Sonntag, April 14, 2024

„Hoooooooooooooo“ – Jodel-Strolz zeigt Musikprojekt

Ex-NEOS-Chef Matthias Strolz hat sich in die Welt zurückgeschüttelt. Er postete einen ersten Einblick in seine musikalischen Ergüsse.

Wien | Nach seiner Ankündigung eines musikalischen Projekts im Jänner hat NEOS-Gründer Matthias Strolz am Samstag via Twitter und Instagram eine Kostprobe davon veröffentlicht. Das Kurzvideo zeigt den Ex-NEOS-Chef bei Studioaufnahmen, wie er zu elektronischen Klängen inbrünstig “Hooooooooo” jodelt. “Wir arbeiten daran, Jodeln auf ein neues Level zu bringen. Mögt ihr es?”, schreibt Strolz auf Englisch.

Die Reaktion auf Strolz’ musikalischen Ausbruch sind in den sozialen Netzwerken bisher gemischt, jedoch Großteils positiv. Respektbekundungen gab es etwa, dass der Ex-NEOS-Chef das Leben feiere und “derscheißtsichnix”.

Kündigte im Jänner “kreativen Ausbruch an”

Zuvor hatte er sich im Jänner mit einer launigen Botschaft vorgeblich aus dem indischen Goa gemeldet und ein musikalisches Projekt angekündigt. Der “kreative Ausbruch” soll in einer Tour im Spätherbst gipfeln, versprach der Ex-Politiker. Worum es sich dabei genau handeln könnte, verriet er nicht – nur soviel: Die meisten Lieder seien auf Englisch. Sein Versprechen damals: “We’re gonna have a universal message there.”

Titelbild: Matthias Strolz/Twitter

Benedikt Faast
Benedikt Faast
Redakteur für Innenpolitik. Verfolgt so gut wie jedes Interview in der österreichischen Politlandschaft.
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11 Kommentare

  1. Der Jodelkönig könnt gleich die Neos-Partie mitnehmen auf seine Reise, mit Beate und Co einen Chor formen, dann wären wir die überflüssigen türkis-pinken Schwätzer auch los. Ab nach Goa.

  2. Nicht zuletzt die permanente Zufuhr verbotener Substanzen hat Strolz die politische Karriere gekostet. MR hat dem dubiosen Treiben nicht mehr länger zugesehen und ihn vor die Wahl gestellt…

    Es sollte auch hier heller werden!

  3. Wären Politiker nicht so abgehoben, könnten sie nicht soooo tief fallen.
    Fürchte er wird bald dort landen, wo sich auch Stefan Petzner, nach seinem Ausscheiden aus der Politik wieder gefunden hat. Auf dem Boden der Realität!
    Mathias und Stefan, noch jodelt jeder für sich!

  4. Von seinem Goa-Trip offensichtlich nicht mehr runtergekommen. Nicht der Erste – nicht der Letzte. Zum Glück halten sich die Teilzeit-Aussteiger eh in ihrem Freundeskreis auf und belästigen nicht die dortigen Einwohner oder uns Indien-Tramper.

    • Es gibt nur eine Art ein Land richtig zu bereisen und das ist mit dem Herzen und der richtigen Portion Neugier. Das traue ich Strolz durchaus zu, ob er nun einen Rucksack am Rücken hatte oder nicht finde ich da gänzlich unerheblich, schließlich gibts keine Rangordnung unter den Touristen.

      • Sie waren offensichtlich noch nie dort, auch nicht in Rishikesh oder Vrindavan, konnten daher auch nicht die Touristen auf ihren Fake-Yoga-Kursen bestaunen oder mit den Wallegewändern in gewissen Tempeln belächeln (ein Inder besucht einen solchen Tempel gar nicht, er macht sich nicht zum Idioten). Wenn man mit einem Inder das Land bereist, mit ihm in die unglaubliche Schönheit, Vielfalt und Freundlichkeit der Einwohner eintauchen kann, würde man nie auf die Idee kommen, eine “einzige Art” zu reisen als Nonplusultra zu bezeichnen, nämlich die eigene. Falls Sie mal aus OÖ ausbrechen wollen, der Flug ist aktuell sehr teuer (auch ich warte noch), das Leben allerdings extrem billig. Sie werden vieles lernen, wenn Sie allerdings durch Jodeln bei der Rückkehr auffällig werden, waren Sie nicht in Indien 🙂 Namasté.

  5. War schon sehr gespannt und habe mir das wesentlich schlechter vorgestellt, nach seinen vorangegangenen musikalischen Ausritten. Das Outfit ist aber gruselig, daran sollte er noch arbeiten, ansonsten könnte das durchaus Zukunft haben, obwohl ein bisschen an Hubert v. Goisern erinnert das schon. 🤔

    • HvG wird immer(!) “DAS eine Original” bleiben! Musikalisch, philosophisch und insbesondere in humanistischer Weltsicht.

      Eines zeigt uns dieser in reflektierter Selbstwahrnehmung offensichtlich wiedererstolzte Strolz aber doch, wie ich meine: Es scheint für diesen talentierten Projektmanager, der immerhin Haselsteiner’s Bobo-SegementPolitik in erfolgreich etablierte Umsetzung brachte, in seiner multiblen Persönlichkeitsstruktur problemlos möglich zu sein, seinem KommunikationsUnternehmer-Kollegen im retrotopen Faschoversum ein flapsiges Alk-oder-Psychopharmaka-Angebot zur erträglichen Zukunftsbewältigung pragmatisch vorzuzeigen… Der eklatante Unterschied zwischen den beiden “Unternehmern”? Der eine unternimmt als Privatier Reisen und sucht dabei Grenzen (selbstverständlich auch persönliche), um sie für perspektivisch erweiterte Sichtweisen zu überwinden bzw. adaptieren, der andere politisch geprügelte Knecht unternimmt ALLES, um Grenzen einengend zu suchen / bauen, damit diese gerade EBEN NICHT überwunden werden können – wie ich meine… 😉

      -> Der eine übernimmt progressive Verantwortung im erweiterten Tun, der andere tut nur so in selbstgeschriebenen, hölzern bis blechernen Retrospektiven, in visonär behaupteten BetonAnsichten.

        • Ja, wie sollt’ ma das denn sonst be-schreiben, um es im direkten Vergleich auf den Punkt zu bringen?? (und nix erfinden zu müssen… 😉 )

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