Mittwoch, April 24, 2024

Ausgerechnet: „Gierflation?“ – Wenn Gewinne die Teuerung antreiben

Manche Unternehmen erhöhen ihre Preise deutlich über ihre Kosten hinaus. Das zieht einen ganzen Rattenschwanz an Problemen nach sich.

Der Begriff „Gierflation“ kommt aus den USA. Er setzt sich zusammen aus „Gier“ und „Inflation“. Was ist damit gemeint? Das ist einfach erklärt: Manche Unternehmen erhöhen ihre Preise deutlich über ihre Kosten hinaus. Das bringt ihnen schöne Profite, denn damit steigt die Gewinnspanne ordentlich an. Gut für die Unternehmen und ihre meist wohlhabenden Besitzer:innen, möchte man meinen. Wäre da nicht ein Problem. Sie erhöhen damit direkt die Preise. Verursachen Inflation. Die Teuerung fällt stärker aus, als sie müsste. Das wird nicht nur zur Belastung für viele Menschen, die sich dadurch noch weniger leisten können. Es wird auch zum Problem der gesamten Wirtschaft, weil die Inflation länger und höher bleibt.

Etwas wissenschaftlicher formuliert heißt die „Gierflation“ auch Profit-Preis-Spirale. Denn wegen Preiserhöhungen durch hohe Profite einiger Branchen steigen die Kosten in den übrigen Bereichen der Wirtschaft. Deren Unternehmen erhöhen dann ebenso die Preise. Wissenschaftlich lässt sich ausrechnen, welche Branchen die Preise außer Kontrolle brachten. Geht man drei Jahre zurück, noch vor die Corona-Krise und misst die Preiserhöhungen bis heute: Dann sind die Inflationstreiber die Branchen Energie, Bau, Landwirtschaft, Handel, Verkehr, Gastronomie, Beherbergung und die Finanzbranche. Während in der gesamten Wirtschaft die Preise der heimischen Produktion um rund elf Prozent stiegen, waren es in diesen Branchen bis zu 42 Prozent.

Hausgemachte Inflation

Besonders rasant erhöhten die Unternehmen die Preise im letzten Jahr. 2022 gab es die höchste Inflation seit Jahrzehnten. Auslöser der großen Teuerung waren zwar die Energiepreise, allen voran verursacht durch den Angriff Russlands auf die Ukraine. Doch es gibt einen Teil der Teuerung, der seinen Ursprung woanders hat. In Österreich selbst. Dieser Teil ist hausgemacht, beschreibt die inländisch verursachte Inflation. Und der wurde ganz überwiegend von steigenden Profiten der Unternehmen getrieben. Die Teuerung der heimischen Produktion insgesamt machte letztes Jahr 7 Prozent aus. Davon verursachten steigende Profite ganze 5 Prozentpunkte. Ohne diese hohen Gewinnaufschläge läge die Teuerung daher deutlich niedriger.

International ist Österreich mit dem Phänomen nicht alleine. Profit-Preis-Spiralen haben Wirtschaftsforscher bereits in den USA, Kanada, Australien, und Deutschland festgestellt. Selbst die Europäische Zentralbank musste zuletzt eingestehen, dass sie fälschlicherweise die Löhne im Blick hatte, während eigentlich die Gewinne der Unternehmen die Preise nach oben trieben. Im Vergleich mit unseren europäischen Partnern steht Österreich aber sogar schlechter da. Die profitgetriebene Teuerung fällt in Österreich um rund einen Prozentpunkt höher aus als in anderen Ländern, die den Euro als Währung haben. In Österreich dreht sich also zunehmend eine Profit-Preis-Spirale.

Freifahrtschein für Unternehmen

Die Bundesregierung lässt die Unternehmen damit davonkommen. Sie schaltete etwa erst auf großen politischen Druck hin die Wettbewerbsbehörde ein, um Treibstoffpreise zu untersuchen. Die bestätigte zwar die hohen Preisaufschläge – aber da könne man trotzdem nichts machen. Die politische Unterstützung des Wirtschaftsministers für ein entschiedenes Vorgehen fehlte ebenso. Wer sich erhoffte, dass die Behörde für niedrigere Preise für Konsument:innen die Zähne fletscht, wurde enttäuscht. Er oder sie fand nur einen zahnlosen Papier-Tiger vor.

Zahm ist auch die Steuerpolitik. Selbst wenn man viele der hohen Gewinne nicht verhindern kann, könnte sie die Regierung zumindest stärker besteuern. Dann hätte sie Geld zur Verfügung, um die Folgen der Profit-Preis-Spirale für Arme und die Mittelschicht auszugleichen. Oder gar mit Preisbremsen direkt die Teuerung zu dämpfen. Doch ab diesem Jahr sinkt der Steuersatz auf die Gewinne der großen und mittleren Unternehmen. Ein steuerpolitischer Fehler ersten Ranges, der sich nun doppelt rächt. Die Teuerungsgewinner können sich freuen, sie tragen künftig weniger zur Gesellschaft bei. Aus ihrer Sicht gilt: Zahlen dürfen die anderen. Auf Kosten der Allgemeinheit geht es ihnen noch besser. Fairness in Zeiten hoher Inflation ist das keine. Die sieht anders aus.

Oliver Picek ist Chefökonom des Momentum Instituts. Er hat Volkswirtschaftslehre in Wien, Paris und New York studiert. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Makroökonomie, sowie Fragen zu Arbeitsmarkt, Budget und Steuern.

Titelbild: ZackZack/Miriam Mone

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37 Kommentare

  1. Wie funktioniert die schwarz/grüne Abzocker Politik in Österreich?
    Mit Corona wurde die Teuerungswelle gestartet und Freunde sowie Grossabgreifer, via obskurer Förderungen, reichlich gefördert. Richtig teuer für die arbeitende Bevölkerung wurde es, als Öler, Gaser, Stromer und Lebensmittelhandel, die nachfolgende Preiswelle, hemmungslos einpflegten und abenteuerliche Gewinne meldeten. Auf Basis der erhöhten Steuerabgaben, waren wieder die Freunde und Grossabgreifer vor Ort und sahnten ab.
    Ergebnis:
    Ein Grossteil der arbeitenden Bevölkerung ist am Ende und zittert, den nicht mehr zu begleichenden, kommenden Rechnungen entgegen.

  2. Unser Wahldemokratie und Wasserschadenpräsident:

    https://www.derstandard.at/story/2000140170480/van-der-bellen-das-darf-doch-alles-nicht-wahr-sein

    Auszugszitat:
    “Korruptionsvorwürfe
    Van der Bellen wäscht der Volkspartei den Kopf

    Der Bundespräsident verglich die Korruptionsvorwürfe mit einem massiven Wasserschaden. Er forderte eine “Generalsanierung” und glaubwürdige Garantien, um wieder Vertrauen herzustellen
    Colette M. Schmidt

    20. Oktober 2022, 17:20, 2152 Postings”

    • So sagte dieser Herr das vor fast 5 Monaten und aktuell stehen schon wieder zwei Wahlen ohne dass diese Hausaufgaben gemacht wurden vor der Tür und sind damit diese beiden Wahlen meiner Meinung nach ungültig und nicht nach gültigen demokratischen Spielregeln legitimiert?

      • Das Bundeskanzleramt verweigert der WKSTA unter der Mithilfe von Herrn Peschorn weiter die Herausgabe von Beweis E-Mails.
        Hat es das überhaupt schon einmal gegeben? (Bei Blümel damals vielleicht…?)
        Hier hätte schon lange eine Hausdurchsuchung mit Sicherstellung angeordnet werden müssen. Aber vielleicht hat das Herr VdB gar nicht mitgekriegt, verschwitzt, oder was auch immer?
        Aber auch den Qualitätsmedien und der angebliche Opposition scheint das entgangen zu sein?

  3. In den USA beispielsweise, wo die Gas- und Ölpreise kaum gestiegen sind, hat der grösste Lebensmittelhändler die Preise dermassen erhöht, dass Cargill eine Gewinnsteigerung im Vergleich zu 2021 von über 60 % verzeichnet.

  4. Man brauch nur beim Billa mit offenen Augen einzukaufen und merkt: 11% Inflation auf dem Papier, auf der Rechnung sinds 50%.

    • Der Gaspreis aus Russland müsste doch vertraglich über viele Jahre hinweg auf tiefsten Nievau gesichert sein?
      Das heißt, wir kaufen dort um den aktuell niedersten Preis ein welcher weltweit überhaupt möglich ist?
      Das müsste doch auch heißen, um so mehr wir russisches Gas kaufen um so niederer die Inflation?
      (Ich glaube daher auch ganz grundsätzlich: Um so höher die Inflation in einem Land um so größer die Korruption – d. h. Korruption und Inflation korrelieren sehr eng?)

      • Wenn bei uns der Strompreis auch noch an den Gaspreis gekoppelt ist, dann müsste doch auch….????

        • Ist das dann die “Basisgier”?
          Und kommt dann die eigentliche Gier der gierigen Geschäftsleute in diesem Lande noch weiter hinzu?

          Vielleicht könnte man aber das auch so interpretieren, dass sorgfältige Kaufleute in unserem Land, die Ankündigungen unserer Regierung die Abhängigkeit vom billigen russischen Gaspreis zu reduzieren und in den teuren amerikanischen Frackinggaspreis zu wechseln, nun nur versuchen für ihr Unternehmen abzusichern?

          Was aber denn nun wirklich?

  5. Die Gier mancher Unternehmen wird mit Steuergeld-Geschenken (offizieller Name CIVID-HILFEN) noch zusätzlich angeheizt.

    Ist es nicht beängstigend, wenn man eine derart unprofessionelle Regierung hat? Vielleicht aber ist es gar nicht so unprofessionell, sondern eine gezielte Anfütterung ihrer Stammklientel durch die ÖVP ?

    • Die Anfütterung ist dringend notwendig, könnten diese doch sonst widerspenstig werden, wenn zukünftig Mega-Konzerne ihre Unternehmen ruinieren. Österreichische Unternehmer gehören idR noch nicht zum obenauf schwimmenden „Great Reset“-Rahm – auch wenn es diese weit weniger hart treffen wird als alljenige die nichts mehr besitzen aber „glücklich“ sein werden.

  6. Der überaus dummen Regierung, die nach wie vor wohlwollend auch in diesem Forum als besseres Übel angesehen wird, sind Teuerungen und damit Inflation mehr recht als schlecht.
    Von ganz alleine spült das Milliarden in die Staatskassen. Dass jedoch die hemmungslose Migration aus aller Länder dieses Erdballs die Hauptursache für die rasanten Preissteigerungen im Wohnungsmarkt verantwortlich sind, das wird natürlich im Artikel völlig ausgeleuchtet.
    Somit wird wieder einmal völlig klar dass hier vorsätzlich die Ursachen weggestrichen werden.
    Was macht dieses Verhalten besser als das was diese unsägliche und überaus dumme Regierung macht?

  7. Die größte und meist auch noch nicht wirklich sichtbare Umverteilung findet einen neuen Höhepunkt.
    Der größt Skandal aber ist, dass eine SPÖ daraus kein Kapital schlagen kann.
    Ja diese SPÖ wurde von ihren “Granden” sehr erfolgreich und vor allem nachhaltig an das System verkauft.
    Trotzdem huldigt die SPÖ diese “Granden” weiter uns läßt trotzdem keine neuen Jungen auch weiterhin etwas werden…
    Herr Vranizkiy, oder Herr Fischer usw. passt auf, dass ihr nicht bald eure viel zu hohen Pensionen und Eure ohnenhin skandalösen Privilagien verliert…

      • Ich glaube die sorgen sich um ihren guten Ruf vor allem auch über ihren Tod hinaus?
        https://www.youtube.com/watch?v=FveBWccDYcw
        Wenn man sich diese Zusammenfassung anschaut, dann kommt man zwingend zum Schluss, dass vor allem das rote Wien und darin viele mächtige Vertreter und vor allem Beschützer dort, seit vielen Jahren schon stark mit der pädophilen Szene in irgendeiner Form verbandelt sind und bisher es auch excelent auch über die Beherrschung der angelbichen Qualittätsmedien aber auch die Justiz und zahleiche Behörden, es sehr erfolgreich verhindert haben diese Sümpfe nachhaltig trockenzulegen?

  8. Es gibt keine “soziale” Marktwirtschaft, denn es gibt keine soziale Gier. Gier ist immer unsozial. Der Kapitalismus lebt einzig und allein von der Gier. Solange diese “Wahldemokratie” nicht runderneuert wird besteht auch keine Hoffnung auf Besserung. Die Ohnmacht der Menschen treibt diese in weiterer Folge in die Fänge der grauslichen FPÖ, die diese Situation perfekt zu ihren Gunsten auszunützen weiß.

      • Auch das knutschen des roten Platzes ist bei den Genossen sehr beliebt.
        Ganz wichtig dabei ist zu erwähnen dass Kreisky derjenige war, der den Grundstein für billiges, schmutziges Russen- Gas legte.
        Seine Nachfolger machten es ihm gleich und haben dadurch beste Connections in den Kreml geschaffen.
        Das wollen die Möchtegern- Kommunisten aber gaaaaar nicht hören 😉

        • Wenn Sie lieber in Erinnerungen schwelgen, sei Ihnen das gegönnt, zukunftsfähig ist das momentane Politsystem keinesfalls. Darum und nur darum geht es. Der Weg hat Österreich, Europa und den ganzen Planeten in einen historisch schlechten Zustand manövriert, den gilt es durch neue internationale und nationale Ideologien und Ideen entgegenzuwirken.

          • Gerade in diesem Forum ist Nostalgie für das unsägliche 4er-6er Kabarett alles😉

            Ich sehe das anderst. Demnächst wird zB China wieder öffnen und die Welt wird ein kleines bisschen aufatmen.
            Wir sind alle voneinander abhängig -ob wir das wollen od. nicht. Andernfalls könnte es uns allen ergehen wie Nordkorea.
            Ideen sind immer erwünscht, jedoch werden diese nicht die Regeln einer Marktwirtschaft ersetzen können.

          • Sagt ihnen der Begriff “Gemeinwohl-Ökonomie” etwas? Grob gesagt geht es nicht mehr um Wirtschaftswachstum, sondern um die stetige Erhöhung des Gemeinwohls. Zumindest wäre es diskussionswürdig. Natürlich noch utopisch aber langfristig eine mögliche Variante.

        • Früher war vor allem die langfristige Absicherung mit billigem russischem Gas ein Wettbewerbsvorteil, aber auch eine gut zu nützende Sozialleistungquelle an unser Land und den dortigen Einwohnern…
          Seit diesem Krieg aber hat sich das umgedreht und findet nun kein Ende mehr.

          Auch wenn man keinen Frieden mehr will, wird er irgendwann doch passieren müssen. Dann bin ich schon jetzt sehr gespannt, vor allem wenn man alles was es heute dazu dringend nachhaltig und restlos aufzuarbeiten gibt, ob die dann vermutlich dreimal so hohen Preise noch genau so euphorisch gesehen werden (können)?
          (So kann ich mir einfach auch nicht vorstellen, dass vor allem der rote Herr Schröder diese Piplines nur zu seiner eigenen persönlichen Bereicherung ermöglicht, forciert und erfolgreiche umgesetzt hat? Dass genau diese Pipeline vor allem den Amerikanern ein Dorn im Auge ist will man einfach nicht sehen. Gerne würde ich deshalb einmal über die nächsten Dreisig Jahre den Wettbewerbsvorteil Europas vor allem gegenüber Amerika in Zahlen und Fakten kennen?

      • Die Sache ist nur die, ich würde auch der SPÖ nicht wesentlich mehr zutrauen als der momentanen Regierung, außer “etwas” weniger Korruption, darum schreibe ich von einer “Rundumerneuerung”. Damit spreche ich einen kompletten Systemwechsel an. Eine ganz anders agierende Solidargemeinschaft.

    • Die Gier ist ein Antrieb den es politisch zu kultivieren gilt und dann vor allem für die sozial Schwachen zu nutzen.
      Schwer aber wird es vor allem dann, wenn die dafür Verantwortlichen Gierige sind und ihre Macht sie nicht mehr lernen läßt?

  9. Die Bevölkerung wird eh nur noch für Dumm verkauft.
    EZB hat unter dem Deckmantel, der sogenannten Pandemie, massenhaft Geld gedruckt. Mit Verzögerung kommt halt nun die entsprechende Inflation ums Eck.

    Die Steuerreform von ÖvpGrünen war auch nur ein einziger Witz. Hat sich zunächst gut angehört jedoch hat sich diese als leere Ente und lahmer Ackergaul entpuppt.

    Wo kommen nun aufeinmal die vielen Wutbürger her?

  10. Weniger Staat mehr privat,
    Alles richtig gemacht.
    Das war die Doktrin ÖVP FPÖ unter Schüssel,
    ein guter Tag beginnt mit einem sanierten Budget vom Liebling der Nation Grasser.
    Heute ist die Politik Beifahrer im eigenen Land was die Wirtschaft betrifft.
    Siehe LH Haslauer Vorstandsvorsitzender der Salzburg AG, der weiß bis heute nicht was der Strom kostet.

      • Nein aber der Staat kann nicht mehr Zielgerichtet einwirken und das verdanken wir folgenden Personen Schüssel Haider Grasser wobei Haider ein Bundesland in den Abgrund geführt hat, und Grasser soll ziemlich viel Kleberstoff an der Hand gehabt haben sagt man.Und was wenig Staat noch heißt sehen wir an der ÖGK aber Gott sei Dank waren die Blauen nie dabei.

        • Weshalb “könnte” der Staat nicht mehr einwirken, das würde mich jetzt wirklich interessieren.
          Meines Wissens wurde die ÖGK nicht privatisiert, weshalb sollte die also jetzt “weniger Staat” sein?

  11. Wer sagt der Regierung, dass Politik nicht nur ein praktisches Instrument für korrupte Machenschaften ist, sondern entscheidender Faktor für Gedeih oder auch Verderb ganzer Volkswirtschaften?

    Von alleine kommens ned drauf.

  12. österreich ist in dieser disziplin “europameister”, klar wen die türkisenen und grüninnen hier unterstützen – die 1% und nicht die 99!!!

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