Freitag, April 19, 2024

Klima-Desaster und Erfolge 2022 – Greenpeace

Das ist eine Unterüberschrift

Greenpeace zieht seine Umweltbilanz für dieses Jahr: Es gibt einige Lichtblicke, doch die Auswirkungen der Klimakrise waren heuer stark spürbar – ein Rückblick. 

Wien, 29. Dezember 2022 | Für den Amazonas-Regenwald war es kein gutes Jahr. In der ersten Hälfte von 2022 erreichte die Abholzung in Brasilien ein nie dagewesenes Ausmaß. Ein Lichtblick: Wenigstens in der EU tut sich etwas. Nach jahrelangem Ringen ist das EU-Waldschutzgesetz beschlossen worden – es ist die erste Verordnung weltweit, die gegen globale Entwaldung vorgeht.

Katastrophen und Hoffnung

In ihrer Umweltbilanz von 2022 zieht die NGO Greenpeace folgendes Resümee: „2022 war geprägt von nie dagewesener Waldzerstörung, Umweltkatastrophen und einem Massensterben von Tierarten. Die gravierenden Auswirkungen der Klimakrise – Überflutungen, Stürme, Trockenheit – waren weltweit spürbar. Einige Lichtblicke gaben in diesem Jahr aber auch Hoffnung, dass das Ruder noch herumgerissen werden kann.“

Jene Gesetze und Abkommen, die bisher aufgeschoben wurden, müssen, laut Greenpeace, 2023 endlich beschlossen und umgesetzt werden. Dazu zählen in Österreich etwa das Erneuerbaren-Wärmegesetz und der Stopp von klimaschädlichen Subventionen, auf EU-Ebene das Kreislaufwirtschaftspaket und auf UN-Ebene das Plastikabkommen und das Meeresschutzabkommen.

Lichtblicke

Als Erfolge für das Klima und die Umwelt listet Greenpeace einige Ereignisse auf. Es konnte etwa eine Ölkatastrophe im Roten Meer verhindert werden. In Großbritannien wurden Grundschleppnetze in vier Schutzgebieten verboten. Die Netze zerstören Ökosysteme wie Tiefsee-Korallenwälder und führen zu einer hohen Beifangquote von Delfinen, Schildkröten oder Meeresvögeln.

Eine weitere gute Nachricht: Das nördlichste Ölfeld der Welt wurde doch nicht erschlossen, die norwegische Firma, die das vorhatte, zog sich zurück. Das bedeutet, dass 200 Millionen Tonnen CO2 im Boden bleiben. Historisch sind jedenfalls die Investitionen von 396 Milliarden US-Dollar in Erneuerbare Energie in den USA, auch wenn das Gesetz noch große Lücken aufweist.

Auswirkungen der Klimakrise

Besonders deutlich zeigte hingegen die gewaltige Flutkatastrophe in Pakistan, die Folgen der Klimakrise. Ein Drittel des gesamten Landes stand unter Wasser, über 1.500 Menschen starben. Das große Fischsterben in der Oder, die Ölkatastrophe in Peru als beim Ausladen eines Tankers fast 1,9 Millionen Liter Rohöl ausliefen und durch den Krieg zerstörte Industrieanlagen in der Ukraine, aus denen Chemikalien in Trinkwasser und Luft geraten sind, listet Greenpeace ebenfalls als Umweltdesaster auf.

(sm)

Titelbild: Christian Braga Greenpeace

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23 Kommentare

  1. Das bringt mich zur Frage: Was, wenn wir es schon längst verkackt haben?

    Eine weitere, der grassierenden Krisen, ist die massive Verbreitung von narzistischen Verhaltensweisen (auch durch social media, wo solche Verhaltensweisen ja massiv gefördert werden). Bin die letzte, die da Urteile abgibt,…..
    Leider ist es nun mal so, dass Narzissmus mit dem Unvermögen einhergeht sich einzugestehen, dass man wo “nicht richtig” lag. Das würde nämlich bedeuten, dass man wo nicht “großartig” war. Die Möglichkeit, das locker wegzustecken und sich nicht klitzeklein, falsch und verzweifelt zu fühlen, gibts beim Narzissmus nicht.

    Wir können also noch nicht einmal aus der Narzissmusfalle raus, weil das bedeuten würde, dass wir uns selbst als Narzissten erkennen….und eingestehen müssten, das sich das ändern sollte.

    Wie groß ist die Chance, dass wir das hinbekommen?

  2. Es gab viel schlimmere und wärmere Winter als den aktuellen.
    Man musste sogar Angst haben, ob es zu Weihnachten überhaupt Schnee hat und ganz oft, wenn es viel geschneit hatte, wurde dann gleich danach alles wieder weggeregnet.
    Am 15. Dezember war ich sogar einmal mit dem Mountainbike auf einem Joch und es war damals so warm wie im Spätherbst.
    Ein alter Bauer der schon gestorben ist, hat mir einmal erzählt, dass es Anfang des vorigen Jahrhunderts sogar einmal einen Winter gab, wo das Gras im Dezember wuchs und man die Kühe auf die Alm getrieben hat und der erste Schee erst Ende Feber viel.
    Und einen Winter so es gegeben haben, wo es den ganzen Winter über durchgeregnet hat.

    Aktuell ist es auch kälter als uns seit vielen Tagen täglich verkauft wird…
    Auch führe ich auf Grund eines Schwimmbads seit vielen Jahren schon eine tägliche Temperaturaufzeichnung und auch deshalb nicht bestätigen, was der ORF hier so von sich gibt…

    • … wann genau warn die?

      Letzte 150 Jahre
      Die durchschnittliche Jahresmitteltemperatur in Österreich hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts um etwa zwei Grad erhöht (Abb. 4). In den späten 1980er Jahren ereignete sich dabei ein bedeutender Sprung auf ein höheres Temperaturniveau. Vergleicht man die heutigen Temperaturen mit dem relativ warmen späten 18. Jahrhundert, so ergibt sich eine Gesamterwärmung von gut einem Grad.
      http://www.klimawandel-in-oesterreich.at/aut-letzte-250.png
      Abbildung 4: Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperatur in Österreich während der letzten 250 Jahre (rote Kurven, letzter Wert: 2017). Dargestellt sind jährliche Abweichungen vom Mittel der Jahre 1961–1990 (dünne Linien) und deren geglättete Trends (dicke Linien, 21-jähriger Gauß’scher Tiefpassfilter). Violette Kurve zeigt globale Temperaturentwicklung. Graphik: ZAMG.

      die neun wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn waren in den letzten 10 Jahren.

      • Das es seit meiner Kindheit stets wärmer wurde muss ich leider bestätigen.
        Aber mindestens die letzten 15 Jahre gab es stets gute Wintersaisonen und auch die Sommer waren schon lange nicht mehr so heiß, auch was die Länge und die Höchsttemeraturen anbelangt. Der Wetterbericht hat stehts Zacken mit einer nach ein paar Tagen anrollenden neuen Kältefront, usw…. Die Sommer sind eben viel kälter als früher, so wie ich das eben gemessen habe…

        Wie man das gemacht hatte, ist vermutlich eine andere Frage und vielleicht wäre es wirklich viel wärmer gewesen wenn man es nicht gemacht hätte und man nimmt bei diesen Betrachtungen auch diesen Umstand an?

        Vermutlich lag es daran, dass wir das Wetter schon eine lange Zeit lang sehr gut beherrschen? (Es gibt nur beispielsweise seit dieser Zeit kaum mehr viele total blaue Himmeltage… – meist so gegen vor Mittag, wenn die Flugzeuge schon eine Zeit lang geflogen sind, ist meist ein milchiger Himmel, wo die Sonne aber trotzdem noch immer gut durchscheinen kann… aber auch die Nächte sind stets kälter als früher…)

        So verstehe ich ja, dass man das nicht zugeben kann, da sonst wohl ein Wetterkrieg ausbrechen würde.
        Aber trotzdem würde ich gerne wissen, wie man das macht und vor allem mit welchen Schädigungen wir hier rechnen müssen, vor allem wenn man Nachfahren hat?

        • Ihre Wahrnehmung ist in der Tat kleinräumig möglich, globale Messdaten sagen da was anderes….
          Ein bedeckter Himmel macht etwas kühlere Tage und etwas wärmere Nächte.
          Das was Sie als “Dunstig” empfunden haben war Saharastaub (leicht gelb oder rötlich), der kommt durch die stark beeinträchtigten Jetstream häufiger zu uns, der sollte im brasilianischen Regenwald ankommen, dieser ist darauf den angewiesen weil die einzige Mineralquelle.

          Wir beherrschen das Wetter?????
          https://mfe.webhop.me/forschung-wissenschaft/forschung/die-physik-der-atmosphaere/

          • Danke, dass sie mich nicht gleich als Schwurbler bezeichnen!
            Das mit dem Saharastaub gibt es. Aber erst die letzten Jahre öfter im Jahr.
            Früher war das alle paar Jahre einmal.
            Wenn die Flugzeuge beginnen zu fliegen, dann wird es meist vor Mittag herum eben “milchig”, was sie als leicht gelb bezeichnen, aber im Zusammenhang von Sahara Staub. Dass sich diese Vorgänge aber im Winter fast jeden Tag genauso wiederholen, wiederpricht ebenfalls der Saharastaubthese.
            Warum aber hat die Wettervorhersage Dauerzacken nun schon über Jahre hinweg mit ständig sich wiederholender Kalteinbrüchen?
            Hoffentlich kommt aber dieser Jetstream wirklich in den Regenwald und nicht zu uns und mit seinen Mineralien in unsere Lungen?
            Ihre Beiträge werde ich mir später noch ansehen, da ich gerade keine Zeit habe!
            Ich würde mir aber eine faire Diskussion sehr wünschen, denn nach dem ich schon eine Zeit lange gelbt habe, habe ich auch einfach meine eigenen Erfahrungen und Beoachtungen gemacht und möchte vor allem vor mir selber nun nicht vollkommen blöd dastehen.

          • Sie lesen meine Beiträge schon eine Zeit lang, diesen Begriff verwende ich nicht, der kommt wo anders her und beschreibt andere Kontexte.
            Sinn- und Faktenbefreite Beiträge beantworte ich nicht… 😎
            Vor C waren ca. 100.000 Flugzeuge in der Luft, am Höhepunkt von C ca. 27.000, aktuell sind es ca. 72.000, unabhängig von der Tageszeit, also ständig.
            Zu den lokalen Wirkungen der Kondensstreifen gibt es tatsächlich sehr gute Daten. Nach dem Angriff auf das WTC gab es ein komplettes Flugverbot für die gesamte USA, eine ganze Woche lang, Meteorologen haben diesen Ereignis genutzt um Daten zu sammeln und zu vergleichen.
            Fazit: Die Nächte waren im Schnitt um 3°C kälter und die Tage um 4°C wärmer, also schon signifikant.
            Um die Sichtbarkeit der Abgasfahnen besser einschätzen zu können würde ich Ihnen die Auseinandersetzung mit folgenden Begriffen empfehlen: “Luftfeuchtigkeit (Gas/Aerosol) Temperatur, Taupunkt und Konvektion”, können Sie die in weiterer Folge zusammenführen, ist es leicht möglich die aktuelle Situation einzuschätzen.
            An Jahren stehe ich Ihnen sicher nicht nach, bei der Anzahl der gelesenen naturwissenschaftlichen Büchern hab ich wahrscheinlich einen Vorteil.

            Je kleiner die Temperaturunterschiede zwischen den Polen und dem Äquator sind, desto stärker verändern sich die Jetstreams, bis hin zum Kollaps.
            Z.B. im Februar und März war es in der Arktis um 30°C wärmer als im Durschnitt der ~50jährigen Beobachtungszeit dieses Zeitraums.
            Der Saharastaub birgt keine besondere Gesundheitsgefährdung, dafür sind die Partikel zu groß und zu wenige, nichtmal die Menschen in der Sahara leiden an einer Staublunge. Gefährlicher Feinstaub ist viel kleiner und besteht aus anderen Substanzen.
            Um nicht “blöd” dazustehen empfehle ich:
            Für Informationen — Internet
            Für Wissen — Bücher

            Eine gute Reise ins neue Jahr wünsche ich.

          • Lieber ManFromEarth!

            Nochmals vielen Dank für diese Informationen.
            Dass es einen Klimawandel gibt, das möchte ich nicht bezweifeln.
            Vor allem in den 80 iger und 90 iger Jahren war dieser sehr beachtlich und es stellten damals sogar Banken ihre Finanzierungen in Hotels in Winterskigebieten ein.
            Dann aber haben die Winter immer ohne Probleme funktioniert, natürlich auch im Zusammenhang mit den nunmehr obligatorischen Schneekanonen.

            So ist es seit dieser Zeit für meine Familie und mich gefühlt und auch gemessen eben kälter und konstant kälter geworden (Ich habe auch eine Studie einer Bank gesehen, dass es in Tirol ca. 1,5 Grad seit dieser Zeit kälter wurde) und haben wir auch auf Grund von langen faktischen Beobachtungen nun eben den großen Verdacht und das starke Gefühl, dass “man” nun was diesen Klimawandel anbelangt, eben etwas dagegen unternommen hat.
            Dies auch, wenngleich man das nicht zugeben will, was ich grundsätzlich aber verstehen kann, da es sonst, wie schon geschrieben, es wohl zu einem Wetterkrieg kommen würde.
            Finanziert soll das Ganze aus den Rüstungsbudgets kommen, was ich auch nicht schlecht finde und wo man eben froh sein kann, dass es dort noch strategisch nutzbare Budgets gibt, wenn wirklich noch etwas Unvorhergesehens auf dieser Welt passieren sollte und man deshalb diese Rüstungsbudgets auch aus diesem Grund wohl nicht gegen Null fahren darf. (Oder eben wandeln in den Klimaschutz?)

            Nunmehr aber das zu den richtigen “Volkspeitschen” dazu noch zu nützen, wie eben bereits Corona, Teuerung, Zuzug, Krieg, etc. schonso (aus meiner Sicht, dass eben der Frosch in dieser volkswirtschaftlichen Phase eben weiter sitzen bleibt und gibt es auch keine solch passenden Zufälle in dieser Menge) geht nun aber für mich endgültig zu weit und dauert diese Phase nun auch wahrlich schon viel zu lange, vor allem wenn man weiß, wie kurz ein Menschenleben ist und man mit diesen Vorgangsweisen diese ohnehin viel zu kurze Lebenszeit auch bereits noch mehr verkürzt hat und noch immer mit nicht wirklich absehbaren Folgen daraus noch weiter verkürzt bei stetig schlechterem Wohlstand (Wenngleich nun in Deutschland das Pensionsbudget sich gerade jetzt erst von minsus 6,5 auf 2,1 in nur einem Jahr – wohl auch eben genau deshalb – verbessert hat!)

            So ist es nun aber schon mehr als überfällig an der Zeit, wieder positiv über das Leben und diese Erde zu schreiben, aber auch die notwendige Investitionslawine (wenngleich auch vermutlich schon Klimawandel bedingt) nun einfach einmal zu starten und nachhaltig in Gang zu setzen!

            Aber die Verantwortlichen, welche hier nicht nur schon lange weit über das Ziel geschossen haben, sondern sich auch in krimineller Art und Weise bereichert und andere dabei vernichtet haben, werden nun auch zur Verantwortung gezogen werden müssen…

          • Auch ihnen noch ein gute Reise ins neue hoffentlich nun besser werdende Jahr (wenngleich uns der große Knall wohl noch bevorstehen wird) und dabei vor allem viel Gesundheit und Lebensfreude.

          • tja, irgendjemanden stört mein Beitrag, also nochmal:
            ManFromEarth
            30. 12. 2022 14:24
            Awaiting for approval
            Antworte auf Dealer

            …. spannend, keine einzige Messtation auf dem Planeten bildet Ihre Beobachtungen ab….
            Ein Beispiel: https://physik.uni-graz.at/de/astrophysik-geophysik/forschen/mess-stationen/klimadaten-archiv/
            Hier sind die Messdaten seit 1890 lückenlos dokumentiert, jeder einzelne Tag, gemessen wird seit 1836 kontinuierlich, leider sind diese Originaldaten verloren gegangen.
            Stimmt, wir beeinflussen massiv das Wetter, nur leider unbeabsichtigt und ohne jegliche Kontrolle, auch die Militärs nicht, trotz hohem Forschungsaufwand.
            Von 280ppm auf 418ppm CO2 in weniger als 100 Jahren, das ist tatsächlich ein massiver Eingriff in das “Wetter”. Alleine die Differenz hat ein Wärmerückhaltevermögen von 5w pro m² der Erde, die Erde hat ~510 000 000 km² Oberfläche, kalkulieren Sie das mal…
            Derartig starke Veränderungen haben auf der Erde bisher so 10 bis 20 Millionen Jahre gedauert, wir schaffen das in 100.

            Das Militär und besonders Kriege haben einen erheblichen Anteil an den bisherigen Schäden unserer Biosphäre, alleine Putins Handlungen verlegen den Kollaps um Jahrzehnte vor….
            ~2 Billionen Euro gehen da jedes Jahr weltweit hinein, damit könnte man für jeden einzelnen Menschen auf dem Planeten ein gutes Auskommen mit guter Lebensqualität schaffen und es würde genug für Wissenschaft, Forschung und vor allem Lehre übrig bleiben .

          • Was würden sie konkret sofort und im Laufe der nächsten Zeit tun, wenn ihnen alle Technologien und das notwendige Geld dafür zur Verfügung stehen würde?

          • …. erstmal so viel wie möglich in die Grundlagenforschung investieren, ohne Zielrichtung und Ergebnisoffen.
            Zäune und Mauern entfernen.
            Müll konsequent trennen und jede einzelne Komponente in der Wertstoffkreislauf zurück führen, kein Verbrennen (außer Biomasse) oder deponieren.
            Die Meere aufräumen, unser Leben hängt davon ab, die meisten Gebiete unter da Schutz stellen, immerhin kommen drei Viertel unseres Sauerstoffs von da. Rodungen einstellen, aufforsten wo es irgend geht, aber nicht willkürlich, sondern mit der regionalen Populationsverteilung.
            Nur noch smarte Waldbewirtschaftung ohne Kahlschläge, Einrichtung von Naturreservaten überall auf der Welt.
            Alltagsplastik komplett vermeiden und durch natürliche Alternativen ersetzen.
            Die allgemeine Mobilität auf Alternativen umstellen, derer gäbe es viele, auch bestehende Fahrzeuge sollte man umrüsten um Ressourcen zu sparen, Öffis und Transportwesen als erstes.
            Antriebe durchwegs elektrisch, das spart 85% benötigter Komponenten, Energiequellen variabel, Batterie, Brennstoffzelle/Wasserstoff, Brennstoffzelle/Methanol usw…
            Die Energieversorgung auf Alternativen umstellen, abhängig von regionalen Gegebenheiten, weg von fossiler Technologie….. usw.

          • Danke, das muss ich mir nochmals in ganz in Ruhe durchlesen und wer weiß, vielleicht lesen ja auch ein paar Politiker hier mit?
            Ja, was mir auffällt ist, dass die Wälder in unserem Land immer mehr dem Kahlschlag zum Opfer fallen, was aber vermutlich auch mit den zahlreichen Hackschnitzelheizungen zusammenhängt, wie auch mit den guten Holzpreisen. Aber Österr spielt da wohl ohnehin keine Rolle.
            Auf die Schnelle würde ich aber noch gerne ergänzen wollen, “Isolieren” was nur möglich ist und vor allem als erstes dort wo es am meisten bringt?

            Hatte aber gerade eine längere Diskussion mit einem Wissenschaftler, welcher nicht glaubt, dass das CO2 einen Einfluss auf die Erderwärmung hat, sondern die Eklyptik. Aber da der CO2 Ausstoß sehr mit dem Feinstaub korreliert findet dieser eine Reduzierung des CO2 auch ganz grundsätzlich nicht schlecht.

            Dieser geht aber davon aus, dass es keine geneigte Erdachse, wie man in der Schule lernt, da sich die Erde mit fast 2.000 km/h um die eigene Achse dreht (und sich mit dieser Geschwindigkeit wohl aufrichten würde), sondern dass die Elypse mit welcher sich die Erde um die Sonne dreht, diese Schrägstellung mit ihrer Fläche erzeugt und gleichzeitig die Erde auf dieser Ebene liegend mit dieser Ebene daumelt, was den Präszisinskegel erzeugt.
            Dann hat er diesen Präzisionskegel in eine Sinusschwingung gezeichnet und diese Schwingung eben in die ca. 45.000 zerlegt. (cie Hälft dieser Zeit schwingt auf der Ebene über die Mittellinie und die andere Hälfte unter diese Mittellinie.)
            Man sieht dann, dass der Abstand bei dieser Sinuskurve in den Kurvenbereichen die längste Zeit über fast konstant ist und wenn sie gegen die Mittelachse geht, dann sehr steil nach unten geht und sich damit in sehr kurzer Zeit sich am meisten verändert.
            Das wäre für ihn die Erklärung des Klimawandels und das aktuell eher rasch geht, wäre es sehr interessant, in welcher Phase sich die Erde hier genau gerade befindet. In der Nähe zur Mittelachse ist aber die Veränderung in wenigen Jahren am größten…

          • …. stimmt, Isolieren gehört auch mit dazu!
            Für den Energiebedarf wäre kein Kahlschlag nötig, Windbruch und Schädlingsbefall würden da leicht reichen. Kahlschlag wird meist gemacht um schnell einen Gewinn einzufahren und/oder das Gelände anderweitig nutzbar zu machen, Pisten, Hotelanlagen, Straßen und ähnliches.

            Ihrem “Wissenschaftler” würde ich dringend empfehlen sich in die Grundlagen der Physik und Kosmologie einzulesen, einen weiteren Kommentar gibt’s dazu nicht.
            https://www.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Erdbahn

            ….mit Verlaub, das klingt für mich als ob ein Leptictidium über Quantengravitation dozieren würde….

          • Danke für diesen Link.
            Ich werde diesen an ihn per Mail weiterleiten und wenn ich ihn das nächste Mal treffe dann dazu befragen…

  3. Der CO2 Ausstoß in Deutschland ist bereits auf dem Niveau von 1958 gesunken. Sehr erfreulich. Seit 1979 sinkt er. [Our world in data. CO2. Germany]
    Die “Entwicklungsländer” Indien und China, uns in Zukunft auch andere, allerdings haben einen hohen Bedarf an billiger und auch schädlicher Energie.

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