Mittwoch, April 24, 2024

Die SPÖ, ein Trauerspiel – FS Misik Reloaded

Rendi-Wagner oder Doskozil? Oder doch wer ganz anderes? Robert Misik analysiert in seiner Videokolumne, was die SPÖ gerade schwer umtreibt. Und womit sich die Partei eigentlich dringend beschäftigen sollte.

Wien | Während in Niederösterreich der Gestank von tausend Jahren aus den Waldhäuseln strömt, zündet die SPÖ ihre eigene Bude an. Jetzt werden die Mitglieder befragt, ob sie lieber Rendi-Wagner oder Doskozil hätten, jene Mitglieder, die, wenn man sie fragt, mehrheitlich antworten: Bitte keinen von den beiden. Wird es einen dritten, vierten, fünften Kandidaten geben? Und: Was muss der Polarstern einer zeitgemäßen Sozialdemokratie sein?

Titelbild: ZackZack/Thomas König

Robert Misik
Robert Misik
Robert Misik ist einer der schärfsten Beobachter einer Politik, die nach links schimpft und nach rechts abrutscht.
LESEN SIE AUCH

Liebe Forumsteilnehmer,

Bitte bleiben Sie anderen Teilnehmern gegenüber höflich und posten Sie nur Relevantes zum Thema.

Ihre Kommentare können sonst entfernt werden.

5 Kommentare

  1. Wahrlich, bezieht man ihre Worte auf die Wiener Stadtregierung, ertönt ein Oratorium im Trauerspiel!
    Das Eine ist das niederträchtige regierungspolitisch koalitionäre Regime?
    Das Andere ist dann wohl das niederträchtige realpolitische Wiener Regime?
    Ludwig, der Richtige Freund der einfachen Leute?
    Das Größte Glaubwürdigkeitsproblem der Parteivorsitzenden sitzt nicht im Burgenland, es regiert in Wien!

  2. 2.Versuch……vergleichen wir die Situation der SPD mit der SPÖ , nachdem Andrea Nahles abgetreten war. Einzelne Mitglieder als auch Teams konnten sich in Hearings vorstellen. Danach wurde diskutiert und abgestimmt. Bei der SPÖ habe ich den Eindruck , da wage sich einige nicht aus der Deckung. Ihnen dürfte die Welt in der 2. Reihe lieber sein , da lebt es sich ungeniert….

  3. …und du glaubst es geht nicht mehr , kommt von irgendwo ein Lichtlein her……allerdings vergleichen wir die Situation der SPÖ mit der SPD , als Andrea Nahles zurück trat. Da konnten Mitglieder einzeln oder als Team in Hearings antreten und brachten ihre Vorstellungen zur Diskussion und Abstimmung…..bei der SPÖ habe ich den Eindruck , da will niemand aus der Deckung….lieber in der zweiten Welle mit schwimmen und mit kassieren…..

  4. Herr Misik bringt das gegenwärtige Problem der österreichischen Sozialdemokratie auf den Punkt. Mit einer kappen aber treffsicheren Analyse und auch Lösungsideen, die sich die Spö Entscheidungsmacher/innen zu Herzen nehmen sollten.
    Hört doch endlich auf diese Stimmen der Vernunft , denn es geht ja wie Misik richtig sagt, nicht nur um die Partei, sondern um die Zukunft eines freien, menschlichen und sozial gerechten Österreich.

  5. Ja, Schade. Eine starke Spö die sich für den kleinen Mann/Frau einsetzt würden wir jetzt brauchen.
    Stattdessen wird nur intern gestritten. Am Besten treten beide zurück und machen Platz für einen unbeschädigten Kandidaten.

    Die Maßnahmenhaltung war erganzend dazu, natürlich auch ein sehr schwerer politischer Fehler. Siehe der Wiener Weg.

Kommentarfunktion ist geschlossen.

Jetzt: Polizeiäffäre "Pilnacek"

Denn: ZackZack bist auch DU!