Das ist eine Unterüberschrift
Mikl-Leitner wieder im U-Ausschuss, Deutsche unzufrieden mit Ampel-Regierung, erneut Krawalle in Brüssel nach Marokko-Sieg und China lockert Corona-Maßnahmen.
Wien, 7. Dezember 2022 | Was am Mittwoch wichtig ist:
Mikl-Leitner wieder im ÖVP-U-Ausschuss
Wien | Zum vorläufigen Schlusspunkt des ÖVP-U-Ausschusses ist Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Mittwoch zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit geladen. Die Landeschefin war erst vergangene Woche befragt worden. Weil aber angesichts der Geschäftsordnungsdiskussionen konkrete Antworten Mangelware blieben, lud die Opposition Mikl-Leitner kurzerhand noch einmal. Sein Kommen abgesagt hat der nunmehrige Chef der Finanzmarktaufsicht (FMA), Eduard Müller.
Deutschland: Zwei Drittel unzufrieden mit Ampel-Regierung
Berlin | Nach dem ersten Jahr der Ampel-Koalition sind zwei Drittel der Deutschen unzufrieden mit der Regierung von Kanzler Olaf Scholz. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zeigen sich 33 Prozent eher unzufrieden und weitere 33 Prozent sehr unzufrieden mit der Arbeit des Bündnisses von SPD, Grünen und FDP. Sehr zufrieden sind dagegen nur drei Prozent, eher zufrieden 23 Prozent.
Wieder Krawalle in Brüssel nach WM-Spiel
Brüssel | Nach dem Viertelfinal-Einzug Marokkos bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar sind in der belgischen Hauptstadt Brüssel erneut Feierlichkeiten außer Kontrolle geraten. Einige Feiernde hätten am Dienstagabend Steine geworfen und einen Container angezündet, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Die Polizei setzte demnach unter anderem Tränengas ein und nahm mehrere Menschen fest. Details waren zunächst nicht bekannt. Auch in niederländischen Städten gab es Festnahmen.
China lockert Corona-Einschränkungen
Peking | China erlaubt bei milden Corona-Fällen künftig Quarantäne zu Hause. Bei Infektionen ohne Symptome und milden Krankheitsverläufen könnten die Menschen sich zu Hause isolieren und selbst behandeln, teilte die Nationale Gesundheitskommission am Mittwoch mit. Sollte sich ihr Zustand verschlechtern, können sie sich selbst in ausgewiesene Kliniken begeben.
(red/apa)
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