Freitag, März 29, 2024

Medien-Dompteur Fleischmann übernimmt ÖVP-Kommunikation

Der ehemalige Sebastian Kurz-Sprecher Gerald Fleischmann übernimmt die Kommunikations-Agenden der ÖVP.

Wien, 23. November 2022 | Gerald Fleischmann, der ehemalige Sprecher des Ex-Bundeskanzlers Sebastian Kurz, übernimmt die ÖVP-Kommunikation der Bundespartei. Fleischmann war während der türkis-grünen Bundesregierung mit den Medienagenden betraut. Nach Bekanntwerden der Inseraten-Affäre im Oktober 2021 war Fleischmann im ÖVP-Klub als Referent tätig.

Gegen Fleischmann, der für seinen rüden Umgang mit Journalisten bekannt ist, ermittelt derzeit die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in der Inseraten-Affäre. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

ÖVP stellt sich kommunikativ neu auf

Fleischmann übernimmt die Leitung der Medienarbeit der Bundes-ÖVP. Generell baut sich die ÖVP in ihrer Kommunikation neu auf. Die Reform sieht vor, dass die Bereiche Presse sowie Social Media & Digitale Kommunikation ausgebaut werden. In einem neuen crossmedialen Newsroom in der Lichtenfelsgasse werden künftig Pressearbeit, digitale Kommunikation und Mitgliederkommunikation gebündelt. Der 49-jährige Burgenländer Fleischmann soll vor allem die strategische Kommunikation der Partei verantworten.

Pressesprecher der Volkspartei und damit Ansprechpartner für Medien bleibt Peter Treml, der diese Funktion seit September des Vorjahres ausübt. Bereichsleiterin für Social Media & Digitale Kommunikation ist seit November dieses Jahres Sophie Valtiner. Büroleiter von Generalsekretär Christian Stocker ist seit November Nikolaus Dorfstetter.

Stocker freute sich in einer Aussendung über die Neuaufstellung. Fleischmann sei ein “absoluter Vollprofi” und genauso wie Valtiner und Dorfstetter ein Gewinn für die Volkspartei. Mit seiner langjährigen Erfahrung werde er die Kommunikation der Volkspartei auf neue Beine stellen.

(bf/apa)

Titelbild: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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98 Kommentare

  1. *lol* der Trottel der einen großen TEil dazu beigetragen hat den Kurz zu versenken soll jetzt wohl die ganze ÖVP endgültig versenken. Gratuliere

  2. Was glaubt die schwarze Medien Crew, werden Millionen Österreicher tun, wenn diese den wöchentlichen Einkauf nicht mehr schaffen? Die Entscheidung ansteht, heizen oder hungern und dann mitbekommen, wie die ÖVP-Gierschlünde, mit den letzten, von der Masse abgepressten Euronen, aus dem Vollen schöpfen und Freunde bedienen. Bei den kommenden Wahlen wird daher ein Grossteil der Wähler, zwangsläufig abwandern.

  3. Ich wundere mich, woher die ÖVP das Geld hat, um mit Fleischmann neue, große Kampagnen vorzubereiten und später auch zu fahren. Müsste die Raiffeisenbank nicht schon längst alle Kredite fällig gestellt haben? Immerhin wurden die Wahlampfkosten 2x massiv überschritten. Wie werden die Kredite bedient?

    • Lieber plot_in, Raiffeisen ist der wahre Pate der schwarzen Borgata. Dieser internationale und in Österreich übermächtige Moloch hält sich diese Politlemuren zur Umsetzung ihrer Konzerninteressen. Im Übrigen darf ich Ihnen mitteilen, dass sämtliche 183 Nationalratsabgeordneten (inklusive der NRPräsidenten) in unterschiedlicher Art und Weise auf der Payroll von Raiffeisen stehen. Daher sind sich auch alle Parteien bei multilateralen Gesprächen in diversen “Clubs” einig, das faule und korrupte System unangetastet zu lassen…
      Es muss trotzdem heller werden!

        • Lieber plot_in, dieses brisante Thema wird ebenso niemals medial aufgegriffen werden, wie die Vergangenheit des Bruxisten in der Hofburg. Alles ist dem Pöbel dann doch nicht zumutbar, wo kämen wir denn da hin?…
          Trotzdem muss es natürlich heller werden!

        • Ja die Banken mit ihren wichtigsten Großkunden, aber auch die Rechtsanwälte mit ihren Kammern, sind wohl die wahren Herrscher dieses Landes und die Nationalratsabgeordneten ihre Angestellten, aber auch gut bezahlten Helfer

  4. Nichts Neues in der Lichtenfelsgasse. Karl Kraus hatte schon recht, als er die These aufstellte, daß Österreich durch Erfahrung nur dümmer werde.

  5. Gleich und gleich.
    Hier sieht man, wie begeistert die immer noch von der kurz partie sind.
    Kurz, das wimnerl, der am vp a…herausgewachsen ist.

  6. Fänd es gut, wenn man neben den tagespolitischen Themen auch einmal gesamtpolitische und hochaktuelle Fragestellungen behandeln könnte, in den Artikeln.

    Vielleicht erklärt sich dadurch auch das eine oder andere tagespolitische Phänomen…

    Leute, die Strompreiserhöhungen werden zunehmen, ebenso die Mieten und Spritpreise….die Inflation beim täglichen Bedarf steigt ebenso weiter.

    Unser Gesundheitssystem bekommt ein größeres Qualitätsproblem und auch wenn es keiner hören will, doch die Versorgungssicherheit ist längst nicht mehr gegeben,

    Die Baby Boomer werden älter, und kränker und gehen vor allem in die Pension, die Sozialversicherung kann die Beitragsprozentsätze nicht endlos erhöhen, da sonst Arbeit nicht mehr leistbar ist für Arbeitgeber.

    Lasst uns drüber reden und dem Fleischmann einfach kurz den Stinkefinger hinhalten. Er wird versuchen uns abzulenken, aber wir können ja gegensteuern, oder? Entscheiden wir selbst.

    • Schön wärs, wenn wir uns über die Zusammenhänge auseinandersetzen würden. Genau das wird Fleischmann zu verhindern wissen. Da kämüfen sie bald gegen Windmühlen.

      • Tu ich ja jetzt schon….und auch wenn wir sie ignorieten, wir kommen um die Themen nicht herum.

        Wer hindert eigentlich zackzack daran, regelmäßig über gesellschaftspolitische Herausforderungen zu berichten?

    • Der Luxus der Reichen
      In Ermangelung von Alternativen, kehren die Huren zurück! Nicht die Novomatic zahlte eh Alle, vielmehr finanzierte das Finanzministerium den Luxus der Reichen und die Ärsche, die sich vor ihnen bücken!

    • So isses. Und man wird sich auch fragen müssen, wie viel von den immer noch übrigen 100 Millionen € für Regierungskommunikation, die Kurz damals (240 Millionen für 4 Jahre) den Steuerzahler:innen abgepresst hatte, dann bei der ÖVP landen, bzw. deren Kampagnen unterfüttern werden. In einer faschistischen Gesellschaftsordnung wäre das icht kriminell.

      Was also haben wir zu erwarten? Die ÖVP war nun 1 Jahr lang kommunikativ in der Defensive. Das wirkt sch in den Umfragen aus, weil der ganze Politikstil auf Offensive, Angriff, Übergriff, Zerstörung und Vernichtung ausgerichtet ist. Die Defensive wirkt deswegen unglaubwürdig. Das ist das Problem der ÖVP. Was haben wir zu erwarten? Frischmann ist ein Offensivkommunikator, das zeichnet ihn als Propagandisten aus, der eben proaktiv ins Geschehen eingreift.

      Wir erinnern uns an Videos, wo Kurz als geiler Jüngling dargestellt wurde, aus dem Dienstmercedes aussteigend und eine Barocktreppe emporschwingend. Mit dem Handy in der Hand. Ganz nah dran. Diese Imagevideos waren für Kurz, Blümel & Co. und die kleingeistigen Formate wie TikTok etc. gemacht. Aus Politkommunikation geht es bei diesen Kanälen um die Distribution solcher Imagevideos durch nützlche Idioten. Die leiten das gratis in ihre Gruppen rein und wieder weiter. Es funktionierte, auch weil es abseits der Öffentlichkeit passierte. Auf Facebook usw. wurden dann Provokationen veröffentlicht, um die Crew als mutig, abenteuerlich und offensiv zu hypen. Inhalte beliebig: Die werden zuerst auf hre Mehrheitstauglichkeit abgefragt, bevor mit ihnen Werbung gemacht wird.

      Die Offensive wird wohl über die klassischen Medien gespielt werden. Das Agenda-Setting ist bereits voll im Gange. Innenministerium, Kanzleramt und Außenministerium setzen bereits Akzente: Nehammer tut sich mit Vucic und Orban zusammen. Karner instrumentalisiert Schutzbedürftige und Geflüchtete, Schallenberg findet Orbans Großmachtfantasien lustig. All das vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs und der Klimaschande. Der FPÖ wird man die Themen und die poltischen Kontakte wegnehmen, die anderen werden angegriffen werden.

      All das kostet viel Geld. Und die Frage, woher diesmal das notwendige Geld für Propaganda kommen wird, wird immer bedeutender.

  7. Scheiboa haums no imma tsvü Stimman auf eahnara Seitn. Hoffentlich hoins in Bastifantasti wieda tsrugg. Daun iwahoits die MFG a no.

  8. Das ist doch so als würde ein bereits bekannter Lebensmittelhersteller auf die Verpackung drucken, neue, verbesserte Rezeptur und tatsächlich verschlechtert sich die Qualität des Produkts. Eine Mogelpackung ist absehbar.

  9. “ÖVP stellt sich kommunikativ neu auf”…- reiner Etikettenschwindel. Inhaltlich geht es mit geübtem Personal, instrumentalisierungsmanipulativ auf altbewährte Pfade zurück. Das Comeback für die Auferstehung wird vorbereitet. Zadic mittlerweile plagiatsentlastet ist der Vorgeschmack auf die “Befreiung” von Kurz durch den Weisenrat. Selbiger wird im kommenden Frühjahr allen Vorhersagen entgegen mit einer PRKampagne die sich gewaschen hat, dem Opfermythos huldigend abermals durchstarten. Ungeachtet dass diese Finte uns Pöbelianern wieder viel Steuergeld kosten wird, ist auch das korrupte und faule System perpetuiert – einfach stabil halt, wie vom Bruxisten und Familienmitglied in der Hofburg gewünscht. Einstweilen ist der Pöbel ja schön durch die Fußballethikdiskussion abgelenkt…
    Es muss dringend heller werden!

    • Genau. “Eine Kampagne reiten” war im Mittelalter einem Ritter vorbehalten, einem Adligen also, der sich durch einen Überfall und Plünderungen gegen andere einen Vorteil verschaffen wollte. “Eine Kampagne reiten” war ein organisierter kriegerischer Akt. Auch wenn Kampagnen heute vor allem kommunikativ ausgetragen werden, beziehungsweise für Kriege andere Vokabel verwendet werden (miltärische Spezialoperation z.B.), hat jede Kampagne den Zweck andere aus dem Mitbewerb zu drängen. Und das werden sie versuchen. Sie kommen nicht mehr raus, sie können nur mehr versuchen die “ganze Macht” an sich zu reißen, was bedeutet, dass es um einen Umbau der Republik in eine faschistische Republik geht. Das macht sie gefährlich.

      • Lieber plot_in, der wie Sie richtig festgestellt haben “Umbau”, ist schon geschehen. Die neue Normalität normalisiert. Faschistisch wird selbige nicht werden, es genügt ja ein “gesunder” Absolutismus, wie das Beispiel NÖ schon seit langer Zeit vorexerziert. Die demokratische Fassade muss schon gewahrt bleiben und von Zeit zu Zeit neu gestrichen werden, den Rest erledigen die gleichgeschalteten Medien und das Vergessen, bzw. Lethargie und die “Anpassungsfähigkeit” der Pöbelianer. Solange Brot und Spiele gesichert sind, werden die Massen nicht relevant aufbegehren…
        Es muss dringend heller werden!

  10. Das ist ein bedeutender Vorgang. Er zeigt zum einen, dass die ÖVP nach wie vor genug Geld hat, um manipulative Kommunikation vorzunehmen. Der Chefpropagandist der Regierungen Kurz ist zurück. Aber nicht in der Regierung, sondern in der ÖVP hochselbst (nach der Regierungskommunikation war er m Parlamentsklub der ÖVP angestellt). Ist er reingewaschen? Nein.

    Dass Fleischmann nun für die Partei arbeitet, heißt auch, dass er gegen die Grünen arbeiten wird. Als Regierungspropagandist mussten die Grünen mitkommuniziert werden. Nun ist er oberster Parteipropagandist. Und er wird seiner Partei rücksichtslos unter die Arme greifen.

    Wir dürfen nun Popcorn bereithalten. Das Ende dieser Regierung ist nah.

    • Nein, etwas hat sich zwischenzeitlich doch verändert:
      So kann ich mir nämlich nicht mehr vorstellen, dass man nochmals beim Chatten erwischt werden wird?
      Auch Handys welches ins Wasser gefallen sind, wird man nicht mehr der Polzei übergeben?
      Auf Urlaub wird man wohl nicht mehr mit Redaktionschefs fahren?
      Da kann die ÖVP nur hoffen, dass ihnen nicht ein neuer Kronzeugenkuckuck ins Nest gelegt wurde?
      Wenigstens aber brauchen sie keine Unterlagen mehr aus dem Bundeskanzleramt herausrücken, da hat der früherer Exminster der damaligen Expertenregierung aus der österr Justizabteilung vermutlich schon beste Arbeit geleistet?

      • Wahrscheinlich meiden sie nun die Handys wie der Teufel das Weihwasser. Ja, am Prinzip hat sich aber nichts geändert. Die Chat-Kommunikation haben sie eingeübt. “The Media is the message.”, formulierte Marshal McLuhan vor langer Zeit. Chatsysteme sind so aufgebaut, dass sie Barrieren überwinden (Ruf ich jetzt jemanden an?), die Nachrichten kommen auch ohne eigenes Zutun herein, man kann sich ständig einschalten und agieren. Das Phänomen der Chatsysteme ist in allererster Linie: Distanzlosigkeit. Und diese Distanzlosigkeit brachten die medienaffinen Streiter auch inhaltlich in den Chats zum Ausdruck. Ständig gab es Vermischungen zwischen privat und öffentlich, professionelle Distanz vermisste man durchgehend.

        Aber: Sie sind gerade durch den Umgang mit Chatsystemen in Distanzlosigkeit geschult und geübt. Ich wette, dass Fleischmann und die Entourage, die er mitnehmen wird, diese Distanzlosigkeit nicht ablegen werden können. Vielleicht wechseln sie auf Signal oder so, vielleicht aber wird mehr telefoniert, damit schriftlich nix bleibt, an der Vorgangsweise wird sich nichts ändern.

        Dass die Distanzlosigkeit auch ein faschistisches Phänomen war und ist, dürfte die Damen und Herren ja nicht stören.

        • Bedingungslos untergeordnetes Befehlsfunktionieren sozusagen, vermutlich war das auch damals schon ein faschistisches Phänomen?
          Genauso wie bei unseren Medien dann weiter, als die dann das Ergebnis daraus uns verkündenden

        • Schwarz macht dunkel, nicht geil!

          Die korrupten politischen Strukturen und auch die wirtschaftlichen Kartelle, mit oder ohne Kurz oder Fleischmann, bestehen weiterhin!
          Die ÖVP ist tatsächlich gefangen in ihren korrupten gegenseitigen Abhängigkeiten. Jede kleine Änderung würde zum Zusammenbruch des Schwarzen Syndikats führen! Die ÖVP wird korrupt bleiben, bis in den Tod!
          Nur der Bürger kann diese mafiösen Strukturen überwinden. Das Bewusstsein, für die Demokratie kämpfen zu müssen, muß gestärkt und geschärft werden, dann kann es heller werden in Österreich!

  11. Wird interessant welche Medien,Chefredakteure sofort wieder an die Leine der ÖVP gebunden werden. Und die ÖVP bleibt und der alten Spur wie hehabt.

        • Stimmt, was interessiert das den durchschnittsmenschen.
          Natur wird als schmutzig wahrgenommen von der rein- und sauberfraktion, besonders sichtbar in den draht-und felsbröckleinverzierten vorgärten, – gabionen.
          Obwohl man auch die unterschiedlichen bröcklein interessant finden kann, genauso wie die steine auf einem bahndamm.
          Aber auch die interessieren die wenigsten. Schade.

          • vielleicht hilft es ein wenig Tiergeschichten in diese Welt zu verbreiten, muss ja nicht alles totgeschossen, zerklatscht und aufgesaugt sein….

  12. …. in Deckung ZZ, jetzt wird es heftig, der Medienmanipulator Himself ist am Ruder… 😣
    … man wird nicht glauben was alles geht… 🤢

  13. Ein kurzer Auffrischer in Sachen Sozialversicherung:

    1. Die Beiträge sind verpflichtend (Pflichtversicherung).
    2. Mit den Beiträgen werden Pensionen, Leistungen des AMS, sämtliche Leistungen der Krankenversorgung im niedergelassenen Bereich, Karenzgeld, Kinderbeihilfe, Krankengeld, Kurzarbeit, ect finanziert.
    3. Die Beiträge haben sich aufgrund der stark veränderten Bevölkerungsstruktur in den letzten 15 Jahren ca. Verfünffacht.
    4. Die Beiträge müssen nur bis zu einem Einkommen von 5670 € entrichtet werden, alle Einkünfte darüber sind von der Beitragsgebühr zur Pflichtversicherung befreit. Man nennt das Höchstbeitragsgrundlage. Diese hat sich nicht verfünffacht, in den letzten 15 Jahren, sondern ist um ein Drittel gestiegen(nein, keine Verdreifachung).
    5. Die Beiträge der SV sind zweckgebunden zu verwenden um die Versorgungssicherheit gewährleisen zu können.
    6. Die SV wird von den gesetzl. Interessensvertretungen (z.B. Arbeiterkammer)kontrolliert….nicht vom Bund.

    • Gute Information.
      Aber wo ging denn dieses Geld dann hin?
      Hat das Ministerium vielleicht ein schwarzes Loch, oder wurde das Geld für die COVAG Finanzierung benötigt und verwendet, oder vielleicht soger für die Impfstoffkäufe die nun auf Lager liegen?

      • Pensionen hauptsächlich. Stichwort: “demographischer Wandel” . Das ist erst der Anfang und es wird rapide gehen. Dann sind zwei Beitragszahler für eine Pension zuständig, und die Krankenversorgung ist da noch nicht mitberücksichtigt. Wer glaubt, dass sich das die Arbeitgeber leisten können, der soll das weiterglauben und zusehen, was passiert…

        Für Impfstoffeinkäufe war der Bund zuständig. Wir haben aufgrund von Knebelverträgen so viel Impfstoff gekauft, dass wir ihn in 10 Jahren nicht verimpfen hätten können.

        Die Forderung des ÖGB, nach einer Millionärssteuer wär gegen die Forderung nach der Abschaffung der Höchstbeitragsgrundlage auszutauschen, bzw. damit zu ergänzen.

        Es ist nicht so, dass es keinen Zuwachs an Wohlstand gegeben hätte, in den letzten 2 Jahren. Bei den oberen 10 000 gab’s den, die Reichen würden um ein vielfaches reicher, die Armen um ein Vielfaches ärmer….

  14. Tolle neue Organisation, gerade wenn man die Journalistenausbildung verstaatlichen und nun auch noch Bundeskanzleramt direkt unterstellen will… – da braucht es natürlich auch die notwendige Kompetenz dafür?
    Dazu vielleicht wäre noch die Journalistenehrung über die Raika gemeinsam mit der Caritas noch erwähnenswert.
    La Familia stellt sich nun eben neu un noch besser auf

  15. Heisst wohl im Klartext:

    Nehammer und sein ÖVP-Regierungsteam bekommen künftig aus der Lichtenfelsgasse ihre Message-Control-Botschaften vorgeschrieben.

    • Kurz gehaltene Marionetten, die gescheiterten Profilierungsversuche Nehammer’s mit seinen Auslandsreisen, werden jetzt ein Ende haben! Fleischmann wird dafür sorgen, daß Nehammer’s Privatleben gefördert wird und die Cobra weniger Überstunden schieben muß!

      • Der tollpatsch als armdrückerkanzler ist echt eine zumutung, genau wie sein vorgänger, ähnlich aber verschieden.
        Unfähig und untragbar beide.

  16. Omertà!
    Die Messagecontrol ist zurück!
    Kurz ging es darum sein Überhöhtes Bild nach außen zu senden!
    Der ÖVP dürfte es darum gehen, daß keine Informationen mehr nach außen dringen!
    Anders kann man diese Rückkehr aus der Kurz Clique nicht erklären!
    Die Familie hält dicht! Omertà!
    Kurz und die korrupten Prätorianer haben die Österreicher Verarscher Partei unauflöslich in ihrer Kontrolle!

      • Also als Volksschüler und im Khevenhüller Gymnasium wurde, durch die damals unterrichtenden Nazis, meine Allergie gegen den braunen Bodensatz gefördert! Auch den schwarzen Bodensatz genieße ich nur im Mokka!
        Wer von uns beiden jünger ist, sollte damit offen bleiben. Aber glauben sie mir eines, auch in oö war es nie anders!

        • Ihr Glück damals war, daß sie sich mit ihren rhetorischen Fähigkeiten bei einigen Kollegen beliebt gemacht hatten, als Mühlviertler ist es ihnen sogar gelungen, den broaden Dialekt durch Hochdeutsch zu überdecken, nur darum haben wir sie nicht raus geprüft!

        • Na gut, dann welcome im seniorenclub.
          Bei mir war es die großmutter, die mir schon im vorschulalter von den ungarischen juden in ihrem dorf, vom obernazi angefordert, einen verteidigungswall im gefrorenen boden vom winter ’44/45 ausheben mussten. Detailreich erzählt, war die vorstellung unerträglich für ein kind, das war meine prägung.
          Am grabstein des obgenannten obernazis befindet sich immer noch das ss zeichen in runenschrift.

      • Er wird herumgereicht wie ein Wanderpokal, niemand will ihn behalten. Heiße Luft in englischen Worthülsen – die Leute lachen sich schon kaputt, Arbeitsvisum für die USA offensichtlich negativ, da fühlt man sich im Schoß der lieben “Familie” am sichersten. Wohnt er eigentlich auch in der Villa eines Großspenders? Da wird man nicht ausgeliefert.

      • Vorsicht, Basti ist zwar Türkis, mit seinem Geist ist es aber so wie mit der
        Fee Verte, die Österreicher Verarscher Partei ist süchtig nach dem türkisen Absinth!

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