Donnerstag, April 25, 2024

Urabstimmung für SPÖ-Deutsch nicht bindend

Die SPÖ kommt nicht zur Ruhe. Am heutigen Montag tagten erneut SPÖ-Präsidium und Vorstand. Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch wollte in einem Interview das Ergebnis der geplanten Urabstimmung nicht als endgültig verstehen.

Wien | Wieder Aufregung in der SPÖ! Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch erklärte versammelten Journalisten am Rande der Tagung hochrangiger SPÖ-Gremien, dass die geplante Abstimmung der SPÖ-Mitglieder nicht automatisch auch als Votum für einen neuen Vorsitz zu verstehen sei.

Entscheidung fällt laut Deutsch am Parteitag

Durchaus überraschend verlautbarte Deutsch in eine Traube von Mikrofonen, dass die Abstimmung der Mitglieder über den Chefsessel in der SPÖ nur als „Stimmungsbild“ zu verstehen ist. Wer dann wirklich die SPÖ wieder ruhigere Gewässer führen soll, entscheide sich am Parteitag.

Heftige Reaktionen

Viele werteten das als Missachtung der demokratischen Struktur der Partei. SPÖ-Intimus Rudi Fußi etwa verlangte, den Rauswurf Deutschs.

Auch andere Stimmen ließen kein gutes Haar an Deutsch:

Titelbild: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

DanielPilz
DanielPilz
Taucht gern tiefer in komplexe Themengebiete ein. Lebt trotz Philosophiestudiums nicht im Elfenbeinturm und verpasst fast kein Fußballspiel.
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22 Kommentare

  1. Sollte der Parteivorstand die Ergebnisse der Mitgliederbefragung NICHT anerkennen und im stillen Kämmerlein eine persönliche Wunschvorstellung durckdrücken, wird es zum nächsten Run kommen: Eine noch nie dagewesene Austrittswelle wird die SPÖ komplett zerlegen bzw. Deutsch und Konsorten mit Schimpf und Schande in die Faymann-Ahnengalerie einreihen.

  2. das sollen sich die SPÖ Granden doch in ihrer Zentrale ausmachen. Wen interessiert es schon, wer an der Spitze der SPÖ ist. Das kostet uns nur Geld und interessiert keinen. Nur die SPÖ glaubt, dass es irgend jemanden interessiert.
    Aber Herr Pilz warum schreiben sie eigentlich keinen Betrag über ihren grünen Bürgermeister von Innsbruck?????? Ach ja, ist ja ein GRÜNER da wird nichts geschrieben..

  3. Jeder in diesen Land kann den Deutsch kritisieren , aber nicht der Fussi , seine Ansichten , Aussagen und Feststellungen sind Satire und Komik par exellence !

  4. Unnötige Aufregung !
    Auch wenn der Deutsch nicht sooo sympathisch ist, aber wer die Statuten kennt, der muss ihm recht geben.

  5. Warum wird die Wortmeldung eines ewigen Quertreibers wie Fussi zu diesem Thema als ernsthafte und wichtige Meinung präsentiert?

  6. Dornauer meinte: „Wir müssen retten was noch zu retten ist.“ Na dann SPÖ, schönes Wochenende. Rendy baba! Dosko fall ned!

  7. Was für ein Depp. Wozu muss man das betonen, das ist ja ohnehin klar. Fix ist die Entscheidung am Parteitag.

    Oder wurde das von zackzack als neueste “Quertreiberei” in Szene gesetzt?

  8. Wenn man eine solche Befragung macht, wird man die Ergebnisse nicht ignorieren, sondern statutenkonform berücksichtigen. Insofern ist die Äusserung überflüssig.

      • Rendy frägt sich das mit Sicherheit, gibt es doch nur EINE KANDIDATIN.
        Vielleicht prüft sie die anderen Bewerber noch persönlich auf ihre Tauglichkeit.

    • … jede Schulsprecherwahl erfolgt statutenkonform. Diese scheint eher stu………. abzulaufen. Stur nach der Vorsitzerin!

  9. Herr Fussi, er ist nur der Sprecher der Ewig Gestrigen, rückwärtsgerichteten Proporzgläubigen, die nicht einmal noch erkannt haben, daß die SPÖ keine Großpartei mehr ist! Übrigens von RW inthronisiert, halten sich seither zwei Ertrinkende aneinander fest und ziehen auch noch die neu eingetretenen Genossen mit in den Schwarzen Abgrund!

  10. “…, dass die geplante Abstimmung der SPÖ-Mitglieder …”

    Sorry Herr Pilz jun., es handelt sich um eine Mitgliederbefragung, vielleicht auch um eine Abstimmung unter den Parteimitgliedern aber mit Sicherheit NICHT um eine bindende Urabstimmung.

      • Dann stimmt aber mit den Statuten etwas nicht. Die Mitglieder müssen sich ja verar….vorkommen. Wovor hat man eigentlich Angst bei der SPÖ?

        • Wer die Statuten nicht kennt , ist vermutlich irritiert/frustriert.
          Doskozil sollte sie aber zumindest kennen, auch wenn Sie ihm nachweislich wuascht sind.

          Statuten sind Statuten. Es wir ja niemand gezwungen Mitglied zu sein.
          Verkehrsregeln sind ja auch nicht interpretierbar. Rot ist rot. grün ist grün und gelb ist gelb. Auch wenn sich viele nicht dran halten.

          Warum sollte sich die SPÖ nicht an ihre eigenen Statuten halten.
          In den Statuten stet auch No FPÖ.

          Das hat aber mit Angst nix zu tun.

        • Warum verar… ? Jeder der bei einem Verein Mitglied ist, sollte deren Statuten kennen und wissen, dass diese solange bindend sind, als sie nicht geändert werden.

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