noch auf internationaler Ebene… – vielleicht wird er da bald auch noch richtig Kariere machen? – Er ist vermutlich einer von den wohl bald weltweit berühmten “Unstoppable”!

  11. Jeder kennt jeden und ist mit jedem verwandt. Im Tierreich nennt man das Inzucht, in Niederösterreich sagt man ÖVP dazu.

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