Donnerstag, März 28, 2024

Medienkorruption: Immunabwehr kaputt

Medienkorruption:

Der Chat-Dammbruch hat nach der Politik auch die Medien erreicht. Aber wie die politischen Parteien sind auch die Medien kaum in der Lage, sich selbst zu befreien. Die Strafjustiz kann nur aufklären. Die Veränderung muss von außen kommen, von einer neuen Politik oder dem zweiten Medienvolksbegehren.

 

Wien, 13. November 2022  „Es gibt zwei Menschen, die ich wirklich beneide: Mit Sebastian Kurz würde ich gerne tauschen, wie André Heller würde ich gerne sein.“ Das stammt von „profil“-Herausgeber Christian Rainer, der damals noch nicht wissen konnte, was jetzt alle wissen. Ich würde dem „profil“-Chef auch heute weder Haltung noch Bilderrahmen abkaufen.

Christian Rainer ist ein Rainer Nowak ohne Chats. Rainer Nowak ist ein Matthias Schrom mit journalistischem Talent. Und ein „Immundefekt“ ist laut Wikipedia eine „Schwächung der Abwehrfunktion, also der Fähigkeit, sich gegen eindringende Krankheitserreger zu wehren“. Die Schmid-Chats belegen den flächendeckenden Medien-Befall durch Parteibuchwirtschaft, Regierungsinserate und Gefälligkeitsjournalismus bei gleichzeitigem Totalausfall ihres Immunsystems. Die Einfallstore sind die Büros der Chefredakteure, Herausgeber und Geschäftsführer.

Die schwerwiegendste Zeile des Befunds lautet: „In Österreich ist die Strafjustiz die wichtigste Kraft der journalistischen Erneuerung.“ Damit ist fast alles gesagt. Dazu wird der Heilungsprozess durch einen weiteren Umstand erschwert: Die Patienten sind überzeugt, dass sie weitgehend gesund sind.

Blaue und schwarze Tickets

Seit die Chats aufgetaucht sind, hört man von ZiB bis „Die Presse“: „Ich kann meine Arbeit machen, der Fellner/Nowak/Schrom (Antwort je nach befallenem Medium) hat sich nie eingemischt!“ Ganze Redaktionen rühmen sich, dass sie etwas machen, was anderswo selbstverständlich ist: ihre Arbeit. Ihr Stolz hat einen Grund: Seit Jahren wissen sie, was rund um sie und über ihnen passiert. Aber für sie ist alles in Ordnung, solange der Chef ihnen nicht die Wünsche der ÖVP ins Ohr brüllt.

Alle im ORF haben gewusst, dass Schrom auf einem FPÖ-Ticket gesessen ist und seine Chefin auf einem der niederösterreichischen ÖVP. Besonders am Beginn der Pandemie hat die ZiB 1 wochenlang wie eine Belangsendung des Kanzlers und seiner Familie geklungen. Ein paar Kilometer weiter in der „Presse“ kennen alle die Nowak-Chats, die ZackZack schon im Oktober 2021 veröffentlicht hat. Die ZiB hat wenigsten jetzt die Chats veröffentlicht, und die Redakteursversammlung verlangt die Neuausschreibung der Leitungen von drei Sendungen. Für „Die Presse“ versichert Oliver Pink, dass dort verlässlich weitergemacht wird, wo Nowak aufhören musste. An Kurz stören ihn nur „die Umfrage-Obsession“, das „zu starke, recht unentspannte Kontrollbedürfnis“ und die „damit einhergehende Einteilung in Freund und Feind, die zu einer Verhärtung führte“. Wer kriminelle Auswüchse als „Verhärtungen“ verharmlost, zeigt wohl an, dass er nur auf das nächste Signal der „Familie“ wartet.

Mitwisser und Mitläufer?

Sind jetzt alle, die sich mit den Verhältnissen arrangiert haben, Mitläufer? Auch hier gilt dieselbe Antwort wie für die Politik. Bis vor wenigen Jahren konnte man vom ORF bis zum „Kurier“ in Ruhe arbeiten, wenn man die „Rahmenverhältnisse“ akzeptierte. Die Inseratenkorruption war vom Wiener Stadtrat Werner Faymann und der Leitung des „Wohnbau-Kurier“ erfunden worden. Man wusste, dass das nicht sauber war, aber das Geld – behauptete man –  ermöglichte die Finanzierung der „echten“ Redaktion in der „Innenpolitik“, die nur ein bisschen ÖVP-lastig war. Damit fand man sich ab, wie mit den Parteiposten im ORF, deren Inhaber trotz allem meist Journalisten waren.

Auch das wurde mit Sebastian Kurz anders. Der junge Führer der ÖVP bot, verlangte und bekam mehr: organisierten Jubel, Wahlkampfhilfen, offene Ohren für Propaganda aller Art. Mit brachialer Gewalt versuchte das Regime Kurz die Justiz in die Knie zu zwingen. Dagegen hat sich nicht nur die WKStA erfolgreich gewehrt. Die Medien wurden gekauft. Dort ist kaum jemand aufgestanden. Jetzt sind alle überrascht, dass sie erfahren, was sie längst wissen mussten.

Ein Jahr nach dem Kurz-Sturz und mit einer ÖVP, die sich immer schwächer an die Macht klammert, bricht alles auf. „Richard Schmitt“ und „Wolfgang Fellner“ waren noch Einzelfälle. Mit Nowak und Schrom ist das vorbei. Wenn dann noch weit größere Affären platzen, geht es der Medienbranche wie der Politik, auf die sie bis vor kurzem verächtlich hinabgeschaut hat.

Zweites Volksbegehren

Wie in der Politik kommt die Erneuerung auch bei den Medien nicht von innen. Einige von ihnen werden zugrunde gehen, andere mühsam einen Ausweg finden. Noch mehr „Edelfedern“ werden sich als Wedelfedern lächerlich machen. An der Raiffeisen-Spitze setzt der wichtigste Mann immer noch auf die Rückkehr von Sebastian Kurz. Solange sich das nicht ändert, können Richard Grasl und Martina Salomon das „Kurier“-Tool auch weiterhin für die ÖVP einsetzen.

Die Änderung kann nur von außen kommen. Ihre Ziele sind klar:

  • Verbot von Regierungsinseraten
  • Medienförderung ohne Regierungseinfluss
  • Verschärfung des Medienkartellrechts
  • Abschaffung des ORF-Stiftungsrats
  • Unabhängigkeit des ORF durch neues ORF-Gesetz
  • und jetzt auch Rettung der Wiener Zeitung.

Aber wer soll das durchsetzen? Die Grünen sind dabei, mit ihrer Medien-Abgeordneten Eva Blimlinger die Wiener Zeitung zu zerschlagen, die Journalistenausbildung dem Bundeskanzleramt zuzuschieben und kritische online-Medien von jeder Presseförderung auszuschließen. Solange es eine Mehrheit aus ÖVP und Grünen gibt, ist in der Medienpolitik mit dem Schlimmsten zu rechnen.

Damit bleibt der Vorschlag von Ex-ORF-Radiochef Karl Amon: das zweite Medienvolksbegehren. Warum nicht? Im Grunde wäre es nichts anderes als die Fortführung des Anti-Korruptions-Begehrens, vielleicht sogar mit einigen der Proponenten, die dieses zum Erfolg gemacht haben.

Land am Sumpfrand

An dem Versuch, Land am Rande des Sumpfes zu befestigen, arbeiten auch viele andere mit online-Medien, die man nicht kaufen, sondern nur unterstützen kann. ZackZack ist eines von ihnen. Ich weiß, dass wir besser sein könnten und uns manchmal wichtiger machen als wir sind. Aber wir versuchen etwas, was andere aufgegeben haben: einen Journalismus der Tatsachen, ohne Einfluss von Parteien.

Die Chat-Medien können weiter mit Regierungsinseraten und Presseförderung rechnen. Wir bekommen von ÖVP und Grünen nichts, weil wir im Gegenzug nichts bieten.

Daher an dieser Stelle noch einmal meine Bitte: Wir brauchen Mitglieder im ZackZack-Club. Das sind ein paar Klicks auf unserer Seite und zehn Euro im Monat. Pressefreiheit ist das wert, hoffentlich vielen.

Weihnachtswunder

Aber vielleicht kommt alles anders. Nach den nächsten Enthüllungen brechen noch größere Dämme. Von „profil“ bis „Kurier“ reicht es den Redaktionen. Die ÖVP-Statthalter und die türkisen Wedelfedern werden auf die Straße gesetzt, die ORF-Parteibücher nach St. Pölten und in ein paar andere Städte zurückgeschickt. Dann beginnt es zu schneien und ein großer Schlitten fährt von Redaktion zu Redaktion, wo sich ein bärtiger Mann als Knecht Ruprecht vorstellt und Geschenke verteilt.

Weil ich an den Weihnachtsmann glaube, bin ich mir sicher, dass es so kommt.

Titelbild: APA Picturedesk

Peter Pilz
Peter Pilz
Peter Pilz ist Herausgeber von ZackZack.
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151 Kommentare

  1. “Besonders am Beginn der Pandemie hat die ZiB 1 wochenlang wie eine Belangsendung des Kanzlers und seiner Familie geklungen”

    LOL Sry liebe ZackZack Redaktion, aber wo ist/war der Unterschied zu euch???
    Ihr ward bei der Hetze vorne mit dabei.

  2. Wie gestern beim im Zentrum vielfach die Augen verdreht wurden, als bestimmte Aussagen getätigt wurden, war bezeichnend für dieses schlechte Schauspiel ganz insgesamt mit der berühmten schönen Miene zum bösen Spiel.
    Diese Frau Thurnherr muss eine der Zentralpersonen dort im ORF sein, dass es so war und weiter ist wie es ist und hat man sie schon bei Zeiten in Sicherheit gebracht.
    Was der Herr Beoachter da schrieb zeigt, dass Österreich dem Untergang geweiht ist, da offensichtlich eine riesige Mafia sich dieses Staates bemächtigt hat und dafür gekonnt über Jahrzehnte hinweg die 4 Gewalt in diesem Staate dem Erdboden gleichgemacht hat.

    Es muss diese Sendung sofort ersetzt werden und wieder solche Diskussionen ähnlich wie damals im Club 2 generiert wurden, mit Leitern wie einem Dieter Seefranz oder dem berühmten Auhirsch, rasch installiert werden.

    • @Dealer Sie haben wohl recht aber ich fürchte, der ORF ist nicht reformierbar. “Im Zentrum” ist ein Paradebeispiel für linksrabiaten, erzieherischen und einseitigen Journalismus, wie man selbigen nur verachtungsvoll ablehnen kann und muss. Mittlerweile zum Grünfunk mutiert, müsste man diesen Staatsmoloch gänzlich planieren, niemand außer der Politik braucht diesen Propagandasender, welchen wir mit Zwangsgebühren auch noch füttern müssen. Sozusagen mit Schutzgeld. Ausgewogene Berichterstattung, Information und Diskussionen aller Art findet man, wenn man möchte, bei ServusTV und manch anderen Online-Medien, gänzlich ohne Zwangsgebühren……

      • Danke für diese Info.
        Schade, damit müsen wir wohl auch weiterhin untätig dagegen bleibend, in einem richtigen Mafiastaat unser Auslagen irgendwie trotzdem weiter finden müssen und diese Organisation auch noch weiter zwangsweise ezahlen und erhalten, bis hinein auch noch in fette Pensionen für unsere Peiniger?

      • Wer schwebt Ihnen denn so vor als Führung im ORF?
        Ich hoffe doch sehr, NIEMAND aus der Reihe des blaunen Xindls….

        • Was mir vorschwebt hab ich mitgeteilt. Grünfunk vollends planieren, nachdem offenbar die gesamte Politik nicht bereit ist, die Finger vom Staatsfunk zu lassen.

  3. Wenn man sich die Strukturen der österreichischen Medienlandschaft vergegenwärtigt, gelangt man zu recht interessanten Erkenntnissen.
    Der Raiffeisenmoloch ist die Hausbank der ÖVP, zwischen Raiffeisen und ÖVP gibt es nicht wenige JobWechsel. Selbiger hat alle NRAbgeordneten auf die eine oder andere Art und Weise auf seiner Payroll. Der Raiffeisen-Konzern ist auch ein gut vernetzter und starker Player am
    österreichischen Zeitungsmarkt. Er besitzt über 50 Prozent der Tageszeitung „Kurier“.Die
    restlichen 50 Prozent besitzt die „WAZ Ausland Holding GmbH“. Diese gehört wiederum zur
    Hälfte dem deutschen Zeitungs-Konzern „Funke Medien“. Die andere Hälfte gehört der
    SIGNA Gruppe und damit dem österreichischen Milliardär Rene Benko. Selbiger gehörte zum
    „inneren Kreis“ vom BastiBoy und beriet ihn beispielsweise in Wirtschaftsfragen.
    Die „WAZ Ausland Holding GmbH“, und damit die SIGNA und Rene Benko, hält aber auch
    49,44 Prozent an der „Kronen-Zeitung“. Die restlichen Anteile an

    • Österreichs reichweitenstärkster Zeitung hält Christoph Dichand. Die Kronen Zeitung und der Kurier
      besitzen wiederum je zur Hälfte den „Media-Print Verlag“, seines Zeichens der größte
      österreichische Zeitungs- und Zeitschriftenverlag.

      Über Magazine sind wiederrum die Familie Fellner (Medien-Gruppe Österreich) und die
      Raiffeisen verbunden. Beiden halten Anteile an der „Verlagsgruppe News“, die mit ihren
      Zeitschriften „Profil“, „Trend“, „Format“ und „News“ den österreichischen Magazin-Markt
      beherrscht. Doch der Raiffeisen-Konzern ist nicht nur mit den Fellners und der Krone
      verbunden, sondern auch mit der katholischen Kirche.

      Die Bank mit dem Giebelkreuz und die Kirche haben sich nämlich beide in ein
      niederösterreichisches Leitmedium eingekauft – die „Niederösterreichischen Nachrichten “.
      Die NÖN hat in Niederösterreich eine Reichweite von 34,2 % und gehört zu 80 % dem Bistum
      und der Diözese St. Pölten. Die übrigen 20 % hält die Raiffeisenbank NÖ-Wien.
      Das waren aber längst nicht alle Medienbeteiligungen der Kirche. Der Styria-Verlag ist zu
      98,33 % im Eigentum der Katholischer Medien Verein Privatstiftung und ist der größte
      Regionalmedien-Konzern Österreichs. Die Kirche besitzt über diesen Verlag unter anderem
      Anteile an der online Plattform „willhaben.at“, die Tagezeitung „die Presse“, das
      Frauenmagazin „Wienerin“ und die „Kleine Zeitung“. Letztere ist mit etwa 45 % Reichweite in
      Kärnten und der Steiermark besonders einflussreich.

      Österreichs Boulevard-Zeitungen befinden sich nahezu vollständig in der Hand von zwei
      Familien. Zuerst wäre da natürlich die Familie Dichand, sie besitzen gleich die zwei größten
      Tageszeitungen Österreichs: „Krone“ und „Heute“ – Heute-Herausgeberin Eva Dichand ist die
      Frau des Krone-Herausgebers Christoph Dichand.
      Die zweite Medien-Familie sind die Fellner-Brüder Wolfgang und
      Helmut. Sie besitzen gemeinsam die „Mediengruppe Österreich“ und damit, neben der
      Gratis-Zeitung Österreich unter anderem, auch die online Portale „wetter.at“ und „oe24.at“.

      Im Westen Österreichs sind vor allem die „Vorarlberger-Nachrichten“ und die „TirolerTageszeitung“ von Bedeutung. Die TT weist in Tirol gemeinsam mit ihrer gratis Version über
      50 % Reichweite auf und steht im Besitz der Moser-Holding.
      Moser-Medien besitzt auch die „Oberösterreichische Rundschau“. Die Zeitschrift ist gratis
      und geht wöchentlich an alle Haushalte und gilt als sehr ÖVP-linientreu. Dem entsprechend
      war die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich zwischen 2009 und 2013 mit knapp 15 % an
      der Moser Holding beteiligt.
      Russmedia – Familienclan mit guten Kontakten zur ÖVP:
      Noch bessere Reichweiten-Werte weisen die „Vorarlberger-Nachrichten“ (53,4 % in Vbg.) auf.
      Diese steht im Besitz von Russmedia, der Privatstiftung der Familie Russ. Die Familie hat
      ausgezeichnete Kontakte zur ÖVP. So war bis Jänner 2018 die Schwester des Verlegers Eugen
      Russ, Gabriele Nußbaumer, Vize-Landtagspräsidentin für die Volkspartei.

      Aufgrund ihrer Eigentümerstrukturen sind der Falter und der Standard “relativ” unverdächtig, politisch gelenkte Instrumentalisierungsobjekte zu sein, ebenso die Medienkonstruktionen des Mateschitzkonzerns. Auf alle genannten möchte ich nicht näher eingehen, es würde den Rahmen sprengen.

      Diese (unvollständige) Auflistung von Medieneigentümern und ihren Schaffenden zeigt die Marktmacht der schwarzen Borgata, gepaart mit den Interessen der Kirche und dem Moloch Raiffeisen auf. Im Übrigen stehen auch alle österreichischen TVSendestationen im Eigentum von Raiffeisen, würden selbige nicht wollen, blieben die Empfangsgeräte auch schwarz…

      Lieber PP, in Ihrem Kommentar haben Sie den österreichischen Presserat nicht erwähnt. Warum wohl?…
      Wer jetzt noch optimistisch an eine Demokratisierung der österreichischen Medienlandschaft glaubt, sei sich meiner Glückwünsche gewiss.

      Und trotzdem muss es dringend heller werden!

      • Danke für die konzise Auflistung des horrenden Filzes in der österr. Medienlandschaft.
        Gestatten Sie eine persönliche Frage:
        Glauben Sie WIRKLICH an Ihr rekurrierendes Mantra vom “heller Werden”?
        No offense, aber Ihr Insistieren hat für mich etwas Grenzwertiges.
        Es wird NICHT heller werden, weil es das nicht KANN, solang ALLE diese korrupten Akteure ln ALLEN Parteien schmatzend an den SAUTRÖGEN zugange sind.
        Selbst WENN diese von heute auf morgen entfernt wären, caso irrealis, so besteht das metastasierende System der intrinsischen Korruption fort, lange nach dem Ableben unserer Enkel.

        • Aber wir, die mündigen Wähler können dazu beitragen dass es heller wird, wir müßen uns nur mehr wehren und nicht alles mitmachen oder befolgen. Jeder einzelne hat die Möglichkeit Andere “aufzuwecken”.

        • Lieber Piter_Pelz, ich habe Ihnen erst unlängst ausführlich auf Ihre wiederkehrenden Fragen geantwortet, würde ich meinen.
          Die von Ihnen permanent zur Schau gestellte destruktive Grundeinstellung halte ich in keiner Weise für zielführend, insofern ein Veränderungswillen vorhanden ist. Wenn Sie meine Wortmeldungen lesen wird Ihnen sicherlich aufgefallen sein, dass selbige nicht unbedingt, ob der aktuellen Zustände im Lande geschuldet, vor Optimismus strotzen. Ich behalte mir jedoch immer den Keim einer Hoffnung auf Besserung vor, sonst wäre dieses Forum, unsere Kommunikation und jegliches Weiterexistieren sinnlos. Verständlicher wären mir Ihre Wortmeldungen wenn ich wüsste, dass Sie überzeugter und praktizierender existenzieller Nihilist sind – wobei dann Ihre Schreibtätigkeit auch ad absurdum geführt wäre. Ein Nihilist ist ja bekanntlich einer, der grundsätzlich Ja zum Nein sagt…
          Weil Sie von grenzwertig sprechen, wenn Sie mir vielleicht mitteilen könnten, innerhalb welcher Sie Sich bewegen, könnte ich Ihnen auch auf diese Aussage von Ihnen antworten.
          Zur Abwechslung lieber Piter_Pelz, hätte ich Fragen an Sie. Wie stellen Sie Sich persönlich die Zukunft und weitere politische Entwicklung unseres Landes vor? Was wären Ihre Alternativen zur Gesundung des kranken, faulen und korrupten Systems?
          Bin schon neugierig auf Ihre Antworten und verbleibe einstweilen mit dem dringend notwendigen Wunsch nach mehr Helligkeit im Lande!

  4. Das Wunder kommt nur dann, wenn weitere Inhalte schwarz auf weiß aufliegen. Oder hat schon eine/r der nun zitternden Journalist:innen schon von sich aus gesagt: “Sorry ich hab auch einen Schwachsinn mit xy gechattet.” Es ist nichts bekannt. Sie alle warten.

    Frau Thurnher bestreitet gestern “ImZentrum”, dass es einen politischen Einfluss auf den ORF gibt. Der Styria-Chef (ausgerechnet der!) muss ihr die ÖVP-Weißmann-Wahlabsprache zitieren. Dafür wird Frau Thurnher die “Presse” analysieren. Für den eigenen Bereich wird blande verleugnet, dass es einen politischen Einfluss gibt. Und ich fürchte, sie meinen, was sie sagen. Sie sehen es nicht. Sie blenden es aus, sie erkennen Korruption nur bei anderen. Und bei den anderen sieht man generös darüber hinweg.

    So gehts halt nicht. Wenn eine Journalist:in oder Direktor:in nicht versteht, dass sie bereits korrumpiert ist, wenn sie ausblendet, dass ihr Unternehmen unter politischem Einfluss steht.

    • Ich muss da den Standard für seine Initiative: “So sind wir” schon loben. Es werden Einblicke gegeben in die redaktionelle Arbeit. Aber auch geschönt. Nur zaghaft in einem Nebensatz konnte Michael Völker unterbringen, dass Diskussionen in der eigenen Redaktion auch sperrig sind. Öffentlich ist das schon überhaupt nicht diskutabel. Ein klassisches Tabu. Jede/r muss es einhalten und mit sich selbst ausmachen, wie sie/er mit Korruption, mit persönlicher Nähe zu Berufskontakten umgeht. Und das Sprechverbot einhalten. Und jede/r muss selbst mit sich dieses Sprechverbot aushandeln, damit kein Tabubruch passiert. Jede/r ist alleine gelassen.

      “Professionelle Distanz” ist ein Begriff der aus den therapeutischen Berufen kommt. Weil bei diesen Berufen Nähe zwischen Therapeut:in und Klient:in notwendig ist, sind die Grenzen schwerwiegend. Grenzüberschreitungen, Überschneidungen, Vermischungen von beruflich und privat kommen vor. Von Klient:innenseite sowieso. Und so stellt sich für Therapeut:innen die Frage, wie man professionell sein kann, trotz dieser räumlichen, sozialen und emotionalen Nähe.

      Für diese Berufe sind Supervisionen und Intervisionen, bei denen diese Schwierigkeiten angesprochen werden, verpflichtend. Und zwar regelmäßg wiederkehrend. Das ist die einzige Chance, um dauerhaft “professionelle Distanz” aufrechtzuerhalten oder zu erreichen.

      Wenn ich mit Journalist:innen darüber spreche, wehren sie zunächst ab und sagen “Dann komm ich ja nicht mehr zum Arbeiten.”. Diese Formulierung finde ich besonders interessant, weil sie zum Ausdruck bringt, dass (unbewusst) ein so großer Berg an Verschmierungen vorliegt, dass es unmöglich scheint, diesen Berg abzutragen. Es ist also gerade dieser BERG, der einen resignieren lässt, zuvor schon, also wird lieber verdrängt.

      Und da ist jetzt ein entscheidender Punkt, wenn jetzt über Maßnahmen nachgedacht wird, dann sind das Maßnahmen, die einen Katalog hinlegen, der “ein für allemal” das Thema vom Tisch bringt. Ein Herumdoktern an den Statuten, Guidelines, Regularien, Compliance-Vereinbarungen etc. Auch diese “Einmallösungen” sind eine Verdrängungshandlung. Denn sie versuchen das Problem “ein für allemal” zu lösen: um es loszuwerden. Aber das Problem sind wir selbst, wir verschwinden nicht. Wir stehen ständig vor Entscheidungen, die die Nähe befragen und in Frage stellen.

      Journalist:innen müssen bereit sein, dauerhaft an ihrer “professionellen Distanz” zu arbeiten, ansonsten dienen Regularien nur dazu, jene Lücken zu suchen und zu finden, wie man schadlos und straffrei durch die Kataloge kommt.

  5. Diese ganzen Medien (ohne Namen zu nennen) sind in Wirklichkeit: Sozialhilfeempfänger! Ohne Steuerzahler und der Regierung die ihnen das Geld in den A… stecken wären die kaputt!

  6. Dr. Kirchschläger war BP und einer seiner Sprüche war die sumpfigen Wiesen trocken zu legen und hier beginnt der Fehler. Gemeint war die SPÖ,verallgemeinert auf alle, und angesprochen fühlte sich niemand.
    Und heute: So sind wir nicht der Spruch des Jahrzehnt. Die falsche Antwort so sind wir doch. Nein viele Österreicher sind nicht so aber eine Minderheit und deren Helfer schon und die gehören vor den Vorhang

    • ‘… und die gehören vor den Vorhang’

      Dann stengan vermutlich wieder viele am Balkon oder lahnan beim Fenster und applaudieren.

    • Und dann kamen die grünen und versprachen als einzige die Korruption zu bekämpfen….sie wuchs nicht nur weiter sondern wird mit ihrer unterstützung durch das Justizministerium nicht nur geschützt sondern weiter ausgebaut….
      Parteifinanzierung, dank grün wird illegale Finanzierung legalisiert….
      Aufdecker von illegale Parteifinanzierung oder korruption werden wie Straftäter verfolgt…verfahren behindert oder daschlong….die Justiz wurde zum Schutzschirm krimineller Politiker….dank grüner und dem Justizministerium das ihnen unterstellt ist….

  7. >Wir brauchen Mitglieder im ZackZack-Club.

    .) auch ZZ reagiert auf einen gemeldeten Staatsnotstand nicht und
    .) ich zahle ganz sicher nicht dafür von Kleinstmännchen versucht verletzt zu werden, dh, ein Medium, das seine LeserInnenschaft nicht vor der Gosse schützt beerdigt sich selbst.

  8. Das österreichische System: Trifft es wegen Parteipolitik die ÖVP fällt auch die SPÖ in den Umfragen. Der gelernte Österreicher weiß warum, lebt er doch schon lange in der Republik. Die Stimmung im Land ist schon lange gegen die etablierten Parteien gekippt, man klammert sich an Posten und Privilegien.

    • Schweizer (Direkte Demokratie) / Skandinavisches System. Weg mit dem Obrigkeitsstaat, dem Überwachungsstaat und dem Kindermädchen-Staat.

      Wer ist ” der Staat “? Sind das wir? Sind das Behörden und Politiker? Und vor allem auch – wem dient ” der Staat “? Uns? Lobbyisten? Konzernen?

      Wer die direkte Demokratie immer noch ablehnt, obwohl deren Zeit gekommen ist müsste doch zumindest für einen freien (= ohne Anwaltszwang und hohe EIngabegebühren) Zugang zum Verfassungsgerichtshof eintreten.

      Weiters fehlt Rechtsschutz auf allen Ebenen: Behörden und deren Bedienstete müssen sich weitaus weniger vo dem Gesetz “fürchten” als es der Bürger muss, weil Verstösse nicht nur sanktionslos sondern auch folgenlos bleiben, selbst wenn sie aufgedeckt werden, was schon schwierig genug ist.

      Bürger wissen nicht, was Behörden mit ihren Daten machen, da Gesetze immer so formuliert sind, dass Behörden quasi in der Verwaltungspraxis fast alles “dürfen” und kaum etwas “müssen” (z.b. Verständigung bei Abrufen, Löschung alter Daten, …) -. und so entsteht langsam aber sicher ein Überwachungsstaat

      • Prinzipiell bin ich bei Ihnen,
        JEDOCH:
        WIE BITTE soll in Österreich die von Ihnen favorisierte
        direkte Demokratie funktionieren,
        wenn es Hundertausende gibt, welche Ihre Informationen ausschließlich aus den
        (Gratis)Heislpapiern und den einschlägigen elektronischen Medien beziehen?
        Und nein, Österreich ist nicht im Ansatz mit der Schweiz(er Mentalität) zu vergleichen.

  9. Korrupte Politiker und Medien mit defekten Immunsystem. Na,
    da fehlt ja gerade noch, dass uns diese Pappnase die letzten 2 Jahren in wichtigen Gesundheitsfragen die Hucke voll gelogen haben. Aber das haben die sicher nicht, oder? Da waren die sicher ganz uneigennützig….

    • Sicher waren die das – aber sowas von! Überall wurde für die Politik gelogen, verschwiegen, verharmlost etc, aber bei Impfung und Corona wurde immer und überall offen, ehrlich und transparent kommuniziert – gaaaanz sicher….

    • Wenn das Immunsystem bei den Medien zu schwächeln begann, wurde es mit Finanz*spritzen* via Inseratenkorruption und “Projektförderungen” wieder auf Vordermann gebracht. Dann haben Journalisten alles geschrieben, was der Regierung oder den Konzernen dienlich war. Und jetzt regen sie sich über die Nebenwirkungen auf…

      • Endlich wird das einmal angesprochen und ganz offen gesagt und vorgetragen, was man zwar ohnehin seit Jahrezehnten weiß und wußte, aber trotzdem nichts dagegen tun konnte.
        Wiederum verweise ich dazu auf die unfassbaren und historischen aber eben auch stets vergeblichen Versuche dazu von Herrn Markus Wilhelm.
        Zumindest schuf dieser knallharte Beweise für diese kriminellen Fakten.
        Jetzt braucht es aber endlich auch Ermittlungen, Anklagen, Verurteilungen und vor allem umgehend Massnahmen.
        Wie schon unten geschrieben mein Vorschlag, dass alle Medien welche hier nicht von sich aus alles machen was notwendig ist und das mit voller Transparenz hier loslegen, müssen sofort sämtliche Förderungen gesperrt werden.
        Alle anderen Medien wie zum Beispiel ZZ müssen umgehend gefördert werden und müssen darüber schonungslos weiter berichten.

        Umgend muss eine Anlaufstelle für Opfer dieser Qualitätsmediennichtberichterstattung eingerichtet werden und diesen Dingen entsprechend nachgegangen werden…

  10. Das traurige Ergebnis der Pandemie :

    Die ÖVP hat unser aller Steuergeld an ihre Wählerschichten und Günstlinge verschenkt. Ohne jede Kontrolle, über ihre untertänige Wirtschaftskammer und ohne jede Rückerstattungsmöglichkeit bei Überförderungen. Alles dokumentiert vom Rechnungshof. Ändert das etwas? NEIN!

    Er wurden Milliarden an Freunde und Parteigänger ausbezahlt, die damit diese Bücklinge ihre Bilanzen mit ungerechtfertigten Gewinnen aufpäppeln konnten.

    Wer zahlt dafür?

    Der Bürger!!!
    Diesem armen Hund werden dafür die Grundbedürfnisse der Gesellschaft beschnitten: Gesundheitswesen, Bildung, Soziales, Pensionen.

    Und wir österreichischen Trottel wählen diese ÖVP-Scharlatane immer wieder.

    Uns ist wirklich nicht mehr zu helfen!!!

    • Bin nicht immer ihrer Meinung , aber mit diesen Ausführungen würde ich mit Ihnen durch dick und dünn gehen. Nagel voll am Kopf getroffen.

      • Danke.

        Das schlimme an dieser Situation: Durch eine funktionierende vierte Macht im Staat würden diese gravierenden und für den Staat ruinösen Geldverschleuderungen klar aufgezeigt.

        Das Stillhalten und Totschweigen dieser Milliarden schweren Fehlinvestitionen durch die von der ÖVP angefütterten wichtigen Medien verhindert diese so wichtige ausserparlamentarische Kontrolle.

        Mediale Kritik und Kontrolle ist nicht erwünscht und wird mit Steuergeld ausgeschaltet.

    • ‘Und wir österreichischen Trottel wählen diese ÖVP-Scharlatane immer wieder.

      Uns ist wirklich nicht mehr zu helfen!!!’

      Jemand muss den Scharlatanen die Räuberleiter machen und diese Hochstapler wollen auch gewählt werden …
      … und die wählen wir österreichischen Trotteln auch immer und immer wieder.

    • Es werden auch noch die Roten, Grünen und Rosanen bejubelt, obwohl sie die ÖVP bei all ihren Verbrechen gegen die Bevölkerung brav unterstützt haben und bei div Themen noch immer tun

  11. Wir können uns aufregen, wie wir wollen. Es ist hoffnungslos mit dieser Politik. Und das die FPÖ eine Absolute bekommt, glaub ich nicht. Unser Land hat sich bereits verändert, und es wird nahezu unmöglich, da gegenzusteuern. Mir tun meine Enkerln jetzt schon Leid.

  12. Für Grasl und Salomon wird es schwer diese ÖVP Abhängigkeit so einfach abzuschütteln , der Gärungsprozess in dieser Türkisen-ÖVP Jauche ist schon zu weit fortgeschritten ! Über die ungustiöse Blimlinger Worte zu verlieren , ist sinnlos wie ein Kropf , die ist das Siamesische Zwilling von Sobotka und das derzeitige Abbild der Grünen . Was mich ein bisschen wundert ist , dass der Brandstätter sich punkto Kurier nicht äußert , bekanntlich war er ja Chefredakteur beim Kurier und wollte dieses Nahverhältnis mit Kurz und seinem Türkisen Familienclan nicht mitmachen !

  13. Dieser beschämenden Bestechungs- und Anfütterungspolitik der Medien kann nur mit eindeutigen Gesetzen Einhalt geboten werden.

    Das große Problem dabei:
    Solange der Hauptübeltäter ÖVP an den Hebeln der Macht sitzt, bleibt die gewollte finanzielle Abhängigkeit der Medien bestehen.

    Also, liebe selbständig denkende Österreicher :

    Es bleibt nur eines, das demokratische Krebsgeschwür ÖVP abwählen, bevor es noch weitere Metastasen ausstreuen kann.

    Die Demokratie hat beits mehr als genug damit zu tun, um die bestehenden Krebsgeschwüre in den Ministerien zu bekämpfen.

  14. Gerne möchte ich wissen, wie viele Opferbürger sich wegen dem Behördenversagen in diesm Land schon an die Medien gewand haben, aber dort kein Gehör fanden?

    Beispielsweise möchte ich aber noch speziell den Fall CB Bank Skandal hier erwähnen, wo es zahlreiche Anzeigen über viele Jahre hinweg gab und trotzdem absolut nichts passierte und man nun auch kein wirkliches Problem damit hat, nicht einmal mit den Bilanzprüfern, den Steuerberaterin oder den Finanzprüfern auch von diesen zahlreichen mitinvolvierten weiteren Unternehemen.
    Aber auch der ÖFB mit der Lizenz hatte kein Problem wo er doch sonst alle Vereine so genau prüft und auch keinem Journalisten kam das alles spanisch vor?

    So kann ich mir hier ohne es zu wissen, aber nicht vorstellen, d diese damaligen Anzeiger es nicht dann bei zahlreichen Medien versucht haben?

    Es muss rasch eine Stelle in d Lande errichtet werden, wo sich solche Opfer dieser Qualtiätsmedien dafür mit ihren “Erinnerungen” melden können!

  15. Journalismus, quo vadis?
    Wo blieb der Aufschrei, als Sobotka bei Fellner in launiger Stimmung für jedes Gschäftl ein Nebengschäftl bestätigte. Wo war der Presserat, als Kurz dem Kurier-Chefredakteur offen ankündigte: “Entweder du bist mein Freund oder mein Feind”. Daraufhin wurde Brandstätter durch Salomon ersetzt, ihre bzw. die Story ihres Stellvertreters Grasl möchte ich hier nicht weiter ausbreiten. Wo blieb die SOFORTIGE Konsequenz des Nowak-Kurz-Hinterzimmer-Fotos? Wo der Aufschrei, als Kurz u.a. bei einem Bericht der Kleinen Zeitung selbst zum Hörer griff und intervenierte? Wo bleibt der Aufschrei, wenn der Redakteur einer Wochenzeitung sein Blatt dazu missbraucht, den Ermittlungsbehörden bei jeder ihm persönlich genehmen Gelegenheit die weitere Vorgehensweise anzuraten, zu skandalisieren oder eine Einstellung fordert. Aktuell Causa Chorherr. Erst jetzt, wo der Damm bricht, empören sich die angeblich so integeren Journalisten, doch haben sie selbst jahrelang Branchenkollegen…

    • … gedeckt und selbst profitiert. Jetzt, wo der Damm bricht, stehen sie plötzlich ganz vorne und empören sich. Journalisten sollten sich statt EigenPR-Lobeshymnen auf Social Media mehr auf ihre eigentliche ehrenvolle Arbeit konzentrieren und die zum Selbstzweck verkommene Beeinflussung der Bevölkerung ehestens unterlassen, sich am Berufsethos orientieren. Doch sind sie vor lauter politischer und finanzieller Anfütterung dazu überhaupt noch in der Lage?

  16. So GRAUSLICH es auch wäre, ich würde den Roten raten, diese Vranitzkydoktrin aus den 80 Jahren zu überdenken. Wer hat davon immer profitiert, die ÖVP haben wir deswegen beinahe 40 Jahre schon in der Regierung. Die hatten und haben keinen Genierer mit denen eine Regierung zu bilden. Bei einer Ampel hätte man diese Grünen wieder dabei, und auch die Neos, die bei den Schwarzen sozialisiert wurden. Das Schlimmste wäre wieder rot-schwarz, denn dann hätten wir die Schwarzen wieder in der Regierung, die dann wieder einmal bei guten Umfragen die Regierung platzen lassen. Rot und Blau verbindet zumindest ein großer Teil der Wählerschaft, siehe ehemalige rote Hochburgen in der Obersteiermark

    • Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!
      Schon vergessen, was sich dieser
      * rechtsextreme
      * xenophobe
      * äußerst korrupte
      * unfähige
      Haufen bei diversen ReGIERungsbeteiligungen geleistet hat??
      Mit Herpferd K. noch viel unvorstellbarer!
      Blaun und schwarz(türkis) sind 2 Richtungen, welche dieselbe SCHEISSE
      bedeuten.

      • Eigentlich sind es mittlerweile schon vier Richtungen die mehr od weniger dasselbe bedeuten, zumindest was Steuergeld, Postenschacher und Korruption anbelangt. Österreich ist unwählbar geworden.

    • an der roten stelle würde ich mich vor den wahlen zumindest nicht deklarieren, das war ein grober taktischer fehler vom vranz.

  17. Nicht vergessen, der wegen korruption verurteile und wieder im Fokus stehende Busenfreund Benko der für 30 Millionen eine immobilie gunstiger bekam wofür Kurz sogar das BK Amt am.Sonntag öffnen liess und Miteigentümer der Krone ist die Millionen “Medienförderung” kassiert…stinkt gewaltig die Justiz sieht zu….hat sogar vor längerer Zeit der WKStA verboten gegen ihn zu ermitteln…
    Nur wurde es jetzt zu viel das kann Auch Zadic und die korrupte Justiz nicht mehr unter den Teppich kehren…

    • Stimmt fast…
      Er ließ den Leiter(!) des Bezirksgerichts aus dem Urlaub(!) rückbeordern…

    • Das letzte Mal dass ich das Profilabo kündigen wollte war nachdem sie sich selbst abfeierten mit der Aufdeckerstory über Silberstein. Bin meinen Unmut darüber auch in einem diesbezüglich ausführlichen Mail an Profil losgeworden. Sie haben auch eingestanden dass dies wohl nicht ihr größter Wurf war. Seitdem konnte ich aber keine Nähe zu Türkis mehr feststellen. Die Kolumne von Christian Rainer war aber nie so mein Ding. Bei seinen Kollegen jedoch hatte man trotzdem nie das Gefühl dass diese einer vorgegeben Linie folgen müssen und die meisten Berichte und Stellungnahmen blieben zumeist merklich linksliberal. Dass Pilz das Profil indirekt mit ÖVP Propagandablättern wie Presse oder Kurier vergleicht halte ich für
      völlig unangemessen.

  18. “Die grüne Knospe ist am schwarzen Stamm verfault”. So weit zu den Grünen und speziell zu Frau Blimlinger, wobei sie mir hier den wenig passenden Ausdruck “Knospe” verzeihen möge. 🤷‍♀️

    • Das ist ja die die für Onlinezeitungen sich für Staatliche Förderungen einsetzt und ZZ diese blockiert und “Regionale” kleine fördern will die brav über grüne korrupte Lulus schreiben….auch das ist Medienkorruption und sie sind nicht besser als Schwürkis…schwimmen nicht nur noch im Abwasserkanal den Schwürkisen hinterher sondern sulen sich in deren Korruptionssümpfe, siehe Gewessler….

  19. Vernünftige Vorschläge bringt man da.Verbot von Regierungsinseraten, Medienförderung ohne Regierungseinfluss, Verschärfung des Medienkartellrechts, Abschaffung des ORF-Stiftungsrats, Unabhängigkeit des ORF durch neues ORF-Gesetz. Das klingt äußerst vernünftig, der Haken (um nicht ortsüblichen, vom Hakenkreuz zu sprechen), der Mensch ist alles andere eher als vernünftig.

  20. Warum muss eigentlich der Chef des Profil mit der Politik verhabert sein?
    Müsste nicht die Politik sich von einem solchen Medium fürchten und wenn ein solches Medium sich nicht verhabert auch viel mehr Whistlblowereingaben und Zubringungen erhalten und damit viel erfolgreicher sein

      • Danke

        Meiner Meinung nach wird es auch viel zu lange dauern bis dieses Medien wieder so funktionieren wie sie müssten!
        Man sollte deshalb sofort alle staatlichen Hilfen aussetzen und erst wieder in Gang setzten, wenn diese entsprechend evaluiert und geläutert und gesäubert wurden und vor allem einen öffentilchen Eid geschworen haben für Ehtikregeln welche es noch rasch zu formulieren gilt.

        Ansonsten wird auch noch vom Steuerzahler selber in einer ebenfalls wissentlich korrupten Form sein eigenes Steuergeld nicht nur verbrannt, sondern auch noch für seine manipulierte Information weiter missbraucht.

        Die unabhängigen Medien aber welche es gibt, wie eben beispielsweise ZackZack, gehören umgehend gefördert und mit so viel Geld und Möglichkeiten (mind. ein Dutzend investigative Jorunalisten) ausgestattet, dass wenn es die anderen Medien nicht insgesamt überhaupt schaffen können auf des erforderliche Mass in einer damit auch funktionierenden Demokratie zu kommen, dass dann dieses Medium ZZ und ein paar weitere wird es wohl noch geben, diese Lücke sofort schließen und damit dieses Land wieder in eine funktionierende Demokratie zurückführen.

        Das alles muss aber rasch geschehen und nicht wieder viele weitere Monate des Nachdenkens und des Zauderns verstreichen lassen, bis hier etwas passiert, was schon seit vielen Jahren hätten passieren müssen und sonst diese heutigen Zuständig so gar nie möglich gewesen wären!

        Ich zumindest bin aufgewacht und ich bin mir ganz sicher, auch viele andere schon. Bitte auch die die noch schlafen sollten ebenfalls rasch wecken!

        Denn sonst,
        wehe wehe wenn ich an das Ende sehe…

  21. Regierungsinserate müssen zu 100% verboten werden.
    Eine Werbung schaltet ich um darauf hinzuweisen, dass meine Arbeit besser ist als das der Konkurrenz. Soweit mir bekannt ist, gibt es in Österreich nur eine Regierung, keine 2 Innenministerien, keine 2 Justizministerien usw. Sie brauchen uns nicht mitteilen, dass sie gut arbeiten. Sie müssen gut arbeiten da sie vom Volk dafür gewählt wurden.

    • Mit großem Bedauern
      Sie schreiben hier wie ein kleiner Beamter, der aus Angst um seine Existenz, jede Verfehlung, jeden Missstand, seines Arbeitgebers entschuldigt!
      Auch das Prinzip der Inseratenkorruption und die inkriminierten Gegengeschäfte haben sie weder verstanden, geschweige denn durchschaut! Das geht aus ihrem Post klar hervor! Mit großem Bedauern!

    • Diese Regierungsinserate sind Parteiwerbung und Bestechungsgeld in einem und das ohne die Parteikassen zu belasten.

      • Die Bestechung ist das Inserat!
        Das Gegengeschäft sind die „redaktionellen“ Beiträge, die oft vorgefertigt übernommen oder von „Journalisten“, vom Chefredakteur beauftragt, möglichst huldigend und gefällig für einzelne Politiker oder die gesamte Partei, dem Inserenten und Auftraggeber hingeschmiert, hingeschissen, werden!

        Von den korrupten manipulativen Türkisen Medienkontrolleuren wurde das Prinzip dann noch durch die gefälschten Umfragen erweitert! Darüber hinaus hat das Ausmaß dieser Inseratenkorruption, die Medien zum Junkie der Politik gemacht. Ohne Inserate sind sie nicht mehr lebensfähig! Der Leser wird von Staat und Medien beschissen!
        Das 1 : 1 Prinzip Inserat, gegen redaktionellen Beitrag sind, in Wirtschaft und Politik, seit Anfang des 19. Jahrhunderts, wirtschaftliche Grundlage der Zeitungen!
        Geschäft und Gegengeschäft sind das Prinzip. Für den Leser meist nicht durchschaubar und daher so gefährlich. Die Grenzen von legal und manipulativ sind schwer definierbar, gerade deshalb sind klare, auch strafrechtliche Regelungen notwendig!

        • Genau deswegen kann man nicht immer vom “Verteidigen der Demokratie” sprechen, denn DIESE Art von Demokratie ist keine, sondern nur eine Schein-Demokratie (oder eben “Wahl-Demokratie”, wo sichimmer ein bisschen etwas verschieben kann aber eigentlich alles gleich bleibt)

          Wir brauchen:
          1) Direkte Demokratie (schrittweise eingeführt, wenn man irgendwann klimaneutral sein will, dann kann man irgendwann auch eine aufgeklärte und eigenverantwortliche Gesellschaft sein)

          Inkl. Gesetzesinitiativen, Gesetzes-Vetos und Misstrauensvotum gegen Minister oder Kanzler, die dann auszutauschen sind.

          2) Transparenz (für den Staat, dessen Institutionen, die Parteien und Politiker – nicht für den Bürger)

          3) Privatsphäre (der Staat hat seine Schnauze aus unserem Privatleben und unseren Daten zu nehmen. Die Speicherung biometrischer Daten der eigenen Bürger muss ein Ende finden. Anonyme Kommunikation, Verschlüssel und das Bargeld sollten geschützt werden)

          4) Anti-Korruption (Korruption muss so TEUER werden, dass man quasi seine Existenz aufs Spiel setzt, wenn man erwischt wird. Nicht einmal der Anschein der Korruption darf aufgekommen, damit das politische Vertrauen nicht beeinträchtigt wird)

          • Eigentlich bräuchten wir SIE in der Regierung, aber da gehen gscheite und kompetente TU-Studenten normalerweise nicht hin; man wird dann mit Kocher in einen Topf geworfen, diese Rufschädigung ist interessanten Jobangeboten abträglich. Weltweit!

          • Ich habe das mal überlegt, nur ist man im aktuellen politischen System eigentlich gezwungen genau so zu werden wie man es nicht will.

            Wenn man etwas nachdenkt, kommt man drauf, dass sich ein aufwendiges und ehrliches Studium eigentlich in dem Sinne finanziell nicht lohnt und im Gegensatz zu früheren Zeiten jedoch auch das gesellschaftliche Ansehen, das damit verbunden ist nicht mehr so vorhanden ist.

            Die Gesellschaft schätzt nicht mehr Wissen und Können, sondern nur noch Auftreten und Besitz und hat eine sehr kurze Aufmerkssamkeitsspanne.

            Deswegen findet man in der Politik so gut wie keine Naturwissenschafter, aber auch immer weniger Absolventen anderer Studienrichtungen und immer mehr Blender, Plagiatoren und Titelmühlen-Absolventen, die sich gut präsentieren können und immer ein aufgesetztes Grinsen haben. Trifft natürlich nicht auf alle zu, andere (wie Kurz) brauchen auch das nicht, bei denen reicht das Grinsen und die Präsentation.

            Ein wichtiger Unterschied zwischen Politik und Wissenschaft ist auch, dass man in letzterer seine Behauptungen, die man aus logischen Schlussfolgerungen zieht zumindest plausibilisieren können sollte und es jedem freisteht, mit sachlichen Argumenten dagegen zu argumentieren. Von dem sind heutige politische Arbeit sehr weit entfernt.

            Was damit gemeint ist sieht man ja, wenn Begutachtungsverfahren verkürzt oder ausgelassen werden bzw. Kritik einfach beseite gewischt wird. Auch “Aus Gründen der Sicherheit” ist keine ausreichende Begründung um Rechte einzuschränken, denn derjenige, der das tut hätte auch Alternativen aufzuzeigen und darzulegen, wieso diese nicht in Frage kommen und seinen Ansatz z.b. mit dem anderer Staaten zu vergleichen.

  22. Sind diese Grünen in Summe betrachtet so dumm oder dulden sie es bewusst? Kann man das an irgendwas analysieren?

    • Man schaue sich einmal diese Frau Gewessler an.
      Von Anfang an hatte ich das Gefühl als ich diese Dame zum ersten Mal sah, dass diese Dame nicht so ist, wie sie uns vorgeben wollte und nun da sie sich ín ihrer Position sehr sicher wurde, mehr und mehr zum Vorschein kommt was ihr eigentliches Ziel war diesen Ministerposten zu erlangen und ihr nun auch nichts mehr zu schmutzig ist, so wie vermutlich fast alle die solche Posten kriegen…

    • Denke »Selbstkritik« ist allgemein keine treibende Kraft in politischen Parteien.

    • Die Grünen sind ausgestorben, deren Skelett mit der drangeklebten hysterischen, türkisen Aktivistin Gusti Maurer bald im KHM zu bestaunen. Die heutige Partei heißt PSEUDO.

  23. Ein nicht zu unterschätzendes Problem ist die Gleichgültigkeit weiter Bevölkerungsteile, die gerne täglich zum gratis Kleinformat greifen.

    • Aber all die bunten Bilder, die sind so schön …

      Die Gratisrevolverblattln sind der Untergang der lustigen Taschenbücher von Disney (und der Telenovelas) …

      • Die Leute werden immer dümmer.
        Die Macht der Bilder verdrängt zunehmend das geschriebene Wort.
        Es gibt bereits einen ziemlich hohen Grad an faktischen Analphabeten, die über emojis kommunizieren.

      • Ich hoffe, Sie belieben “bloß” zu scherzen.
        Diese vamaledeite Bagage weiß GANZ GENAU, daß all die, die ihre Drecksklebln drin haben, Unrecht tun, um es einmal naiv zu formulieren.

  24. die kindesweglegung der “wiener zeitung” entspricht doch der politik: weihnachtsmann statt christkind. alte männer mit gönnertum…. weihnachtsmarkt statt christkindlmarkt… auf bläckaut vorbereiten und gleichzeitig ein druckwerk verhindern – brauch mas ned schreddan….. da seh ich noch viel tunnel am ende des lichts

    • Bei der Wiener Zeitung torpediert die Geschäftsführung selbst eine Weiterführung der Zeitung. Sie steht seit geraumer Zeit in einem Naheverhältnis zu Kurz. Die Regierung ist hier nicht der Haupttäter, dieser ist dzt global strategisch unterwegs, um neues Chaos anzurichten.

  25. Die Staufferfettn dieser Welt hat eine Eigendynamik entwickelt – no na ned, auf diese charakteristischen Eigenschaften setzt man ja dabei …
    Nachdem es zur Anwendung kommt, verteilt es sich schön gleichmäßig und alles gleitet, klappt und rollt, wunderherrlich.

    #unterstützungundschutzistnurdenreichenundmächtigensicherarmuthingegenistdemrestsicher

  26. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch für ein Medienvolksbegehren…. Doch mach ich mir wenig Hoffnungen, dass wir jemals die echte Zahl der Unterstützer erfahren werden.

    Das Innenministerium ist für die Volksbegehren zuständig.

    Das Innenministerium ist unter der Fuchtel eines Dollfussangängers, und Gerüchten nach, seit ca. 5 Jahren ohnehin vom russischen Geheimdienst untetwandert. So verstörend und krank das auch klingt, diese Gerüchte gibts leider wirklich und sie sind auch nichts Neues mehr, wir ignorieren das halt…. Fragt sich, wie lang uns das noch gelingt.

    • ‘Fragt sich, wie lang uns das noch gelingt.’

      Das ist ja die große Spezialität des Österreichers sich zu jeder Zeit zu engagieren und auf die Hinterläuf zu stellen, ned dauernd nur motschgern, sondern sich zu erheben und kundzutun was dem Ösi nicht passt, sofern man ihm/ihr einen Termin diktiert, dann is er/sie auch anwesend, garantiert, ja ja …

      Beachten sie bei Konsumation dieses Postings, dass dieses aufgrund von Sarkasmus in so manchem Magen wie ein Bleiblock verbleiben könnte und ggf. wieder chirurgisch entfernt werden müsste (minimalinvasiv leider ausgeschlossen), sofern der Magendurchbruch droht …

    • Ich habe etliche Digitalisierungsgesetze gelesen und sehe immer wieder einen gemeinsamen Nenner:

      Das BMI versucht über diverse Hintertüren an möglichst viele biometrische Daten zu gelangen.

      Wie kann man es erklären, dass die e-Card-Fotos von EU-Bürgern (Deutschen, Slowaken, Polen, …) die bei uns einer Arbeit nachgehen in einem Register des BMI landen und dort glaube ich 6 oder 7 Jahre gespeichert werden und auf das jeder Polizist nach Lust und Laune ohne Richter Zugriff hat – aber die Sozialversicherung diese nur für die Ausstellung der e-Card abrufen kann oder die Gesundheitsanbieter diese garnicht abrufen können.

      D.h. um krankenversichert zu sein und als EU-Bürger mit Freizügigkeit einer legalen Arbeit in Österreich nachgehen zu können muss man sich bei der Polizei mit Foto erfassen lassen.

      Kann mir nicht vorstellen, dass so etwas EU-rechtskonform sein kann, dass ein Staat EU-Bürger “nacherfasst”

      Auch bei der E-ID sieht man das gleiche Muster:

      Wieso braucht nur die österreichische E-ID (ID Austria) unbedingt ein gespeichertes Foto von Personen, die keinen inländisches Reisedokument besitzen, wenn man als EU-Bürger oder ausweisloser Österreicher die Funktion “e-Ausweise” garnicht nutzen kann?

      Wieso braucht man überhaupt ein Foto, wenn dieses für die Hauptzwecke “Single-Sign-On” und PDF-Signatur garnicht verwendet wird (vergleiche Handysignatur und deutsche E-ID)?

      Die deutsche E-ID in Kartenform für EU-Bürger (=Ausländer) kommt ohne Foto aus.

  27. Interessant wäre auch die komplette Aufdeckung der Tiroler Tageszeitung, auch TrottelTimes genannt, und der Schwarzen Mafia bezüglich dieser Medienkorruption. Der Markus Wilhelm hat auf seiner Seite “dieTiwagorg” schon sehr viel aufgedeckt, aber es müßte noch mehr kommen.

    • Die Aufdeckungen von Herrn Wilhelm werden ein historisches Erbe sein und dokumentieren wahrlich den gelebten Faschisumus in diesem Land, denn bei den meisten Aufdeckungen ist absolut nichts dazu passiert.
      Wie gibt es aber auch, dass ein Steuerberater zuerst Landtagsabgeordneter, dann Hypo Aufsichtratspräsident und dann noch oberster Chef der Trottel Times wird, ohne dass hier Jemand Kollisssionsprobleme daraus sehen könnte und das alles weiter unter dem Teppich bleiben kann, wenn man gerade über die Medienkorruption beginnt zumindest ein Bisschen zu diskuttieren…

      • Auch wenn Echo als Zeitung bei Markus Wilhelm nicht gut wegkommt, sind die Bücher von Alexandra Keller ebenfalls ein nicht zu unterschätzendes Dokument bezüglich dieser mafiösen Konstruktionen in Tirol.

        • Ja da haben sie wahrlich recht.
          Obwohl diese Bücher ein unfassbares Zeitdokument darstellt wurde es aber noch immer nicht in irgendeiner Öffentlichkeit gewürdigt.
          Ein weitere Beweis dieser familieren mafiösen Struktur

          • Anscheinend war vor einiger Zeit etwas über das “System Tirol” auf ZZ zu lesen. Diese Bücher sind auch der Grund dafür, daß solche Leuchten wie der Dornauer Landeshauptmannstellvertreter ist. Mit solchen Volksverarschern hat die Bauernmafia keine Rückübertragung von gestohlenem Gemeindgut zu befürchten. Bei einer 4er Koalition wäre dies vielleicht möglich geworden.

  28. wir wussten alle, was da wie läuft.
    nur das ausmass ist schon erstaunlich.
    dieses übergreifen von systematisierter korruption auf alle lebensbereiche ist eine entwicklung, die eines besonderen talentes bedurfte.
    faymann & co waren gegen das was wir unter türkis erleben die reinsten armateure.
    kreisliga sozusagen im verhältnis zur champions league.

    • Einst erkrankte die Politik am Proporz, heute ist der gesamte Staat marod!

      Verfehlungen gegeneinander aufzurechnen, macht die von ihnen präferierten Roten auch nicht seriöser!
      Die Wurzeln der Korruption wurden von Rot und Schwarz begründet! Proporz wurde als Rechtfertigung der gerechten Machtverteilung verkauft und begründet.
      Tatsächlich stehen seither die Parteiinteressen die Parteibuchwirtschaft über den Interessen des Staates! Eines seit damals kranken und heute maroden Staates!

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